ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 4. Februar 2023 15:13

Lackierte Soziusrasten?
Gab es das so bei den frühen Modellen?
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon rausgucker » 4. Februar 2023 15:25

Lackierte Soziusfußrasten gab es nicht. Die Soziusfußrasten waren ein Normteil - und immer nur simpel verzinkt oder weiß cadmiert. Es gab da soundso nur zwei Versionen: die für die ES 150/125 und TS 150/125, die waren mit den geschwungenen Haltern (wier hier im Bild) und die für die ES 250/2, TS 250 / und alle ETZ-Modelle, die waren direkt ohne geschwungenen Höhenversatz angeschraubt.Nur bei den Rastengummis gab es unterschiedliche Formen - änderte ab er nichts an der Grundmechanik.
Lackiert bzw. gepulvert sehen die Soziusfußrasten natürlich schicker aus ;)

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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 4. Februar 2023 17:42

rausgucker hat geschrieben:Lackierte Soziusfußrasten gab es nicht.

Das mag sein, wie auch in der Serie möglicherweise der lackierte Alu-Hauptständer bald entfiel.
Allerdings haben die Designer bei MZ Anfang der 60er Jahre durchaus mit solchen Entwürfen gespielt.
Leider gibt es nur sehr wenige hinreichend auflösende Farbfotos von 1961-63, wo man das erkennen kann.

Da hätten wir erstmal das berühmte Titelbild vom Motorjahrbuch 1964. Die Fußrasten der roten liegen leider
im Schatten, aber bei der blauen erkenne ich - zugegeben mit gutem Willen - blau lackierte Rasten.
Eine Zinkoberfläche käme farblich eher wie die Oberfläche an der Stoßdämpferverstellung.
$matches[2]


Zwei Details aus dem Prospekt mit der Druckgenehmigungsnummer III-12-12Ag 50Z 015 64 (gibt es auch zurück bis [19]61),
wobei es sich sicher um dieselbe Maschine handelt. Interessant ist, dass hier ein unlackierter Hauptständer montiert war.

$matches[2]

$matches[2]


Und schließlich die Titelseite der Zeitschrift DDSV 11/1962.
ES150-DDSV-11-1962-cut.jpg


Ich erhebe keinesfalls den Anspruch, die Maschine zu 100,00% getreu dem Aussehen im ersten Produktionsmonat aufzubauen.
Ein paar - quasi vom MZ-Design autorisierte - Variationen seien gestattet. Ich werde z.B. auch einen originalen Alu-Kettenkasten
montieren. Schließlich möchte ich den ja auch mal spazierenfahren ...

Falls weitere gute Farbfotos zum Thema in den Archiven schlummern, bitte zeigen!

Gruß
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 4. Februar 2023 20:20

Hallo, meine 55004xx , Motor 610040x, von 10/62 ist noch Orginal, ausser Tank. Also doch nicht orginal. Peter Unterbrecher hat sie vor paar Jahren besichtigt. Hier einige Deteils: Bernsteintacho von 9/62, Einzelsitze, Aluhülsen, dreiteiliger Auspuff, Chromblechhupe schwarz, wie RT , BK, ES/0, Metallluftfilter auswaschbar, Schwinge hinten Quersteg rund, Ständer schwarzer Lack, Fußrasten hinten schwarzer Lack, Zündspule 9/62. Radnabe vorn 7/62 (etwa noch RT?), Bremstrommel vorn Stempel
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon elsa150 » 5. Februar 2023 08:09

Die farbigen Fußrasten scheint es gegeben zu haben.
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Mz- man sagt, sie habe magische Kräfte !

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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Rallye Olaf » 5. Februar 2023 08:41

Eine schöne Geschicht und dan noch mit so viel Detei Versesenheit.
Weiter so :wink:
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 5. Februar 2023 09:26

vergasernadel hat geschrieben:Hallo, meine 55004xx , Motor 610040x, von 10/62 ist noch Orginal, ausser Tank ... Ständer schwarzer Lack,
Fußrasten hinten schwarzer Lack, ...

Dann ist das der erste Nachweis außerhalb der Fotos (welche i.d.R. Prototypen zeigen),
dass es doch auch in der Serie lackierte Fußrastenträger gab. Was nun, Herr rausgucker?

Weiter so!

Gruß
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon harryderdritte » 6. Februar 2023 12:16

Und das Hellblau was bei der Latztank ES auf dem Prospekt zu sehen ist, könnte das gleiche sein wie bei meiner 64iger ES in Firnblau Hell ( Original Brief ist vorhanden)
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 6. Februar 2023 17:31

harryderdritte hat geschrieben:Und das Hellblau was bei der Latztank ES auf dem Prospekt zu sehen ist, könnte das gleiche sein wie bei meiner 64iger ES in Firnblau Hell ( Original Brief ist vorhanden)
Wurde die fehlende Linierung weggeputzt (außer ganz hinten auf dem Kotflügelende, da ist noch eine Spur zu sehen) oder gar überlackiert?
Gruß
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon harryderdritte » 6. Februar 2023 18:54

lothar hat geschrieben:
harryderdritte hat geschrieben:Und das Hellblau was bei der Latztank ES auf dem Prospekt zu sehen ist, könnte das gleiche sein wie bei meiner 64iger ES in Firnblau Hell ( Original Brief ist vorhanden)
Wurde die fehlende Linierung weggeputzt (außer ganz hinten auf dem Kotflügelende, da ist noch eine Spur zu sehen) oder gar überlackiert?
Gruß
Lothar


Hallo Lothar.

Die ES war ein Scheunenfund

Bild 1 zeigt die ES im Fundzustand

Es ist original LACK

Die Maschine habe ich zerlegt, den Lack aufbereitet und ich trage aktuell die restlichen fehlenden Teile zusammen.

Die ES bleibt im Original Lack und sie wird mit guten gebrauchten Original Teilen aufgebaut.
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 6. Februar 2023 19:41

harryderdritte hat geschrieben:Die ES war ein Scheunenfund
Bild 1 zeigt die ES im Fundzustand
Es ist original LACK
Die Maschine habe ich zerlegt, den Lack aufbereitet und ich trage aktuell die restlichen fehlenden Teile zusammen.
Die ES bleibt im Original Lack und sie wird mit guten gebrauchten Original Teilen aufgebaut.

Schön, was du da wieder hervorgeholt hast! Der Nummer nach ist es eine End-64er ES125, Ständer und Soziusrasten sind
schon nicht mehr lackiert. Unter der Luftfilterabdeckung oder unter dem Rücklicht müsste die Farbe noch am besten erhalten sein.

Inzwischen wurden mir eine ganze Menge originale schwarze ESsen gemeldet, deren Soziusrasten lackiert waren.
Allerdings gab es noch keine lichtblaue und auch noch keine orangerote darunter.

Gruß
Lothar
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon harryderdritte » 6. Februar 2023 20:05

lothar hat geschrieben:
harryderdritte hat geschrieben:Die ES war ein Scheunenfund
Bild 1 zeigt die ES im Fundzustand
Es ist original LACK
Die Maschine habe ich zerlegt, den Lack aufbereitet und ich trage aktuell die restlichen fehlenden Teile zusammen.
Die ES bleibt im Original Lack und sie wird mit guten gebrauchten Original Teilen aufgebaut.

Schön, was du da wieder hervorgeholt hast! Der Nummer nach ist es eine End-64er ES125, Ständer und Soziusrasten sind
schon nicht mehr lackiert. Unter der Luftfilterabdeckung oder unter dem Rücklicht müsste die Farbe noch am besten erhalten sein.

Inzwischen wurden mir eine ganze Menge originale schwarze ESsen gemeldet, deren Soziusrasten lackiert waren.
Allerdings gab es noch keine lichtblaue und auch noch keine orangerote darunter.

Gruß
Lothar



Die ES 125 hat im Oktober 1964 das Werk verlassen
Zuletzt geändert von Ralle am 6. Februar 2023 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Doppelpost entfernt

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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Munin » 7. Februar 2023 14:08

Die lackierten Fußrasten, wie auch Hauptständer und Rücklicht hat es bei den ersten ES 125/150 von 1962 noch gegeben.
Das war bei MZ bis Ende 1962 auch bei allen anderen Modellen so üblich. Seit spätestens 1963 wurde dann aber nicht mehr lackiert.
Der Grund war sicher, dass das zu aufwändig war, sofern nicht alle Fahrzeuge die gleiche Farbe bekommen (schwarz).
Meine beiden ES 150 von Mai und Juni 63 haben jedenfalls schon längst keine lakierten Rasten und Ständer, Rücklichter mehr.

Grüße
Georg
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TS 150 (Bj.74), TS 250 (Bj.75), ETZ 250 (Bj.82, BRD Export)
Ansonsten: diverse Vorkriegs DKWs, AWO 425 S (Bj.56) & die komplette Vogelserie v. Simson +S50/S51
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Re: ES125 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Osmope » 7. Februar 2023 17:12

lothar hat geschrieben:
vergasernadel hat geschrieben:Hallo, meine 55004xx , Motor 610040x, von 10/62 ist noch Orginal, ausser Tank ... Ständer schwarzer Lack,
Fußrasten hinten schwarzer Lack, ...

Dann ist das der erste Nachweis außerhalb der Fotos (welche i.d.R. Prototypen zeigen),
dass es doch auch in der Serie lackierte Fußrastenträger gab. Was nun, Herr rausgucker?

Weiter so!

Gruß
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Mein 62er schwarzes Kleinschwein hat die Fußrasten auch lakiert,wenn auch nicht mehr soooo gut erkennbar

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ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. Februar 2023 19:34

Die Schnecke aus dem Thread-Titel ist mal wieder an der Werkbank vorbeigekommen ...
IMG_0189.JPG

Das Linienverhältnis hatte ich zwar mit 5:3 vorgegeben, ist aber auch so ganz hübsch.

In eigener Sache:

Ich habe heute den Thread "ES150 Bj 1963 Reanimation eingeleitet" (eröffnet am 14. 3. 2006) mit diesem "ES125 / ES150 (1962/63) -
Restauration im Schneckentempo" (eröffnet am 24. 4. 2006) zusammengeführt.

Es handelt sich dabei in der Tat um zwei getrennte Restaurationsprojekte, von denen die ES150 in Orangerot am weitesten forgeschritten ist.
Die nachfolgende ES125 soll mal elfenbein/lichtblau werden, von ihr sind z.Zt. nur der Motor und einige Komponenten aufgearbeitet -
ich werde zu gegebener Zeit berichten. Wär´ doch schön, eines Tages das Titelbild nachstellen zu können:
viewtopic.php?p=665217#p665217

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon steven80 » 15. Februar 2023 20:22

Ich finde den Glanzgrad des Lackes sehr schön. Hat dein Lackierer gut gemacht.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. Februar 2023 20:24

steven80 hat geschrieben:Ich finde den Glanzgrad des Lackes sehr schön. Hat dein Lackierer gut gemacht.

Wir hatten uns auf 5% Matt - was auch immer das stofflich bedeutet - veständigt.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon harryderdritte » 15. Februar 2023 20:30

Wo hast du es Linieren lassen?

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. Februar 2023 20:59

harryderdritte hat geschrieben:Wo hast du es Linieren lassen?
Siehe oben: viewtopic.php?p=2041131#p2041131
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Steinburger » 17. Februar 2023 21:40

Hier mit rotem Hauptständer.

Bild dürfte bekannt sein.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon urania » 19. Februar 2023 22:32

Das Bild hier zeigt eine ES von 1964 wie ich Sie damals bekommen habe.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 20. Februar 2023 09:12

Sehr schön, urania. Nach einigen aufgefundenen schwarz-lackierten Soziusrasten ist dies nun die erste "bunte" mit mutmaßlich
original lackierten Rasten! Danke für die Offenbarung ...

Gruß
Lothar
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon harryderdritte » 21. Februar 2023 12:04

urania hat geschrieben:Das Bild hier zeigt eine ES von 1964 wie ich Sie damals bekommen habe.

Darf ich fragen aus welchen Monat diese schöne ES ist?

Ich freue mich schon wenn meine Firnblaue ES fertig ist

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Iklaf » 8. März 2023 10:24

20230308_092810.jpg
Hallo!
Ich bin der Falk und neu hier im Forum. Habe hier ein paar originale blaue Soziusfussrasten. Passen diese an diese 125/150er ES?
MfG Falk
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon autocar » 8. März 2023 11:22

Das Schicke Projekt!

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simson spatz, s50, s51, schwalbe 51/2l
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 8. März 2023 17:35

Iklaf hat geschrieben:Ich bin der Falk und neu hier im Forum. Habe hier ein paar originale blaue Soziusfussrasten.
Passen diese an diese 125/150er ES?
Es sieht ganz so aus, dass es sich um lackierte Fußrasten in hellblauer Farbe der frühen Serie (1962/63) handelt.
Eine absolut sichere Aussage ist natürlich aus der Ferne per Foto nicht möglich. Danke für das Foto, möglicherweise
ein weiterer (Be-/)Nachweis, dass die Rasten auch in den "bunten" Dekor-Farben (Rotorange & Hellblau) lackiert worden sind.

Gruß
Lothar
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon vergasernadel » 8. März 2023 18:30

Interessant bis wann Fußrasten hinten in "Wagenfarbe" lackiert waren. Meine graphitgraue von Mai 64 hat sie noch org lackiert.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 14. April 2023 08:12

Mit den steigenden Temperaturen steigt auch die Lust zum Zusammenstecken meiner Rot-Orangenen.

Ein ärgerliches Ding bei der ganzen Sache sind die gruseligen mechanischen Eigenschaften der heutzutage
verwendeten Autolacke. Ich hatte das Problem schon bei meiner 2001 neu lackierten oliv-beigen ES150.

Farbton- und Glanzgradabstimmung sowie auch die handwerkliche Verarbeitung in der Lackiererei sind
perfekt (allesamt Note 1) aber Lackfestigkeit (Druck, Stoß usw.) und Haftung sind gruselig (Note 6).

Bei lackierten Autolackteilen scheint es vielleicht eher zu funktionieren, weil i.d.R. an den Außenflächen keine
Befestigungselemente (Schraubverbindungen u.ä.) sind.

Stoßen zwei frisch lackierte Teile zusammen, hat man sofort eine kleine Abplatzung, natürlich auch beim Anziehen
ein Schraubverbindung oder dem Überstreifen einer Schelle (z.B. Fußrasten) hebt sich der Lack sehr schnell ab,
trotz der extremen Schichtdicke.

Zur Sicherung der Gewinde hatte ich alte Schrauben eingesetzt, die mitlackiert wurden und an denen ich
die Festigkeit des Lackes, ohne an den Originalteilen Schaden anzurichten, untersuchen kann.
Die Lackschicht wurde mit einem Cuttermesser eingeschnitten und lässt sich danach wie die Haut beim Pfirsich abheben.
D.h. auch die Haftung zur Grundierung ist mangelhaft. Wie bereits geschrieben, ist das keine neue Erfahrung, sondern
das hatte ich 2001 (andere Lackiererei) auch schon...

Hinsichtlich der mechanischen Stabilität also kein Vergleich zu den damals original von MZ verwendeten Alkydharzlacken.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß
Lothar

IMG_0014.JPG
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon steven80 » 14. April 2023 08:15

Hallo Lothar,
Diese Erfahrung mache ich auch regelmäßig und ärgere mich. Dachte schon, ich bin alleine damit. Ich wünsche dir trotzdem viel Spaß beim zusammenbauen.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon mz-mw » 14. April 2023 09:40

Auch mich hat diese Beobachtung früher arg geärgert.
Nur der Moment zählt!
Helfen Sie mir nicht - es ist schon schwer genug!
Vertrauen ist wie ein Radiergummi. Mit jedem Fehler wird es kleiner.
Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufhören zu jammern. (Albert Einstein)
Es gibt zwei Arten von Freunden: die Einen sind käuflich, die Anderen sind unbezahlbar.
Ein Problem ist meist dann schon zur Hälfte gelöst, wenn es nur klar und verständlich formuliert wurde.
Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind. (Siegmund Freud, 1936)

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. April 2023 18:53

Der Anfang ist gemacht!

$matches[2]


Wie man auf diesem Foto deutlich sieht, wurde die Fußrastenaufnahme im Rahmen (wahrscheinlich auf Grund eines Sturzes)
mal nachgeschweißt. Die Kollegen hätten allerdings das Bier besser nach der Arbeit nehmen sollen, denn es ist ziemlich schief
geworden. Damit der Ständer-Gummianschlag einigermaßen das Rahmen-Profil in der Mitte trifft, musste deshalb ein
Distanzstück (Messing) eingestzt werden, um den Ständer etwas nach rechts zu bekommen. Am Ende wird man´s nicht sehen.

Bei den Teilen, die man so nach und nach anfasst, kommt die Erinnerung zurück, dass viele gute MZ-Freunde bei diesem und jenen
geholfen haben. Die Liste wir sicher mit jedem Fortschritt länger. Den neuen Batterieträger (der originale war total Säure-zerfressen)
haben meine ehemaligen Kollegen aus Stahlblech gebogen, aufgeschweißt hat ihn mein Haus- und Hof-Schweißer Henry.
Bei den Garagenfreunden an der DD/Lohrmannstr. durfte ich einige 6er und 8er ESKA mit flachem Kopf "wegfinden".
Auch die Edelstahl-Reflektor-Clips waren eine tolle Aktion hier im Forum, 14 Jahre ist das schon her ... dafür nochmals
Dank an Marc (=mzmike)
viewtopic.php?p=394276#p394276

2.JPG


Gruß
Lothar

PS: Es bleiben einige Paare an stark korrodierten Stoßdämpferhülsen übrig (Unterteile geschraubt - nicht gebörtelt!),
Falls Interesse besteht (z.B. entchromen, NVA-grün o.ä. lackieren) gebe ich die gern kostenlos ab, bitte per PN melden!
Es sind originale Hülsen mit der dickeren Wandstärke (190 - 220g /Teil). Ansonsten müssten sie auf den Schrott.
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Rallye Olaf » 16. April 2023 08:22

Schaut gut aus Lothar
Das mit dem Lack kenne ich auch :biggrin:
Nicht an geschliffene Teile und / oder zu wenig Härter in der Farbe.
Bei meinem neuen Project 312 HT (ab September) darf man noch nicht mal das billigste Klebeband was nie klebt ran machen. Den beim ab ziehen bleibt die Farbe dran kleben. :D
Da wurde die Grundierung nicht an geschliffen. :!: :evil:
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon schrauberschorsch » 16. April 2023 08:44

Soweit ich weiss, muss heutige Grundierung nicht abgeschliffen werden. Vielleicht wurde beim "Einbrennen" (Wärmekabine) gespart, wobei Schraubenköpfe von der Haftung des Lacks ohnehin schwierig sind soweit es nicht metallisch blanke Schrauben sind.

Ich hatte an einem Moped die Schrauben auch Mal mitlackieren lassen, weil es original auch so war. Die Schrauben waren aber, anders als original, Edelstahlschrauben. Da hat schon die Grundierung nicht gehalten. Vielleicht der Grund, weshalb es den DeLorean nicht in Farblackierung gab. :)

Ansonsten ein schönes Schweinchen. Bin gespannt, wie es weiter geht. Ich habe noch eine Mitte 64er in schwarz/beige, Originallack, technisch weitestgehend original.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 17. April 2023 08:32

schrauberschorsch hat geschrieben:... wobei Schraubenköpfe von der Haftung des Lacks ohnehin schwierig sind soweit es nicht metallisch blanke Schrauben sind.
Die wurden ja aber bereits auch als Gewindeschutz mit allem anderen Sand-gestrahlt ...
Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Steinburger » 22. April 2023 17:58

Ich sehe die Lackdicke eher als Nachteil. Original wurde auch nicht so dick lackiert. Teilweise sogar recht spartanisch, das es nicht zur Deckung kam. Das fiel mir vor allem an Teilen meiner 1966er ES auf. So kann es aber weniger zum schuppenhaften Abblättern kommen. Aber noch mehr ausschlaggebend ist natürlich die Bindung mit dem Untergrund.

Viell liegt das an den Wasserbasislacken heutzutage.
Mein Beitrag zur Erhaltung sächsischer Ingenieurskunst.

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 24. April 2023 18:57

Monentan gibt´s viel im Garten zu tun, deshalb geht´s nur im Schneckentempo weiter - aber das ist ja genau das Thema ...
$matches[2]
Die hintere Schwinge wurde axial auf dem Ölbolzen mit Passscheiben 18x25 zwischen Schwingenauge und Rahmenröhrchen
ausdistanziert, so dass keinerlei Spiel mehr bleibt. Macht einen guten Eindruck. Die Schwinge wurde dabei um 2mm nach links
gerückt, was der bekannten Engstelle zwischen Reifen und vorderem Teil des Hinterradkotflügels gut tun wird.

Ein lieber Forist hat mir mal vor vielen, vielen Jahren 7 Stück dieser schönen grauen Federbein-Chromhülsen-Knubbel übereignet.
Das achte fehlt leider. Falls jemand ein graues besitzt und es entbehren kann, bitte gerne im Tausch 1 graues gegen 8 schwarze Knubbel ...

$matches[2]

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon Lorchen » 24. April 2023 20:59

Ich finde die Schwinge mit dem Holzstoßdämpfer beeindruckend. Mit einer Halbschale in grau kann ich leider nicht dienen. :nixweiss:
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 24. April 2023 21:22

Lorchen hat geschrieben:Ich finde die Schwinge mit dem Holzstoßdämpfer beeindruckend.

Eben nachhaltig ... ;D
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 24. April 2023 22:09

Glaube die hatte ich dir mal "angedreht" die grauen Halbschalen....

Da muss ich mal schauen übers lange Wochenendd ob ich nicht doch noch eine finde...
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 25. April 2023 08:31

der janne hat geschrieben:Glaube die hatte ich dir mal "angedreht" die grauen Halbschalen....

So war´s!
Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 1. Mai 2023 16:32

War gar nicht so einfach mein Freund...

Viele Kisten durchwühlt...bestimmt 10 Sätze Schwarze gefunden...Aber grau?


Dann im letzten Ludolfschen Haufen...tada :-)
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 1. Mai 2023 18:53

Danke, Janne, mein Angebot steht. Bald wirst du 11 schwarze Sätze dein eigen nennen dürfen ...

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 11. Mai 2023 19:26

Heute zum ersten Mal auf eigenen Füßen.

IMG_0217.jpg
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 14. Mai 2023 18:54

Schwarmwissen gefragt:
IMG_0227.JPG

Verzinkt waren sie Achsbolzen sicher nicht. Was sollte man denen antun? Vernickeln?
Oder verchromen? Wobei Letzteres nach meinem Geschmack immer überrestauriert ausschaut.

Manche haben ein Loch, andere keins. Gab es dafür einen Grund?

Lustige Tätigkeiten:
Kartoffeln schälen.
Zwiebeln schälen.
Äpfel schälen.
Tomaten schälen.
Neuerdings Lenker schälen:
https://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGES/Y.mp4
Das hätte mit den alten originalen Alkydharzfarben sicher so nicht funktioniert.

Gruß
Lothar
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 14. Mai 2023 19:07

Die ohne Lovh sind die älteren Achsen....original waren die mattverchromt...Aber nur die Köpfe...die Achse selbst war blank.

Deine Stossdämpferkappe in grau wird irgendwann mal mit einem Paket zu Tippi gelangen...da ist die schon mal in deiner Nähe...ich meld mich dazu nochmal bei dir :-)
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon tippi » 15. Mai 2023 07:02

:wink: Lothar, für Dich steht damit ein Zwangskaffee bei mir an

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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 15. Mai 2023 08:11

tippi hat geschrieben::wink: Lothar, für Dich steht damit ein Zwangskaffee bei mir an

Oral oder intravenös ...?
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 7. April 2024 21:09

Die wohligen Frühlingstemperaturen steigern zweifellos die Lust am Fortschritt. Frei nach Lenin: Eisen plus Elektrizität = ES.
$matches[2]

Allerdings gab es auch gleich ein kleines Problem bei der Applizierung der Bowdenzüge.
Neugierigerweise frage ich an dieser Stelle nur, ob das schon mal jemand aufgefallen ist,
der sich etwas intensiver mit den kleinen, "frühen" ESsen beschäftigt.

Auf Grund des schrägen, nach oben gerichteten "Auslasses" an der Bremsankerplatte
verläuft der Fußbremsbowdenzug zunächst in hohem Bogen über der Batterie auf die
rechte Fahrzeugseite, wie es auch auf einer Abbildung aus der 1963er Bedienungsanleitung
zu erkennen ist (die Lage wurde durch gelbe Punkte verdeutlicht).
Bei dem später üblichen geraden Auslass läuft der Zug unter der Batteriekonsole auf kürzerem
Weg auf die andere Seite.
$matches[2]
$matches[2]

Schaut man nur auf die Seite des Fußbremshebels, fehlen etwa 12cm. In den Ersatzteillisten
sind leider nur die Ersatzteilnummern und keinerlei Maße angegeben. Anfangs war es die
ÉT-Nr. 13-829.01-0, später dann die 13-29.022. Kann es sein, dass der Fußbremsbowdenzug in
der Erstserie länger war?
3.jpg

An einer Neuanfertigug des Zuges wird - denke ich - kein Weg vorbeiführen.

Gruß
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon der janne » 7. April 2024 21:23

Das stimmt, die Züge waren länger.

Ich hab glaube ich noch einen originalen langen grauen...

Kann aber bis Ende der Woche dauern, ....
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Re: ES125 / ES150 (1962/63) - Restauration im Schneckentempo

Beitragvon lothar » 8. April 2024 13:08

der janne hat geschrieben:Das stimmt, die Züge waren länger.
Ich hab glaube ich noch einen originalen langen grauen...
Kann aber bis Ende der Woche dauern, ....

Danke Janne, mich interessierte nur die Tatsache, ob es stimmt.
Ich lass mir auf jeden Fall ein paar (....(;-)...) Neue anfertigen.
Deine Bratwurst ist nicht vergessen, sehen wir uns in Wittgendorf?

Viele Grüße
Lothar
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