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 Betreff des Beitrags: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 26. Februar 2016 21:59 
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Hallo, habe mal eine Frage bezüglich der ES G Modelle . Wurden bei der ES auch schon 5 Gang Getriebe verbaut ? Woran erkennt man solch einen Motor ? Hat eventuell jemand Daten für mich, was die Motornummer angeht und welche speziellen Merkmale dieser hat ? Vielen Dank schon mal im vorraus! Gruß von der Seenplatte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 26. Februar 2016 23:06 
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-> viewtopic.php?f=11&t=36196
dort findest Du Antworten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 27. Februar 2016 01:53 
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Und auf welcher der 33 Seiten werde ich fündig ? Das meiste ist 125er! Ein kleiner Hinweis wäre echt nett! Würde da die Motornummer helfen?

Grüsse Rene.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 27. Februar 2016 06:41 
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Wenn es dir um die Großen ES Geländesport geht (was leider nicht dabei stand), gab es 5 Gänge erst ab der ETS/g.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 27. Februar 2016 08:49 
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Aha, damit ist mir schon geholfen. Danke schön.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 8. Dezember 2023 12:33 
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mastakilah hat geschrieben:
Wenn es dir um die Großen ES Geländesport geht (was leider nicht dabei stand), gab es 5 Gänge erst ab der ETS/g.


Mahlzeit,
ich würde gern diese fast 8 Jahre alte Suppe nochmal aufwärmen.
Und zwar habe ich sehr exotische Frage zu genau diesen ersten 5-Gang-Getrieben im Geländesport der ETS/G.
Ich habe ein solches Getriebe und Versuche momentan dieses in ein originales ES 175/1 Motorgehäuse zu verbauen.

ich habe bereits festgestellt, dass man auf der Innenseite der rechten Hälfte Kreisrunde Ausfräsungen für das letzte Zahnradpaar ganz links außen machen muss,
meine Getriebewellen drehen sich nun nach dem Zusammenbau der beiden Hälften (war vorher nicht der Fall --> Zahnräder haben am linken Gehäuse geschliffen).
... leider funktioniert nun meine Schaltung nicht, obwohl vor dem Ausfetzen der linken Hälfte alles problemlos zu testen war.

Hat jemand eine Ahnung? Sollte ich lieber einen eigenen Fred aufmachen?

Danke und Grüße aus dem SHK

Willi


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2023 09:51 
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Die großen ES/G hatten immer 4-Gänge.
Nur die Werks ETS/G und die käuflichen ETS/G ab Ende 1967 hatten 5 Gänge bekommen.

Grüße
Georg


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2023 13:36 
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schrottbastler hat geschrieben:
mastakilah hat geschrieben:
Wenn es dir um die Großen ES Geländesport geht (was leider nicht dabei stand), gab es 5 Gänge erst ab der ETS/g.


Mahlzeit,
ich würde gern diese fast 8 Jahre alte Suppe nochmal aufwärmen.
Und zwar habe ich sehr exotische Frage zu genau diesen ersten 5-Gang-Getrieben im Geländesport der ETS/G.
Ich habe ein solches Getriebe und Versuche momentan dieses in ein originales ES 175/1 Motorgehäuse zu verbauen.

ich habe bereits festgestellt, dass man auf der Innenseite der rechten Hälfte Kreisrunde Ausfräsungen für das letzte Zahnradpaar ganz links außen machen muss,
meine Getriebewellen drehen sich nun nach dem Zusammenbau der beiden Hälften (war vorher nicht der Fall --> Zahnräder haben am linken Gehäuse geschliffen).
... leider funktioniert nun meine Schaltung nicht, obwohl vor dem Ausfetzen der linken Hälfte alles problemlos zu testen war.

Hat jemand eine Ahnung? Sollte ich lieber einen eigenen Fred aufmachen?

Danke und Grüße aus dem SHK

Willi

Ich hatte mal die Ehre ein ES Gehäuse für ein originales Kleinserien 5-Gang-Getriebe zu ändern. Ich erinnere mich, daß da an mehreren Stellen gefräst werden mußte und daß die Raumausnutzung im Getrieberaum sehr extrem war. Ein Teil des Schaltmechanismus ragte bis in die Ölablaßbohrung hinein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2023 17:36 
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Hallo!
Eines verstehe ich nicht: Warum grassiert in diesem Forum die Manie, um fast jeden Preis in seine MZ ein Fünfgang-Getriebe einzubauen?
Es müßte doch reichen, ein zuverlässiges Viergang-Getriebe sein eigen zu nennen. Bei einem 4-Gänger sind doch die Zahnräder bei vorgegebener Gehäusebreite viel stabiler ausgelegt. Da braucht man keine wilden Fräsarbeiten zu veranstalten, die das Gehäuse unkalkulierbar schwächen.
Wo das vom Werk aus angelegt ist, ok. Da hat man sich dem Trend angepasst, für erforderlich halte ich das bei einer Straßenmaschine mit dieser Auslegung nicht. Das ist meine persönliche Meinung. Oder befällt Einen die Meinung, daß der Kumpel sowas hat und man braucht es dann auch?
Das Fahrverhalten kann man auch preiswerter über die Ritzel abstimmen, da braucht man den Motor nicht einmal zerlegen.
Ein zufriedener ES-Besitzer mit Viergang-Getriebe.
Guzzi44


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2023 18:00 
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Dem kann ich nur Zustimmen, ich verstehe so etwas auch nicht


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2023 19:37 
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Alter: 41
Nun, das 5Gang Getriebe schaltet einfach weich und direkt und der Ganganschluss ist besser.
Die 4 Gänger sind da manchmal etwas hakelig und das Schalten hör- und fühlbar.
Allerdings alles um Welten besser als die BMW Getriebe der 1100/1150.....
Ich persönlich hab den 5G Umbau aber eher aus Spass am Umbauen gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2023 21:01 
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Guzzi44 hat geschrieben:
Hallo!
Eines verstehe ich nicht: Warum grassiert in diesem Forum die Manie, um fast jeden Preis in seine MZ ein Fünfgang-Getriebe einzubauen?
Es müßte doch reichen, ein zuverlässiges Viergang-Getriebe sein eigen zu nennen. Bei einem 4-Gänger sind doch die Zahnräder bei vorgegebener Gehäusebreite viel stabiler ausgelegt. Da braucht man keine wilden Fräsarbeiten zu veranstalten, die das Gehäuse unkalkulierbar schwächen.
Wo das vom Werk aus angelegt ist, ok. Da hat man sich dem Trend angepasst, für erforderlich halte ich das bei einer Straßenmaschine mit dieser Auslegung nicht. Das ist meine persönliche Meinung. Oder befällt Einen die Meinung, daß der Kumpel sowas hat und man braucht es dann auch?
Das Fahrverhalten kann man auch preiswerter über die Ritzel abstimmen, da braucht man den Motor nicht einmal zerlegen.
Ein zufriedener ES-Besitzer mit Viergang-Getriebe.
Guzzi44

Dem kann man im Prinzip zustimmen. Denn eigentlich braucht man die 5 Gänge, gerade bei den älteren Modellen nicht.
Wenn es aber um den Umbau als solchen geht, werden die genannten Fräsarbeiten fällig. Die sind nun aber nicht etwa wild, sondern folgen exakt der Methode und den Maßen, die seinerzeit in der MZ Sportabteilung ersonnen wurden. Ich frag mal meinen Bekannten, ob er das alte Gehäuse, das ja bei MZ selbst bearbeitet wurde, nochmal rauskramen und ein paar Fotos von den Fräsungen machen kann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2023 13:07 
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der garst hat geschrieben:
Nun, das 5Gang Getriebe schaltet einfach weich und direkt und der Ganganschluss ist besser.
Die 4 Gänger sind da manchmal etwas hakelig und das Schalten hör- und fühlbar.


Hallo zusammen,
hier muß ich dem Alex unbedingt zustimmen! Ich kenne beide Varianten, habe die TS 250 ja zunächst zwei Jahre mit dem 4-Gang-Getriebe gefahren. Und dann hat mir Herr Uhlig 1978 in meinen Motor neben ein paar anderen Geländesport-Zutaten auch ein Fünfgang-Getriebe aus der GS (mit angepasstem 5. Gang) gezaubert. Das war beim Schalten ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man konnte auch das Viergang-Getriebe fast geräuschlos fahren, mit etwa 30 tkm auf der Uhr hatte ich den Bogen zuletzt (fast) raus. Aber ich war ja noch jung, wild und ungestüm ...
Schöne Grüße, Bambi


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 Betreff des Beitrags: Re: Mz ES G ?
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2023 13:50 
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Beim MM 250/4 ist das 5-Gang Getriebe ein ganz großer Schritt nach vorne.
Wer eine TS 250 fahrt und dann auf eine TS 250/1 steigt, wird kaum glauben können, dass es das im Prinzip das gleiche Motorrad ist.
Das Schalten beim MM 250/4 entspricht einem hoch heute geltenden Standard, während der 4-Gang Block die 50er Jahre erfühl- und höhrbar macht.
Bei ES 175/250 und den /1 Modellen passt das noch ganz gut. Aber bei der sportlichen /2 und der ETS mit ihrem ewig langem Schalthebel ist es schon nicht mehr ganz zeitgemäß.
Bei der TS bis September 76 ist das 4-Gnag Getriebe aber restlos veraltet.
Das 5-Gang Getriebe ist zudem sehr gut auf die Drehmomentkurve des Motors abgestimmt, so dass das Fahrzeug deulich lebendiger wird.
Von daher kann ich das verlagen nach dem 5-Gang Block nachvollziehen.
Wer die /2, ETS und TS gemütlich fahren will und das hakelige, langsame Schalten des 4-Gang Blocks zelebriert, wird aber auch damit zufrieden sein.
Bei den kleinen Motoren MM 125 ist es aber genau andersherum. Da ist das 5-Ganggetriebe viel zu fragil geraten und konnte in den wenigen /G schon nicht überzeugen, so dass dieses Getriebe heute fast ausgestorben ist.
Das 4-Gang Getriebe der kleinen Motoren lässt sich dagegen auch recht schnell und leicht schalten und reicht für die kleinen ES und TS völlig aus.

Grüße
Geprg


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