Mechanikus hat schon alles Wesentliche gesagt, denke ich.
Im Übrigen sitzt auch dein Sekundärritzel falsch herum auf dem Schaftrad.

Wenn nichtmal die Schaltarretierachse gekontert und gesichert wurde, dann ist es Deiner eigenen Sicherheit nur zuträglich, wenn Du alles nochmal zerlegst und GENAUSTENS überprüfst. Wer weiß, was da noch so zum Vorschein kommt. Es ist wirklich abenteuerlich, was da zum Teil als "frisch revidiert" angeboten wird. Ich habe diesbezüglich auch schon so einiges gesehen...
Zum kompletten Selbermachen würde ich persönlich nur raten, wenn schon Erfahrungen auf dem Gebiet der Motoreninstandsetzung vorhanden sind und die genannte Fachliteratur durchgelesen (am besten mehrmals) und verstanden wurde. Ohne passendes Spezialwerkzeug braucht man meiner Meinung nach gar nicht anfangen. Es wurden leider schon genug Motorgehäuse versaut, weil mit fragwürdigen Mitteln irgendwie an den Motoren "herumgehebelt" wurde.
Gutes Gelingen und viele Grüße
Martin