2Takter hat geschrieben:... also soweit ich weis gab es nur Rennmaschinen auf der Basis der RT meist von Privatfahrern....gab nur die RT Basis und die Neuentwicklung RE. Sicher gab es mal einige Versuche aus den anderen Maschinen etwas renntaugliches zumachen, das wird allerdings nicht weitgekommen sein sonst wüste ich das glaube wissen. Also wenn dann nur von Privatfahren die damit keinen Erfolg hatten oder halt aus Spass am basteln...
Rennmaschinen gab es auch beispielsweise, auf Basis der ES Schwingenmodelle und
die wurden natürlich von Privatfahrern hergestellt,
der große Teil, des Renngeschehens war sowieso ein Verdienst von Privatleuten und Hobbyrennfahrern.
Die brachten den Rennsport nach dem Krieg überhaupt erst wieder in Gang,
Rennmaterial war in den Nachkriegsjahren sehr selten von einem Werk zu bekommen.
Als Basis wurden nicht nur RT - Rahmen verwendet, sondern alle verfügbaren Rahmenfragmente,
der verschiedenen Motorräder von damals, deren man irgendwie habhaft werden konnte.
Da scheinst du doch noch einige Wissenslücken zu haben...,
in der Rennliterartur stehen sehr viele typische Beispiele dazu.
Diese wurden dann solange modifiziert und umgebaut, bis sie endlich den Kriterien,
des damaligen Rennsports entsprachen.
Mit diesen Maschinen wurden sehr beachtliche Erfolge eingefahren,
die bis zu internationalen Rennsiegen reichten.
Hier alle Beispiele aufzuführen, würde wohl den Rahmen sprengen,
als ein sehr gutes Buch dazu, empfehle ich dir: IFA MZ-Renngeschichte 1949 - 1961 vom Autor: Manfred Woll.
Das habe ich auch in meinem Archiv und da stehen sehr viele interessante Sachen
über den Rennsport in der damaligen DDR.