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 Betreff des Beitrags: ES 175(250)/1 - Kupplungsbowdenzug
BeitragVerfasst: 4. Januar 2017 21:25 
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Einen Gruß in die Experten-Runde!

Kaum ist das neue Moped da, gibt es erste Fragen. Aber das war eigentlich zu erwarten ...

Mein neues Schmuckstück ist eine ES 175/1 mit einem 250er Motor. Beim ersten Test habe ich festgestellt, dass die Kupplung extrem schwergängig (kaum bedienbar) ist. Da auch der Bowdenzug ziemlich "trocken" ausschaut, würde ich diesen gerne tauschen (falls es daran nicht liegen sollte, habe ich eben einen in Reserve). Nun scheint es aber so zu sein, dass es da zwei Bauformen gibt, und nun weiß ich nicht, was ich bestellen soll. Vielleicht kann mir jemand alleine anhand des Fotos helfen, denn das Moped steht derzeit bei meiner Mutter (ca. 130km entfernt) in der Garage - nachschauen kann ich also derzeit nichts ...

27783

Danke und viele Grüße
Bernd

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Viel Grüße,
Bernd

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BeitragVerfasst: 4. Januar 2017 21:43 
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Du brauchst den Bowdenzug für die ES250-0 https://www.gabors-mz-laden.de/index.ph ... 29de2f0/?_

Das Dumme ist nur, zum wechseln muss der Kupplungsdeckel ab :cry:

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Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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BeitragVerfasst: 4. Januar 2017 22:37 
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ich würde es ja erst mal mit schmieren versuchen..


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BeitragVerfasst: 5. Januar 2017 00:10 
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Die ES hat ne "Männerkupplung". Die geht normal schon ziemlich schwer.

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2017 05:43 
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UlliD hat geschrieben:
Du brauchst den Bowdenzug für die ES250-0 https://www.gabors-mz-laden.de/index.ph ... 29de2f0/?_

Das Dumme ist nur, zum wechseln muss der Kupplungsdeckel ab :cry:


Vorsicht!
Es ist noch nicht klar welche Armaturen am Lenker hängen.
Mit oder ohne Stellschraube?
Falls mit Stellschraube, dann kann es sein, das der Hub des Bowdenzugs zu kurz ist.

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2017 07:26 
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Armatur mit Stellschraube und am Motor die Aufnahme der -0 laut den Bildern. Siehe oben :lupe: :nixweiss:
Zug ausbauen und zur Bowdenzugmanufaktur nach Quedlinburg schicken... die bauen dann das passende zusammen.

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2017 07:36 
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Das könnte der Grund sein warum es so schwer geht.
Der Bowdenzug für Stellschraube am Lenker hatte unten nur einen Gewindeeinsatz...sonst wird wie Tony schon geschrieben hat der Arbeitsweg anders...

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2017 15:31 
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Danke für Eure Hinweise. Am Handhebel ist eine Stellschraube mit (Konter-) Rändelmutter, so wie ich es an meiner Simson S50 kannte. Dass es eine "Männerkupplung" ist, hatte ich schon gelesen, aber soo schwergängig/hakelig sollte es dann doch nicht sein. Auf alle Fälle werde ich es zunächst mit Schmieren versuchen, mir wurde ein Teflonspray (Fin Super, Interflon) empfohlen.

UlliD hat geschrieben:
Zug ausbauen und zur Bowdenzugmanufaktur nach Quedlinburg schicken... die bauen dann das passende zusammen.


Was Fertiges gibt es da nicht? Kann man evtl. den alten Zug vermessen und anhand der Maße einen neuen bestellen?

Danke + viele Grüße
Bernd

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BeitragVerfasst: 5. Januar 2017 15:55 
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Ruf einfach mal da an, das sind ganz nette Leute und die sagen dir dann schon was der beste Weg ist.

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BeitragVerfasst: 6. Januar 2017 18:03 
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Das Problem kann auch die Druckfeder auf dem Zug bzw. unter dem Deckel sein. Züge mit der Stellschraube unten haben eine lange Druckfeder über dem Zug, die neuere Variante mit der Stellschraube am Gelenkstück oben brauchen dagegen kürzere Federn. Baut man jetzt die alte Feder in das neue System ein zieht man die Kupplung nur noch mit zwei Händen!

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Christof

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BeitragVerfasst: 6. Januar 2017 22:26 
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Moin Christof,

ich bin ein wenig verwirrt, da mir die Fachbegriffe nicht geläufig sind: "Druckfeder auf/über dem Zug", "Gelenkstück oben", was ist damit gemeint? .... Die Kupplung an meiner ES zieht man wirklich nur mit zwei Händen!

Grüße,
Bernd

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2017 13:41 
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b-sky-flyer hat geschrieben:
Druckfeder auf/über dem Zug


Das ist die Feder (Pos. -23- im Bild), die im Kupplungsdeckel zwischen der Stellschraube -20- und dem Ausrückhebel sitzt. Sie wird auf den Zug -19- geschoben, so ähnlich wie beim Kugelschreiber die Feder auf die Mine geschoben wird. Das Bild zeigt übrigens die alte Variante.

Dateianhang:
Zug.png


b-sky-flyer hat geschrieben:
Gelenkstück oben


Das ist die Halterung für den Kupplungshebel am Lenker.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2017 21:59 
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Danke, Christof, soweit ist mir jetzt alles klar. Ich denke, ich brauche diesen Zug: https://www.gabors-mz-laden.de/index.php/deu/483/8966/c/_/sidc6d7a79df0ff42f906f4d0e2629de2f0/?_. Bevor ich den aber bestelle, werde ich erstmal den Zug auf Knickstellen untersuchen, ordentlich ölen und (falls das nichts bringt) ermitteln, was genau alles verbaut ist.

Viele Grüße,
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BeitragVerfasst: 29. Januar 2017 21:33 
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Gestern habe ich den Kupplungsbowdenzug genauer untersucht und zwei Fotos gemacht:

27955

27954

Knickstellen gab es keine, also den Zug oben ausgehängt, unten die Gummitülle abgezogen, oben eine kleine Tülle übergezogen, Getriebeöl rein, dann den Zug immer schön hin- und herbewegt und irgendwann - KLACK - war der Zug um ca. 5cm länger :shock:

Ich vermute , er hat sich am Ausrückhebel (heißt der so?) einfach ausgehängt. Offenbar gibt's doch keine "Kugelschreiberfeder" im Inneren.

Nun befürchte ich, dass der Kupplungsdeckel 'runter muss. Wenn das so ist, würde ich die Kupplung gerne so umbauen, dass man das Kupplungsseil von außen einhängen kann (das dürfte die neuere Bauart sein). Kann mir jemand sagen, welche Teile ich dazu (außer neuem Zug, Getriebeöl, Dichtung) brauche?

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BeitragVerfasst: 29. Januar 2017 21:46 
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BeitragVerfasst: 30. Januar 2017 19:39 
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Wenn ich in deinem Bild sehe, wie weit der Bowdenzug am Vorderrad nach vorn "kurvt", kann ich mir nicht vorstellen, dass er die richtige Länge hat bzw. richtig verlegt ist. Bei meiner /2 hatte ich solche eine, eigentlich nur kleine, zusätzliche Kurve in der Lampe selber, die Kupplung war kaum zu betätigen.

Bowdenzüge kann man auch rel. einfach selber löten: Habe mir für kleines Geld die notwendigen Lötnippel und Endkappen besorgt und dann einen ETZ-Kupplungsbowdenzug für 4 Euro für meine Kupplung angepasst.

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BeitragVerfasst: 30. Januar 2017 19:57 
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b-sky-flyer hat geschrieben:
Gestern habe ich den Kupplungsbowdenzug genauer untersucht und zwei Fotos gemacht:


Irgendwas passt da nicht. Du hast sowohl oben am Gelenkstück, als auch unten am Deckel eine Stellschraube. Es geht nur entweder oben oder unten! Beides zusammen is nich.

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BeitragVerfasst: 30. Januar 2017 20:18 
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Richtig, es ist der falsche Zug, es wird der benötigt, der unten nur die Einschraubmutter ohne Verstellmöglichkeit hat.
Die Mutter hätte ich einzeln da, falls du selber Bowdenzüge bauen willst.

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BeitragVerfasst: 30. Januar 2017 23:29 
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Christof hat geschrieben:
Es geht nur entweder oben oder unten! Beides zusammen is nich.


Is doch!! (s. Fotos). Das ist der fotografierte "Ist-Zustand", die MZ ist genau so gefahren worden. Das Kupplungsspiel ließ sich oben ohne Weiteres einstellen, das war auch nicht das Problem, sondern die extreme Schwergängigkeit. Vielleicht hat der Vorbesitzer einen Zug für "Stellschraube oben und unten" selbst gelötet oder löten lassen, keine Ahnung ...

Mein aktuelles Problem: Der Zug hat sich unten (am Ausrückerhebel??) ganz offensichtlich ausgehängt. Das hätte ich nicht erwartet (s. Christofs Beitrag - "Kugelschreiberfeder")… Um den Zug wieder einhzuängen, muß der Kupplungsdeckel abgeschraubt werden. Das ist ziemlich umständlich. Offenbar gibt es eine Kupplungs-Variante, bei der man den Zug extern ein hängen kann - wie z.B. hier http://mz-forum.com/kb.php?a=180 beschrieben. Wenn der Deckel sowieso ab muss, würde ich dann gleich auf diese Variante umbauen. Und genau dazu hätte ich gerne ein paar genauere Informationen: Geht das? Falls ja, welche Teile werden gebraucht?

Viele Grüße,
Bernd

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2017 00:16 
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der janne hat geschrieben:
Einen anderen Deckel...und zwar den mit dem grossen Gewinde drin.


-- Hinzugefügt: 31/1/2017, 01:17 --

Und anderen Betätigungshebel...Seilzughülse...Einsatzstück...anderen Bowdenzug..

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b-sky-flyer hat geschrieben:
Is doch!! (s. Fotos). Das ist der fotografierte "Ist-Zustand", die MZ ist genau so gefahren worden.


Schon klar. Nur harmoniert das Ganze so nicht wirklich miteinander.

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2017 20:21 
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Richtig Christof, ich hatte diese Variante wie der TE schon einmal selbst "erzeugt", die Hebelkräfte waren echt Übel....

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2017 20:45 
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Dank Janne habe ich heute die Teile zusammengesucht. Außer Zug und Deckel benötige ich wohl folgendes (unpassende Bezeichnungen bitte korrigieren):

Druckstück mit Hebel (7 Zähne)

27970

Lagerbuchse Druckstück (7 Zähne)

27967

Verbindungsstück mit Zugspindel

27969

Gehäuse Seilzugaufnahme

27968

Außerdem noch das mit (1) "Einsatz" bezeichnete Teil, falls nicht beim Zug dabei:

27971

Da kommt einiges zusammen, und mittlerweile denke ich, dass es besser ist, zunächst einmal einfach den funktionsfähigen Zustand wiederherzustellen: Deckel ab, Zug einhängen und zusätzlich mit der normalerweise vorgesehenen "Kulifeder"

27964

gegen Aushängen sichern. Das Ergebnis sollte dann wohl in etwa so aussehen:

27966

Diese Vorgehensweise wäre zum einen billiger (Dichtung, Öl, Feder) und außerdem weiß ich zum anderen danach, wovon ich rede. Umbauen geht später (wenn der Zug wirklich mal im A ... ist) immer noch.

Edit: Ich habe gerade Jannes letzten Beitrag gelesen - also werde ich außerdem den hoffentlich richtigen Zug besorgen.

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Bernd

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2017 21:29 
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Genau den Zug brauchst du, aber der is ja höllisch teuer :shock:

-- Hinzugefügt: 31/1/2017, 22:32 --

gugge

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BeitragVerfasst: 1. Februar 2017 07:28 
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Wenn Du das so machst, baust Du aber um auf den neuen Zug, der von außen zu wechseln geht. Christof hat mir mal erzählt, dass dies nur bei bestimmten Kombinationen geht.

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BeitragVerfasst: 1. Februar 2017 07:50 
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Jetzt dürfen wir nichts durcheinander bringen:
Option 1: Nur den Zug auf den verlinkten Wechseln..den ohne Verstellmutter quasi...und nachsehen ob die Feder vor dem Betätigungshebel da ist.

Option 2:
Alle genannten Teile incl. Kupplungsdeckel mit grosser Bohrung organisieren und wechseln.
passen tut das..wenn man alle Teile dazu Organisiert und keinen wilden Mix betreibt.

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BeitragVerfasst: 1. Februar 2017 19:44 
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kt1040 hat geschrieben:
Wenn Du das so machst, baust Du aber um auf den neuen Zug, der von außen zu wechseln geht. Christof hat mir mal erzählt, dass dies nur bei bestimmten Kombinationen geht.


Ja, das ist richtig. Die neueren Kupplungen, wie sie auch in der ES/2 verbaut worden sind, also die mit dem langen Kupplungskörper, dürfen nicht mit dem alten Ausrückssystem gepaart werden. Ansonsten muss der Ausrückhebel vorn ausgedreht werden. Das ist aber eine andere Geschichte.

Fakt ist, ob der passende Zug nun 9,90 € kostet oder der gesamte Deckelumbau auf die neue Variante über 100,- €, man sollte das umbauen. Das jetzige Ergebnis ist Murx. Mit der Kombi zwei Stellschrauben bzw. einem Handhebel der nicht für die motorseitige Ausrückung geeignet ist, reicht unter Unständen der freie Weg für den Zug nicht aus. Man zieht dann wie blöde und reißt unten den Zug aus, ohne das man je eine sauber trennende Kupplung hinbekommt. Das passt einfach so nicht.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

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Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


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BeitragVerfasst: 1. Februar 2017 21:15 
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Also, ich fasse mal zusammen:

Variante 1: Zug nicht von außen ein-/aushängbar, Stellschraube oben, Zug ("Sonderanfertigung") mit Stellschraube unten. Das ist der derzeitige Zustand - und ganz offensichtlich Murks und der Grund für die extremen Handkräfte!

Variante 2: Zug nicht von außen ein-/aushängbar, keine Stellschraube oben, Zug mit Stellschraube unten.

Variante 3: Zug nicht von außen ein-/aushängbar, Stellschraube oben, Zug ohne Stellschraube unten.

Variante 4: Zug von außen ein-/aushängbar, Stellschraube oben, kompletter Umbau inkl. Kupplungsdeckel nötig (Teile-Liste siehe weiter oben).

Variante 4 wäre mir sympathisch, weil anwenderfreundlich, allerdings recht teuer (gut 100€ reichen nur, wenn man sehr gute Bezugsquellen hat). Für Variante 2 würde ich einen neuen Handhebel und einen neuen Zug brauchen, Variante 3 ist die einfachste: neuer Zug ohne Verstellung unten (wie verlinkt) , Feder (zur Sicherheit), Dichtung, Getreibe-Öl, Zeit ... Diese nehme ich nun in Angriff - es sei denn, ich habe irgenwas falsch verstanden!

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Viel Grüße,
Bernd

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2017 21:41 
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Dank Eurer Hilfe habe ich die Kupplung am Wochenende auf die ("Einfach- und-Billig"-) Variante 3 umgebaut. Dabei habe ich festgestellt, dass das Reparaturhandbuch für Leute geschrieben ist, die ein bestimmtes Maß an Grundwissen mitbringen. Allerdings hat letztendlich - mit etwas Nachdenken und vorsichtigem Probieren - alles geklappt. Die Kupplung fühlt sich nun an wie 'ne Kupplung und nicht wie ein Trainingsgerät für Hand- und Unterarmmuskulatur ....

Ich hab alles zusammengebaut und "trocken" getestet (Moped mit eingelegtem Gang geschoben) - passt vom Gefühl her sehr gut, trennt/schließt sauber und dosierbar. Da ich die nächsten drei Wochen nicht bei Muttern (und der ES) bin, habe ich erstmal kein Getriebeöl eingefüllt. Zum einen, weil ich für die Kronenmutter keinen passenden neuen Splint auftreiben konnte und provisorisch den alten verbaut habe. Zum anderen, weil ich ein paar ungeklärte Fragen zur Abdichtung habe:

1. Die Verschraubung des Zuges ist nicht weiter abgedichtet (Scheibe oder so). Schaut aber aus, als würde es ohne funktionieren.
2. Die drei Schrauben am runden Deckel über dem Drucklager sollten mit Kupferscheiben versehen sein. Sind sie auch - aber diese sind völlig vermatscht. Woher neue nehmen?
3. Die Schrauben am Deckel brauchen wohl ḱeine Dichtscheiben. Sind Federscheiben sinnvoll? Wo neue Schrauben kaufen? (Schlitz ist ziemlich hinüber ...)
4. In der Durchführung der Schaltwelle ist im Deckel eine Nut für eine Dichtring eingefräst. Der Dichtring fehlt allerdings. Ist dieser hier vielleicht passend?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Eure Geduld :wink:

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Bernd

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2017 22:11 
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Zu den Fragen bzgl. der Schrauben: Alle 8 Schrauben des Seitenseckels sind mit den Kupferdichtungen versehen. Diese kannst Du z.B. bei Gabor käuflich erwerben, wie sicherlich auch den Dichtring und die Schrauben.

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