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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 11:46 
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Hallo allerseits,

habe in den letzten Monaten eine MZ RT 125/3 für meine Süße fertig restauriert und bereits TÜV etc. erfolgreich absolviert, nur stellt sich ein kleines Problem heraus. Wenn die Maschine einen Tag gestanden hat lässt sie sich nicht mehr ankicken weil der Vergaser überläuft und die Schwimmerventil Nadel oben in der Zuleitung des Sprits klebt.

Es handelt sich übrigens um eine MZ mit einem MM150-3 Motor und dem originalen Rundschiebervergaser (glaube BVF 20 KNB) des 125er RT/3 Motors mit angepasster Bedüsung. Das Mopped läuft auch hervorragend (etwas zu fett, aber für den Anfang langt es).

Wenn ich die Schwimmerkammer öffne und die Nadel einmal "abnehme" und wieder zusammen baue läuft sie wie geschmiert ab dem anschließenden Ankicken.

Meine erste Vermutung war schlechtes 2T Öl (bei meiner Simson nehme ich billigstes Rasenmäheröl ohne jemals Probleme gehabt zu haben) bei der MZ hab ich das anschließend weggelassen und und Castrol 2T öl genommen ohne eine Änderung zu haben. E10 hab ich auch auf SUper umgestellt, bringt auch nix. Die Nadel klebt und ich bin mir nicht sicher, ob ich nun jedes mal den Vergaser im Stand leerlaufen lassen muss damit die nicht klebt oder ob es eine andere Ursache dafür gibt (vll reste im Tank vom Lackieren die evtl verkleben ?)

Hab bereits den Gockel (google) ohne Erfolg gefragt und auch hier im FOrum nicht fündig geworden.

Daher --> hat einer einen Tipp für mich, was ich über den WInter machen kann, damit meine Liebste im Frühling mit dem Schicken Moped problemlos cruisen kann?


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 11:58 
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Wer bist denn Du :?: Hier lang gehts zum Mitgliederbereich, eine kleine Vorstellung kann ja nicht sooo schwer sein :cry:
Danach hätte ich schon einige Tipps, wie du dem Gaser auf die sprünge hilfst :lol:

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 12:27 
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Leider ist hier keine Ratgebersendung sonder eine Art Gemeinschaft. Vielleicht ist es ja heute nicht mehr Mode aber generell stellt man(n) sich vor.
Bevor die Frage - Antwort Stunde eröffnet wird.

Achso, mal was logisches. Wenns klemmt ist dermeist eins zu groß oder das Gegenstück zu klein. Passiert, wenn man Nachbaumist aus div. Billgangeboten kauft.

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Gruß manitou


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Zuletzt geändert von manitou am 25. Oktober 2015 12:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 12:29 
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Ich hatte mir dazu mal einen schönen Spruch aus einem anderen Thread rauskopiert:
Stell Dir vor, Du hättest ein Haus mit einer schönen Terrasse. Du sitzt in der Morgensonne, vor Dir ein Getränk deiner Wahl, Du schaust entspannt in die endlose Weite.
Plötzlich pflügt irgendein freak mit einem ollen Mopped über den perfekten Rasen, kommt vor dem Tisch zum stehen, setzt sich, nimmt einen Schluck deines Getränks und quatscht Dich an: " Hey, schau mal was ich hier habe - was ist denn der Kram wert?"
Jetzt geh in dich und überlege, würdest Du ihm seine (u.U. ernst gemeinte) Frage beantworten?
Ein bissel Höflichkeit und eine kleine Vorstellung haben noch niemandem weh getan.

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 20:59 
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Man man man,
ich hätte nicht gedacht, dass es mein erster Post ist, bin bereits seit einiger Zeit hier Mitglied und es kommt mir alles eher vertraut vor.
Aber ein Beitrag, der mich darauf hinweist hätte es auch getan.

Nun macht euch kurz vertraut :wink: --> viewtopic.php?f=23&t=73707

Weil ich nicht still sitzen kann, ist der aktuelle Stand dem Bild zu entnehmen. Tank ist leer und ab, wird gerade ausgelüftet vom Restbenzin. Es sind von was auch immer diverse Ablagerungen im Sprit gewesen die wegmüssen. Frage ist womit reinigt man den?

Mit Zintronensäure habe ich gute Erfahrungen was entrosten angeht gemacht, aber dort ist kaum Rost drin, es muss was anderes her. In Internet habe ich Bref Powerreiniger als Empfehlung gelesen (Dank Chemie würde es vll Komplett reinigen)

PS: guter Tipp mit den Klemmen (vorsicht Ironie) aber es klebt (hab das abgenommen und wieder dran gehalten um zu schauen was da passiert. Der Schwimmer kann sich frei in der Kammer bewegen. Es klebt die Nadel oben im Ventil. Interessant ist aber, dass ich das durch Drücken des Tupfers (der ja direkt den Schwimmer senkt) die ganze Sache nicht freibekomme ... könnte Verkanten ...
Ist ürbigens originaler Vergaser, so original, dass der Schwimmer lauter Risse hatte, die erst gelötet werden mussten.


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 21:12 
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Hm, durch das löten vom Schwimmer veränderst du aber sein Gewicht und damit den Kraftstoffstand im Gaser.
Wenn die Nadel im Schwimmerkammer-Deckel klemmt oder klebt würde ich den Deckel mal in Aceton einweichen, vielleicht sind ja verkleisterte Reste vom Sprit drinne. Die Schwimmernadel kannst du auch mit feiner Schleifpaste neu einschleifen.
Schau mal von unten ins Nadelventil rein, vielleicht erkennst du etwas.

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 21:17 
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Hab bereits sämtliche Teile des Vergasers gereinigt. Die Nadel dichtet ... hmm

... das ist ein guter Einwand mit dem Gewicht. Der Pegel ist erstmal egal,aber wenn die Nadel aus der oberen Führung raus ist, weil Benzin verdunstet ist und der Schwimmer zu schwer ist, kommt die von selbst auch nicht wieder rein ... daher schließt die nicht und daher bringt auch das Drücken nichts, da die garnicht oben klebt sondern schief ist ... Kann das überhaupt passieren? - habs gerade probiert. wie weit der Schwimmer runtergeht, ist immer paar mm über dem Rand.
Dateianhang:
20151025_212029.jpg


hab vor einigen Tagen das Ventil gereinigt gehabt. aber es klebt nun wieder

Dateianhang:
20151025_212154.jpg


:shock:


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Zuletzt geändert von gilghamesh am 25. Oktober 2015 21:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 21:20 
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Güsi hat passende Teile im Shop, hab grad mal nachgeschaut :
https://www.guesi-motorradteile.de/inde ... f7fafbb/?_
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Damit bist du wahrscheinlich auf der sicheren Seite.

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 21:38 
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Lorchen hat gerade einen interessanten Beitrag zu Ablagerungen in den Düsen des ergasers geschrieben. Er hat die Düsen z.B. mit Zahnseide mechanisch gereinigt die Nadel mit sehr sehr veinem Schmirkelleinen leicht abgezogen. Soll zumindest seine Probleme behoben haben. Vergaser reinigen mit Zahnseide

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 21:49 
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Danke erstmal für die echt zackige Hilfe!

also es liegt nicht an Düsen oder Nadel, wenn alles sauber ist, läuft es wie es soll. Nur verklebt die Nadel nach wenigen Tagen / Studen wieder in der Spritzuleitung. Muss also irgendwie an etwas im Sprit liegen. Habt ihr Tipp womit ich den Tank mal ausspülen kann?


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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 22:04 
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Dazu giebts hunderte Meinungen und Rezepte, nutze mal die Suche vom Forum.

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 22:15 
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:lupe: Auf dem einen Bild sehe ich, dass Du einen Spritfilter verbaut hast. Wenn es ein Filter mit einem "Papiereinsatz" ist, wovon ich mal ausgehe, könnte der Filter die Ursache sein.

Meine Erfahrung: Ich habe an einem Moped mal ein ähnliches Problem gehabt und Schwimmernadel und Schwimmernadelventil gründlichst gereinigt, was aber immer nur vorübergehend geholfen hat (allerdings deutlich länger als bei Deinem Vergaser). Nach der Ursache habe ich mir einen Wolf gesucht und es blieb nur der Spritfilter. Nachdem ich das Teil ausgebaut hatte, waren die Probleme weg. Meine Theorie (für die ich keinerlei Anhaltspunkte oder Beweise habe... :oops: :oops: :P ) ist, dass das Zweitaktgemisch möglicherweise den Papiereinsatz des Spritfilters angreift und aus dem Filter ausgeschwemmte Partikel im Schwimmernadelventil hängenbleiben.´

Hier im Forum habe ich mal gelesen, dass Papierfilter sich mit Zweitaktöl zusetzen, weil das "Filterpapier" so fein ist, dass es das Öl aus dem Gemisch filtert. Wenn dem so ist, widerspricht das obiger Theorie zwar, würde mich aber dazu bewegen, den Filter sicherheitshalber auszubauen (wenn Tank und Benzinhahn sauber sind, ist der Filter nicht notwendig).

Am Schwimmer ist auch noch Handlungsbedarf. Das Teil ist schon recht "rustikal" gelötet. Vielleicht ist Ursache des Problems, dass sich der Schwimmer einfach nur im Schwimmerkammergehäuse verkantet.


Fuhrpark: Zweiraedrig: Adler MB 250 BJ 54 (Großbaustelle), NSU Quickly Bj 55 (restauriert), Miele K52/2 Bj 59 (restauriert), MZ RT 125/3 Bj 59 (Patina-restauriert), MZ ES 175/0 Bj 1960, IWL Berlin Bj 62 (Patina-restauriert), MZ ES 150 Bj 64 (in Warteschleife)

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BeitragVerfasst: 25. Oktober 2015 22:51 
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Hi,
ja ist Papierfilter von Bosch, der nach 3 Monaten bereits an der Seite leckt ... hatte das Problem leider bereits vor dem FIltereinbau ... kann daher den Filter ausschließen. Leider finde ich die FIlter sehr nützlich, da ich die Tanks meiner Mopeds (auch Rasenmäher) nie klinisch rein kriege und immer etwas Rostkrümmel verbleiben, halten die mir die Bedüsung frei.

Ehrlich gesagt bin ich kein ANfänger was Löten angeht. Sämtliche Elektronik meiner Mopeds ist selbstgelötet, aber bei dem Schwimmer bin ich an meine Grenzen gestoßen. Mache ich das sauber und schleife das Ding glat etc bleiben undichte Stellen. So wie der jetzt ist, bleibts alles dicht. Der hat in der Kammer noch locker 4-5mm umfangsseitig Luft/Sprit. Und zur Seite kippen kann der garnicht, weil der durch die Nadel geführt ist.

Für heute ist Schluss, morgen nach der Arbeit wird erstmal gereinigt, dann sehen wir weiter


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BeitragVerfasst: 26. Oktober 2015 00:05 
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Moin,

meine bescheidene Meinung zu dem Thema - hau den Schwimmer und den Filter weg. Warum? Der Filter schafft mehr Probleme als Lösungen, der Benzinfluss wird durch diese Dinger behindert. Hast Du Probleme mit Rostpartikeln mach den Tank sauber. Ich habe damals Splitt mit etwas Diesel und im Nachgang eine Packung Spaxschrauben genommen. Den Kram habe ich mit Muskelkraft "einwirken" lassen. Gespült habe ich mit Propanol und abschließend mit heißem Wasser. Danach habe ich den Tank mit dieser Phosphatierungsplörre aus dem Stahlbau gefüllt und ein paar Tage stehen lassen. Das war 2006, bis heute hab ich Ruhe.
Zum Schwimmer, durch die abstrakten Lötklumpen hast Du zum einen ein recht hohes Gewicht und zum anderen eine Unwucht. Gerade weil der Schwimmer durch die Nadel geführt ist könnte daraus die Klemmneigung resultieren. Die Nadel würde ich zusätzlich mit feinem (3000er oder 5000er) Nasschleifpapier nacharbeiten.
Wie gesagt, das sind meine Gedanken, so würde ich es angehen.

Viele Grüße

Uwe

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Es ist nicht gesagt das es besser wird wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll muss es anders werden!


Fuhrpark: ETZ 250, Baujahr 04/1984 (Erstbesitzer)

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BeitragVerfasst: 26. Oktober 2015 00:10 
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Hallo,

Schwimmer ist durch das Zinn zu schwer. Zusatzfilter sind unnötig. Es ist einer im Tank und und das reicht.
Eventuell setzt sich leichter Schmutz im Wassersack des Benzinhahnes ab.

_________________
Freundliche Grüße
ektäw



Schnell ist die Lebenszeit vergangen.
Gerade denkt man, alles war erst gestern.
DESHALB, nutze die Zeit!


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 26. Oktober 2015 12:47 
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Alles klar, danke für die Ratschläge, werde auf jeden Fall den Tank reinigen und mir zumindest einen neuen Schwimmer besorgen. Das erscheint mir wirklich logisch.

Der Filter bleibt aber erstmal, leider hat mich die Erfahrung viel zu häufig eines anderen belehrt was den Filter angeht (nicht persönlich nehmen).

Macht es eigentlich Sinn den Vergaser weiterhin zu behalten? Ist ja ein TS150er Motor drinne, wäre der entsprechende 24N Vergaser viel besser als der RT Vergaser? Es geht ja um meine Liebste, sie sollte möglichst nur ankicken und losfahren ohne technisches Hintergrundwissen und Probleme zu haben. Da ich das Gefühl habe neu zu kaufen gibt es nur Schrott, wäre ein Umstieg auf Bing besser?


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BeitragVerfasst: 26. Oktober 2015 13:21 
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Der Bing Vergaser ist schon nicht schlecht. Ich habe einen in eine ES 150 eingebaut, nur die Hauptdüse musste auf 100 verkleinert werden.


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Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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BeitragVerfasst: 26. Oktober 2015 21:58 
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Kleiner Zwischenstand:

Deckel der Schwimmerkammer hatte ich den Tag lang in Aceton eingelegt. Nun klebt nichts mehr drinne.

Die Schwimmernadel hab ich mit 4000er Schleifpapier abgeschmirgelt. Dichtet beim reinpusten zuverlässig ab.

Tank steht gerade unter der Dusche und ist voll ... mit Bref reiniger und warmen Wasser, da drinne irgendwas klebriges überall verteilt war. nach einem Sprühtest ließ sich der Schmodder wegwischen, daher hab ich den jetzt zugekippt und schaue alle 30min mal rein wie es aussieht.


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