Reisen mit der ETZ

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Reisen mit der ETZ

Beitragvon kaurin » 22. April 2018 18:34

Hallo Forenmitglieder. Ich bin der Karsten Aurin, komme aus Nordhausen/Thüringen und wohne in München.
Am 15.7.18 habe ich vor, von München nach Nordhausen zu fahren. Was ist die Ideale Reisegeschwindigkeit für die 480km. Um die ETZ 250 mit regenerierten Motor nicht zu überlasten habe ich mir vorgenommen 80km/h zuhalten.

Grüße

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon elsa150 » 22. April 2018 18:44

Servus Karsten,
ich denke, es kommt eher auf die Drehzahl, als auf die Geschwindigkeit an , die du fahren wirst. Beim Einfahren auf die Nadelstellung achten (siehe Handbuch) und alles wird gut.
Schöne Grüße elsa150
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon kaurin » 22. April 2018 18:50

Hallo elsa150 Danke für die Antwort. Ich habe einen BING 84 Vergaser einbauen lassen und momentan bekommt sie etwas Zuviel Sprit. Bis jetzt fahre ich nur 80-90 km/h. Drehzahl 5000 u/min.


Servus Karsten

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon starke136 » 22. April 2018 19:01

Wir sind bis nach Rügen und zurück gefahren. Pro Strecke jeweils ca. 640km.

Mit einer 300er TS und eine ETZ 251.
Auf gerader freier Bahn haben wir eine Reisegeschwindigkeit von 90-95km/h gehabt laut Tacho.

Dabei hielt sich der Verbrauch in Grenzen und die Motoren schnurrten relativ entspannt vor sich hin.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Maik80 » 22. April 2018 19:42

Bis zum 15.07. ist noch Zeit, würde die MZ vorher einfahren.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon ea2873 » 23. April 2018 07:59

kaurin hat geschrieben:Hallo elsa150 Danke für die Antwort. Ich habe einen BING 84 Vergaser einbauen lassen


welche Hauptdüse ist verbaut? in der Serie ist der Bing zu mager, da sollte eine größere HD rein. Wenn du nicht weißt was drin ist, kannst du ihn gleich mal ausbauen und selber nachschauen, dann hast du auch gelernt wie man einen Vergaser einbaut :mrgreen: (irgendwo im Hinterkopf habe ich original 118, soll 122er HD?)

je nach Größe deines vorderen Ritzels (19, nach meiner Meinung ist 18er optimal) fährst du bei 80 im 5. Gang untertourig und im 4, unnötig hochtourig. Ich würde Dauergeschwindigkeit bei ca. 4500 Umdrehungen wählen.
Wenn du die EInfahranleitung gelesen hast, weißt du aber, daß dauerhaft unveränderte Drehzahlen zum Einfahren nicht optimal sind.

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Alex1989 » 23. April 2018 08:25

ea2873 hat geschrieben:
kaurin hat geschrieben:Hallo elsa150 Danke für die Antwort. Ich habe einen BING 84 Vergaser einbauen lassen


welche Hauptdüse ist verbaut? in der Serie ist der Bing zu mager, da sollte eine größere HD rein. Wenn du nicht weißt was drin ist, kannst du ihn gleich mal ausbauen und selber nachschauen, dann hast du auch gelernt wie man einen Vergaser einbaut :mrgreen: (irgendwo im Hinterkopf habe ich original 118, soll 122er HD?)

je nach Größe deines vorderen Ritzels (19, nach meiner Meinung ist 18er optimal) fährst du bei 80 im 5. Gang untertourig und im 4, unnötig hochtourig. Ich würde Dauergeschwindigkeit bei ca. 4500 Umdrehungen wählen.
Wenn du die EInfahranleitung gelesen hast, weißt du aber, daß dauerhaft unveränderte Drehzahlen zum Einfahren nicht optimal sind.

Und da gilt es herrum zu experimentieren. Ich hab nach dem Forum eine 123er verbaut. Das war zu fett und hab dann auf 120 oder 121 umgestellt. Damit läuft sie ganz gut und die Kerze hat das richtige Bild. :ja:
Aber mit der MZ lange Strecken fahren ist kein thema. 2016 bin ich 200km mit 1 kurzen pausse nahezu Vollgas mit 110-115 durch gefahren. Der Verbrauch lag dann bei gut 8L aber sie hat es anstandslos mitgemacht. War aber auch eingefahren!

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon kaurin » 23. April 2018 18:05

Danke für die Antworten,

also ich weiß wie man einen Vergaser ausbaut aber versteht mich nicht falsch, den BING hat jemand in München eingebaut und eingestellt und da möchte ich nicht dazwischen pfuschen. am 15.05.18 habe ich bei meinem MZ Menschen einen Termin.
Etwas anderes bedrückt mich noch, bei 5000U/min stellt sich ein singendes helles Geräusch ein. Wenn ich Gas wegnehme ist es weg. Habe schon eine Email dort hin gesendet wo der Motor regeneriert wurde.

Danke für eure Antworten,


Grüße Karsten

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Kleinmutzer » 8. November 2019 21:42

Hallo,betrf Reise Geschw.2 Tackter sollte man nicht verhätscheln der braucht Drehzahl,ich fahre 1zu 100 Gemüsch und meine Reise Geschw.ist nicht unter 100Kmheher drüber weder Kolben klemmer noch hohen verschleis.wenn am auspuff hinten Ölig ist wie oelig ist es erst im Krümmer??? Gr.uwe

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon elsa150 » 9. November 2019 06:59

Im Krümmer wird sich kein Öl absetzen, wegen zu hohen Temperaturen. Die unverbranden Ölrückstände werden in Richtung kühleren Auspuffende gedrückt, denke ich.
Schöne Grüße elsa150
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Kleinmutzer » 10. November 2019 00:57

Hallo,schraub den krümmer ab und du holst dier schwarze finger wo soll denn das schwartze oel am auspuf ende sonnst her kommen ?

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Simmefahrer97 » 10. November 2019 08:40

Es geht durch, aber setzt sich nicht dauerhaft ab. Muss ja irgendwie durch den Krümmer, um nach hinten zu kommen

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Thomas Becker » 10. November 2019 09:08

4.500 u/min Dauerdrehzahl mag meine.

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon eigel » 10. November 2019 13:25

Meine mag auch 6.000 U/min :wink:
Dauerdrehzahl ist beim Einfahren nicht gut...ewiges "Umhergeeier" auch nicht...
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Altmarkendurist » 11. November 2019 09:21

Wir sind vor Jahren mit einigen ETZ250 an den Balaton gefahren, mit reichlich Gepäck. Gefahren wurde recht zügig und auf Autobahnen auch öfter Vollgas. Bedingt durch das Gepäck war die ganze Fuhre nicht sehr spritzig. Bis auf den Verbrauch konnte keine negativen Auswirkungen feststellen.

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Munin » 12. November 2019 15:09

Also Einfahren geht am besten auf einer langen Tour! Nur halt nicht unbedingt gleich die Autobahn nehmen.
Beim Einfahren sind häufigere Lastwechsel interessanter als immer nur stur geradeaus bei gleicher Last. Also besser an der Werra lang und durch den Th-Wald und dann die B2 nehmen.
Ansonsten fahre ich mit z.B. meiner TS auch mal längere Touren, z.B. 200 km nach Gifhorn (eine Richtung) diesen Sommer. Da waren im Harz so 90 km/h und im Niedersächsischen Flachland so 110 bis 115 km/h ganz
angenehm (Autobahn).
Die 250er MZ´s sind, sofern alles richtig eingestellt eigentlich auch absolut Vollgasfest, nur saufen die bei Vollgas dann wie ein Loch. Aber mit ner 250er ETZ sollten auf der Autobahn
auch 120 km/h als Dauergeschwindigkeit locker drin sein, ohne das der Motor am Ende ist und dass alle 300 km getankt werden muss.

Grüße
Georg
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon koschy » 12. November 2019 18:15

Munin hat geschrieben:Die 250er MZ´s sind, sofern alles richtig eingestellt eigentlich auch absolut Vollgasfest, nur saufen die bei Vollgas dann wie ein Loch. Aber mit ner 250er ETZ sollten auf der Autobahn
auch 120 km/h als Dauergeschwindigkeit locker drin sein, ohne das der Motor am Ende ist und dass alle 300 km getankt werden muss.

Grüße
Georg


Also dauerhaft 120 km/h schaffe ich selbst mit nem 309er, dickem Gaser und Reso nicht, wenn es mal berghoch geht. Und an 300 km Reichweite brauchst du bei 120 km/h oder 5.500 U/min. oder mehr als Dauerbelastung gar nicht denken. Da geht nämlich nach 250 km die Reserve an. Mit dem Mikuni. Was der BVF oder ein Bing da rausfeuern, da brauchen wir uns ja gar nicht drüber unterhalten.

EDIT: Mit nem unbearbeiteten 250er-Motor gibt es auf der Autobahn sowieso keine Dauergeschwindigkeit über 100 km/h. Weil der Motor die Kraft gar nicht hat. An Bergen muss immer in den vierten Gang geschaltet werden und man fällt unter die 100 km/h. Insofern finde ich deine Aussagen mindestens sehr optimistisch.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Nordlicht » 12. November 2019 19:47

2006 bin ich mit jemand vom Treffen in Elbe auf der AB ab Hannover nach Hause gefahren..ich mit der Country..der andere mit einer Etz 250...wir sind nie unter 120kmh gefahren..da war alles orginal am Motor..die klebte wie eine Klette an der Rotax
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon rockebilly » 12. November 2019 19:50

Und beide Emmen mit Originaltachos..

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Nordlicht » 12. November 2019 19:55

rockebilly hat geschrieben:Und beide Emmen mit Originaltachos..

Der von der Country ging schon ziemlich genau...
Gruß Uwe.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon koschy » 12. November 2019 20:00

Nordlicht hat geschrieben:2006 bin ich mit jemand vom Treffen in Elbe auf der AB ab Hannover nach Hause gefahren..ich mit der Country..der andere mit einer Etz 250...wir sind nie unter 120kmh gefahren..da war alles orginal am Motor..die klebte wie eine Klette an der Rotax


Gut, wenn das deine Erfahrungen sind, dann muss ich das respektieren. Ich schaffe sowas mit über 30 PS nicht.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Munin » 13. November 2019 09:42

Naja mehr PS bedeutet nicht automatisch schneller. Dazu muss zunächst die Drehzahl ansteigen, oder die Übersetzung geändert werden, was dann einen entsprechend höheren Drehmomentverlauf erfordert.
Aber wenn du auf der Autobahn Ständig in den 4. Schalten musst, dann stimmt da was nicht. Schau mal auf das Normal-Fahrzustands-Diagramm der ETZ bei 220kg Gesamtgewicht mit aufrecht sitzendem Fahrer.
Da liegt bei etwa 100km/h im 4. Gang die maximale Leistung an und dieser Gang reicht dann bis knapp an 120 km/h... Und der 5. Gang liegt auch bei 120 km/h noch akzeptablen Bereich.
Wir sind früher mit der 150er ETZ aus Tschechen zu 2. auf der A4 dauerhaft unsere 105 gefahren, ohne diese zu quälen.
Ich habe zwar keine 250er ETZ, bin aber öfters schon eine gefahren. Aber mit meiner ES 300, ES/2, ETS und TS sind zumindest bei mir Geschwindigkeiten von 110 km/h (auch bei leichtem Bergauf) nicht problematisch, ohne das ich den Gashahn ständig völlig aufreißen muss. Da sollte eine originale und sauber eingestellte ETZ diese Werte zumindest auch erreichen.

Grüße
Georg
Zuletzt geändert von Munin am 13. November 2019 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Wintertourer » 13. November 2019 09:49

Laut Navi fährt meine Country bei Tacho 100 => 81 Km/h.

-- Hinzugefügt: 13. November 2019 10:51 --

Deshalb habe ich diesen Aufkleber drauf:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
willst Du einen Tag glücklich sein? => saufe
willst Du ein Jahr glücklich sein? => heirate
willst Du ein leben lang glücklich sein? fahre Motorrad
Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon koschy » 13. November 2019 11:24

Munin hat geschrieben:Naja mehr PS bedeutet nicht automatisch schneller. Dazu muss zunächst die Drehzahl ansteigen, oder die Übersetzung geändert werden, was dann einen entsprechend höheren Drehmomentverlauf erfordert.
Aber wenn du auf der Autobahn Ständig in den 4. Schalten musst, dann stimmt da was nicht. Schau mal auf das Normal-Fahrzustands-Diagramm der ETZ bei 220kg Gesamtgewicht mit aufrecht sitzendem Fahrer.
Da liegt bei etwa 100km/h im 4. Gang die maximale Leistung an und dieser Gang reicht dann bis knapp an 120 km/h... Und der 5. Gang liegt auch bei 120 km/h noch akzeptablen Bereich.
Wir sind früher mit der 150er ETZ aus Tschechen zu 2. auf der A4 dauerhaft unsere 105 gefahren, ohne diese zu quälen.
Ich habe zwar keine 250er ETZ, bin aber öfters schon eine gefahren. Aber mit meiner ES 300, ES/2, ETS und TS sind zumindest bei mir Geschwindigkeiten von 110 km/h (auch bei leichtem Bergauf) nicht problematisch, ohne das ich den Gashahn ständig völlig aufreißen muss. Da sollte eine originale und sauber eingestellte ETZ diese Werte zumindest auch erreichen.

Grüße
Georg


Nimm es mir nicht übel, aber zumindest für die ETZ 250 merkt man, dass du quasi keinerlei Fahrerfahrung hast. Die Werte, die du da ansetzt, mögen im Diagramm aufgezeigt werden, in der Praxis sind sie meiner Erfahrung nach völlig utopisch. Selbst nach MZ-Tacho. 120 km/h im 4. Gang sind praktisch ausgeschlossen. Deswegen setz dich am besten erstmal auf eine ETZ 250 und fahre. Und dann verbaue einen Tacho, der auch funktioniert. Vom Schreibtisch aus anderen Leuten erzählen, wie ihr Motorrad funktioniert, ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. Besonders wenn diese anderen Leute seit fast 20 Jahren ETZ 250 fahren und du praktisch noch gar nicht. :D

Im Übrigen stimmen deine obigen Ausführungen zu "mehr PS" auch nicht. Bei dem Sauer-Motor bspw. steigt die Drehzahl nicht, es wird auch nicht die Übersetzung geändert und man hat trotzdem mehr Leistung. Ich weiß nicht, wo du diese Theorien her hast, die du da ausführst, aber sie sind zumindest für die ETZ 250 unzutreffend.
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Munin » 13. November 2019 16:33

Ja ich habe ja auch geschrieben, dass ich keine ETZ besitze. Jedoch ich bin unter anderem 1 Jahr lang eine rote ETZ 250 von 1984 gefahren, habe mich nie so wirklich mit der Baureihe anfreunden können.
Aber ich fahre auch seit über 20 Jahren so ziemlich jede andere (ältere) MZ und bin viele, viele 10.000 km mit MZ durch die Welt, auf allen möglichen Untergründen und Bedingungen gefahren.
Daher maße ich mir mal an, auch vom "Schreibtisch aus", schon etwas über die Fahrleistungen der Fahrzeuge aus Zschopau aussagen zu können. Ich bin auch kein Tuner, oder habe Interesse möglichst schnell mit der MZ von A nach B zu kommen.
Dennoch die "von mir gesammelten Fahrleistungen" der ETZ waren mit denen der TS/1 absolut vergleichbar, so dass 90 km/h am Autobahnberg mich doch zügig zum Schrauben veranlasst hätten.
Ich gebe dir ja durchaus recht, dass die Tacho´s meist an Genauigkeit zu wünschen übrig lassen, aber unabhängig vom Tacho, merkt man schon, ob man mit 90 oder 110 über die
Autobahn fährt. LKW´s, Tempolimits, Blitzer sind da z.B. ein relativ guter Anhaltspunkt...
Komisch, wenn man Normal-Fahrzustands-Digrammen, Betriebsanleitungen und Testberichten vom Werk und von Testern nicht mehr trauen darf, dann muss die ETZ wohl eine große Mogelpackung gewesen sein, wenn die Fahrleistungen in der Praxis sich gegenüber den Vorgängermodellen dann doch nicht verbessert, sondern ehr verschlechtert haben. :cry:
Dazu finde ich es auch etwas komisch, dass ich als "ETZ-Novize" vergleichbare Erfahrungen mit in den Daten vom Werk und Testberichten gemacht habe. Darüberhinaus bestätigen ETZ-Fahrer ebenfalls solche Fahrleitungen.

@ koschy "Im Übrigen stimmen deine obigen Ausführungen zu "mehr PS" auch nicht. Bei dem Sauer-Motor bspw. steigt die Drehzahl nicht, es wird auch nicht die Übersetzung geändert und man hat trotzdem mehr Leistung. "
Ja das ist ja alles richtig, aber dann kann der Sauer-Motor auch ja nicht schneller als ein Originaler Motor sein! Im Besten Fall liegt im bestimmten Drehzahlbereich mehr Drehmoment an, so dass der Motor dann unter Last eine Drehzahl beibehalten kann, während der Originale Motor an dieser Stelle absinkt. Damit betätigst du in deinem Satz genau das, was ich mit meiner Erläuterung "Naja mehr PS bedeutet nicht automatisch schneller" gesagt habe. Denn Motordrehzahl und Geschwindigkeit hängen bei gleicher Übersetzung immer direkt miteinander zusammen.

Grüße
Georg
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Homer0815 » 13. November 2019 16:35

koschy hat geschrieben:Selbst nach MZ-Tacho. 120 km/h im 4. Gang sind praktisch ausgeschlossen.


Da muss ich koschy zustimmen, 120 schaffe ich nicht mal Ansatzweise im 4. Gang.

Hier mal als Referenz, gemessen mit je einem neumodischen digitalen Instrument und den originalen Instrumenten:
meine ETZ fährt im 5. Gang bei
~4550 U/Min (4400 lt. analoger Anzeige)
100km/h (105km/h lt. analoger Anzeige).

Ich fahre einen 3000km alten Motor von Dirk Singer mit AlmEt Kolben, Bing84 mit rehbrauner Kerze. Fahrer ist 1,80m groß, bei 75kg.

Unterm Strich kommt es mir persönlich auch nicht auf 10km/h hin oder her an. Mir ist bewusst das ich mit der alten Dame keine Geschwindigkeitsrekorde brechen kann, daher "cruise" ich mit ihr. Man muss sich halt drauf einstellen das man bei 90km/h nicht mehr ohne weiteres überholen kann, es sei denn man hat einige hundert Meter freie Sicht. Dafür reichen die Reserven einfach nicht aus.

bild.jpg
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Munin » 13. November 2019 16:42

Ja ich denke auch, dass 120 km/h im 4. auf der Geraden nicht zu schaffen sind.
Aber wenn die ETZ auf der Autobahn am Berg (ich gehe mal davon aus es sind nicht die Kasslerberge gemeint) auf 90 runter fällt, dann
ist das doch etwas mager...
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon MZ-Chopper » 13. November 2019 16:49

Munin hat geschrieben:Ja ich denke auch, dass 120 km/h im 4. auf der Geraden nicht zu schaffen sind.
Aber wenn die ETZ auf der Autobahn am Berg (ich gehe mal davon aus es sind nicht die Kasslerberge gemeint sind) auf 90 runter fällt, dann
ist das doch etwas mager...

bei Gegenwind Bergauf im 5. Gang....runter auf 90 kmh….ist normal....
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon matthias1 » 13. November 2019 17:10

Ich fahr nur eine 164er und bin schon mit einigen 250ern mitgefahren. Es gibt nur wenige die die 120km/h wirklich schaffen und das auch nur kurzfristig. Dauergeschwindigkeit jenseitz von 110km/h sind schon eine stramme Leistung.
Nach Tacho glaub ich auch 160 km/h, mehr als 125 Navi km/h hab ich bei noch keiner 250er oder 300er gesehen und weggefahren ist mir auch noch niemand.
Ich bin da eher bei Koschys Erfahrungen.

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Mainzer » 13. November 2019 18:22

Nur mal so zu den mechanischen Tachos:
Auf dem Rückweg von Zerbst habe ich mich bei der Guzzi gewundert, dass die Drehzahl ansteigt, aber der Tacho gleich bleibt. Tacho steht von 5500 bis 6500 1/min bei 120 km/h, laut GPS hat sich die Geschwindigkeit aber durchaus geändert ;)
Tatsächlich glauben würde ich nur per GPS (Glonass, Galileo) gemessene Geschwindigkeiten, auch elektronische Tachos können wegen dynamischen Reifenumfang, verschiedenem Druck und Verschleiß falsch gehen :ja:
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Munin » 13. November 2019 19:33

Das wundert mich jetzt aber doch, dass es noch mehrere gibt die, die 250er ETZ als so "träge" kennen. :?:
Ich habe die besser in Erinnerung, auch wenn die ETZ im 5. Gang für mein Gefühl stets etwas müde war.
Evtl. liegt es aber auch daran, das meine MZ´s alle flache Lenker haben und man dadurch immer eine sehr windschlüpfrige Haltung hat.
Mit diesen MZ´s ist man auf jeden Fall kein Verkehrshindernis und kann Außerorts eigentlich immer problemlos über 100 fahren, ohne den Motor quälen zu müssen.
Auch PKW´s kann man dort schon mal überholen wenn man will.
Wenn aber nicht mal die 100 km/h gehalten werden können und so langsam fährt Außerorts auf halbwegs geraden Strecken fast niemand, dann macht das nur wenig Spaß.
...und dann noch auf der Autobahn, wenn bei Gegenwind schon die LKW´s von hinten drücken, nein danke!
Da ist man mit ner 150er MZ ja ähnlich gut beraten.
Dennoch war es mir mit der ETZ nie ein Problem gewesen, Außerorts deutlich über 100 km/h zu fahren, auch wenn es mal etwas steiler bergauf ging oder ziemlich windig war.

Grüße
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Klaus P. » 13. November 2019 19:45

Ich richte den elektr. (Fahrrad) Tacho zunächst nach Reifenumfang, dann bei der Fahrerei auf der BAB.
Nach 10 km Wegstrecke über 3 Satz meist zunächst minus geändert und dann über jeweils einige weitere 10 km überprüft und weiter angeglichen.

Schon seit über 15 Jahren wundere ich mich wie schnell die Masse so unterwegs ist.
Was mich aber bei der ETZ immer wieder verblüfft ist, dass ich mit vollem Gepäck kaum langsammer bin als ohne.

Bergauf mußt du immer bald in den 4., o. du hast das 5. Gangrad der 251.

Noch amüsanter finde ich die Angaben der 150ger.

Gruß Klaus

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon der maaß » 13. November 2019 22:46

Wenn ich das so lese frage ich mich, ob meine beiden TS 250/1 doch nur 125ccm haben.

Ja, 100 (nach GPS) schaffen beide. Die eine schafft, wenn es kühl ist und kaum Wind geht, fast überall die 100-dann bin ich aber hart am Gas und darf kein Gepäck drauf haben.
Die andere (mit Knieblechen) wird auch gern auf der Geraden, bei ausreichend Wind, im 5. langsamer und ich gehe in den Vierten.

Meine Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 80 und 90. Da fühle ich mich wohl und der Motor schreit mich nicht an.

Wie gesagt, TS250/1.

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon koschy » 13. November 2019 22:55

Munin hat geschrieben:Ja ich habe ja auch geschrieben, dass ich keine ETZ besitze. Jedoch ich bin unter anderem 1 Jahr lang eine rote ETZ 250 von 1984 gefahren, habe mich nie so wirklich mit der Baureihe anfreunden können.
Aber ich fahre auch seit über 20 Jahren so ziemlich jede andere (ältere) MZ und bin viele, viele 10.000 km mit MZ durch die Welt, auf allen möglichen Untergründen und Bedingungen gefahren.
Daher maße ich mir mal an, auch vom "Schreibtisch aus", schon etwas über die Fahrleistungen der Fahrzeuge aus Zschopau aussagen zu können. Ich bin auch kein Tuner, oder habe Interesse möglichst schnell mit der MZ von A nach B zu kommen.
Dennoch die "von mir gesammelten Fahrleistungen" der ETZ waren mit denen der TS/1 absolut vergleichbar, so dass 90 km/h am Autobahnberg mich doch zügig zum Schrauben veranlasst hätten.
Ich gebe dir ja durchaus recht, dass die Tacho´s meist an Genauigkeit zu wünschen übrig lassen, aber unabhängig vom Tacho, merkt man schon, ob man mit 90 oder 110 über die
Autobahn fährt. LKW´s, Tempolimits, Blitzer sind da z.B. ein relativ guter Anhaltspunkt...
Komisch, wenn man Normal-Fahrzustands-Digrammen, Betriebsanleitungen und Testberichten vom Werk und von Testern nicht mehr trauen darf, dann muss die ETZ wohl eine große Mogelpackung gewesen sein, wenn die Fahrleistungen in der Praxis sich gegenüber den Vorgängermodellen dann doch nicht verbessert, sondern ehr verschlechtert haben. :cry:
Dazu finde ich es auch etwas komisch, dass ich als "ETZ-Novize" vergleichbare Erfahrungen mit in den Daten vom Werk und Testberichten gemacht habe. Darüberhinaus bestätigen ETZ-Fahrer ebenfalls solche Fahrleitungen.

@ koschy "Im Übrigen stimmen deine obigen Ausführungen zu "mehr PS" auch nicht. Bei dem Sauer-Motor bspw. steigt die Drehzahl nicht, es wird auch nicht die Übersetzung geändert und man hat trotzdem mehr Leistung. "
Ja das ist ja alles richtig, aber dann kann der Sauer-Motor auch ja nicht schneller als ein Originaler Motor sein! Im Besten Fall liegt im bestimmten Drehzahlbereich mehr Drehmoment an, so dass der Motor dann unter Last eine Drehzahl beibehalten kann, während der Originale Motor an dieser Stelle absinkt. Damit betätigst du in deinem Satz genau das, was ich mit meiner Erläuterung "Naja mehr PS bedeutet nicht automatisch schneller" gesagt habe. Denn Motordrehzahl und Geschwindigkeit hängen bei gleicher Übersetzung immer direkt miteinander zusammen.

Grüße
Georg


Der Sauer ist wirklich nicht schneller als der originale Motor, zumindest wenn man die 130 km/h als Maßstab nimmt.
Das Ding ist nur, mit originalen Motoren habe ich die Geschwindigkeit nie erreicht. Erst mit einem gemachten 250er mit 26-27 PS habe ich das erstmals ganz kurz geschafft (bergrunter mit viel Gepäck). Mit dem modifizierten Sauer 309 (ca. 30 PS) schaffe ich es jetzt auf der Geraden, konstant 125 km/h lt. Tacho zu fahren und wenn es gut läuft auch 130 km/h.
Insofern ist der Sauer halt doch schneller, weil man damit halt die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
So geht es zumindest mir. Und ich hatte auch einen wirklich gut laufenden originalen ETZ 250 - Motor, aber auch da fehlte dann die Kraft, um über 115 km/h zu kommen. Nun bin ich 1.88 und habe 90 kg. Das mag eine Rolle spielen. Aber generell (das ist in keinster Weise auf dich bezogen), bin ich mit Geschwindigkeitsangaben mittlerweile sehr vorsichtig. Meiner Meinung nach wird da oftmals maßlos übertrieben. Früher habe ich immer gedacht, dass mein Moped nicht läuft. Mittlerweile, nachdem ich auch verschiedene leustungsgesteigerte Motoren gefahren bin, glaube ich einschätzen zu können, dass diese Erzählungen einfach nicht stimmen oder der Tacho spinnt.
VG
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Bernd » 14. November 2019 07:11

Aus diesem Grund nennt man Tachos schon seit Jahrzenten auch Schätzeisen, egal ob Mechanisch- oder Elektronik- angetrieben!
Paragraf 57 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) gibt vor, dass der Tachometer eine höhere Geschwindigkeit anzeigen darf – aber niemals eine zu geringe.
EU-Richtlinie erlaubt, dass bei Fahrzeugen die nach 1991 zugelassen wurden, der Tacho bis zu zehn Prozent mehr plus vier Kilometer pro Stunde mehr anzeigen darf.
Zum besseren Verständnis: Bei einem realen Tempo von 100 km/h ist laut Gesetzgeber eine Tachoanzeige von maximal 114 km/h erlaubt!
Also dran denken, der Weg ist das Ziel und nicht die Zeit! 8)

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Dieter » 14. November 2019 13:31

Auch meine ETZ läuft in der Endgeschwindigkeit schon mal recht unterschiedlich. Normale Höchstgeschwindigkeit zwischen 115 und 120 laut Navi. Bei guten Wetterverhältnissen habe ich auch schon mal 126 erreicht. Dieses Jahr lief sie mal bei absoluter Windstille, eventuell ging es sogar leicht bergab laut Navi 130. Also geht es schon mal. Aber meistens sind es die Ausnahmegeschwindigkeiten. Wobei 120 geht schon öfter mal. Dieses Jahr bin ich mit ihr ca. 2.000 Km gefahren. Über 100 läuft sie aber immer solange nicht am Berg beschleunigt werden muss. Dann wird es ober herum doch schon mal deutlich zäher. Die normalen Endgeschwindigkeiten bis 120 gehen auch sehr oft mit voller Beladung, aber doch schon zäher. Und wenn man dann direkt danach wieder ohne Gepäck fährt merkt man recht stark den Unterschied.

Meine GN 250 oder die TU 250 von Ramona haben die gleiche Leistung. Sind aber 4 Takter und dadurch oben herum deutlich anfälliger für Wind, Wetter und Steigungen. Ohne diese Widrigkeiten sind sie gut vergleichbar. Mit diesen schlechten Verhältnissen ist die ETZ klar vorne.

Bei den kleinen Motoren merkt man die Probleme mit Wind, Wetter und Steigung doch sehr stark. Beim 4 Takter noch etwas mehr.

Gruß
Dieter

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Munin » 14. November 2019 16:22

Na das klingt doch alles schon etwas vertrauter.
Ja Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h sind, wenn überhaupt! eigentlich nur mit viel Schwung vom Hang, Kinn auf dem Tank und ohne Gegenwind drin.
Ich habe die ETZ leider nicht wirklich ganz ausfahren können, obwohl ich ein Jahr täglich 50 km mit ihr gependelt bin.
Die Strecke war dabei eine schnell befahrene Bundesstraße, welche aber relativ kurvenreich und bergig ist. Dort fahren die Autos, an den geraden Stücken und wo es eben geht, eigentlich immer 110 bis 120, (andere auch gerne mal mehr).
Probleme, dass ich irgendwie nur mit unter 100 vom Fleck komme hatte ich dort aber nie erlebt. Auch mit den etwas älteren MZ´s sind da eigentlich immer über 100 drin, so dass man mit der Masse schwimmen kann.
Auch sind 120 km/h auf gerader Stecke, ohne Herbststorm eigentlich auch fast immer machbar. ...zumindest bei mir. :biggrin: Allerdings bin ich unter 1.80 m, habe nicht ganz 70 kg und durch die
Maschinen immer eine sehr sportliche Haltung. Das macht natürlich schon was aus! Und das solche Werte natürlich nicht mit nur 3/4 Gas erreichbar sind versteht sich von selbst.
Daher hätte ich schon gedacht, dass bei sportlicher Fahrweise, ohne ständig Vollgas geben zu müssen etwa 120 km/h mit der ETZ auf der Autobahn nicht unmöglich sein sollten.

Aber ich glaube wir sind mit unseren Erfahrungen gar nicht so weit voneinander weg und wegen 5 km/h hin oder her fängt ja auch keiner an zu diskutieren.

Grüße
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Wintertourer » 15. November 2019 10:02

Habe gerade mal die Zulassungsbescheinigungen Teil 1 zur Hand genommen.

Also: MZ-ETZ309 (Sauer) 20KW bei 6000 U., Höchstgeschwindigkeit 110 (Gespann)

MZ-ETZ 250 16 KW bei 5800 U., Höchstgeschwindigkeit 100 (Gespann)

Gruß
Horst
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willst Du ein Jahr glücklich sein? => heirate
willst Du ein leben lang glücklich sein? fahre Motorrad
Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
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Fuhrpark: MZ-ETZ 250 Sommergespann mit Jewell 1,5 Sitzer, EZ: 1994
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Yamaha XJ600 mit 61 Pferdestärken
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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Silberfalke » 15. November 2019 15:48

Habe meine ETZ nach der Überholung und Einfahrzeit mit GPS mehrmals auf der Autobahn getestet und war mehr als enttäuscht das nicht mehr als 119 Kmh (19er Ritzel, 1,85 m,85kg) möglich waren (Tachoanzeige 110). Hatte das aus meiner Jugend anders in Erinnerung. Habe dann auf ein 18er Ritzel gewechselt und den Eindruck, dass die Beschleunigung im 5 Gang deutlich besser war. Der Motor dreht dadurch etwas höher, die GPS-Messung ergab aber keinen Unterschied.
Habe Vergaser + Luftfilter geändert, keine Verbesserung feststellbar, es bleibt noch der Nachrüstauspuff.

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Aynchel » 15. November 2019 16:49

ich fahre auch ein 18er Ritzel
weil mir die 110 Endgeschwindigkeit im Reisetrimm reicht, gemessen mit nem Garmin
der schlechte Anschluß des 21er Ritzel vom 4. auf den 5. ist weg
gemeinhin lasse ich es bei 95 gut sein

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Re: Reisen mit der ETZ

Beitragvon Simmefahrer97 » 15. November 2019 18:45

Das 21er Ritzel gehört aber auch nicht in die 250, sondern in die 251, 301 oder TS 250 (/1) und sehr wahrscheinlich in noch paar andere MZ mit 16" hinten

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