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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 2. März 2020 09:43 
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seife hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:
Der Link funktioniert bei mir.

Du bist ja auch "bessergestellt" und siehst bestimmt Threads aus dem Smalltalk, deren Verfallsdatum schon abgelaufen ist.

Wir normalsterblichen sehen das aber nicht ;-)


Sorry, mein Fehler... :oops: Jetzt sollte es funktionieren. Also, tobt euch dort aus und lasst dieses Thema hier bitte in Ruhe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 13:54 
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Ui ui ui ... ich werd das Thema dann doch lieber lassen da sich hier einige zu viele Gedanken darüber machen.
Wer ausserhalb des Forums Interesse an dem Thema hat findet mich auch so.

Ja, ich bin begeisterter eMobilist und in diesem Sinne auch "Influencer" weil ich aufzeigen möchte wie toll ich es finde und wie (gut) es funktioniert.
Es gibt, meiner Meinung nach, einfach viel zu wenig Informationen und Erfahrungsberichte zum Thema eMobilität ... gerade was das Thema eMotorrad und eMoped an geht. Sicherlich weil es vielen auch einfach zu teuer ist. Das hat mich dazu veranlasst meine Erfahrungen zu filmen und auf YouTube online zu stellen.

Ich arbeite in meinem Fahrradladen ... wer denkt, dass der wahsninnig viel abwirft irrt. Die Maschinen sind alle von mir finanziert. Ich erhalte weder vom Hersteller (ZERO) noch von meinem ZERO-Händler des Vertrauens in Falkensee auch nur einen müden Euro. (sonst würde ich das als Werbung deklarieren) Um die Fragen vorweg zu nehmen wo man (ich) die Fahrzeuge und Teile kaufe nenne ich den Händler in den Clips. Die Seite www.zero-pionier.de diente meiner "24 h Weltrekord-Fahrt" als Informationsquelle für Presse und Medien. Leidiglich bei der "24h-Fahrt" wurde mir eine ZERO vom Hersteller zur Verfügung gestellt: der Händler hat mich in der Zeit auch personell unterstützt (Essen+trinken, technischer Support)

Mein MZ/Simson/IWL Fuhrparkt ist noch aktuell ... bis auf Vergaser reinigen fiel in letzter Zeit aber nix dolles an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 14:16 
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Ich fände es schade, wenn du hier mit Berichten aufhören würdest. GERADE Weil ich der Elektromobilität eher negativ gegenüber stehe, bin ich an Berichten sehr interessiert. Entweder wird meine Ablehnung bestätigt, oder muß ich um bzw. nachdenken. Überlege es dir nochmal gut ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 14:24 
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Genau so wie Achim sehe ich das auch. Bitte weiter berichten!


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 14:40 
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DWK hat geschrieben:
Genau so wie Achim sehe ich das auch. Bitte weiter berichten!



DITO!! :top:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 15:28 
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Schade, dass es immer wieder Leute gibt, die mit ihren Vermutungen solche Berichte beenden können.

Ich bin auch an weiteren Berichtem interessiert,

Gruß Walter


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 16:46 
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Gegen die Berichte ansich habe ich persönlich nichts einzuwenden, auch wenn ich den verordneten Elektrohype für kompletten Bullshit halte.
Aber dann müssen hier auch Gegenstimmen erlaubt sein (Ja, in DIESEM Thread, in direktem Bezug!) und nicht nur linientreues wedeln mit Winkelementen um das hier "sauber" zu halten ;)

Nur meine 2 Pfennig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 17:22 
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Zitat: verordneten Elektrohype

Habe ich da in den Beiträgen was übersehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 17:36 
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Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Zitat: verordneten Elektrohype

Habe ich da in den Beiträgen was übersehen?


In den Beiträgen nichts, aber in allen Medien und öffentlichen Verlautbarungen.
Die ganzen elektrischen Vehikel kommen ja nicht weil es viele Kunden nachgefragt hätten sondern weils von offizieller Seite als Allheilmittel in den Markt gedrückt wird. Davon hast du aber schon was mitbekommen, oder? :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. März 2020 17:50 
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TS-Jens hat geschrieben:
Gegen die Berichte ansich habe ich persönlich nichts einzuwenden, auch wenn ich den verordneten Elektrohype für kompletten Bullshit halte.
Aber dann müssen hier auch Gegenstimmen erlaubt sein (Ja, in DIESEM Thread, in direktem Bezug!) und nicht nur linientreues wedeln mit Winkelementen um das hier "sauber" zu halten ;)

Nur meine 2 Pfennig.


Ich bin nicht gerade dafür bekannt ein (genereller) Befürworter dieser Technik zu sein. Trotzdem werde ich auch weiterhin dieses Thema hier säubern - das hat nichts mit linientreu zu tun (was ich an dieser Stelle übrigens als Frechheit empfinde ausgerechnet mich in einen solchen Kontext zu stellen).
Es ist und bleibt ein Erfahrungs-/Technikthema und der soll eben nicht so zerlabert werden wie sonst üblich. Es gibt nämlich eine Menge User die genau diese Erfahrungen lesen wollen - um sich selbst ein Bild zu machen, nach ihren eigenen Kriterien! Diese "Gegenstimmen" führen nämlich bloß wieder zu endlosen ideologischen Diskussionen bis hin zu persönlichen Angriffen/Unterstellungen und das eigentliche Thema fällt quasi hinten runter. Ich kenne genug User die wollen kein Geschwafel und Gestreite lesen, denen geht es um die reinen Infos. Es ist ja nicht so das ich nach so langer Zeit als Moderator nicht wüsste wovon ich rede, Beispiele diesbezüglich gibt es ja zu Hauf.
Gegenstimmen sind nach wie vor natürlich erlaubt und auch erwünscht (sofern sie sachlich bleiben und nicht mit Unterstellungen arbeiten) - allerdings eben nicht hier. Und diese Entscheidungsbefugnis wie Themen behandelt werden, in welcher Form wir hier moderierend tätig sind bzw. andere strukturelle Fragen hier behandelt werden - diese Befugnis werden wir hier weder in Frage stellen noch diffamieren lassen! Und es ist auch nicht "verhandelbar".
Wer damit ein Problem hat muss sich schlicht die Frage stellen - kann ich trotzdem damit leben, auch wenn es mir persönlich in dem einen oder anderen Fall nicht gefällt (wem kann man schon alles recht machen - und wer will das?)?
Wenn jemand die vorstehende Frage für sich mit ja beantwortet ist alles gut (und man kann gern auch in persönlichen (!) Gesprächen darüber diskutieren). Wird es mit nein beantwortet wird muss derjenige seine Konsequenzen ziehen und gehen. Ohne Getöse, Nachtreten, Beleidigungen, Dolchstoßlegenden oder sonst was. Einfach Mann genug sein und sagen gut, meine persönliche Grenze ist erreicht, mehr kann und will ich hier nicht.
Es sind Regeln, die wir als Moderatorenteam erstellt haben und erwarten auch einfach, dass sie akzeptiert werden. Auch wenn im Einzelfall andere Meinungen bestehen. Wonach sollen wir uns richten - wer am lautesten Zensur, Meinungsunterdiktatur, Stasi oder sonstwas schreit?
Wer jetzt will, kann mir gern seine Meinung per PN sagen, wenn dies nicht ausreichen sollte und das eigene Ego der Meinung ist das muss öffentlich - dann bitte auch gern - im "Elektroheulfred" - aber nicht hier.

So, das musste aus gegebenem Anlass sein. Mehr OT werde hier wieder löschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 3. Juni 2021 11:41 
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Ein unterhaltsamer Text über eine Tour auf der Zero, mit einigen Reflexionen über das Motorradfahren auf elektrisch.

Herr Becker auf Zero


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 3. Juni 2021 12:04 
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Nicht nur sehr schön geschrieben, auch informativ


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 3. Juni 2021 18:55 
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Ich weiss immer nicht wo die die Reichweiten her holen ... Autobahn 120 schaffe ich ca. 120 km... wenn man es schafft durchgegend 120 zu fahren. Wenn noch etwas Überland dabei ist sinds schnell mal 150 bis 175 km... zu zweit ... mit Koffer .... tagestouren mit 300 km und 1/2 h Zwischenladen sind möglich. In einer Stunde lade ich von 0 bis 100%.

Letzten Sonntag hatten wir eine schöne Tour im Umland wo ich auf den 200 km nicht mal hätte laden müssen : ab 03:50 Min. geht die Tour los : https://www.youtube.com/watch?v=1rIBzzUFjFs

Ich finds schade, dass es hier gleich immer so Anti zu geht ... deswegen habe ich hier auch nix mehr gepostet .... :-(


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 3. Juni 2021 19:36 
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RemoBike hat geschrieben:
Ich weiss immer nicht wo die die Reichweiten her holen ... Autobahn 120 schaffe ich ca. 120 km... wenn man es schafft durchgegend 120 zu fahren. Wenn noch etwas Überland dabei ist sinds schnell mal 150 bis 175 km... zu zweit ... mit Koffer .... tagestouren mit 300 km und 1/2 h Zwischenladen sind möglich. In einer Stunde lade ich von 0 bis 100%.


Mal völlig unabhängig von den Werten: allein der eine Beitrag bietet mehr Information als der ellenlange Bericht oben :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 3. Juni 2021 20:10 
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Der Becker-Bericht ist gut, Danke fürs Einstellen. Gerade das sich Bewusstwerden über Leistungsdruck und was das Mopedfahren eigentlich ausmacht ist gut rübergebracht.
Ich habe mal nach einem Händler gesucht für eine Probefahrt, einfach um zu wissen wie es ist. Klar ist es teuer und das Drumherum unausgereift, aber das wird besser werden.
Und die Idee, sich frei und dynamisch bewegen zu können, ohne gasförmigen und akustischen Müll zu hinterlassen, ist schon eine sehr schöne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 07:49 
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flotter 3er hat geschrieben:
Ich bin nicht gerade dafür bekannt ein (genereller) Befürworter dieser Technik zu sein. Trotzdem werde ich auch weiterhin dieses Thema hier säubern - das hat nichts mit linientreu zu tun (was ich an dieser Stelle übrigens als Frechheit empfinde ausgerechnet mich in einen solchen Kontext zu stellen).
Es ist und bleibt ein Erfahrungs-/Technikthema und der soll eben nicht so zerlabert werden wie sonst üblich. Es gibt nämlich eine Menge User die genau diese Erfahrungen lesen wollen - um sich selbst ein Bild zu machen, nach ihren eigenen Kriterien! Diese "Gegenstimmen" führen nämlich bloß wieder zu endlosen ideologischen Diskussionen bis hin zu persönlichen Angriffen/Unterstellungen und das eigentliche Thema fällt quasi hinten runter. Ich kenne genug User die wollen kein Geschwafel und Gestreite lesen, denen geht es um die reinen Infos. Es ist ja nicht so das ich nach so langer Zeit als Moderator nicht wüsste wovon ich rede, Beispiele diesbezüglich gibt es ja zu Hauf.
Gegenstimmen sind nach wie vor natürlich erlaubt und auch erwünscht (sofern sie sachlich bleiben und nicht mit Unterstellungen arbeiten) - allerdings eben nicht hier. Und diese Entscheidungsbefugnis wie Themen behandelt werden, in welcher Form wir hier moderierend tätig sind bzw. andere strukturelle Fragen hier behandelt werden - diese Befugnis werden wir hier weder in Frage stellen noch diffamieren lassen! Und es ist auch nicht "verhandelbar".
Wer damit ein Problem hat muss sich schlicht die Frage stellen - kann ich trotzdem damit leben, auch wenn es mir persönlich in dem einen oder anderen Fall nicht gefällt (wem kann man schon alles recht machen - und wer will das?)?
Wenn jemand die vorstehende Frage für sich mit ja beantwortet ist alles gut (und man kann gern auch in persönlichen (!) Gesprächen darüber diskutieren). Wird es mit nein beantwortet wird muss derjenige seine Konsequenzen ziehen und gehen. Ohne Getöse, Nachtreten, Beleidigungen, Dolchstoßlegenden oder sonst was. Einfach Mann genug sein und sagen gut, meine persönliche Grenze ist erreicht, mehr kann und will ich hier nicht.
Es sind Regeln, die wir als Moderatorenteam erstellt haben und erwarten auch einfach, dass sie akzeptiert werden. Auch wenn im Einzelfall andere Meinungen bestehen. Wonach sollen wir uns richten - wer am lautesten Zensur, Meinungsunterdiktatur, Stasi oder sonstwas schreit?
Wer jetzt will, kann mir gern seine Meinung per PN sagen, wenn dies nicht ausreichen sollte und das eigene Ego der Meinung ist das muss öffentlich - dann bitte auch gern - im "Elektroheulfred" - aber nicht hier.

So, das musste aus gegebenem Anlass sein. Mehr OT werde hier wieder löschen.

Weil ich keine Lust habe hier einen langen Text zu schreiben, nutze ich einfach mal Franks Beitrag.
Zudem: Muss es denn echt sein, dass ihr euch hier beleidigt? Ist ja schlimmer als im Kindergarten ( ich denke der betreffende weiß, wer gemeint ist!)
Ich hole mal den Besen und fege aus.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 13:17 
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krocki hat geschrieben:
...
Und die Idee, sich frei und dynamisch bewegen zu können, ohne gasförmigen und akustischen Müll zu hinterlassen, ist schon eine sehr schöne.

ich dachte immer, blauer Qualm und Rängdängdäng sind Lebensgefühl, kein Müll.
Für mich klingt & riecht das immer nach süßer Jugend und Urlaub!


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 13:24 
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Klar sind wir geprägt davon, und ich fahre die Oldies auch gerne. Ich schlage vor wir schieben die weitere nicht-Zero-Diskussion in den Elektroheulfred.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 13:27 
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:cry: buhu, ich wollt doch gar nicht diskutieren.:cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 14:01 
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Das is wie bei Seglern und Motorbootfahrern.
Für mich muß es nicht stinken und Krach machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 14:20 
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An die Moteratoren,
ich möchte mich hier öffentlich Entschuldigen für meinen Beitrag der nicht erschienen ist.Ihr müsst es mir nachsehen das ich ein "Träumer","Enthusiast" und ein ewig gestriger bin.Mir ist jetzt klar
wo die "Reise" hingeht,gleichwohl lasse ich mich von meinen Überzeugungen nicht abbringen.

Hochachtungsvoll Claus-Jürgen Gebert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 14:25 
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Ich denke ein Teil des Reizes eines Oldtimers ist auch das Geräusch (neudeutsch :der sound).
Aber wir reden hier ja nicht von einem Oldtimer, sondern von einem neuen Motorrad.
Laßt uns doch das Privileg unserer Oldtimer genießen aber nicht die Augen und Ohren verschließen vor neuen Gegebenheiten und Notwendigkeiten.

Die Belastung der Bevölkerung durch den Verkehr (und natürlich auch anderen Faktoren) nimmt immer mehr zu bzw. die Leute reagieren sensibler darauf.
Also muß der Staat und die Gesellschaft darauf reagieren.Und das weltweit.
Hierzu gibt es verschiedene Ansätze, die jeder für gut oder für schlecht halten kann.

Aber ein weiter so wird es wohl definitiv nicht geben.

Für die meisten von uns (die ja meistens schon im fortgeschrittenen Alter sind) spielt die Zukunft der Welt keine sehr entscheidenede Rolle mehr, da wir langsam alle die Grenznutzungsdauer ereicht haben.
Aber viele von uns haben Kinder . Denen steht die Zukunft noch bevor.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 4. Juni 2021 14:51 
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Leute ist es denn so schwer zu verstehen? Da mache ich mir heute morgen die Mühe hier aufzuräumen und jetzt sind schon wieder 6 Beiträge drin, die nichts mit ERFAHRUNGEN mit dem Moped zu tun haben.
Ich lass jetzt erstmal zu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 15:28 
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Hier noch ein recht aktueller Bericht zum Thema Elektro Antrieb.

Eine weitere Möglichkeit zur Nutzung eines E-Antriebs. Nur wohl leider von der Industrie nicht gewollt und daher auch nicht vom Staat unterstützt.

Ich fand den Beitrag sehr interessant und für mache wohl ein Nachdenken wert.

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZ ... zIyNzg5MDE

Und noch einmal der Hinweis zum Thema Gespanne und Solos.

Im Gespannbereich werden ja auch schon seit einiger Zeit manche Gespanne unter Zuhilfenahme von Bausätzen umgerüstet.

http://www.seitenwagen.cc/elektro---bmw/index.html


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 16:19 
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Die Zero SR/S ( https://zeromotorcycles.com/de-de/model/zero-srs-2024 ) wurde in der PS Zeitung einmal getestet.

Eingestuft ist sie dort als Sporttourer. Der Journalist hob die Verarbeitung sowie den Anzug und das Ansprechverhalten des Motors hervor.
Die Reichweite des Herstellers wurde bei sportlicher Fahrweise nicht erreicht. Auch der Preis wurde bemängelt wenn man die Verbrennerkonkurrenten betrachtet.

Ich finde den Ansatz von Kawasaki auch sehr interessant in den E-1 Modellen wie die Z E-1 und Ninja E-1. Dort kann man die Akku's an 230V laden mit einem Anschluss unter dem Soziussitz.
Man kann aber auch die beiden Akkus herausnehmen ( sitzen unter einer Klappe wo sonst der Tank ist) und nimmt sie mit ( Wohnung, Büro, Werkstatt) und kann diese einzeln am Hausnetz laden. Leider ist bei Tests auch hier nicht ganz die Reichweite erreicht worden. Meist waren es um die 60km statt wie angegeben 72 km. Interessant ist auch der E-Boost ( gibt es auch in den 7er Hybridmodellen).
Wenn man diesen nutzt entwickeln die kleinen E-1 Modelle ( A1 Klasse) kurzzeitig über 40 NM bei um die 135 kg Gewicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 17:40 
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DU schreibst über rollende Akkuschrauber? :shock:
Hätte ich nie gedacht. Liegt das am Wetter? :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 17:43 
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60 Kilometer? Das is ja wohl ein ganz schlechter Witz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 17:52 
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Naja, wo soll die Speicherkapazität auch untergebracht sein? Die Möglichkeiten an einem Motorrad sind halt begrenzt.
Die brachiale Kraftentfaltung eines Elektroantriebs ist schon beachtlich, bei den momentan möglichen Reichweiten ist das aber eher ein Mobil für die Stadt. Schauen wir einfach was die nächsten Jahrzehnte so bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 18:08 
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Mechanikus hat geschrieben:
60 Kilometer? Das is ja wohl ein ganz schlechter Witz.


Kawasaki betitelt es selber als Pendelmotorrad für A1 Inhaber. Ausdrücklich nicht als Tour- oder Reisemaschine😅

Für die meisten A1 bzw. B196 Fahrer die ich kenne und hauptsächlich zur Arbeit damit fahren oder zweimal ums Dorf bei uns würde das wahrscheinlich auch reichen.

Wurde 2024 raus gebracht, war Kawasaki erster Vorstoß in die Richtung für ein zugelassenes Straßenmodel.
Theoretisch, da die Akku's einfach zum rausziehen sind. Könnte man in Zukunft mit besseren Akku's die Reichweite ohne Probleme erhöhen.
Dieses einfache entnehmen der Akkus finde ich interessant.

Honda hat die WN7 für 2026 auf den Markt gebracht. Hier ist die Reichweite laut Honda bei 140km. Aber mit 50 kW auch ein Vielfaches der Leistung der kleinen Kawasaki E-1 Modelle.Tests gibt es noch nicht.
Der Entwicklungssprung in 2 Jahren ist aber sichtbar finde ich.

https://www.honda.de/motorcycles/range/ ... cification

-- Hinzugefügt: 6. Dezember 2025 18:10 --

muffel hat geschrieben:
DU schreibst über rollende Akkuschrauber? :shock:
Hätte ich nie gedacht. Liegt das am Wetter? :roll:


So ein E-Pitbike könnte ich mir gut vorstellen. Es bietet viele Vorteile ohne die Nachteile eines Verbrenner-Pitbikes.

Da so ein reines Sportgerät mehr steht als fährt, ist der E-Motor hier sicherlich einfacher in der Wartung und Instandhaltung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: 6. Dezember 2025 22:33 
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Beim Motorrad schlägt erbarmungslos die Physik zu. Durch den abgrundtief schlechten cw-Wert (insbesondere) des Fahrers hat ein E-Motorrad auf der Landstraße etwa den halben Verbrauch wie ein Auto. Man kann aber gewichtmäßig nur ein Viertel oder Fünftel der Akkukapazität wie im Auto unterbringen -> miese Reichweite.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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Mainzer hat geschrieben:
Beim Motorrad schlägt erbarmungslos die Physik zu. Durch den abgrundtief schlechten cw-Wert (insbesondere) des Fahrers hat ein E-Motorrad auf der Landstraße etwa den halben Verbrauch wie ein Auto. Man kann aber gewichtmäßig nur ein Viertel oder Fünftel der Akkukapazität wie im Auto unterbringen -> miese Reichweite.

Korrekt!
Zudem kommt noch die gegenüber Benzin miese Energiedichte (volumetrisch als auch gravimetrisch) hinzu.
Ein halbwegs brauchbarer Akku ist nicht nur sehr schwer, sondern auch noch sehr groß.
Solange sich das nicht um Größenordnungen (!) bessert, wird es keine wirklich brauchbaren E-Motorräder (im Sinne von "vergleichbar oder besser als aktuelle Verbrenner") geben.

Beim Gespann kann das halbwegs funktionieren, wenn man die Geschwindigkeit niedrig hält (ich hatte einmal ein längeres Gespräch mit Uwe Düllmann, der für Heiko Fleck die E-Urals gebaut hat (oder sogar noch baut)). Er fährt seine E-Ural im Alltag und ist recht zufrieden. Es ist aber halt ein Stadtfahrzeug, der cw-Wert schlägt dort noch nicht so zu und die Reichweite ebenfalls nicht. Gewicht und Volumen sind im Seitenwagen super unterzubringen.

Ich hab mir irgendwann mal den Spaß gemacht, das für ein normales Motorrad auf 300km Reichweite hochzurechnen. Leider hab ich die genauen Zahlen nicht mehr, aber man kann sich das ja schnell ausrechnen. Für mich blieb die Essenz, dass abseits von Stadt-/Pendlerfahrzeugen, Crossern und Rennstreckenmoppeds das E-Motorrad auf absehbare Zeit keine Chance hat. Außer vielleicht für den typischen 100km-Sommer-Sonntagsrundenfahrer, das kann schon sein. Sonntags fahr ich aber kein Motorrad mehr, zu viele Sonntagsrundenaffen unterwegs. :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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:twisted:


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Hardi hat geschrieben:
:twisted:


Hahah.... schlecht. :roll:

Wäre doch schön, wenn man nicht wieder ins übliche Elektrofahrzeugbashing abdriften... :ja:

edit: Gerade wieder drüber gestolpert: Im Cross-Bereich hat der E-Antrieb durchaus was mitzureden, exemplarisch sei hier die Stark Varg genannt: https://starkfuture.com/de-DE/products/stark-varg
80PS sind da schon eine Ansage. Der Akku ist aber eben im Rennbetrieb nach einer halben Stunde leer, allerdings sind die üblichen Motocross-Rennen deutlich kürzer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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Ich hab mich vor einiger Zeit mal etwas mit den Zeros auseinander gesetzt. Über den Preis kann man geteilter Meinung sein, sollte dabei aber auch im Auge behalten, was aktuelle vergleichbare Verbrennermotorräder kosten.
Eine DSR (X) mit dem größten Akku und 6,6 kW Ladeleistung bekommt man als Vorführer derzeit für etwa 15-16.000 €

Für mich persönlich täte die Maschine ca. 95 % der Fahrten abdecken. Fährt man mit vollem Akku von daheim los, kommt man wohl auf etwa 200 km Landstraßenreichweite - also drei Stunden Fahrt. Bei einer Tagestour wäre das dann die Mittagspause, da ist auch kein Problem, eine Stunde zu laden. Gibt ja genug Leute, die Am Tag über 500 km damit fahren.

Leider hat Zero ein (meines Erachtens) beklopptes Ladegeräte-System. Die beiden integrierten 3,3 kW Lader hängen jeweils an einer Phase, der (optionale) Chargetank (der leider das komplette Staufach auffrisst) mit 6 kW an der dritten Phase. Da braucht man zum Einen für die volle Leistung eine 22 kW-AC-Säule und zum Anderen drosseln viele Säulen wegen der Schieflast die Leistung.

Wegen der Akkuarchitektur (Systemspannung um die 120 V, damit auch in den USA einfaches AC-Laden möglich ist), fällt CCS (DC-Schnelladen) leider raus, da die Säulen nur bis 200 V runterregeln können. Man bräuchte also einen ziemlich dicken DC-DC-Wandler, um CCS zu unterstützen. Meiner Meinung nach könnte man dabei aber die AC-Lader mitnutzen, die können schließlich 240 V am Eingang und einem Schaltnetzteil ist es bei vernünftiger Auslegung des Eingangsgleichrichters egal, ob AC oder DC reingefüttert wird.
Meine Wunschzero hätte drei 2,5-3 kW AC-Ladegeräte an Bord, um in endlicher Zeit ohne Schieflast an den sehr weit verbreiteten 11 kW AC-Säulen laden zu können und zusätzlich einen 12 kW DC-Lader. Unter Mitnutzung der drei AC-Lader käme man auf ~20 kW Ladeleistung, was etwa 20 Minuten für 100 km Landstraße entspräche. Damit wäre ich fein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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@Mainzer:

Und da finde ich wieder den Ansatz von Kawasaki interessant mit den entnehmbaren Akku-Packs.

Die Entwicklung geht wahrscheinlich weiter hin zu kleineren Akkus mit höherer Energiedichte.

Dann könnte ich mir vorstellen, dass man diese Akkus ( sofern sich auf ein einheitliches System geeinigt wird) an der nächsten Tankstelle/Ladestelle tauscht gegen ein Paar volle. Oder sollten Sie leichter und kleiner geworden sein, einfach noch einen Satz mit sich führen. Das ist natürlich erstmal noch Fiktion und Wunschdenken, finde ich aber eine praktische Lösung ohne Ladezeit abzuwarten.

Zurück zur Realität, da sehe ich dann auch die E-1 Modelle von Kawasaki.
Ich fahre damit zur Arbeit, nehme die Akkupäcks heraus und mit ins Büro/Werkstatt und lade diese dort an der normalen 230V Steckdose.
Ich fahre nach der Arbeit nachhause, nehme die Akkus herausnehmen ( falls leer) und lade diese in meiner städtischen Wohnung auf. Oder im Idealfall als Eigenheimbesizter über meine Photovoltaikanlage.

-- Hinzugefügt: 7. Dezember 2025 11:45 --

In manch asiatischer Metropole ist der E-Roller heute schon sehr weit verbreitet. Das habe ich mehrmals gesehen in Videos bei denen Motorradjournalisten z.B. China besuchten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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Ich weiß nicht genau ob es hier schonmal genannt wurde, aber wer mal eine Zero auf der Langstrecke sehen will, kann sich das auch auf dem Kanal von Marc Travels ansehen. Der ist ja mehrere Jahre damit von Berlin aus durch die Welt bis nach Thailand gefahren https://www.youtube.com/@MarcTravels/videos Dabei hat er insbesondere auch die Ladevorgänge dokumentiert, um in den jeweiligen Ländern die Stärken und Schwächen des Ladenetzes aufzuzeigen.
Teilweise hat er Reichweiten deutlich über 200km erreicht. Das hing natürlich sehr von der Topographie ab und ob er hinter einem LKW "slipstreamen" :D konnte. Lange Bergausfahrten waren dabei aufgrund der Physik natürlich mit erheblichen Reichweitenschwund verbunden bis bei Bergabfahrten wieder rekuperiert und dadurch die Batterie geladen wurde. Das war dann manchmal ganz schön knapp mit der Reichweite. Vor ca 5 Monaten enden dann die Videos mit der Zero, weil er das Motorrad wieder nach DTL verschiffen lassen wollte. Nach ca. 70tkm ist scheinbar das Motorausgangslager wo durch die Motorwelle der Riemen angetrieben wird ziemlich am Ende. Er meint, dass Zero sagt, dass dies nur durch einen Motortausch(logischerweise teuer) behoben werden kann. Er will nun wohl selbst versuchen das zu reparieren, wie ich zwischen den Zeilen raushörte.
Insgesamt beklagt er den fehlenden Support durch Zero selbst.
Lager die sich am Sekundärtrieb nicht ganz normal in einer Zerowerkstatt tauschen lassen, wäre mich ein KO Kriterium gegen den Kauf. Nach so einer Laufzeit finde ich sowas inakzeptabel.
Insgesamt hat Marc aber viel mit der Maschine erlebt und ihr auch viel zugemutet inklusive Wasserdurchfahrten bis zur Hüfte in Moddderwasser irgendwo in Indien etc.
Von daher war es schon ein ziemlicher Härtetest.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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Du willst beim Motorrad das schwerste Teil (beim Vebrenner den Motor, beim Elekro den Akku) nach Möglichkeit mittragend einsetzten. Das widerspricht einer einfachen Entnahme.

Die E-Motorräder sind heute etwa dort, wo die Autos vor zehn Jahren waren. Liebhaberfahrzeuge für Enthusiasten.

Das mit der Verbrauchsthematik ist ja bei den Verbrennern genau so. Motorräder brauchen in Relation zum Nutzwert extrem viel Benzin. Das wird nur kaschiert durch die extrem hohe Ladeleistung einer Tanksäule.
Beim E-Auto kommt da noch eine je nach Anwendungsfall sehr starke Rekuperation zum Tragen, die man beim Motorrad in der Leistung nicht erreichen kann. Vorher rutscht einfach das Hinterrad durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
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Bei den rausnehmbaren Akkus gebe ich noch zu bedenken, dass solch großen Akkus eine erhebliche Brandlast darstellen, die man sicher weder in Wohnung noch Büro haben möchte. Ich lagere ja auch keine Benzinkanister in der Wohnung.
Auf meiner Arbeitsstelle ist auch explizit verboten, Akkus von E-Bikes im Büro zu laden. Man könnte natürlich Ladesäulen an Fahrradständer oder Motorradparkplatz unterbringen, aber unsere große Firma schafft es ja noch nichtmal, eine einzige Ladesäule für E-Autos aufzustellen.

Ich bin immernoch der Meinung, wäre die Privatwirtschaft damals beim Aufstellen von Tankstellen so vorgegangen wie die Ladesäulenbetreiber heute, wir würden noch heute Pferdekutschen fahren.


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Richy hat geschrieben:
Bei den rausnehmbaren Akkus gebe ich noch zu bedenken, dass solch großen Akkus eine erhebliche Brandlast darstellen, die man sicher weder in Wohnung noch Büro haben möchte. Ich lagere ja auch keine Benzinkanister in der Wohnung.
Auf meiner Arbeitsstelle ist auch explizit verboten, Akkus von E-Bikes im Büro zu laden. Man könnte natürlich Ladesäulen an Fahrradständer oder Motorradparkplatz unterbringen, aber unsere große Firma schafft es ja noch nichtmal, eine einzige Ladesäule für E-Autos aufzustellen.

Ich bin immernoch der Meinung, wäre die Privatwirtschaft damals beim Aufstellen von Tankstellen so vorgegangen wie die Ladesäulenbetreiber heute, wir würden noch heute Pferdekutschen fahren.


Wäre auch, wenn man(n) es genau nehmen würde, Diebstahl am Arbeitsplatz. Aber wir schweifen wieder mal vom Thema ab :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 13:51 
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Ich bin bei meinen Annahmen von einer weiter zukünftig weiterentwickelten Version der Akkus ausgegangen, deswegen Fiktion 😉

Wer weiß, wenn zukünftige Akkugenerationen deutlich Brandsicherer sind ( immerhin haben wir mittlerweile auch schon unzählige Akkus im Haushalt z.B. Handy, Laptop usw.) und leichter, hätte das System mit einem schnell austauschbaren Akku vllt eine Zukunft. Es sind bloße Theorien und Annahmen meinerseits die eine Weiterentwicklung der Akkus voraus setzt.

Ein Akku der Kawasaki E-1 wiegt ca 11 kg. Sie besitzt zwei Stück.
22kg also, geht zum mitführen, ist aber definitiv nicht schön 😄

-- Hinzugefügt: 7. Dezember 2025 13:53 --

Ob und wie ich den Akku innerbetrieblich laden kann und darf muss natürlich mit dem Arbeitgeber selbst vereinbart werden, darauf haben die Motorradhersteller keinen Einfluss.

Mein Arbeitgeber fördert solche Ideen grundsätzlich z.B. bei uns kann man sehr günstig sein E-Fahrzeug auf Arbeit laden. Auch wird das Jobrad als E-Bike angeboten, wo und wie man deren Akkus bei uns laden kann, das weiß ich allerdings nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 14:09 
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Solange die Motorräder endlich DC Schnelladen können, also binnen 15 bis max. 30 min wirklich wieder voll sind, haben elektrische Motorräder eine echte Chance. Die Größe des Akku ist dann zweitrangig - es gibt inzwischen viele Ladesäulen...

Reichweite von 200km kenne ich von der Baghira und dem TS-Gespann. Neuerdings auch vom Dacia Spring.

Schnell wieder aufladen, und weiter gehts. - Aber wie gesagt - "schnell" wieder aufladen macht den Unterschied.

Gruß
Hendrik


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BeitragVerfasst: Gestern 17:13 
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Richy hat geschrieben:
Bei den rausnehmbaren Akkus gebe ich noch zu bedenken, dass solch großen Akkus eine erhebliche Brandlast darstellen, die man sicher weder in Wohnung noch Büro haben möchte. Ich lagere ja auch keine Benzinkanister in der Wohnung.
Auf meiner Arbeitsstelle ist auch explizit verboten, Akkus von E-Bikes im Büro zu laden. Man könnte natürlich Ladesäulen an Fahrradständer oder Motorradparkplatz unterbringen, aber unsere große Firma schafft es ja noch nichtmal, eine einzige Ladesäule für E-Autos aufzustellen.

Ich bin immernoch der Meinung, wäre die Privatwirtschaft damals beim Aufstellen von Tankstellen so vorgegangen wie die Ladesäulenbetreiber heute, wir würden noch heute Pferdekutschen fahren.


Henau so ist es bei uns. Da ist generell jeder Betrieb von priv. 230V Geräten verboten (keine Prüfung nach BGV A3). Nachdem ein priv. Powerpack für den PKW sogar mal in Brand geraten ist, gabs neben viel Ärger für den Kollegen sogar noch ne Sonderklausel für Lithiumakkus...

Wenn dann müßte es beim AG einen Laderaum geben


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BeitragVerfasst: Gestern 17:52 
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Heißt schon länger DGUV V3. (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. ) seit ca. 2007
BGV A3 war mal eine Vorschrift der BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege)
Die Vorschrft gab es auch bei anderen Berufsgenossenschaften.

Wurde aber alles in die staatlichen Vorschriften übernommen.

:schlaumeier:


:versteck:


Besserwisser aus!


Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 18:17 
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DGUV ist mir zu lang ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 19:19 
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Bitte zurück zum Elektromotorrad😉


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Hi!

Ich hab ja mit solchen Sachen sehr viel zu tun.

Ich mache jetzt neuerdings auch die techn. Überprüfung der Ladesäulen für Elektroautos.
So 300 Stück haben wir vielleicht insgesamt.

Die werden aber nur betriebsintern genuzt.
Wer ein privates E-Auto hat, oder ein E-Fahrrad darf das nicht auf Arbeit laden.

Ich habe sogar schon Abstellkästen aus Blech aufgebaut, für die Akku´s von privaten Elektrofahrrädern.
Die müssen 10 Meter von Gebäuden entfernt sein. In Betriebsgebäude dürfen die Fahrräder schon, aber nicht die Akku´s.

Ansonsten hab ich seit über 10 Jahren mit Elektrofahrrädern zu tun.
So 150 Stck ca. hab ich zur Pflege.
Bei uns ist noch nichts passiert in all den Jahren.
Früher waren das auch teilweise Li-Ion Akkus.
Aktuell haben wir die LiFePo Akkus. Die gelten als sicher. Sind aber relativ schwer.

Deutschlandweit ja, gab es schon Vorfälle, aber selten. Da hört man aller 5 Jahre mal was,
da sind dann aber auch gleich ganze Häuser abgebrannt. Auch mit Toten.

Allerdings, im meinem Ort gab es in den letzten Jahren 2 extreme Vorfälle.
Bei einer Familie ist das Haus komplett abgebrannt, (Solarspeicher)
bei einem anderen war das Haus komplett sanierungsbedürftig. Akku von einem elektrischen Schlauchboot.
Beim letzten Fall hab ich ganz genaue Infos, weil mein Arbeitskollege in der Feuerwehr ist, und als erster in das Haus rein ist.

Also lustig ist das nicht.
Die Leute standen dann im Schlafanzug auf der Straße, die anderen haben die mit der Leiter aus dem Fenster geholt.

Ich hab ja auch selbst ein E-Bike, also Fahrrad.
Ich hab mir dann aus einem alten kleinen Panzerschrank einen Ladeschrank gebaut.
Der ist im Keller,
mit Notfall-Auspuff durch die Wand.

Ich hab gerade gesehen, dass es zurück zum Elektromotorrad gehen soll:
Also in Kuba habe ich 2018 doch recht viele E-Motorräder gesehen.
Und das waren eigentlich erwachsene Karren, also nicht solches Spielzeug wie Charly oder E-Schwalbe.
Bei uns gab es sowas zu der Zeit eigentlich garnicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 22:55 
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@ Steffen G:

Hast du vielleicht ein Bild von den E-Motorrädern auf Kuba oder eine Marke? Das klingt interessant.

Mir ist bisher tatsächlich nur Zero und Stark für echte E-Motorräder bekannt gewesen. Obwohl jetzt die Japaner auch damit kommen wie Kawasaki und Honda.

-- Hinzugefügt: 7. Dezember 2025 22:56 --

Ganz vergessen, Energica gibts ja auch noch. Das ist eine italienische Marke welche auch die Moto-E mit Fahrzeugen versorgte.


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BeitragVerfasst: Gestern 22:59 
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Es gab Energica wäre korrekt ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 23:00 
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starke136 hat geschrieben:
...

Ganz vergessen, Energica gibts ja auch noch. Das ist eine italienische Marke welche auch die Moto-E mit Fahrzeugen versorgte.


Die liefern auch die Antriebseinheit für die Nimbus ( Wenn sie denn mal noch kommt, der wirds wie dem Sono ergehen ) Es gibt aber noch einige andere die aber immer nur auf Retro rumreiten

-- Hinzugefügt: So 7. Dez 2025, 22:00 --

Mainzer hat geschrieben:
Es gab Energica wäre korrekt ;)


jetzt wird mir einiges klar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antrieb der Zukunft? Elektromotorräder von Zero
BeitragVerfasst: Gestern 23:16 
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Es gibt Energica sogar wieder:

https://www.speedweek.com/a/energica-ne ... eg-zurueck

Nur mir der Produktion zieht es sich anscheinend noch


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