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 Betreff des Beitrags: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 09:04 
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Hallo zusammen,

also ich hab mit meinem Gerät das Problem, je wärmer es wird desto größer wird der Leistungsverlust, so wie ein Begrenzer, von einem auf den anderen Tag. Bei mir bzw. bei dem ist alles neu....Zündung, Batterie, Spule, Kabel, Stecker, Kerze, Vergaser komplett...lief einwandfrei....abends in die Garage gestellt und am nächsten Tag ein paar Kilometer weit gekommen und dann ging es los. Keine Leistung mehr beim Gas geben und je wärmer desto schlimmer. Vor zwei Tagen hab ich dann mal den gesamten Sprit abgelassen incl. Vergaser und neu befüllt.
Alles nachgeprüft...könnte ja auch ein Marderbiss oder abvibriert sein irgendwas...aber alles iO......werd noch verrückt.
So, nun meine Frage, könnte das vielleicht auch an den Kolbenringen liegen bzw. am mechanischen Verschließ am Zylinder, Kolben oder Ringen ?

Ausgerechnet jetzt wenns schön wird........

Danke Euch schon mal...

Gruß

wamsi


Fuhrpark: MZ TS 250 mit einem ETZ 250 Motor als Gespann Baujahr 1980

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 09:30 
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Hört sich irgendwie nach Problemen mit dem Kraftstoff/Luftgemisch an. Könnte im erwärmten (Motorbauteile dehnen sich aus) Zustand irgendwo Nebenluft ziehen.
Überprüfe mal:
Ist die dicke Isolierflanschdichtung zwischen Ansaugstutzen und Zylinder verbaut und in Ordnung (Risse etc) ?
Sind die Kurbelwellendichtringe verschlissen ?
Ist die Klemmung des Vergasers im Ansaugstutzen fest und Dicht ?
Zylinderkopfdichtung OK, Zylinderkopf verzogen ?
Kurbelwellengehäuse/Gehäusetrennfuge dicht ?

Wird Dein Motor bei höherer Betriebstemperatur lauter? Klingelt er?
Dann könnten es auch die Kurbelwellenlager (Spiel?) oder die von Dir benannten Kolbenringe sein obwohl diese nicht von einem auf den anderen Tag verschleißen.
Und zu guter letzt mal die Zündkerze wechseln, Spule/ Stecker/ Zündungseinstellung überprüfen um dort etwaige Fehler auszuschließen.


Fuhrpark: Oldtimer

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 10:07 
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Mahlzeit!

wie alt sind die Kurbelwellendichtringe? Wenn die zu alt sind, werden die undicht bei höheren Temperaturen...


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 10:14 
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Hey,
vielen Dank für die Antwort. Da zündungsseitig alles neu ist und ich den Zündzeitpunkt mit Pistole und Handbuch eingestellt habe, schaue ich mal nach den anderen Dingen die du aufführst. Wenn ich also kraftstoffseitig nichts finden kann, wirds wohl am Motor liegen. Und wenn es so ist dann kauf ich mir wohl nen neuen Motor, weil bis der alte wieder iO ist, ist der Sommer rum. Kannst du mir da ne Empfehlung geben wo ich ggf einen her bekomme ?

Vielen dank

-- Hinzugefügt: 24. April 2011 11:15 --

So wie ich es einschätze sind die Dichtungen so alt wie der Moped.


Fuhrpark: MZ TS 250 mit einem ETZ 250 Motor als Gespann Baujahr 1980

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 10:41 
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na das ja Quatsch. Das wechseln beider Dichtringe dauert maximal 2h bei passendem Werkzeug. Der Motor kann dafür eingebaut bleiben. Such dir einfach jemanden in der Nähe, der dies für dich macht...


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 14:26 
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Ja ok. Werd mal schauen ob ich jemanden hier in der Gegend finde. Es ist nämlich ganz schön schwer hier um Stuttgart Teile zu finden ohne immer im Internet bestellen zu müssen wo eh immer erst mal mind. ein falsches Teil dabei ist.
Also ich schau mal und meld mich dann wieder.
Danke dir schon mal.
Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 24. April 2011 15:06 
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Wenn der Motor warm ist, springt er dann auch schlecht an? wann ja sind die Siris mit Sicherheit hinüber.


Fuhrpark: KEINE MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 25. April 2011 09:38 
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haoll,
nein eigentlich nicht. Wenn sie mir mal an der Ampel ausgeht genügt ein Tritt und sie dängelt wieder. Allerdings nagelt sie etwas, nicht im Leerlauf aber wen ich nur ganz leicht am Gashebel drehe. Ich will mal behaupten da hat sich noch nicht mal die drehzahl verändert.
gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 25. April 2011 10:28 
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Könnte auch ein ganz simpler Grund sein wie bei mir. Nur muss man zuerst daraufkommen. Habe mich am Karfreitag auf der Fahrt nach Sosa gewundert warum die Etz immer lahmer wurde und ich viel früher wie gewohnt zurückschalten musste. Als ich dann nach170Km Fahrstrecke bereits auf Reserve kam habe ich auch die tollsten Theorien aufgestellt. Erst als ich dann an der Tanke die Emme von der Tanksäule wegschieben wollte und dazu ziemlich viel Kraft benötigte, merkte ich dass meine Scheibenbremse nicht mehr lösste und bei der Fahrt immer heisser wurde. So einfach kann das sein, muss aber nicht.
Gruß, Mecki

_________________
Südforumsmitglied


Fuhrpark: -

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 25. April 2011 14:40 
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Hallo,
danke für den Tip. Habe gleich nachgeschaut aber alles ok. Es ist nicht einfach zu erklären. Die Leistung lässt nicht einfach so nach sondern es ist eher so als wenn eine Drossel eingebaut wäre und irgendwann hört sie dann auf zu beschleunigen, bleibt bei der Drehzahl und spotzt so rum. Wenn ich dann mehr Gas gebe dann würge ich sie fast ab und wenn ich ganz langsam Gas gebe beschleunigt sie so zwischen den Spotzern. Wenn ich einfach so weiterfahre ohne zu beschleunigen läuft sie eigentlich aber ruckelt und meckert.
War das einigermaßen verständlich ??? :|


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 25. April 2011 20:31 
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Doch mal die Zündung überprüfen ! Mal Stationär mit der Prüflampe und der Meßuhr einstellen.


Fuhrpark: Oldtimer

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 26. April 2011 15:36 
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Hi,

ne Messuhr hab ich keine aber ne Stroposkoplampe. Damit werd ich mal prüfen ob alles klar ist mit der Zündung. Übrigens musste ich eben feststellen das der Gummischlauch zum Luftfilterkasten extrem rissig ist. Werd ihn wohl mal tauschen.
Achja....komme eben vom Tüv........ohne Mängel durch, Freunde.....da trink ich jetzt erstmal eins drauf...

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 26. April 2011 15:57 
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Und auch mal nach dem Auspuff schauen, vielleicht ist der auch schon ordentlich zu? Ruhig die Kerze mal wechseln (auch wenn neu), und einen anderen Kerzenstecker drauf machen, manchmal ist der Entstörwiderstand hin - auch bei neuen Steckern. Zündkabel mal 2 bis 3 mm kürzen und neu einsetzen. Das Kabel muss in der Zündspule richtig drin sitzen.
Die Kurbelwellen Dichtringe sind auch ein guter Tipp. Schau mal unter die Lichtmaschine, ob es dort benzinig riecht und etwas rausläuft.
Der Entstörwiderstand auf der Lima macht auch gern mal Zicken, einfach mal überbrücken.
Gruß


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 26. April 2011 16:07 
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Hey,

vielen dank für die Tips. Werd erstmal schauen wo ich die ganzen Teile herbekomme. Bei uns hier gibt es keinen Händler oder nen Laden der sowas verkauft. Muß alles übers Internet besorgen. Hast Du mir da vielleicht einen Tip ?

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 26. April 2011 16:59 
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z.b. güsi ( mzsimson.de )

_________________
Wilfried

Grüße aus Schönaich

Es bedarf großer Geduld, um sie zu lernen.


Fuhrpark: F650GS
F650GS Twin

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 26. April 2011 19:45 
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Das Überprüfen mit dem Stroboskop ist an sich schon ein gute Sache , aber wer garantiert Dir denn das die Markierungen stimmen. Alternativ zur Meßuhr kannst Du auch einen Meßschieber nehmen, der Unterbrecher muß 2,5 -3 mm vor OT abheben. Und wenn Du elektronische Zündung hast dann überprüfe das übereinstimmen der Markierungen.


Fuhrpark: Oldtimer

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 Betreff des Beitrags: Re: Leistungsverlust ETZ 250
BeitragVerfasst: 27. April 2011 19:22 
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Hallo Leute,

muß mich hier mal an dieser Stelle recht herzlich bei Euch bedanken. Seit ein klasse Haufen.
Meine Kleine läuft wieder und des wie d'Sau....wie der Schwabe sagt...... und folgendes habe ich gemacht....

Kerze gereinigt, Stecker durchgemessen und gereinigt, Kabel an beiden Enden gekürzt, Vergaser zerlegt durchgeblasen und dabei ist mir aufgefallen das die Hauptdüse lose war und bereits mehrere Gewindegänge herausvibriert war, dann hatte ich Probleme beim Einbau des Schiebers, hier war der Führungsbozen nicht korrekt, nach einer Vergasergrundeinstellung hat es mich bei der Probefahrt fast von der Sitzbank genommen......freu mich rießig, denn jetzt kann ich am Sonntag doch noch auf ein Oldie-Fest fahren.

Also, danke nochmals.

Gruß

wamsi


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