Also ich habe selbst ab 1984 bei Mz gearbeitet, und das war fast schon zwar nach der TS-Zeit, aber das mit dem anderen Primärtrieb könnt Ihr vergessen.
Alle Varianten für den Export sind auf den Normalen Modellen aufgebaut und nur mit sehr einfachen Mittel verändert worden, für eine andere Motorengehäuse-Taktstraße und große andere Werkzeuge und Vorrichtungen war kein Geld vorhanden.
Warum wohl ist der ETZ 125/150 und auch der ETZ 250-er Motor vom Prinzip wieder so ähnlich dem TS Motor aufgebaut ?
Na weil er auf der gleichen Taktstraße gefertigt werden musste wie der Vorgänger.
Geht mal in das Museum Schloß Wildeck !
Dort steht der 200-er Prototyp vom neuen Motor , er ist in einen TS Rahmen montiert und hat ein horizontal geteiltes Gehäuse., Anlasserr und andere Weiterentwicklungen.
http://oldtimerapp.com/Fahrzeugbilder/17823.jpgsiehe hier:
viewtopic.php?f=3&t=82342Er wurde von der sozialistischen Regierungsplanung abgeleht, weil eine komplett neue Taktstraße für die Fertigung nötig gewesen wäre.
Beid der Ts gab es nur andere Anbauteile wie Tanks aus dem Regal oder westliche Beleuchtungseinrichtungen.
Da war es dann später schon ein sehr hoher Aufwand bei der kleinen ETZ: 2 verschiedene Gussformen füre den 12 Ps und 14 PS Zylinder herzustellen und bei der 250-er die teure Mikuni-Ölpumpe im Westen einzukaufen.
Nur der Herr Schalck-Golodkowski wusste, wie viele Zug-Ladungen Bettwäsche in den Westen geschickt werden mussten um diese zu bezahlen, Devisen gab es ja dafür keine.
Bye
Ralph.