Die ES gab es doch auch mit eckigem Scheinwerfergehäuse....(sehr geschmackvolles Design...öhem hüstel
Du redest grade vom schönsten Motorrad, das je gebaut wurde!
Wirklich alltagstauglich und preiswert sind in jedem Fall die ETZ und TS.
ES, ETS, BK, RT, etc. sind schon deutlich teurer da mittlerweile seltener, was auch für E-Teile gilt.
Die TS250 wurde bis 1976 mit 4-Gang Motor und dünnerer Gabel gebaut, zu bevorzuugen sind eindeutig die 5-Gang-Modelle ab 1976.
Das 4-Gang-Getriebe hat ellenlange Schaltwege und braucht Muskeln im Fuß.
Von TS und ETZ gibts außerdem auch Export-Modelle, die mit 17 PS eingetragen sind, was etwas günstiger in der Versicherung ist.
Von ungepflegtem Zustand muß man bei Emmen deutlich abraten, es sei denn man will sich wirklich etwas Arbeit machen - denn kaum ein anderes Motorrad wurde nach der Wende von Studenten und anderen, die ein billiges Mopped wollten derart geschunden. Viele der ungepflegten Emmen haben seit Jahrzehnten keinen Ölwechsel erlebt oder mal ein bißchen Fett in die Schwinge bekommen.
Als Einsteiger sollte man sich erstmal immer eine holen, die wirklich in gutem Zustand ist.
Ja, die Emmen sind extrem robust (denn Moppeds anderer Marken hätten diese Behandlung aus DDR-Mangelwirtschaft und Verschleiß nach der Wende kaum mitgemacht), aber ich weiß leider, was für Möhren da überall angeboten werden...
Die Frage ist auch: muß es unbedingt eine 250er sein?
Die 150er schaffen gut 105 km/h und sind im Verbrauch deutlich sparsamer als die 250er und auch ein wenig billiger im Angebot. Allerdings könnte 8% Steigung dagegen sprechen, kommt drauf an ob das Gefälle außerorts ist oder man eh nur 50 fahren darf. (Die TS150 schafft 10% Steigung noch mit gut 70-80 km/h im dritten Gang)
Gruß Alex