ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Ralle » 8. April 2024 14:26

Bowdenzug für Fußbremse 13-829.22-0 ES 125/150

Infolge gießtechnischer und technologischer Überarbeitung des Gegenhalters 13-825.53-0 in Druckgußausführung wird auch gleichzeitig die Verlegung der Bowdenzugnabe erforderlich.
In diesem Zusammenhang wird ein gekürzter Bowdenzug für Fußbremse 13-829.22-0 eingeführt und günstiger verlegt.
Der Einsatz erfolgt bei
ES125 ab Fahrgestell-Nr. 5 116 946
ES150 ab Fahrgestell-Nr. 5 545 056
Der Bowdenzug für Fußbremse 13-829.01-0 wird ersetzt durch 13-829.22-0
Achten Sie bitte darauf, daß beim Einbau des neuen Bowdenzuges für Fußbremse 13-829.22-0 unter Verwendung des bisherigen Gegenhalters der Bowdenzug unter der Batterie durchgeführt wird.
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 8. April 2024 20:22

Danke Ralle, hätte ich in den vorhandenen Technischen Mitteilungen eigentlich selbst finden müssen ... :oops:
Schade nur, dass die Bemaßungen nicht dabei sind.

Gruß
Lothar
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Ralle » 8. April 2024 20:41

Ja, Maße sind leider keine vermerkt. Ich kenne jetzt den Unterschied an der Ankerplatte nicht am Detail, aber wenn es so sein sollte, das nur die Position des Gegenhalters verändert wurde, dann bleibt der Arbeitsweg des langen und des kurzen Bowdenzugs gleich. Somit hat du dir die Frage schon selbst beantwortet, sowohl die Hülle als auch die Seele des Bowdenzugs müssen 12 cm länger sein. Sicherheitshalber kannst du die Funktion überprüfen, indem du die Batterie raus nimmst und den aktuellen Zug so verlegst das er bis zur Aufnahme am Motorgehäuse reicht. Wenn er eingegangen ist prüfst du ob der Weg des Bremshebel dem entspricht was dazu brauchst, wenn nicht dann lässt du die Differenz bei der Nachfertigung berücksichtigen, also die Seele etwas länger oder kürzer fertigen. Ich glaube nicht das irgendwann jemand kommen wird und dich darauf hinweist das der angefertigte Bowdenzug nicht zu 100% die Originalmaße von 1963 hat :wink:
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 8. April 2024 21:02

Wenn du noch etwas Geduld hast Lothar kann ich dir den vermessen...
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 8. April 2024 21:41

Hallo, mein grauer alter von der 62ger ist 800 lang und die Hülle 570mm. Auch die orginalen schwarzen von Gabor haben diese Länge. Gabor gibt die Maße dafür so an: TS 125 150 ES 125 150 125/1 150/1 ETS 125/1 150/1
B802x570x197,5 . Messe morgen mal den Bowdenzug meine anderen 62ger, welche zur Zeit gefahren wird.ist über Batterieverlegt. Vielleicht ist dort ein längerer drann. Gabor hat auch gute von der Manufaktur. Einfach mal nach den Maßen Fragen.

-- Hinzugefügt: 8. April 2024 21:55 --

Die FIN in der Änderungsmitteilung sind von 4/64.Das ist so ca Ende V-linierung.Ich hab noch eine vom 30.05.1964 , FIN 5548xxx. Also wieder messen.

-- Hinzugefügt: 8. April 2024 22:10 --

sehe grad bei Gabor: die Bowdenzüge der Manufaktur haben ebenfalls das Maß 802x570x197,5.

-- Hinzugefügt: 9. April 2024 20:02 --

Heute mal den verbauten Bremsbowdenzug gemessen, deshalb nicht ganz genau. Ist in der Tat ca 10cm länger, Hülle und Seil.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 9. April 2024 22:05

vergasernadel hat geschrieben:Heute mal den verbauten Bremsbowdenzug gemessen, deshalb nicht ganz genau. Ist in der Tat ca 10cm länger, Hülle und Seil.
Na, dann scheint´s ja doch die unumstößliche Wahrheit zu sein.

der janne hat geschrieben:Wenn du noch etwas Geduld hast Lothar kann ich dir den vermessen...
Ja, gerne.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 10. April 2024 08:23

Falls wir die Maße für Bowdenzugmsnufaktur brauchen, müsste ich ihn ausbauen. Aber wir haben ja noch den Janne im Rennen

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 10. April 2024 08:36

vergasernadel hat geschrieben:Falls wir die Maße für Bowdenzugmsnufaktur brauchen, müsste ich ihn ausbauen. Aber wir haben ja noch den Janne im Rennen

Die Bowdenzugmanufaktur Quedlinburg hat leider noch nicht geantwortet, könnte ja sein,
dass sie diese Variante bereits in ihrem Katalog haben.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Nordlicht » 10. April 2024 08:39

hier stehen die Maße dabei Bowdenzüge
Gruß Uwe.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 10. April 2024 08:55

Nordlicht hat geschrieben:hier stehen die Maße dabei Bowdenzüge

Ja, aber nur für die übliche Variante mit 802mm. Die Langvariante müsste so um die 920mm sein.
Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. April 2024 08:15

Die Bowdenzugmanufaktur in Quedlinburg antwortet nicht, weder auf eMail noch auf Anfrageformular.
Ein heutiger Telefonversuch lief auch ins Leere. Gibt es die Firma überhaupt noch?

Kennt ihr andere Firmen, die einen in der Länge modifizierten MZ-Fußbremsbnowdenzug herstellen könnten?

Gruß
Lothar
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Klaus P. » 15. April 2024 10:18

Ich habe vor kurzem noch mit denen telefoniert, alles ist noch zu bekommen.
Sie wollten mir auch eine Liste der Anfertigungen schicken.
Das Problem ist, dass sie nur Nachmittags zu erreichen sind.
Ich musste auch mehrmals versuchen bis ich die Dame erreichte.

Gruß Klaus

Fuhrpark: habe
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. April 2024 18:02

Klaus P. hat geschrieben:...Ich musste auch mehrmals versuchen bis ich die Dame erreichte...

So war es schließlich heute auch ...

Gruß
Lothar

Nachtrag vom 25.8.2024:
Inzwischen wurde der um 12cm längere Fußbremsbowdenzug von der
Bowdenzugmanufaktur Quedlinbuzrg geliefert - und - passt!
ES150 Standardmaß: 802 x 570 (x 232)
ES150 (1962/63) mit 45°-nach oben gerichtetem Auslass auf hinterer Bremsankerplatte: 922 x 690 (x 232)
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 8. September 2024 19:24

Neue Schwierigkeiten kurz vor dem Finale:

So ein Mist! Ganz offensichtlich ist der Krümmerradius des Nachbaus zu klein. Es drängelt am Fußbremshebel und der Auspufftopf
hängt augenscheinlich hinten runter. Es handelt sich um den Artikel MZA18069.


IMG_1938 - Kopie.JPG
Blaue Linie IST, grüne Linie in etwa SOLL

Die Bremsfußraste nach oben zu kloppen wäre absoluter Pfusch. Gibt es evt. eine "Krümmermanufaktur",
wo man einen größeren Radius bestellen kann? Auf Märkten hatte ich ab und zu mal polnische Anbieter
gesehen, habe aber keine Referenzen zu denen.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon steven80 » 8. September 2024 21:11

Ich hatte genug das gleiche Problem, allerdings bei der ETS 250. Einen ordentlichen Krümmer habe ich dann bei einem Händler aus Brandenburg-Felixsee bestellt, der bei Kleinanzeigen unter Oldtimer Ersatzteilhandel firmiert. Die Krümmer stammen aus Polen und es gibt auch Teile für dein Modell, meine ich gelesen zu haben. Vielleicht wäre das was für dich?
Viele Grüße und viel Erfolg, Steven

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 10. September 2024 07:50

steven80 hat geschrieben: Die Krümmer stammen aus Polen und es gibt auch Teile für dein Modell, meine ich gelesen zu haben. Vielleicht wäre das was für dich?

Danke für den Tip. Das sieht nach einer längerfristigen Beschaffungsaktion aus. Werde mal bei den nächsten Teilemärkten aufpassen,
ob die polnischen Manufakturen wieder vertreten sind. Habe schon mal welche gesehen, damals aber noch keinen Bedarf gehabt.

Schwierig ist die maßliche Definition der Krümmerform. Das folgende Foto soll demonstrieren, welches Maß entscheidend ist.
Dazu wird einfach eine längere M6-Schraube am LiMa-Deckel eingeschraubt und von dort gegen die Krümmer-Oberseite gemessen.
Von Mitte M6 bis Krümmer sind es bei der MZA-Nachfertigung 110mm. Bei einem originalen Krümmer an einer anderen ES habe ich 120mm
gemessen. Die 10mm mehr Luft würden schon - obwohl immer noch knapp - reichen, um vom Gummi des Fußbremshebels wegzukommen.
IMG_1940 - Kopie.JPG

Vielleicht hat jemand Lust, mal an seiner ES125/150 die "gelbe Distanz" nachzumessen.


Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 10. September 2024 12:33

Ich bin erstmal begeistert ESKA Vollkopfschrauben zu sehen :-)
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Mechanikus » 10. September 2024 17:54

Falls die Länge halbwegs korrekt ist, kann man den Krümmer sicherlich noch etwas nachbiegen. Also zunächst insgesamt etwas aufbiegen und im Anschluß im hinteren Drittel ein wenig nacharbeiten, damit die Richtung des Abgangs wieder stimmt .

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon daniel_f » 10. September 2024 20:08

lothar hat geschrieben:Vielleicht hat jemand Lust, mal an seiner ES125/150 die "gelbe Distanz" nachzumessen.


Kann ich bestätigen. Nachgemessen an meiner 64er ES. Der Abstand zum "klumpenförmigen" alten Fußrastengummi ist dann nicht viel mehr als 1cm.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 11. September 2024 07:22

Mechanikus hat geschrieben:... kann man den Krümmer sicherlich noch etwas nachbiegen. Also zunächst insgesamt etwas aufbiegen und im Anschluß im hinteren Drittel ein wenig nacharbeiten, damit die Richtung des Abgangs wieder stimmt .

Ich weiß, dass du mechanische Wunder vollbringen kannst, aber für mich ist das schwer vorstellbar. Kalt wird das (ohne Füllung?) doch kaum gehen.

Allerdings ist die Länge tatsächlich kritisch, weil der konische Teil dann weiter nach vorn rückt und den Gewinn mit dem dickeren
Durchmesser an der bewussten Stelle wieder zunichte macht.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 11. September 2024 21:15

Auch nachgemessen. Abstand 120mm. Abstand Rastengummi zum Auspufftopf nur 5mm. Funktioniert so.

-- Hinzugefügt: 11. September 2024 21:25 --

Hallo Lothar, messe mal Durchmesser vom rastengummi. Die 62/63iger sind 38 mm Hoch und bund ist 44 mm. Andere sind 43 mm Joch und Bund ca 50/51 mm. Sieht bei Dit aus wie der große Gummi. Mit dem kleinen würdest Du fast 5 mm gewinnen
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 12. September 2024 09:25

Ja, könnte sein, dass ich den "dicken" habe. An der unteren planen Stelle des Gummis über dem Auspufftopf (das ist etwa dort,
wo der Splint/o.ä. den Gummi zusammenhält) sind es sogar 48mm. Ich denke aber, dass die Nachbauten alle
diesselbe Form - also die "dicke" - haben, oder?

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 12. September 2024 13:17

Ausgebaut hat der Nachbau zwischen Plan und Splint 45 mm. Eingebaut dehnt es sich noch etwas. Habe mal gemessen. Krümmerende zu Rahmen dicke Stelle. Sind an meiner von 10/62 115 mm. Bewege ich den Bremshebel sind es zum Auspufftopf auch nur 2 bis 3 mm. Probier erst mal mit alten RT Gummi. Bau probehalber mal einen org Krümmer an. Fusstaste vorsichtig biegen, bringt ev. auch 1 mm. Natürlich nur mit kleinem Gummi

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 19. Oktober 2024 18:35

Mal hier im fremden Thema rumtoben :-)

Wie lange wurde denn der alte Lufthebel verwendet?
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 19. Oktober 2024 19:04

Spontan würde ich sagen bis Ende seitenschwimmer. Ich weiß es aber nicht, noch nicht. Meine Graphitgraue 150 iger von 30.4.64 hat schon den neuen. Ist aber wahrscheinlich falsch. Meine 125iger von Anfang 4/64 mit schwarzem Lenker und hellem Keder hat noch den alten Hebel.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Steinburger » 20. Oktober 2024 05:46

Wegfall Seitenschwimmer war um Mitte 1965. Also mit Einführung Breitrippe.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 20. Oktober 2024 13:05

Steinburger hat geschrieben:Wegfall Seitenschwimmer war um Mitte 1965. Also mit Einführung Breitrippe.

Ich denke der Seitenschwimmer fiel etwas später weg, die Breitrippe kam auch später, kurz vor der /1-Einführung.
Meine 150er Schmalrippe ist Okt. 1965 und hatte den 24KN1 noch, aber bereits den dicklichen Hebel.
Wissen tu ich es nicht, denke aber, dass der schlanke Hebel schon mit den ganzen Veränderungen gegenüber
der Erstserie 1962/63 vielleicht bis höchstens Ende 1964 dran war.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Steinburger » 21. Oktober 2024 06:10

Unterlagen/Fotos von der werksneuen ES mit der Tante drauf und die ES selbst existieren noch. Der Breitrippenzylinder noch ohne Dämpfungsgummis müsste 1965 eingeführt worden sein. Vor Jahren, beim Wiederfinden der ES der Tante im Schuppen hatte ich mich damit auseinandergesetzt und danach waren wir hier darauf gekommen, dass die Umstellung Mitte 1965 gewesen sein dürfte. Meinen Feststellungen nach gibt es heute noch genügend originale ES aus 1966/1967/1968, die hatten schon nicht mehr Schmalrippe und Tupfervergaser.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Ralle » 21. Oktober 2024 06:48

Der Breitrippenzylinder kam zusammen mit dem Vergaser, zumindest für die 150er, im August 1965 mit Fahrgestellnummer 5579908. Bei den 125 wird das also je nach Motorenvorrat ähnlich gewesen sein, 2. Jahreshälfte 1965 ist da bestimmt eine halbwegs sichere Aussage.
Zum Choke- Hebel selbst habe ich leider nichts gefunden. Im November 1963 gab es Änderungen am Lenker (Entfall der Lenkerplakette, Lenker mit Anschlagfeder im Drehgriff) ihr könnt ja mal schauen ob es da einen Zusammenhang mit der Verwendung des anderen Choke Hebels geben könnte :wink:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 21. Oktober 2024 07:54

Ihr habt recht, da hat mich meine Erinnerung offensichtlich getäuscht.
Meine eigene 150er ist von Mitte Juli 1965, also 4 Wochen vor der Umstellung,
wurde aber erst im Oktober 65 ausgeliefert.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Steinburger » 21. Oktober 2024 11:49

Ralle hat geschrieben: Im November 1963 gab es Änderungen am Lenker (Entfall der Lenkerplakette, Lenker mit Anschlagfeder im Drehgriff) ihr könnt ja mal schauen ob es da einen Zusammenhang mit der Verwendung des anderen Choke Hebels geben könnte :wink:


Welche Plakette ist gemeint? Das Zschopau Logo war nach 63 und bis zu letzt ja noch drauf.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 21. Oktober 2024 12:37

Nicht ganz, so 64 rum gab es Lenker ohne Embleme...
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 21. Oktober 2024 21:13

Nicht rum. Modelljahr 64 hatte kein Zschopau Logo

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon daniel_f » 22. Oktober 2024 20:00

vergasernadel hat geschrieben:Nicht rum. Modelljahr 64 hatte kein Zschopau Logo


Kann ich bestätigen, meine 64er hat keins.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Mario_S » 29. Oktober 2024 17:33

@Lothar, der Keder im Angehängten Foto ist der Original da verbaut? Da bei meiner ESmeralda da nix war .
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 29. Oktober 2024 20:18

Mario_S hat geschrieben:@Lothar, der Keder im Angehängten Foto ist der Original da verbaut? Da bei meiner ESmeralda da nix war .

Interessante Frage! Sowohl in der mir vorliegenden 1962er als auch in der 1964er Ersatzteilliste ist
(wenn ich nichts übersehen habe) keinerlei Keder im Schutzblechbereich aufgeführt. Also auch nicht
für das Schutzblechendstück. Übrigens ist auch die Gummiunterlage zum Vorderschutzblech dort nicht zu finden.

In der 1968er Ersatzteilliste ist der Keder für das Schutzblechendstück aufgeführt, jedoch ohne Abbildung/Pos-Nr..
Die o.g. Gummiunterlage vorn ist da jedoch genannt und abgebildet.

Ich vermute, es wird kein Keder zwischen dem vorderen Blechteil und dem Sattelträger verwendet worden sein.
Bei der späteren schwarzen Duroplast-Ausführung keinesfalls, der Anschluss ist ja dort entsprechend ausgeformt.

Mir lag es lediglich "gefühlsmäßig" nahe, den Keder zu verwenden, zudem zwei gelackte Flächen aufeinander
verschraubt werden. Bei der Montage drängelte nichts, als ob es gerade so vorgesehen war.
Im übrigen sieht man den Keder nach der Anbringung der Seitenbleche überhaupt nicht mehr.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon tippi » 29. Oktober 2024 21:00

Ich habe letztes Wochenende eine Lachsrote in leider leidlich verkommenen Zustand (quasi Scheunenzweirad) stehen sehen. Bei Bedarf kann ich nochmal vorbeifahren und fragen ob ich paar Bilder machen kann, welche euch ggf weiterhelfen.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 30. Oktober 2024 08:08

Ja, bitte, mach das. Wenn du den Thread durchgehst, wirst du viele Detailfragen finden,
die die Richtung der optischen Achse deines Fotoapparates bestimmen könnten ...

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Lorchen » 30. Oktober 2024 13:31

Du schraubst schon zwanzig Jahre daran. Das ist wahrlich ein Schneckentempo, mein lieber Lothar. :lach:
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 30. Oktober 2024 18:42

Mario_S hat geschrieben:@Lothar, der Keder im Angehängten Foto ist der Original da verbaut? Da bei meiner ESmeralda da nix war .
Nochmal dazu, bzw. zum Keder speziell am Schutzblechendstück: Tatsächlich ist auf den Fotos der 1962/63er Jahre keiner zu erkennen.
Allerdings handelt es sich ausnahmslos um (schlechte Drucke) von Werbefotos vom Serienbeginn (vgl. Straßenverkehr 11/62 Titelbild,
Motorjahrbuch 1963 Titelbild). Es ist also nicht ausgeschlossen, dass in der Serie dann Keder eingesetzt wurden, wenn es m.E. auch
unwahrscheinlich ist.
Offizielle Fotos aus der laufenden Serie von 1963 ... Anfang 1964 könnten die Frage u.U. klären. Habe ich aber keine.
Ich habe diese Frage ehrlich gesagt nie auf dem Schirm gehabt, finde aber den weißen Keder am Schutzblechendstück,
wie ich ihn verwendet habe, sehr hübsch. Also bleibt er dran!

Lorchen hat geschrieben:Du schraubst schon zwanzig Jahre daran. Das ist wahrlich ein Schneckentempo, mein lieber Lothar. :lach:
Langsam ist schön, das müsstest du doch am besten wissen ... :oops: Heute habe ich übrigens die Sitzbank (-bänke) vom Sattler abgeholt, edel ...

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Mario_S » 31. Oktober 2024 04:42

Wenn sie, wie in deinem Fall, nicht weiß gewesen wären, hätte ich mir die Frage nie gestellt.
Danke für deine Mühe und Antwort.
Gruß Mario

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon tippi » 2. November 2024 17:25

lothar hat geschrieben:Ja, bitte, mach das. ...

Na dann ..., da ist sie und stellt sich aus der Nähe als mehr oder weniger "Lachsrote" heraus.
Das sah von Weitem besser aus als gedacht, von einer kleinen ES in lachsrot und mit den gesuchten, zugehörigen Merkmalen einer Frühen, leider weit entfernt.
Baujahr 72, in Eigeninitiative umlackiert, Ersatzrahmen usw. aber alles mit DDR-Mark bezahlt und im vorhandenen Brief eingetragen.
Ist zu haben, wer will meldet sich um den Kontakt bei mir. Steht im südöstlichen Umland von DD.

Ev. ist auf den Bilder ja doch was Wissenswertes dabei.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Lorchen » 2. November 2024 19:32

Der vordere Schwingenträger hat nur eine Arretierschraube für den Schwingenbolzen und daher die Urversion, die ganz zu Anfang verbaute Version. Interessant wäre dann noch, ob der hintere Schwingenbolzen so arretiert ist:
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon tippi » 2. November 2024 20:48

nix zu erkennen

-- Hinzugefügt: 2/11/2024, 20:49 --

ich lade die anderen Bilder noch vom Smarti, hinter der ES steht ja gerne immer noch eine ES
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 2. November 2024 20:54

Lorchen hat geschrieben: Interessant wäre dann noch, ob der hintere Schwingenbolzen so arretiert ist:

Wohl kaum, wenns ein Ersatzrahmen ist. Weitere UR-Merkmale kann ich nicht erkennen.
Die Arme wurde schrecklich heruntergewirtschaft. Solch ein Schicksal hat eigentlich keine ES verdient.

Der Bremsanker-Gegenhalter wurde wahrscheinlich aus einem alten Stuhlrohr gewonnen. Die leicht gebogene
Form spricht für eine ganz besondere Stabilität ... :mrgreen:

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Lorchen » 3. November 2024 08:47

Den Fußrastengummi hat man der Einfachheit halber gleich mitlackiert. :lach:
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon tippi » 4. November 2024 18:00

So, das ist die Zweite, mit deutlichen Merkmalen einer frühen ES. Die Vergaserabdeckung ist auch noch da, ebenso wie der Brief. Kontakt kann ich weitergeben.
Die Konterung der Schwinge hinten hab ich leider auch bei dieser nicht wirklich mit auf den Bildern, dafür ist der Krümmer mit einem großzügigen Radius zu sehen.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 4. November 2024 19:37

Ich fang mal an:

Alt (soweit auf dem Foto nur mit gewisser Unsicherheit zu erkennen) sind auf jeden Fall die Stoßdämpferverstellung,
das Sitzbankmodell, der Tank ohne Blechlasche für den Kniepolstergummi!), Motor/Vergaser, Chokehebel, die Typschildposition.

Der Auspufftopf ist Mitte 1960er, also nicht ganz "früh". Die Schwingenarme könnte die "dünne" Erstserienvariante sein,
vermutlich dann auch der Rahmen (Rahmennummer?).

Ist der Ständer Selbstbau oder stammt er von einer RT?

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Iklaf » 4. November 2024 20:01

Hallo!
Wie sieht denn der ganz frühe Auspufftopf aus? Ist der 3 teilig? Bin der Meinung,dieser hier ist der richtige. Diese Maschine hier müsste Bj.63 sein.
MfG Falk

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Neon01234 » 4. November 2024 20:13

Blöde Frage. Wie wird das Hinterrad gebremst? Da sehe ich kein Bremsgestänge bzw Bremshebel.
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