Steckkrümmer ES250/2

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Vopo-Men » 24. Mai 2009 12:02

Mahlzeit zusammen,
ich habe da mal ´ne (saublöde) Frage; wie bekommt man den alten Steckkrümmer an der ES250/2 richtig fest? :?:
Diese Gußschelle, die mit dabei ist, kann ja wohl nicht allein für die (Fest)Haltung verantwortlich sein, oder etwa doch? Ich habe auch gelesen, daß man normalerweise Asbestschnur drumgewickelt hat aber davon halte ich nicht sehr viel, schädlich?!Klar würde auch eine Federbefestigung a´la neuerer Bauart gehen, daß verschandelt meiner Meinung nach aber den Gesamteindruck der alten Lady.Also wenn jemand eine gute Befestigungsvariante anzubieten hat, immer her damit, ich freu mich drauf.
bis denn Uwe :nixweiss:

PS:Übrigens meine ich den ungebördelten Krümmer, wie ein gebördelter Krümmer festgemacht wird, weiß ich natürlich :)

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon ea2873 » 24. Mai 2009 15:19

ich hab den irgendwann auf die neue version getauscht. seitdem war alles ok.

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Christof » 24. Mai 2009 18:23

Die meisten Ursachen für undichte Steckkrümmer sind nicht richtig eingesteckte Krümmer und lose Einsätze. Bevor du den Krümmer im Einsatz montierst entferne alle Ölkohlereste an Krümmer und Einsatz. Dann den Krümmer vorn leicht mit Auspuffdichtpaste bestreichen, vorher die Gußschelle über den Einsatz und den Krümmer so tief wie möglich einstecken, Auspufftopf anbauen und Schelle am Zylinder zum Schluß anziehen. Danach fährts du den Krümmer warm damit die Paste aushärten kann (10-15km). Bei lockerem Einsatz hilft nur das Herausdrehen des Einsatzes und der Umbau zur Bördelkrümmervariante. Der Einsatz darf nicht festgeschraubt werden da er laut Werksangabe mit knapp 300Nm angezogen wird. Das macht keine Rohrzange oder Eigenbaunuß mit.
Grüße

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Vopo-Men » 24. Mai 2009 18:42

Christof hat geschrieben:Die meisten Ursachen für undichte Steckkrümmer sind nicht richtig eingesteckte Krümmer und lose Einsätze. Bevor du den Krümmer im Einsatz montierst entferne alle Ölkohlereste an Krümmer und Einsatz. Dann den Krümmer vorn leicht mit Auspuffdichtpaste bestreichen, vorher die Gußschelle über den Einsatz und den Krümmer so tief wie möglich einstecken, Auspufftopf anbauen und Schelle am Zylinder zum Schluß anziehen. Danach fährts du den Krümmer warm damit die Paste aushärten kann (10-15km). Bei lockerem Einsatz hilft nur das Herausdrehen des Einsatzes und der Umbau zur Bördelkrümmervariante. Der Einsatz darf nicht festgeschraubt werden da er laut Werksangabe mit knapp 300Nm angezogen wird. Das macht keine Rohrzange oder Eigenbaunuß mit.

Hallo zusammen,
danke für eure Tip´s, da werde ich wohl oder übel auf den gebördelten Krümmer umsteigen müssen und gleich ´nen kompletten Auspuff dazuholen dürfen, da der alte mit dem Krümmer "verwachsen" ist :x
trotzdem danke

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Christof » 24. Mai 2009 19:19

Der Bördelkrümmer ist natürlich was feines, aber ich hatte nach einmal abdichten Ruhe am Steckkrümmer meiner ES.
Grüße

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon bakerman » 24. Mai 2009 21:34

Das Thema ist mir ja neu, also ich habe an meiner nen gebördelten Krümmer, dachte das ist original.

Nun ja das Problem ist das sich dieser immer wieder lose vibriert, nunhabe ich vor die Krümmermutter ne Schlauchschelle gezogen, die hält den Krümmer an Ort und Stelle.

Nun ja dafür sind nun meine Simmerringe der Kurbelwelle hin, immer was zu tun bei der dicken Berta.

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Brummel » 24. Mai 2009 21:45

Christof hat geschrieben:Dann den Krümmer vorn leicht mit Auspuffdichtpaste bestreichen

Auspuffdichtpaste ? Und was machste, wenn die bröselt, und in den Zylinder gelagnt ?
Emmepiloten sind Optimisten. Sie sagen sich: Das eine Mal gewinne ich, das andere Mal verlieren die anderen.

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon trabimotorrad » 24. Mai 2009 21:54

Uwe, Du kanns aber auch mal nach Wolfsölden Kommen, vielleicht kriegen wirs gemeinsam hin?
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Andreas » 24. Mai 2009 22:00

Nun denn .... im Falle eines Wechsels ....

Der Einsatz für den Steckkrümmer ist lt. Werk mit 300 Nm angezogen. Wenn der nicht lose ist, wie will man den lose bekommen um auf die Bördelversion umzusteigen?!
Der Einsatz für den Steckkrümmer muß ja dafür aus dem Zyli raus ....

D.h. im Zweifel andere Laufgarnitur?
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Vopo-Men » 25. Mai 2009 07:18

trabimotorrad hat geschrieben:Uwe, Du kanns aber auch mal nach Wolfsölden Kommen, vielleicht kriegen wirs gemeinsam hin?

Moin Achim,
mit der Maschine nach Wolfsölden wird nicht´s werden, die ist noch nicht fahrbereit und (noch) nicht zugelassen.
Aber danke schonmal für´s Angebot.Ich klingele bei dir die Woche mal durch.
ciau Uwe

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Christof » 25. Mai 2009 21:33

Andreas hat geschrieben:Nun denn .... im Falle eines Wechsels ....

Der Einsatz für den Steckkrümmer ist lt. Werk mit 300 Nm angezogen. Wenn der nicht lose ist, wie will man den lose bekommen um auf die Bördelversion umzusteigen?!
Der Einsatz für den Steckkrümmer muß ja dafür aus dem Zyli raus ....

D.h. im Zweifel andere Laufgarnitur?


Gute Frage. Habs noch nicht probiert. Ich hab nur die Information hier her (Is leider ne schlechte Qualität)

13.jpg
13a.jpg
.



Brummel hat geschrieben:
Christof hat geschrieben:Dann den Krümmer vorn leicht mit Auspuffdichtpaste bestreichen

Auspuffdichtpaste ? Und was machste, wenn die bröselt, und in den Zylinder gelagnt ?


Leicht Brummel leicht. Ein Restrisiko besteht immer aber auch Ölkohle vom Kolbenboden kann abbröseln und irgendwo dazwischen geraten. Die Auspuffpaste wird dagegen zu 90% rausgedrückt wenn sie zerbröselt.
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Trabant » 25. Mai 2009 23:56

Also ich habe den Steckkrümmer auch dran. Hier ist der Auspuff viel leichter zu demontieren und neue Krümmer gibt es auch günstiger zu dem alten System.
Da ich es mal machen musste, kann ich auch sagen, man bekommt den Steckeinsatz auch wieder fest. Die Gefahr einen Lösens ist dann genau so wie bei der Mutter, die ja auch gern
locker wird.
Der ein oder andere Tropfen Öl spritzt da natürlich gern raus, aber das macht nichts da wische ich alle 2-3 Wochen kurz mit einem Spritzer Bremsenreiniger rüber und gut ist.
In der Zwischenzeit schützt das Öl das Gehäuse vor Korrosion und es ist ja nicht so, das das Öl irgend wo fehlen würde...

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon ETZ250-Gespann » 9. Juni 2009 20:56

Nabend Leute,

wollte mich mal kurz als "mittelalter" (fast 44 J.) Neuling im MZ-Sektor vorstellen.

Meine Frau hat uns zu unserer Hochzeit ein ETZ250-Gespann geschenkt und ist jetzt schon ganz aufgeregt, dass es daran auch noch was zu schrauben gibt.
Sie hat schon ein ganz schlechtes Gewissen, weil Sie meint, es wäre ein "schlechter " Kauf gewesen. tststs

Es handelt sich hierbei um eine ETZ 250 Bj. 81 (Angaben des Verkäufers, die anscheinend auch stimmen).

Jetzt könnte man natürlich meinen, ich könne nicht lesen, denn es geht hier ja um einen ES-Auspuff, aber ich hab hier schon auf- und abgeblättert, um einen geeigneten Thread zu finden.

Also, der Auspuff hat abgeblasen und ich habe festgestellt, dass die Überwurfmutter schief im Zyli eingeschraubt war. Bei der Demontage kam dann die bereits erwähnte (Asbest-)Dichtschnur zum Vorschein. Am vorderen Ende des Krümmers habe ich dann gesehen, dass das Ende aufgeweitet ist, ähnlich eines Trompetentrichters (nur nicht so groß).

- Handelt es sich hierbei um den aufgebördelten Krümmer, den ihr hier beschreibt?
- Braucht es dafür einen konischen Sitz im Auslaß?
- Wie bekomme ich den dicht, wenn ich keinen passenden Sitz im Auslaß habe?
- Gibt es einen original Schlüssel für diese dusselige Überwurfmutter, oder wie bekommt ihr die fest? Meine ist aussen glatt und hat viereckige Löcher.

Das sind erst mal die wichtigsten Fragen, die ich habe.

Der Rest dreht sich dann um die Bremse.....anderer Thread.

Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet, auch wenn ich hier vielleicht im falschen Thread bin.

Gruß
Ralf aus dem Westerwald

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Christof » 9. Juni 2009 21:11

Alle Serien-MZ nach der ES haben diesen konische Krümmer.

Zylinder.jpg


Der Krümmer (1) liegt glatt am Zylinder (3) an und wird ohne Dichtring durch die Krümmermutter (2) angepresst. Das Gewinde/Auslass ist ebenfalls nicht konisch und eine Asbestschnur gabs bei der ETZ auch serienmäßig nicht. Prüf aber mal dein Gewinde oftmals reicht einmal schief und es ist hin!
Angezogen wird die Mutter durch einen Hackenschlüssel mit Verlängerung und knapp 150Nm (also richtig fest).

Bild

Orginal lag der mal mit im Bordwerkzeug. Kaufen kannst du ihn z.B. hier.

http://www.tradoria.de/p/mz-u-a-hakensc ... r-27739732
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Grüße

Christof

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon ETZ250-Gespann » 9. Juni 2009 21:19

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort Christof,

so etwas habe ich mir schon gedacht.

Die Überwurfmutter war leider schief drin, aber ich hab das Gewinde wieder hinbekommen.

Einen Hakenschlüssel hab ich mittlerweile auch, hab mich aber noch nicht mit einer Verlängerung drangetraut.

Bordwerkzeug war leider nicht bei (oder hab ich es noch nicht gefunden?)

Ich meld mich mal wieder, wenn ich Erfolge verbuchen kann.

Vielen Dank noch mal.

Gruß Ralf

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon motorradfahrerwill » 9. Juni 2009 21:24

Dazu sollte noch gesagt werden daß beim Montieren Auspuff und Krümmer erst mal mit lockeren Schrauben möglichst ohne Spannung angebracht werden.
Die Krümmermutter wird dann als erstes festgezogen, dann weiter nach hinten.
Bei warmem Motor die Krümmermutter dann noch mal nachziehen.

Bordwerkzeug ist normalerweise unter dem rechten Seitendeckel. :wink:
MfG Kurt
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Vopo-Men » 10. Juni 2009 06:56

Mal so nebenbei,
Den Hakenschlüssel kaufen kann man auch bei anderen Händlern für ein Drittel des Preises und ebenfalls noch DDR-Ware, siehe Sofortkauf-Angebote in der Bucht :idea:

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon mzmike » 10. Juni 2009 10:05

Vopo-Men hat geschrieben:Mal so nebenbei,
Den Hakenschlüssel kaufen kann man auch bei anderen Händlern für ein Drittel des Preises und ebenfalls noch DDR-Ware, siehe Sofortkauf-Angebote in der Bucht :idea:


lasst es und kauft nicht den DDR Müll, die Stahllegierung besteht scheinbar aus ALU und Sägespäne.

Wer es richtig machen will kauft einen Hakenschlüssel von Gedeore, kostet 15 Euro und hält ein Leben lang!!!
richtige Motorräder werden angekickt, nicht angeklickt
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Christof » 10. Juni 2009 10:16

Vopo-Men hat geschrieben:Mal so nebenbei,
Den Hakenschlüssel kaufen kann man auch bei anderen Händlern für ein Drittel des Preises und ebenfalls noch DDR-Ware, siehe Sofortkauf-Angebote in der Bucht :idea:


Ich hab z.B. hin geschrieben. Er muß ihn ja dort nicht kaufen....
Grüße

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 4. September 2010 20:06

Habe an meiner ETS 250 gestern den Einsatz wieder festgezogen, da er lose war. Da mein Drehmomentschlüssel nur bis 200 geht habe ich das Ding jetzt mit guten 200 angeballert. Ich denke das, sollte auch reichen.

Das entsprechende Sonderwerkzeug dafür liess sich überraschend einfach aus einer alten Stecknuss und einem Schlüssel aus der Fahhrad-Werkzeugtasche herstellen. Wen es interessiert:

http://www.unterbrecher.de/?inhalt_id=153
Ex-User unterbrecher

 

Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Andreas » 4. September 2010 20:26

unterbrecher hat geschrieben:Das entsprechende Sonderwerkzeug dafür liess sich überraschend einfach aus einer alten Stecknuss und einem Schlüssel aus der Fahhrad-Werkzeugtasche herstellen. Wen es interessiert:

http://www.unterbrecher.de/?inhalt_id=153


Na das ist doch mal eine klasse Idee!

:gut:
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon manitou » 5. September 2010 00:02

Irgend wie kann ich euch nicht so richtig folgen. In meiner /2 ist besagter gerader Krümmer verbaut. Und ich weis nicht was für einen Einsatz ihr meint. In meinem Zylinder ist eine Krümmerschraube und auf die wird einen Gußschelle aufgeschoben. Was soll da noch für ein Einsatz sein?

Auch das sich die Krümmerschraube lockert ist beim geraden Krümmer fast unmöglich, weil die Gußschelle die Krümmerschraube auf dem Krümmer festklemmt. Um locker zu werden müßte sich der Krümmer mit sammt Mutter und Schelle drehen. Das ist unmöglich.
Wozu also 300 Nm :gruebel:

Vielleicht reden wir aber über die gleiche Sache und nennen sie nur jeder anders. Dann könnte die Krümmermutter der Einsatz sein, oder? Wobei dann trotzdem die Frage noch steht, wozu 300 Nm

Gruß manitou
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon TeEs » 5. September 2010 07:58

manitou hat geschrieben:...In meinem Zylinder ist eine Krümmerschraube ...

Das ist der Einsatz.

manitou hat geschrieben:...Wozu also 300 Nm :gruebel:

Wenn der Einsatz nicht so fest ist, kann er sich zwar nicht herausschrauben und verlorengehen, da hast du völlig recht. Aber er kann sich lockern, denn der Auspuff bewegt sich im Betrieb ja relativ zum Motor (Vibrationen, Schwingungen an der hinteren Aufhängung).
Ergebnis:
-Krümmer undicht (nicht so schlimm)
-Durch die Vibrationen vernudelt das Alu-Krümmergewinde im Zylinder (ganz schlecht).
Die Ing. von MZ haben sich schon etwas bei der Angabe von 300 Nm gedacht.

Unterbrecher hat geschrieben:http://www.unterbrecher.de/?inhalt_id=153
Gute Idee. Für die Meisten wird das die einzige gangbare Lösung sein.
Allerdings habe ich trotzdem Bedenken, dass man bei korrektem Anzug den Einsatz aufweitet und dadurch beschädigt. Das richtige Werkzeug muss aus einer Buchse (außen um den Ansatz einem Dorn (innen im Einsatz) und dazwischen eingelegt die 2mm dicken Mitnehmer ( am besten 4 nicht nur 2) bestehen. Buchse und Dorn müssen so miteinander verbunden sein, dass sie beide beim Anziehen Drehmoment übertragen.
Ja ich weiß: sehr aufwändig. Aber MZ hat nicht umsonst geschrieben:...kann nur ab Werk montiert werden...
(leider habe ich derzeit kein Foto davon)
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 5. September 2010 22:16

TeEs hat geschrieben:Die Ing. von MZ haben sich schon etwas bei der Angabe von 300 Nm gedacht.


Mit 300 Nm sollte wohl bezeckt werden, dass sich der Einsatz auch beim Abnehmen des Auspuffkrümmers nicht löst, falls der Krümmer mal etwas schwerer rausgeht und hin- und her gedreht wird. Um Dichtheit/Festigkeit zu garantieren reicht mit Sicherheit auch das Drehmoment, welches für die normale Auspuffmutter beim Bördelkrümmer benutzt wird.

TeEs hat geschrieben:Gute Idee. Für die Meisten wird das die einzige gangbare Lösung sein.
Allerdings habe ich trotzdem Bedenken, dass man bei korrektem Anzug den Einsatz aufweitet und dadurch beschädigt.


Möglich, dass der Einsatz bei 300NM Schaden nimmt. 200 haben sowohl Einsatz als auch das Werkzeug ohne sichtbare Spuren überstanden.

Ich lese es in der Werksmitteilung eher so, dass die Gefahr besteht, den Zylinder selbst zu beschädigen. Im Werk wurde dieser offenbar in eine spezielle Haltevorrichtung gespannt.

TeEs hat geschrieben:Das richtige Werkzeug muss aus einer Buchse (außen um den Ansatz einem Dorn (innen im Einsatz) und dazwischen eingelegt die 2mm dicken Mitnehmer ( am besten 4 nicht nur 2) bestehen. Buchse und Dorn müssen so miteinander verbunden sein, dass sie beide beim Anziehen Drehmoment übertragen.


In der Tat! Nur wer soll sowas bauen? Beim Fachbetrieb würde so etwas sicherlich mehrere 100 Euro kosten.

TeEs hat geschrieben:Ja ich weiß: sehr aufwändig. Aber MZ hat nicht umsonst geschrieben:...kann nur ab Werk montiert werden...


Mir wäre es auch recht gewesen, wenn der Einsatz noch fest gewesen wäre nur leider war er nunmal lose. Die mit dem einfachen Eigenbau realisierten 200Nm reichen sicherlich aus und bei einer Auspuffdemontage kann ich den Einsatz bei Bedarf wieder nachziehen. Lösen kann er sich jetzt ohnehin nur beim Krümmer An/Abbau.
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Christof » 6. September 2010 11:58

unterbrecher hat geschrieben:Das entsprechende Sonderwerkzeug dafür liess sich überraschend einfach aus einer alten Stecknuss und einem Schlüssel aus der Fahhrad-Werkzeugtasche herstellen. Wen es interessiert:


Schönes Teil. Sehr schön. Wenn der Einsatz lose ist lohnt sich der bau der Nuss und auch meiner Meinung nach die 200Nm Anzug völlig aus. Lose würde ichs aber trotzdem nie schrauben!
Grüße

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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon TeEs » 6. September 2010 18:08

unterbrecher hat geschrieben:...In der Tat! Nur wer soll sowas bauen (hat sowas gebaut)?

Ich... :oops:
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon eMVau » 6. September 2010 18:40

Dann melde ich mich als erster verbindlicher Interessent an.

Kannst Du als Werkzeugaufnahme einen Vierkant einarbeiten 1/2 Zoll (für Nm-Schlüssel)?

LG MV
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon TeEs » 6. September 2010 18:55

eMVau hat geschrieben:Dann melde ich mich als erster verbindlicher Interessent an.

Kannst Du als Werkzeugaufnahme einen Vierkant einarbeiten 1/2 Zoll (für Nm-Schlüssel)?

LG MV

Das ist ein Missverständnis. Ich kann davon keine Serie auflegen. Sorry.
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Re: Steckkrümmer ES250/2

Beitragvon Enduro-Molch » 7. Dezember 2024 22:11

Das Thema liegt zwar schon ewig ruhig, aber ich habe eine Sammelbestellung für das o.g. Werkzeug angeschoben.Sammelbestellung

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