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MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 19:52
von wolke125
Hallo,

vielleicht kann mir jemand helfen, ich habe eine MZ 125 Baujahr 67 erstanden. Heute das erstemal gefahren und nach ca. 8km, ging sie aus und nicht wieder an. Trotz tausch Zünkerze kein Erfolg. Zündfunke war aber da.
Nach 1,0h Standzeit, sprang die ES wieder an???

Vergaser wurde erst gereinigt, neue 6 V 4,5Ah GelBatterie verbaut, Öl gewechselt....

Könnte es am Kondensator oder Zündkerzenstecker liegen?

Vielen Dank für die Hilfe?

Enrico

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 19:55
von UlliD
Wie heiss war die Zündspule? könnt auch eine Fehlerquelle sein.

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 19:57
von wolke125
Die Zündspule habe ich natürlich nicht geprüft, könnte aber auch eine Fehlerquelle sein, so wie bei menem Star mal. Wo kann ich eine Bestellen?. Vielen Dank für den Tip.

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 19:57
von Sven Witzel
Ich würde auch bei der Zündspule beginnen. Bekommt man bei jedem Händler ( Güsi, Gabor, Ost2rad,...)
Obwohl: 8 km ist auch eine Reichweite für die Tankentlüftung im Deckel.

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 19:59
von wolke125
Ich habe auch am Vergaser bissel was ein oder verstellt....die Luft/Gemischschraube muss doch 2,5 Umdrehung raus oder?

-- Hinzugefügt: 26. Juli 2014 20:04 --

Sven Witzel hat geschrieben:Ich würde auch bei der Zündspule beginnen. Bekommt man bei jedem Händler ( Güsi, Gabor, Ost2rad,...)
Obwohl: 8 km ist auch eine Reichweite für die Tankentlüftung im Deckel.


wäre das dann diese http://www.ost2rad.de/MZ-Ersatzteile/El ... -3102.html

vielen Dank

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 20:43
von ea2873
ich würde mit dem billigsten beginnen, und das ist der Kerzenstecker, der gehört sowieso neu (oder komplett zerlegt und penibel gereinigt..... :mrgreen: ) . Ne offensichtlich kaputte Zündspule hatte ich fast noch nie.

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 26. Juli 2014 20:54
von schrauberschorsch
Wolke,

die Zündspule und der Zündkondensator sind auf jeden Fall verdächtig. Wenn die Strecken bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Emme Zündaussetzer bekommt oder ausgeht und erst wieder nach einer Pause startet, kürzer werden, ist das ein klarer Hinweis auf die Zündspule, wobei eine defekte Zündspule nicht unbedingt heiß wird (oft ist es aber so).

Ich würde als erstes die Zündkerze gegen eine definitiv funktionierende tauschen und den Kondensator erneuern. Vielleicht ist das Problem dann schon behoben.

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 27. Juli 2014 12:56
von wolke125
Kann es auch ein der LuftGemischschraube des Vergasers liegen? Wieviele Umdrehungen ? 3,5raus?

Danke

Re: MZ ES 125 BJ. 1967

BeitragVerfasst: 27. Juli 2014 13:25
von lothar
wolke125 hat geschrieben:Kann es auch ein der LuftGemischschraube des Vergasers liegen? Wieviele Umdrehungen ? 3,5raus? Danke

Als Grund fürs Stehenbleiben: nein. Die 2,5 Umdrehungen raus gelten bestenfalls als Startwert, danach ist der Vergaser im Leerlaufbetrieb
nach Betriebsanleitung einzustellen. Zusammengefasst hatte ich das auch mal hier beschrieben: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

Wenn es die erste Tour nach längerer Standzeit war, solltest du mal schauen, ob Partikel (Rost u.ä.) aus dem Tank das Siebröhrchen
im Tank bzw. das Sieb im Hahn zwischenzeitlich wieder zugesetzt haben oder sogar bis in den Vergaser gelangt sind.

Gruß
Lothar