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krocki hat geschrieben:Hallo Wuisler,
falls du irgendwas weisst was noch nicht im net steht, immer gerne!
Dass er einen speziellen Kolben hatte wusste ich nicht. Und das mit der Membran ist interessant, aber da find ma nix.
Zum Wasserstoff: das macht erst mit 700 bar Speicherdruck langsam Sinn. Und das ist ne Menge, sprich Kosten für Anlage, Abnahme/Prüfung, Verdichten...
olic75 hat geschrieben:Man kann aus CO2 und Wasser synthetisches Benzin herstellen.
Damit hätten wir mehrere Probleme der Neuzeit erschlagen. Wir könnten den CO2 Gehalt der Atmosphäre in Gewissen Grenzen steuern, indem wir mehr Benzin lagern als nutzen.
Wir könnten Überschüsse aus regenerativer Stromerzeugung ohne aufwändige Akkuspeichertechnik in Form chemischer Energie (Benzin) viel effektiver und langfrisitiger lagern.
olic75 hat geschrieben:Man kann aus CO2 und Wasser synthetisches Benzin herstellen.
...
Warum haben wir das noch nicht, wenn es sich doch gerade jetzt anbieten würde, diese Technologie auszubauen?
Ihr kennt die Antwort sicherlich!
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Wolle69 hat geschrieben:olic75 hat geschrieben:Man kann aus CO2 und Wasser synthetisches Benzin herstellen.
...
Warum haben wir das noch nicht, wenn es sich doch gerade jetzt anbieten würde, diese Technologie auszubauen?
Ihr kennt die Antwort sicherlich!
Nett gedacht, aber... für die Erzeugung des synthetischen Benzins wird Energie benötigt. Ich tippe ganz stark darauf, dass die im synthetischen Benzin enthaltene (nutzbare!) Energiemenge schonmal kleiner ist, als die zur Erzeugung aufzuwendende Energie. Ergo funktioniert das Ganze nur, wenn man entweder Wind/Wasser/Sonne oder eben doch etablierte andere Energiequellen (bspw. Kernenergie) nutzt, sonst isses reichlich witzlos.
Das wiederum bedeutet aber, dass dein Ansatz nur eine Möglichkeit zur Speicherung von (günstistenfalls regenerativ gewonnener) Energie ist. Diese Speicherform ist auf Grund der Verluste unterwegs (Umwandlung...) auch noch verlustbehaftet. Das bedeutet wiederum, wöllte man alle Fahrzeuge der Welt mit diesem synthetischen Benzin betreiben, bräuchte man eine Anzahl "Öko-Kraftwerke", die in ihrer Leistungsfähigkeit ausreicht, den gesamten durch Fahrzeuge entstehenden Energiebedarf zzgl. Verluste zu decken.
Wie groß ist der Energiebedarf aller Fahrzeuge? Was leistet ein Windkraftwerk im Schnitt? Welchen "Wirkungsgrad" (im Sinne von: "Energiemenge rein => nutzbare (!) Energiemenge raus") hat das Umwandlungsverfahren?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
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