Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 4. April 2020 21:50

Hallo Forum,
wir schreiben das Jahr 2020 und viele Freizeitaktivitäten können nicht mehr ausgeübt werden.
Als Konsument vieler Beiträge möchte ich hier gerne mal etwas hoffentlich vollständiges zurückgeben.
Kurzvorstellung: Führerschein Fahrerlaubnis Kl. 1 1997 mit Leistungsbeschränkung erworben. Gebrauchtkauf einer blauen 74er ES150/1, glaube Doppelkette und 1:33. Neue gab es nicht mehr. Damit wurden bis heute ca. 10tkm von mir gefahren. Viele Zweiräder folgten u.a. 2004 eine vielbenutzte rote TS250/1. Ein Kumpel hatte eine hellblau überlackierte ursprüngliche grüne auch aus Juli 79. Er verlor die Lust daran und ich später auch. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr bei uns. 2005 besorgte ich als Teilespender die Patientin Jahrgang 76, um die es in folgenden gehen soll.
Über Fragen, Anteilnahme, Hinweise und Aufheiterung würde ich mich sehr freuen. Nur bitte nicht zu streng sein, ich bin Hobbyist und Autodidakt.
Als Literatur habe ich die beiden gelben Bücher.
Das Bild zeigt den bedauernswerten Zustand mit verchromter Treckerlampe an umgedrehten Haltern. Der Zündlichtschalter wurde im Batteriedeckel untergebracht.

-- Hinzugefügt: 4. April 2020 22:59 --

Heute habe ich sie mir mal angeschaut, damit wir alle grob wissen, was vor uns liegt.
In den Bananenkisten sollte der vor über zehn Jahren zerlegte Motor sein. Er musste Kurbelwelle und Schaltfeder an die stets fahrende rote Emme abgeben. Dies und viele andere Teile hatte ich neu nacherworben und nie zusammengesteckt. Das soll nun geschehen.
$matches[2]
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Zuletzt geändert von Rüssel am 23. April 2020 01:24, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, André

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon ESJuenger » 4. April 2020 22:47

Hi Rüssel
Denn mal ganz milde gemeinte Beste Wünsche zu deinem Vorhaben. Du tust in jedem Fall was Gutes!
Mit den gelben Büchern bist du doch schon gut dabei und mit der hiesigen Schwarmintellenz kann nichts mehr schief gehen...
Gib alles!
Viele Grüße
Heiner
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon steven80 » 5. April 2020 11:39

Aufbau-Threads sind immer spannend. Freu mich drauf, hier mitzulesen. Viel Spaß und viel Erfolg.
Steven

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon eigel » 5. April 2020 12:01

Hallo André,

viel Erfolg bei deinem Vorhaben ! :zustimm:
Schau auch nach den Wellendichtringen.
Das Bordnetz gleich auf 12V umstellen und ne elektronische Zündung einbauen, das würde in meinem Lastenheft stehen... :wink:
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 5. April 2020 12:17

Danke.
Nachher werden die Kisten zur Bestandaufnahme geleert. Einen neuen Kabelbaum für mit DZM habe ich auf dem Magdeburger Oldtimer Markt bekommen.
Hatte bisher mehr U-Zündungen als kontaktlose. Ein elektronischer Regler hat gute Chancen. Den habe ich zweimal in ES150/1 und TS250/1 nachgerüstet.
Wenn die Sachen, die ich finde zu schlimm aussehen, ist die moderne Zündung ein guter Rat. Warum 12V? Bei 6V könnten Lampen und Hupe bleiben.

-- Hinzugefügt: 5. April 2020 20:23 --

Der Spaß kann beginnen. Habe alles selbst seit über zehn Jahren nicht gesehen. Die Lima ist aus 1987. Kohlen sind schon neu. Ein Kontakt mit Metallarm aus dem VEB ist noch eingeschweißt. Der Widerstand sieht auch neu aus und ist noch nicht angeschraubt. Es ist nur ein neuer großer Wedi, der blaue, und die Scheibe davor dabei, wurde bestimmt geplündert von mir für die rote 79er.
Den Vergaser sowie Zylinder samt Kolben und Deckel vermisse ich.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon eigel » 5. April 2020 19:54

"Warum 12V?"
Hat viele Vorteile, z.B. :
Ersatzlampen sind leichter zu bekommen, weil die gibt es überall und meist preisgünstiger.
Es braucht nur noch der halbe Strom zu fließen bei gleicher Leistung, somit sind diverse Übergangswiderstände nicht mehr so problematisch
u.v.m.
Die Hupe könntest du weiter verwenden ;-)
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon der maaß » 5. April 2020 20:07

Viel Spaß bei deinem 3D-Puzzel.
Die TS250 ist ein tolles Motorrad und lässt sich gut beschrauben.
Lass dir Zeit, dann wird es ein zuverlässiges Fahrzeug, welches viel Spaß bringt?

Für 12V kannst du auch die originale Lima hochregeln. Gibt's diverse Freds im Forum, ist relativ einfach zu bewerkstelligen und funktioniert gut (ich hab meine 150er hochgeregelt und werde es demnächst auch bei meiner 250er machen).
Zuletzt geändert von der maaß am 5. April 2020 20:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon ea2873 » 5. April 2020 20:08

und die original MZ-Tüten nicht wegwerfen, für die gibts bei ebay mittlerweile Geld

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 5. April 2020 21:28

Die Kurbelwelle ist im Eisfach.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Kai2014 » 5. April 2020 21:35

Das ist nicht Kalt genug, Kältespray geht um Welten besser.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 5. April 2020 21:42

Danke, so etwas habe ich noch nie verwendet. Meinst Du als Beispiel Ballistol von Hornbach?
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Kai2014 » 5. April 2020 21:47

Nein, so etwas. An sprühen bis sich Eis bildet. Das dauert nur ein paar Sekunden. Eine Dose kostet ca 3€.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Nordmann 0815 » 6. April 2020 08:30

Kühlschrank reicht und ist billiger. Hier zumindest.... :mrgreen:
Mancher hat die Suppe der Weisheit mit der Gabel gegessen.
Wer später bremst, ist länger schnell.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon emme33 » 6. April 2020 09:33

Ich drücke die Daumen das Wiederbelebung gelingt, bei mir hat es auch geklappt. :arrow: viewtopic.php?f=28&t=80338

der maaß hat geschrieben:Viel Spaß bei deinem 3D-Puzzel.
Die TS250 ist ein tolles Motorrad und lässt sich gut beschrauben.
Lass dir Zeit, dann wird es ein zuverlässiges Fahrzeug, welches viel Spaß bringt?

:ja: kann ich 100% Bestätigen.
Gruß Jörg
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 6. April 2020 21:49

Heute habe ich die Vermissten aufgespürt.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon flotter 3er » 7. April 2020 09:13

Rüssel hat geschrieben:Heute habe ich die Vermissten aufgespürt.


Ist der Zylinder von Motorrad Jung aus Pankow? Habe gerade vor eine paar Wochen mit ihm telefoniert, ist so Mitte 80 der Herr.... Der KoBo kann neu...
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 7. April 2020 18:41

Ja, das "Jung" hat mit dem Pankower zu tun.
Er machte die wenigen Dinge, die ich nicht konnte, z.B. Tanksanierungen und Umspeichen.
Vermutlich hat er die Zylinderschleifarbeit an einen weiteren Fachbetrieb vergeben, der zur Erkennung "Jung" draufgeschrieben hat.
Ich hoffe, Herr Jung und seine Werkstatt kommen gut durch die aktuelle Phase.

-- Hinzugefügt: 7. April 2020 19:47 --

@flotter 3er. Zur Schleifarbeit gehörten selbstverständlich neuer Kolben, Kolbenbolzen, die Clips und Pleuellager.

-- Hinzugefügt: 7. April 2020 21:02 --

Die im Ofen erwärmten Kuwelager sind auf der Welle aus dem Eisfach. Das hat auf beiden Seiten schön klack gemacht als sie aufsetzten. Das Lager auf der Kuluseite läuft schön frei, das auf der Limaseite weniger. Gibt sich das im Betrieb?
Habt Ihr Tipps oder Tricks?
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 11. April 2020 17:00

Es fehlen Sicherungsringe und Dichtelemente, die jetzt in Bestellung sind.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 15. April 2020 19:50

Heute wurden nur die Kupplungsbeläge getauscht. Es ging leichter als ich dachte.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 18. April 2020 23:21

Habe den Tank gefunden und mit Zitronensäure innen gereinigt. Weitere Sanierung wie bei 3 MZ-Tanks zuvor (ES150/1, TS250/1 und ES175/1) ist nicht erforderlich. Die Emme war reichlich verschlimmbessert. Vielleicht ist der Tank jünger als das Fahrzeug von 1976. Die Lima ist aus 1987. Mein Verdacht, ein Auch-Könner war am Werk. Ja, er oder sie wollte sich nur von der Masse unterscheiden oder am Treckerlampen-Mainstream teilhaben.
Zum Tank eine Frage an die Wissenden zur Farbgebung, er ist schwarz und bei Kratzern keine andere Farbe erkennbar. War schwarz in 1976 erhältlich?
Es ist keine schwarze Neckermann, soweit ich weiß. Rücklicht und Vergaser hatte sie von der ETZ. Daraus kann man nichts erschließen.

-- Hinzugefügt: 19. April 2020 21:21 --

Heute wurde das Rolling Chassis nach über 10 Jahren ans Tageslicht gebracht. Es liegen drei Schalldämpfer bereit, einer ist mit ETZ250 gestempelt. Das vordere Schutzblech gibt es und auch die Kettenschläuche. Den Krümmer habe ich noch nicht gesehen. Mir ist klar, dass noch Teile besorgt werden müssen, mindestens die Bereifung.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 22. April 2020 00:41

Die bestellten Teile konnten im Laden abgeholt werden. Es juckte in die Fingern und die Sicherungsringe mussten gleich auf die Abtriebswelle mit den 5 neuwertigen Rädern und der Schaltgabel 010. In der ersten Auflage von Neuber-Müller sind zur Abbildung auf S. 150 m.E. in der Legende Schaltgabeln 010 und 012 vertauscht. Schon jemand bemerkt? Im Wildschrei sieht es gut aus. Nur das Getriebe in der Hand zusammenstellen mit Schaltwalze wäre zu wenig für den Abend. Also wurde der Rumpf mit Wärme, Kälte und Hylomar fertig gemacht. Jetzt wird die Küche gut gelüftet.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon emme33 » 22. April 2020 09:02

Der Rahmen ist in einem Bemerkenswerten Zustand, die restlichen Teile wie Schutzblech z.B. auch, das ist eine super Basis. :top:
Gruß Jörg
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon EmmasPapa » 22. April 2020 09:53

Rüssel hat geschrieben:....
..... Es liegen drei Schalldämpfer bereit, einer ist mit ETZ250 gestempelt.


Der obere ist der zum MM 250/4 passende Auspuff!
Grüße

Frank

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 22. April 2020 11:45

emme33 hat geschrieben:Der Rahmen ist in einem Bemerkenswerten Zustand, die restlichen Teile wie Schutzblech z.B. auch, das ist eine super Basis. :top:

Danke, die angesprochenen Teile habe ich in einer Einzimmerwohnung vor 12 Jahren mit Hammerit gestrichen und im Treppenhaus trocknen lassen. Beim Rahmen ist es i.O. Bei den Schutzblechen, die ja leichter demontierbar sind, stelle ich mir noch eine Pulverbeschichtung vor. Bin noch am Überlegen, ob und welche Farbe die Emma erhält und ob die Schutzbleche die gleiche Farbe oder wieder Silber kriegen.
Der Fred Wiederbelegung gilt in der Hauptsache der Herz-OP, der Teilesuche und damit verbunden, Fragen in die Kennerrunde zu senden / zu beantworten.

-- Hinzugefügt: 22. April 2020 12:50 --

EmmasPapa hat geschrieben:
Rüssel hat geschrieben:....
..... Es liegen drei Schalldämpfer bereit, einer ist mit ETZ250 gestempelt.


Der obere ist der zum MM 250/4 passende Auspuff!

Danke, das ist ein wertvoller Hinweis, für mich schienen die oberen beiden baugleich, der untere ist mit der ETZ250 Beschriftung. Dieser klang recht angenehm an der roten 79er. Auch mit dem Vergaser, der den Klemmbügel hat (späte ETZ ?), bin ich gut gefahren.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon smartsurfer81 » 22. April 2020 14:25

Der obere mit Klemmbügel ist ein DDR BVF Umluftvergaser (späte DDR)und der Andere ist ein Bing Vergaser. Nicht DDR.
Nicht nur Schwalbe und Trabant fahren durch das Bruderland...

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 22. April 2020 17:19

smartsurfer81 hat geschrieben:Der obere mit Klemmbügel ist ein DDR BVF Umluftvergaser (späte DDR)und der Andere ist ein Bing Vergaser. Nicht DDR.

Der nach Bing aussieht hat nirgends "Bing" draufstehn. Er wurde als Bing angeboten und ich habe ihn online erworben. Ob er überhaupt geht, könnte ich nur mit einem angepassten Ansaugstutzen testen, den ich (noch) nicht habe. Der Umluftvergaser kann nicht mehr an der CO2 Schraube verstellt werden, weil das Gehäuse dort einen Bruch hat. Vielleicht stimmt die Einstellung zufällig.
Erste Versuche werden mit dem BVF 30 N2-3 für TS250 stattfinden, welchen ich auf dem Markt in Werneuchen gefunden habe. Laut Neuber-Müller ist dieser mit HD 140 bestückt und der 30 N2-4 der /1 mit 135. Laut Wildschrei ist es 142 in TS250 und 140 in /1. Werde später mal reinschauen oder besser zusätzlich noch alle drei Größen und weitere Vergaserersatzteile neu beschaffen.
Gruß, André

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Klaus P. » 22. April 2020 20:12

Rüssel hat geschrieben: In der ersten Auflage von Neuber-Müller sind zur Abbildung auf S. 150 m.E. in der Legende Schaltgabeln 010 und 012 vertauscht. Schon jemand bemerkt?


Stimmt.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Christof am 3. Mai 2020 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat inst.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 23. April 2020 00:49

Ein Tag ohne werkeln, weil die blaue Hufu heute bewegt werden musste von der HU in ihre Unterkunft, wo die TS zusammen gesetzt wird und wo die Einzelteile in Tüten und Kisten liegen. In einer Tüte sind diese zwei Krümmer. Leider habe ich keine Vergleichs-TS mehr rumstehen und weiß nicht mehr, welcher zur TS250/1 gehört. Vermutlich der stärker korrodierte, stimmt das?

-- Hinzugefügt: 23. April 2020 02:09 --

Zur Auspuffwahl @Emmaspapa: In der Tat sind sie nicht baugleich. Auf dem Bild bemerke nun auch ich, dass der obere einen kürzeren Konus zum Krümmer hat und ich habe etwas ertasten können mit dem Finger, was die eingeschweißte Mutter sein muss, von der im Wildschrei Buch geschrieben steht.
Die beiden anderen werden ETZ und somit ein Fall für den Marktplatz oder Recycling sein. Der Zusammenbau der TS hier ist auch eine Maßnahme gegen das zu großzügige Ausmisten der Garage. Wenn sie komplett ist, besteht weniger Gefahr etwas wichtiges zu vernichten, weil es ganz einfach weniger lose Teile sein werden.
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Zuletzt geändert von Rüssel am 23. April 2020 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon vergasernadel » 23. April 2020 08:34

Der Untere ist TS 250, 40mm.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 23. April 2020 13:24

vergasernadel hat geschrieben:Der Untere ist TS 250, 40mm.

Danke, das bestätigt meine Vermutung.
Gruß, André

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 3. Mai 2020 19:46

Nach einer Woche Pause sind jetzt die Wellendichtringe mit ihren Sicherungsringen drin und der Kolben montiert. Die zum neuen Kolben beigelegten Sicherungsringe sind nur ca. 1,15 stark während die ausgebauten 1,5er Drahtstärke hatten. Diese habe ich wieder eingebaut, weil sie strammer in den Nuten saßen.
Noch könnte ich auf die dünnen wechseln. Hat jemand Erfahrungen damit gesammelt?
Als nächstes prüfe ich das Spaltmaß.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon hermann27 » 3. Mai 2020 20:14

auf jeden fall die dickeren sicherungsringe nehmen eventuell bei guesei neu bestellen
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 5. Mai 2020 22:47

Die linke Seite des Motors ist vervollständigt. Die Lichtmaschine mit Datum 1/87 oder I/87 lässt sich nicht montieren. Ihr Durchmesser 96,85...97,04 ist zu groß für die Aufnahme, obwohl sie diesem Gehäuse entnommen wurde. Auffällig ist, das die ersten Gänge der beiden Gewinde ausgelutscht sind, oder muss das so als Führung zum Ansetzen? Gerne wollte ich diese Woche den Motor einhängen. Das geht natürlich auch ohne Lima. Auf der Werkbank lässt sich besser arbeiten.
An die Befürworter der Vape/Powerdynamo: Wie groß ist der Außendurchmesser? Ist die Montage knifflig?
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 8. Mai 2020 08:44

Die Zylinderflächen der 6 Aufnahmen der Lima habe ich mit Schmirgel vom Weißrost befreit, dann ging die Lima mit Pochen zu montieren. Bedingt durch die fehlenden Gewindegänge sind nicht mehr viele Umdrehungen mit den Schrauben M5x75 möglich, M5x80 gibt es im Baumarkt selten. Bei Gelegenheit wird Stangenmaterial auf eine brauchbare Länge gebracht. Die Elektrik wurde vom Vorbesitzer für die Zündschlossmontage im Batteriekastendeckel verändert und von mir vor 15 Jahren wiederum korrigiert. Das fuhr sogar. Wo jetzt alles nackt vorliegt, wird ein neuer Kabelbaum für die de luxe eingebaut. Beim Kauf wußte ich noch nicht, ob die Wiedermontage mit oder ohne DZM stattfindet. Drei Lampentöppe schwarz, rot und NOS grundiert sind vorhanden mit Tachoausschnitt. Vier Tachos mit verschiedenen Lampenanordnungen, Kontaktfahnen und Zifferblattdesigns stehen zur Verfügung. Sie unterscheiden sich auch in der 0,1 km Stelle und ob das Gewinde hinten aus Metall oder Kunststoff ist. Zwei Haltebügel gibt es dazu. Die Entscheidung gegen den DZM ist also gefallen. Nun sind die Kabel zum Tacho sehr lang. Es wird sehr eng im Lampentopp. Die bisherigen nicht mehr vorhandenen '79er Tesis hatten DZM und da war schon viel los in der Lampe.
Gestern ist das alte Kabelgewirr rausgeflogen.
$matches[2]

Natürlich gibt es auch diesmal ein Rätsel, beide rechten Blinker haben einen weißen Kunststoffreflektor. Ist das eher für vorne/hinten unterschiedlich gemeint oder aus verschiedenen Modellen / Baujahren zusammen gemixt?
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon MZfan » 8. Mai 2020 08:52

Du kannst das rechte hintere Blinkergehäuse nach vorne links setzen. Die weißen Ringe sollen die Leuchtkraft der Blinker neben dem Scheinwerfer verstärken.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 8. Mai 2020 09:03

Danke für den Hinweis. Meine Vermutung war, im nachfolgenden Verkehr besser sichtbar zu sein. Selbstverständlich folge ich den neuen Erkenntnissen.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 10. Mai 2020 22:03

Die Blinker und Rücklicht sind verkabelt. Motor eingehangen und testweise Auspuff montiert. Zum Kette aufziehen wird er stören. Am Kabelbaum will ich noch optimieren. Das rote Kabel von der Sicherung zum Zündschloss und die Leitungen zur Batterie erhalten mehr Querschnitt . Für die Einzelverbraucher sollen die dünnen Schnüre reichen. Die Tachoverkabelung, die für Gabelbrückenmontage und DZM geeignet wäre, wird sinnvoll gekürzt.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon der maaß » 10. Mai 2020 22:29

Der Auspuff stört nicht beim Kette montieren, wenn du das Hinterrad samt Antrieb ausbaust. Dann die Kette durchfädeln, Kettenschläuche drauf (Kette mit einem Draht durchziehen) und das komplette Paket ans Motorrad montieren.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon vergasernadel » 10. Mai 2020 22:55

Hä? Umständlicher gehts wohl nicht. Kette mit Draht durchfädeln, dann neben Ritzel am Motor schloss rein und fertig. Aber Achtung, beim Drahtentfernen die Kette nicht wieder reinsausen lassen. Dann wieder von vorn.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon der maaß » 11. Mai 2020 08:14

Mir ist das Gefummel im Kettenkasten zu viel. Ich bin schneller, wenn ich das Hinterrad ausbaue.
Liegt vielleicht auch an meinen Wurstfingern ?

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon emme33 » 11. Mai 2020 08:21

Rüssel hat geschrieben: Am Kabelbaum will ich noch optimieren. Das rote Kabel von der Sicherung zum Zündschloss und die Leitungen zur Batterie erhalten mehr Querschnitt.

Hallo Andre, ich habe meine TS nach Lothars Anleitung optimiert und abgesichert, kannst du dir ja mal zu Gemüte ziehen.
:arrow:http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/ES-Baum.pdf
Gruß Jörg
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 11. Mai 2020 11:01

Zur Elektrik: Verlegt ist es im Lotharplan doch gleich, es geht nur um Vergrößererung der Querschnitte? Zusätzlich zu meinem Vorhaben, die batteriebezogenen Leitungen 30 und 15 zu optimieren, sind es dort auch die zur Lima D+ und Lima-Masse? Grün/Rot wird schwer zu besorgen sein. Vielleicht im KFZ-Zubehör. Rein rot oder rein grün besitzen hohes Verwechslungspotenzial. Pink oder orange sind noch nicht im Baum.

Zu Ketteneinbau: Das mit dem Hinterrad ist mir neu, klingt aber plausibel. Zwei Schrauben und die Überwurfmutter des Auspuffs lösen ist auch nicht so schlimm, dass es unbedingt umgangen werden müsste. Den Anbau von Auspuff und Krümmer habe ich vorweggenommen, weil es ihn in dieser Kombi noch nicht gab. Es handelt sich hier um Teile, die vor langer Zeit von diesem Fahrzeug entnommen sein können, aber auch von zwei anderen bzw. Zukäufe von Märkten und Kleinanzeigen.
Bestimmt mixe ich beide Demontagearten, Hinterrad und Auspuff, gleichzeitig. Es herrscht kein Zeitdruck.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon vergasernadel » 11. Mai 2020 12:36

Ja, jeder wie er am Besten kann.

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon emme33 » 11. Mai 2020 14:30

Rüssel hat geschrieben:Zur Elektrik: Verlegt ist es im Lotharplan doch gleich, es geht nur um Vergrößererung der Querschnitte? .

Nein, auch um ein anderes Sicherungskonzept Si 2, vergleiche mal die Pläne, Lothar hat auch geschrieben warum. Kabel gibt es in allen Farbvarianten im Netz, auch Grün/Rot. Ich habe es auch bei den Original Farben belassen, die habe ich auf dem Plan von Lothar für mich geändert, wegen der Übersicht. :arrow: download/file.php?id=264904&mode=view
Gruß Jörg
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 11. Mai 2020 19:05

Danke, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Habe die Überschrift vom Plan auf S. 1 übersehen und gar nicht gecheckt, dass da noch eine längere Abhandlung dazu gehört.
Ich baue keine Maschine, die im täglichen Einsatz sein oder Fernreisen machen wird. Statt Aufräumen und ins Regal legen, wollte ich aus meiner Teile(Edelschrott?)Sammlung was auf Räder stellen. Mit dem zusammengesetzten Motor ist eine Etappe genommen.
Mit den Originalverkabelungen liefen bei mir 2 TS250/1, es laufen aktuell eine ES 150/1 und eine 175/1, glaub ich. Letztere ist stark patiniert, optisch wie technisch/elektrisch.
Die TS, die ich im mehrere Jahre im durchgehenden Einsatz hatte, stotterte immer nach einer halben Stunde Fahrt mit Abblendlicht. Notbehelf war Fahren mit Standlicht. Das war zwischen 2005 und 2010. Das Forum kannte ich leider noch nicht. Gegen Ende ihrer Karriere erhielt sie den Vape Regler. Der ist auch schon in der Hufu.
Dennoch: Ich versuch's mit der Sicherungsbelegung nach Lotharplan. Wie Ihr lest, bin ich nicht beratungsresistent. Weitere Hinweise und Eure Erfahrungen sind gewollt und willkommen. Ich ziehe den Hut vor den ganzen Champions, die das Forum beleben. Ohne hätte ich mir nie eine 175/1 ans Bein gebunden oder Interesse am aktuellen Objekt gehabt.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 13. Mai 2020 22:01

Der Kabelbaum passt recht gut und auch einige Verbesserungen waren durchführbar. Mangelhaft war die Crimpung aller Isolierungen. Mit einer guten (K...x-) Crimpzange konnte das beseitigt werden. Alle Steckverbinder erhielten Schrumpfschlauch oder die Plastikhüllen.
Die vier Kabel vom Rücklicht und die beiden der Blinker habe ich unter der Lampenhalterung in einem Bougier Rohr zusammengefasst. Diese Leitungen sind dabei ca. 7 cm gekürzt worden. Die Sicherungsbelegung nach Lothar (Dank an Lothar) ist so ausgeführt, das sie leicht zum Original gesteckt werden könnte. Ich habe aber keine Bedenken, dass es nicht mindestens gleichwertig sei.
Vom Teilbaum zum Tacho habe ich nur die Beleuchtungskabel gekürzt verwendet.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon arnold » 14. Mai 2020 07:13

Täuscht das im Bild oder ist dein Ritzel ziemlich verbraucht?

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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 14. Mai 2020 09:49

arnold hat geschrieben:Täuscht das im Bild oder ist dein Ritzel ziemlich verbraucht?

Von den beiden gebrauchten Ritzeln, die ich gefunden habe, ist es das mit den breiteren Zähnen.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 17. Mai 2020 15:51

Jetzt sind alle elektrischen Verbraucher angeschlossen und alles tut, was es soll. Der ZZP wurde mit 2,66 bestimmt und musste nicht mal justiert werden. Glücksfall.
Und der Hammer: Sie sprang an.
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Re: Wiederbelebungsversuch frühe TS250/1

Beitragvon Rüssel » 18. Mai 2020 22:22

Die Freizeitbeschäftigung ist kein Desaster geworden. Nahezu alle Teile konnten gefunden werden. Es fehlt die geschlitzte schwarze Scheibe, die den Kupplungsbowdenzug aufnimmt am Motor. Aktuell in Alu ausgeliehen von der ES175/1 muss natürlich noch eine eigene her. Die Blinkfrequenz ist rechts höher. Die Leistung der Leuchtmittel muss überprüft werden. Die 3 schwarzen Kappen auf der oberen Gabelbrücke werden noch vermisst. Für ganz komplett gehören hinten in die Rahmenrohre Stopfen, was unter der Bank kaum sichtbar ist. Die Bank benötigt noch einen Riemen und die Werkzeugfachklappe. Zur Montage des Bezugs war es günstig ohne Ausschnitt. Zwei angeschliffene Rahmen stehen für das Fach zur Verfügung, grau und schwarz. Dafür fehlen die Senkschrauben.
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