Wattiefe

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Wattiefe

Beitragvon Buhmann » 8. September 2014 13:43

Man sieht ja oft Bilder von Motorrädern, die Flüsse durchqueren. Teilweise so tief, dass das Wasser bis zum Scheiwerfer reicht.

Meine Frage wäre, wie tief könnte man eigentlich mit einer ETZ 150 ins Wasser? Bis es zum Auspuff reinläuft? Was ist das niedrigste "wasserempfindliche" Teil?
Gruß

Christian

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Re: Wattiefe

Beitragvon kutt » 8. September 2014 13:50

Vergaser
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Re: Wattiefe

Beitragvon Robert K. G. » 8. September 2014 14:08

kutt hat geschrieben:Vergaser


Vorsicht, wenn dir die Elektrik absäuft ist auch Ende... Und Zündung/ Lima liegt tiefer als der Vergaser.

Ich halte den Auspuff in der Tat als sinnvolle Grenze.

Gruß
Robert
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Re: Wattiefe

Beitragvon A72Abfahrt9 » 8. September 2014 14:43

Buhmann hat geschrieben:Meine Frage wäre, wie tief könnte man eigentlich mit einer ETZ 150 ins Wasser? Bis es zum Auspuff reinläuft? Was ist das niedrigste "wasserempfindliche" Teil?
Nicht die "ETZ 150" sondern die "ETZ 250 A": http://www.go4cassens.wg.am/etz_250_a__nva_/
Hier wird von einer Watfähigkeit von 40 cm geschrieben.
ETZ 251"e" (Bj.1989): Bild

Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.
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Re: Wattiefe

Beitragvon P-J » 8. September 2014 17:05

A72Abfahrt9 hat geschrieben:Hier wird von einer Watfähigkeit von 40 cm geschrieben.


Der Limaraum bei den NVA war aber auch nicht dicht, würd ich nicht riskieren. Es sei den man rast mit 50Km#h in den Bach so das das Wasser keine Zeit hat in die Lima zu laufen.
Zuletzt geändert von P-J am 8. September 2014 17:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wattiefe

Beitragvon Sven Witzel » 8. September 2014 17:07

Und die Brühe schwappt da nicht so leicht in den Auspuff...
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Re: Wattiefe

Beitragvon luckyluke2 » 8. September 2014 17:11

Das Gas , respektive Vollgas sollte man möglichst nicht wegnehmen... :lach:
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Re: Wattiefe

Beitragvon torbiaz » 8. September 2014 17:16

...der Lima wirds egal sein, die geht auch unter Wasser....an den Schleifringen wirds vielleicht fraglich, aber die haben ja auch nen eingebauten "Wischer"...

bei Unterbrecherzündung: kann schon klappen, so gut leitfähig ist Wasser nicht (um den Zündstrom bei geöffnetem U-Kontakt aufrecht zu erhalten)
bei Elektronikzündung: null Problemo.

Mir würde der eingespülte Dreck wesentlich mehr Sorgen machen als das bisschen Nässe. (Schleifringe werden abgeraspelt, U-Kontakt schließt nicht mehr)

Und ich frage mich, wie es sich für den Rotor (bzw. den Kurbelwellenstumpf) halb oder ganz unter Wasser so anfühlt in Sachen angreifende Kräfte...

Würde das Wasser dort wirklich eindringen ? In ausreichender Menge ?
Zuletzt geändert von torbiaz am 9. September 2014 15:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wattiefe

Beitragvon P-J » 8. September 2014 17:20

torbiaz hat geschrieben:Würde das Wasser dort wirklich eindringen ? In ausreichender Menge ?


Wenn der Bach breit genug ist und man langsam genug fährt, also Zeit genug ist, Ja.

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Re: Wattiefe

Beitragvon luckyluke2 » 8. September 2014 17:23

torbiaz hat geschrieben:...der Lima wirds egal sein, die geht auch unter Wasser....an den Schleifringen wirds vielleicht fraglich, aber die haben ja auch nen eingebauten "Wischer"...

bei Unterbrecherzündung: kann schon klappen, so gut leitfähig ist Wasser nicht (um den Zündstrom bei geöffnetem Kondensator aufrecht zu erhalten)
bei Elektronikzündung: null Problemo.

Mir würde der eingespülte Dreck wesentlich mehr Sorgen machen als das bisschen Nässe. (Schleifringe werden abgeraspelt, U-Kontakt schließt nicht mehr)

Und ich frage mich, wie es sich für den Rotor (bzw. den Kurbelwellenstumpf) halb oder ganz unter Wasser so anfühlt in Sachen angreifende Kräfte...

Würde das Wasser dort wirklich eindringen ? In ausreichender Menge ?


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Re: Wattiefe

Beitragvon kutt » 8. September 2014 17:25

oder man macht nen Hochstart druch die Brühe...

dann hängt die Wattiefe zu 99% von den eigenen Fähigkeiten ab
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Re: Wattiefe

Beitragvon P-J » 8. September 2014 17:29

kutt hat geschrieben:oder man macht nen Hochstart druch die Brühe...

dann hängt die Wattiefe zu 99% von den eigenen Fähigkeiten ab


Da ich nie Chross fahren konnte und vermutlich auch nicht mehr lerne bekomm ich das Grauen wenn ich nur dran denke. :oops:

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Re: Wattiefe

Beitragvon torbiaz » 8. September 2014 17:43

luckyluke2 hat geschrieben:....soviel Gedanken haben wir uns nicht gemacht , Vollgas und durch.... :mrgreen:


...das wäre die Kurzform meines Beitrages.
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Re: Wattiefe

Beitragvon Sven Witzel » 8. September 2014 17:52

Zumindest muss die Wattiefe größer sein als die Lichtmaschinenhöhe.
Ansonsten macht der Schlauch auf der Getriebeentlüftung bei der /A keinen Sinn.
Von Daher würde ich sagen, dass das bei den zivilen Modellen die Maximaltiefe ist, da sonst Wasser ins Getriebeöl kommt :gruebel:
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Re: Wattiefe

Beitragvon Maik80 » 8. September 2014 17:58

Sven Witzel hat geschrieben:Von Daher würde ich sagen, dass das bei den zivilen Modellen die Maximaltiefe ist, da sonst Wasser ins Getriebeöl kommt :gruebel:


Deswegen soll die Öffnung nach hinten zeigen, dann strömt es vorbei und nicht rein. Mit meiner ETZ würde ich es aber nicht versuchen :oops:
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Re: Wattiefe

Beitragvon etz-251-Gespann » 8. September 2014 19:05

luckyluke2 hat geschrieben:GST , Motorradmehrkampf , Wasserdurchfahrt ; soviel Gedanken haben wir uns nicht gemacht , Vollgas und durch....

Genau so 1.Gang Drehzahl und Geschwindigkeit mit der Kupplung reguliert und den Verdrängungseffekt genuzt, Grenze war in der Regel die Zündkerze (dann wars zu tief).

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Re: Wattiefe

Beitragvon luckyluke2 » 8. September 2014 19:44

etz-251-Gespann hat geschrieben:Grenze war in der Regel die Zündkerze (dann wars zu tief).


:shock: Da hat dann der Lufi aber auch schon was abbekommen ...Wir hatten so als Faustregel max. Oberkante Schwimmergehäuse
mit auf den Weg bekommen . :ja:
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Re: Wattiefe

Beitragvon Mainzer » 8. September 2014 19:46

luckyluke2 hat geschrieben:
etz-251-Gespann hat geschrieben:Grenze war in der Regel die Zündkerze (dann wars zu tief).


:shock: Da hat dann der Lufi aber auch schon was abbekommen ...Wir hatten so als Faustregel max. Oberkante Schwimmergehäuse
mit auf den Weg bekommen . :ja:

Da ist man als ETZ-Fahrer im Vorteil :D Die saugt wesentlich höher an :mrgreen:
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
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Re: Wattiefe

Beitragvon luckyluke2 » 8. September 2014 19:48

Mainzer hat geschrieben:Da ist man als ETZ-Fahrer im Vorteil :D Die saugt wesentlich höher an :mrgreen:


Dann fahr doch mal durch den Rhein... :twisted: :lach: :lach: :lach:
MfG , Steffen

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Re: Wattiefe

Beitragvon Ysengrin » 8. September 2014 20:04

Wäre das nicht was für's nächste MZ-Treffen? 8)

Und das Limagehäuse müsste man doch mit etwas Fett oder Silikon wenigstens kurzfristig dicht bekommen. Ich sehe das größte Problem auch am Vergaser. Dort reichen schon ein paar Tropfen.

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Re: Wattiefe

Beitragvon kutt » 8. September 2014 20:07

Als ich letztes Jahr zum BK Treffen gefahren bin, hatte ich mal so ein Erlebnis

Das erste mal Aquaplaning mit dem Gespann.

Ich dachte es sei eine "kleine Pfütze" - also 2ter Gang und mit 30km durch. Die Pfütze war locker 20..30cm tief, sodaß es mir das Vorderrad anhob und die Fuhre anfing eine Rechtskurve zu fahren. Ich war aber so langsam, daß mich das Wasser bremste und ich wieder Kontakt bekam.

Krass, wie das Wasser links und rechts (zwischen dem Beiwagen) hochkam. Innen war es im Bewagen recht feucht geworden, da das Wasser von unten zwischen Boot und Plane durchkam. Der Motor war auf einen Schlag völlig ruhig geworden. Die Zylinder hat es derart runtergekühlt, daß ich dackte, gleich geht Pling, oder Quietsch.

Vorsichtig Gas gegeben und es gab wieder Vortrieb ;)

Ab dann ab ich immer Piano bei Pfützen gemacht

PS: das war das WE wo das letzte Elbehochwasser war.
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Re: Wattiefe

Beitragvon Uwe6565 » 8. September 2014 21:00

Ich glaub schon ,daß die NVA ETZ ohne Probleme die 40 cm Wassertiefe ab konnte .
Bevor Wasser in den Limaraum kommt ,muß schon eine Weile in voller Tiefe gefahren werden .
Ich kann nur von meiner Simmé reden .Bei Hochwasser war auf meinem Arbeitsweg auch eine
Flussdurchfahrt ca. 40 cm Tiefe 10 m weit und die Simme ist nicht so hoch .
Allso war der Motor ordentlich im Wasser ,mit Enduroesse .Beine in die Luft und langsam durch .Ohne Mucken .

LG von Uwe6565 :D :D :D
Zum Emme fahren ist man nie zu alt

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Re: Wattiefe

Beitragvon Bastelrunde » 9. September 2014 00:46

Ysengrin hat geschrieben:Wäre das nicht was für's nächste MZ-Treffen? 8)


Genau, ein Unterwasseremmenrennen... welche am längsten durchhält oder am tiefsten tauchen kann gewinnt :biggrin:
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Re: Wattiefe

Beitragvon Enz-Zett » 9. September 2014 08:51

Bei der Lima hätte ich nicht die großen Befürchtungen, das Gehäuse hat die Entlüftung nach unten. Die Luft kann nach oben nicht raus, also kann sich ein Luftpolster bilden.
So lange man fährt, hab ich auch bei Vergaser und bei Auspuff keine Befürchtungen. Der Vergaser ist im "Kielwasser" vom Zylinder, bis der unter Wasser ist müsste es vorm Zylinder schon beim Deckel stehen. Und so lange man reichlich Gas gibt, kommt genug Abgas aus dem Auspuff dass das Wasser keine Gelegenheit zum Reinfließen hat.

Gefährlich ist es, wenn Wasser zur Ansaugung reinkommt. Da reicht auch schon ein Schwapp aus dass es einen Wasserschlag gibt.

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Re: Wattiefe

Beitragvon Altmarkendurist » 9. September 2014 09:58

Den Auspuff meiner ETZ war auch schon hinten unter Wasser, das hört man recht gut am veränderten Klangbild.
Wie tief das Wasser wirklich an der maximalen Stelle war kann ich nicht sagen weil ich in der Situation immer mit anderen Dingen beschäftigt war, z.B. voran zu kommen.
Hatte immer etwas Fett am Vergaser, dort wo die Bowdenzüge eintreten und an anderen Stellen.
Die ETZ kann schon recht viel ab was Wasser betrifft.

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Re: Wattiefe

Beitragvon Biomichel » 15. September 2014 15:09

Als ich Mitte der Achtziger mit meiner Ts 250/1 auf Island war, mußten wir einige Furten durchqueren, wobei die tiefsten bis Unterkante Zylinderkopf reichten . Klappte einwandfrei: 30 m quer durch dann 50 m gegen die Strömung um auf die andere Seite zu kommen- nur nicht umfallen. Bei einem Rheinhochwasser ende der siebziger wollte Freund Thomas mal mit der ETS einen Feldweg weiterfahren bis es nicht mehr ging. Er mußte zurückschieben. Limadeckel aufgeschraubt, Wasserfall rauslassen antrete und wieder wegfahren
Michael

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