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RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 16:59
von Natschalnik
Salü zäme, wie man hier in den Schweizer Bergen sagt! Nachdem ich schon einige Monate viel durch das Lesen im Forum profitiert habe, ist es wohl an der Zeit, auch einmal einen Beitrag zu schreiben und mein erstes Schrauberprojekt vorzustellen.
Alles begann vor reichlich vier Jahren mit dem Kauf einer gebrauchten RT aus den letzten Zschopauer Produktionsjahren (Baujahr 2007). Das kleine Achtellitermaschinchen leistet seitdem in den Bergen zuverlässige Alltagsdienste und wird sommers wie winters gefahren. Die Lektüre von Claus Uhlmanns Buch (Das kleine Wunder aus Zschopau - Geschichte und Technik der RT-Motorräder) weckte dann den Wunsch nach einer richtigen RT. Nach langer Suche bin dann endlich fündig geworden und nun steht seit einiger Zeit eine Strich zwo im Keller (Foto 1-4). Die RT (Baujahr 1958) habe ich aus erster Hand. Papiere sind vorhanden – das war nicht nur dem Schweizer Zoll, sondern auch mir ganz wichtig. Die RT gehörte bis zur Wende einem Lehrer in Weimar (Das liess auf ordentliche Pflege hoffen). Auf dem Nummernschild ist eine blaue Zulassungsplakette zu sehen. Jemand sagte mir, dass die Farbe dieser runden Dinger jährlich wechselte und somit Auskunft über die letzte Prüfung gibt. Falls das stimmt, weiss jemand, in welchem Jahr dunkelblau dran war? Irgendwann gelangte die RT dann auf ungeklärten Pfaden zum Händler und letztlich auf noch viel verschlungeneren Wegen ins Berner Oberland.
Beim Auseinandernehmen zeigte sich, dass die RT wirklich in einem recht passablen Zustand war. Die Fahrgestellnummer (5014669) lässt mich hoffen, eines der frühen Vollnabenmodelle erwischt zu haben. 1977 hat der Lehrer wohl einen Unfall gebaut und musste einen Ersatzrahmen (E 5068840) besorgen. Wahrscheinlich sind dabei auch Telegabeln der Strich-drei verbaut worden. Auch der originale Motor von 1958 (6013765) ist irgendwann ersetzt worden. Der „neue“ Dreigang trägt die Nummer 6036815. Leider habe ich noch keine Liste der RT-Motornummern gefunden und weiss somit nicht, wann das passierte.
Schwierig war die Entscheidung, wo der Wiederaufbau hinführen sollte, denn die Lackierung war irgendwie grenzwertig: eigentlich noch gut aber irgendwie doch schon recht mitgenommen. Patina konservieren oder neu lackieren? Ich hatte den Eindruck, dass ein Grossteil der Schäden erst beim Herumstehen in der Nachwendezeit entstand und entschied mich schweren Herzens für`s neu machen. Vor allem das Chrom war nur hauchdünn aufgebracht und schon mächtig vom Rost durchschossen. Unsicher bin ich mir, ob der verchromte Tank eine Deluxe-Ausführung war oder ob damit auch normale Maschinen ausgestattet gewesen sind. Stärker als der Tank waren Telegabelrohre und Federbuchsen verrostet. Also waren neue fällig. Motorradmeister Milz in Dresden verschickte die benötigten Ersatzteile problemlos, zuverlässig und für Berner Verhältnisse beinahe beängstigend schnell. Alle anderen wichtigen Teile waren bis auf den gebrochenen Hauptständer wiederverwendbar.
Auseinandergebaut nimmt die RT ordentlich Platz im Keller ein (Foto 5). Letzte Woche war es dann soweit: der Zusammenbau begann! Als erstes wurde die Geradwegfederung auseinandergenommen, mit Aceton geputzt, schön eingefettet und wieder verbaut. Schwieriger war das Auseinandernehmen der Telegabel. Hier hatte sich ein Schmiernippel verbogen und seine Basis in den Rohrquerschnitt derart eingesenkt, dass das Teleskoprohr nur unter Opferung (aufschneiden) des Führungsrohrs ans Tageslicht gebracht werden konnte. Die neuen Pertinax-Buchsen mussten eingeschliffen und im Ölbad etwas vorgequollen werden. Als Anfänger leistete mir der "Reparaturratgeber für die Zschopauer RT" von Fonsi Karasz gute Dienste. Wahrscheinlich gab es in der DDR nur selten die passenden Beilegringe, so dass auf Improvisationen zurückgegriffen werden musste. Ich fand im rechten Gabelrohr nur einen Beilegring, die übrigen drei waren durch Sprengringe ersetzt. Dabei stellt sich eine Frage: wozu dienen die Beilegringe? Pertinax ist derartig zäh, dass der Ring wohl kaum die Buchse vor Beschädigungen beim Stauchen schützen muss… Unser Dorfmechaniker wird mir nächste Woche passende Ersatzringe aus Schweizer Altbeständen besorgen und dann geht der Zusammenbau weiter…
Zum Schluss noch eine Frage an die alten Hasen hier im Forum. Ein Foto im Uhlmannschen RT-Buch und das ES-Rücklicht an meiner RT brachten mich zum Überlegen: es gab wohl in den Sechzigern Nachrüstblinker zu kaufen. Die dürften die schwache Lichtmaschine zwar ganz schön zum Kochen gebracht haben, würden aber heutzutage im Alltagsbetrieb von Vorteil sein. Gibt es die noch? Ich habe bisher noch keine gefunden.



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Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 17:22
von wernermewes
willkommen

schööööönes möp :wink:

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 17:25
von ea2873
Hallo und herzlich willkommen!

Wg. Blinkern gibt es viele "historisch korrekte" Möglichkeiten, schau mal bei ebay nach Blinker IWL, ich persönlich würde wohl die alten ES Lenkerendblinker mit dem schmalen Steg nehmen, wenn du unbedingt Blinker haben willst, v.a. hättest du dann nur eine Lampe pro Seite, das schafft die Lichtmaschine schon. Bei meiner Simson komme ich allerdings ganz gut auch ohne aus ;-)

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 17:28
von luckyluke2
Herzlich Willkommen , schöne RT , Blinker hat ja mein Vorredner schon erwähnt . Mich würde übrigens mehr die ES im Hintergrund
Deines letzten Bildes interessieren ; auch Deine ? ;D

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 18:08
von CJ
Hallo und willkommen! Schönes Moped und nach meiner Auffassung mit erhaltenswertem Lack.
Natschalnik hat geschrieben:Auf dem Nummernschild ist eine blaue Zulassungsplakette zu sehen. Jemand sagte mir, dass die Farbe dieser runden Dinger jährlich wechselte und somit Auskunft über die letzte Prüfung gibt. Falls das stimmt, weiss jemand, in welchem Jahr dunkelblau dran war?

Die Plaketten waren Prägemarken der Technischen Kontroll-Organisation (TKO), so eine Art TÜV. Sie wurden vergeben, wenn ein Fahrzeug die technische Überprüfung bestanden hatte.
Blau zeigt an, dass die letzte Überprüfung im Zeitraum 1975 bis 1980 war.
Gruß Carsten

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 18:59
von RT-Claus
Hallo und Herzlichen Willkommen unter den RT Freunden!

Der Tank scheint original so verchromt geliefert worden zu sein.
Das gab es vornehmlich für den Export, ebenso wie die farbig lackierten RT 125.
Solche vermeintlichen Exportmaschinen gab es aber immer auch auf den Binnenmarkt.

Was die Motornummern betrifft, so hat sich bis jetzt noch keine Quelle aufgetan, die
den Nummern das Herstellungsdatum zuordnen lässt.
Es gibt von späteren Modellen Bücher, wo jeder Motor mit Fertigstellungsdatum vermerkt ist.
Leider halt nicht aus den Anfangsjahren.....
Wir suchen weiter!

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 25. Mai 2015 20:49
von beres
Willkommen aus dem Rheinland. Schöne Vorstellung!

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 26. Mai 2015 20:49
von Natschalnik
RT-Claus hat geschrieben:Hallo und Herzlichen Willkommen unter den RT Freunden!

Der Tank scheint original so verchromt geliefert worden zu sein.
Das gab es vornehmlich für den Export, ebenso wie die farbig lackierten RT 125.
Solche vermeintlichen Exportmaschinen gab es aber immer auch auf den Binnenmarkt.

Was die Motornummern betrifft, so hat sich bis jetzt noch keine Quelle aufgetan, die
den Nummern das Herstellungsdatum zuordnen lässt.
Es gibt von späteren Modellen Bücher, wo jeder Motor mit Fertigstellungsdatum vermerkt ist.
Leider halt nicht aus den Anfangsjahren.....
Wir suchen weiter!


Vielen Dank für die Auskunft! Das mit der Motornummer habe ich schon geahnt. Ist ja auch nicht soo wichtig. Den verchromten Tank werde ich versuchen, so weit es geht wieder herzustellen. Leider ist die Linierung nur noch in winzigen Resten erhalten und ich habe bis jetzt keine Vergleiche gefunden, bei denen man sich abgucken könnte, ob sie parallel zur Chrom-Lack-Kante verlief.

RT 125/2, Baujahr 1958 und Fragen über Fragen...

BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 12:32
von Natschalnik
Ihr lieben RT-Spezialisten in nah und fern!
Vielen Dank für die Tipps! Es ist doch ein Unterschied, ob man so einsam und allein im Keller herumfriemelt oder mal richtig Antworten auf all die Fragen bekommt. Das mit den Blinkern habe ich mir überlegt und werde vorerst fröhlich winken, bevor ich abbiege. Wenn`s im Winter dunkel wird, sieht das wohl anders aus, aber bis dahin ist noch Zeit.

Kaum mit dem Aufbau der Strich zwo angefangen, stecke ich schon in der ersten Klemme, denn es ist gar nicht so einfach, eine vernünftige Lackiererei zu finden. Dem ersten Profi bin ich auf dem Leim gegangen und habe den Originallack auf dem Tank, wie gewünscht, fortgeschrubbt. Danach lagen die Teile ewig bei ihm herum und nichts tat sich. Doch: mein schlechtes Gewissen regte sich und wuchs. Also habe ich die Teile wieder heimgeholt und nun eine Lackiererei gefunden, die (hoffentlich) nach Wunsch lackiert. Obwohl die verchromten Tankseiten dank sozialistischem Sparzwang ganz schön pickelig aussehen (Bild 1), möchte ich wenigstens sie gerne halten und den Tank in alter Manier wieder lackieren lassen. Momentan weiss ich aber noch gar nicht, wie das gute Stück ausgesehen hat.

Meine Frage an alle alten RT-Hasen: kennt jemand diese verchromte Tankausführung bzw. weiss, wie die Linierung verlief? Ich habe unten ein Bild (2) mit einer phantasievollen Ergänzung eingestellt. Was haltet Ihr von so einer Linienführung? Gab`s die?

Wenn ich mir die einzigen erhaltenen Linien auf Tank (Bild 3) und hinterem Schutzblech anschaue (Bild 4), kommen mir sowieso Zweifel, ob das alles einmal zusammengehörte. Wahrscheinlich ist das gar keine RT, Baujahr 1958, sondern ein Phänomen, an dem sich ein Vierteljahrhundert lang alltägliche Mangelwirtschaft niederschlug. Ich kann zwar nichts Gebasteltes erkennen, aber Werkzeugkasten und vorderes Schutzblech waren z.B. arg bös schwarz gestrichen, das hintere Schutzblech hat sich aber gut erhalten. Wer weiss, an wie vielen anderen RT`s die Teile vorher ihren Dienst getan haben!

Euch allen ein öliges Wochenende!

P.S. Hat jemand Erfahrung mit Handlinierungsgeräten? Beugler hat eines, was recht gut zu sein scheint. Wenn das hier mit dem Fachkräftemangel so weitergeht, werde ich noch selbst linieren müssen und an einen Schwertschlepperpinsel traue ich mich nicht ran...


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Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 13:36
von schrauberschorsch
So, dann schreibe ich auch mal was dazu:

Erst mal Glückwunsch zu der RT. Ich persönlich finde, dass der RT der verchromte Tank sehr gut steht und wenn ich mal einen solchen Tank in erhaltungswürdigem Zustand finde, wird er beschlagnahmt. :biggrin:

Die Lackierung würde ich erhalten. Meines Erachtens ist der Lack nicht so vergammelt, dass er unbedingt erneuert werden muss. Neu lackierte RTs gibt es inzwischen einige, RTs im Originallack werden weniger und Originallack ist auch ein Stück Geschichte zum Anfassen. Zu Konservierungsmethoden wirst Du hier im Forum auch einiges finden...Es ist natürlich Deine Entscheidung, was Du mit Deiner RT machst.

Soweit ich weiß, verlief beim Chromtank die Linierung so, wie Du sie schon auf einem Foto eingezeichnet hast, am Übergang von den Chromblenden zum schwarzen Lack. Die Linierungen waren entweder weiß oder Gold, aber am ganzen Motorrad einheitlich weiß oder einheitlich gold. Die Breite der Linien schien schwankend zu sein, so jedenfalls an meiner RT.

Zu Liniergeräten kann ich nicht viel sagen. Ich habe auf einer Messe mal eines ausprobiert (welches Modell, weiß ich leider nicht mehr). Ich war überrascht, da für meine Verhältnisse (ich bin im Lackieren kein großer Könner) auf Anhieb relativ passable Ergebnisse dabei herauskamen. Das Gerät war mit spezieller Linierfarbe befüllt. Vielleicht lag es daran...

Es scheint eine späte 58er /2 zu, ein Übergangsmodell zur /3. Das Moped hat noch die Lenkerbefestigung der /2, aber die Vollnaben und den Luftfilter der /3 (wenn er Original ist). Das ES Rücklicht wird später einmal drangekommen sein. Das Rücklicht gab es damals für die RT aber offiziell als Ersatzteil und es ist die fürs RT-Schutzblech passende Gummiunterlage verbaut. Ich würde es deshalb unter "zeitgenössische Modifikation" verbuchen (ich finde das Rücklicht an der RT gar nicht schlecht :oops: ). Das einzige, was in meinen Augen wirklich stört, sind die ungleichen Felgen (es gab sowohl Stahl- als auch Alufelgen für die RT). Letztlich ist das aber kein großes Problem.

Viel Spaß beim Aufbauen. :ja: vielleicht gelingt es Dir, den Tank selbst zu lackieren? 8)

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 1. Juni 2015 12:28
von Natschalnik
Danke Schrauberschorsch! Nun bin ich mir etwas sicherer, wie die RT aussah bzw. wieder aussehen wird. Die Linierung scheint goldfarben gewesen zu sein und wird auch wieder so gemacht. Auch alle späteren Zutaten kommen wieder dran. Nun aber zum Tank: Da habe ich gleich zu Anfang einen kapitalen Fehler gemacht und habe dem Lackierer zu viele Entscheidungen überlassen (schäme mich!!!). Der Tank sieht jetzt so aus (Bild 1), der alte Lack ist futsch. Nun, da alles zu spät ist, habe ich mich entschlossen, das Lackieren selbst zu versuchen. Geübt wird an alten Blechteilen. Als Gesellenstück nehme ich die verrosteten Schutzbleche an meinem Fahrrad (Möve Mühlhausen, 1955) vor und dann sehe ich mal weiter, ob es für einen Versuch an der RT reichen wird. Für Farbvergleiche ist mir nur das hintere Schutzblech geblieben (Bild 2). Alle anderen Teile sind schon vor 1990 lackiert worden und mittlerweile ziemlich korrodiert, so dass sie jetzt genauso nackig aussehen wie der Tank. Bei den Felgen werde ich mich wohl für Alu entscheiden, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob es die nicht erst bei der Strich drei gab.
Weil das Bastelbudget durch die Lackierversuche auf längere Zeit strapaziert werden wird, dürften die ersten Tests mit der Liniermaschine wohl erst im Spätsommer dran sein. Falls das Ergebnis "alter Chrom & neuer Lack & Maschinenlinierung" halbwegs akzeptabel ist, zeige ich es hier...

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 1. Juni 2015 14:06
von schrauberschorsch
Ein hinteres RT-Schutzblech mit Originallack in dem Zustand auf dem Foto dürfte inzwischen schon etwas seltenes sein.

An meiner RT /3 fehlen an beiden Schutzblechen und dem Werkzeugkasten die Linierungen vollständig, wobei, augenscheinlich nur das hintere Schutzblech nachlackiert worden ist (an den Seiten). An den übrigen Teilen ist die Lackierung so einheitlich verlebt, dass ich bisher noch gar nicht daran gedacht habe, dass sie zu DDR-Zeiten mal lackiert worden sein könnten. :oops:

Ich bin der Meinung, dass es auch schon für die /2 Stahl- oder Alufelgen gab, bin mir aber nicht sicher (eine /2 habe ich nicht, werde ich vielleicht aber nochmal ändern). Andere hier ausm Forum werden es aber sicher wissen...

Re: RT 125/2, Baujahr 1958; Neuling stellt sich vor

BeitragVerfasst: 1. Juni 2015 15:47
von CJ
schrauberschorsch hat geschrieben:...Ich bin der Meinung, dass es auch schon für die /2 Stahl- oder Alufelgen gab, bin mir aber nicht sicher...

:ja: Alufelgen gab es ab August 1957 für die /2.
Gruß Carsten