Reiseenduro

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Re: Reiseenduro

Beitragvon TS-Jens » 6. Januar 2012 20:00

Koponny hat geschrieben:Und mit geringfügigen Änderungen kann man mit ner TA tatsächlich ins (leichte) Gelände und macht dabei sicherlich die eine oder andere Q nass. :twisted:


R45? Oder R80 RT? :mrgreen:
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Re: Reiseenduro

Beitragvon sammycolonia » 6. Januar 2012 20:02

TS-Jens hat geschrieben:
Koponny hat geschrieben:Und mit geringfügigen Änderungen kann man mit ner TA tatsächlich ins (leichte) Gelände und macht dabei sicherlich die eine oder andere Q nass. :twisted:


R45? Oder R80 RT? :mrgreen:
:rofl: :rofl:
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Re: Reiseenduro

Beitragvon Klaus P. » 6. Januar 2012 20:07

Das kommt auf den Fahrer an.

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Re: Reiseenduro

Beitragvon Koponny » 6. Januar 2012 20:10

Ist jetzt der Schlagabtausch BMW gegen den Rest der "Endurowelt" eröffnet? :ritter:

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Re: Reiseenduro

Beitragvon trabimotorrad » 6. Januar 2012 20:13

Ich kann mich über die ALTEN BMW-Kardanantriebe nicht beschweren. Meine R100 geht jetzt auf die 300 000Km zu und hat ihren ersten Kardan, meine RT100 hat 170 000Km bisher mit dem ersten Kardan zurückgelegt und die R75/5 eines Freundes geht jetzt mit dem ersten Kardan, aber dem zweiten Motor, auf 600 000Km zu.
Erst mit dem Parallevergelenk kamen Probleme auf - würde ich nicht haben wollen, aber meine R100 hat schon viele Schotterpässe in den Seealpen befahren, im Tiefsand ist sie aber wirklich fehl am Platz.
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Re: Reiseenduro

Beitragvon g-spann » 6. Januar 2012 20:14

Malcom hat geschrieben:
Koponny hat geschrieben:Honda-Fahrer sind eben besonnene Zeitgenossen, die müssen niemandem beweisen, dass sie die schnellsten wären. So! :zunge:


Ist Rossi nicht auch mal eine Zeit lang Honda gefahren? :versteck: :runningdog:

Ja, das war kurz, bevor sie ihm sagten, auf ner Honda könne jeder Depp gewinnen...er guckte, was so im Mittelfeld rumkrebste, rief ein freundliches "Ihr mich auch!" in die Runde, ging zu Yamaha und wurde wieder Weltmeister... ;D
Wie schon erwähnt, der Fahrer ist schnell...
Zuletzt geändert von g-spann am 6. Januar 2012 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Reiseenduro

Beitragvon Gaggi » 6. Januar 2012 20:16

Norbert hat geschrieben:@Q im Gelände, wie viele ATs haben die Dakkar noch mal gewonnen? :mrgreen:
Gaston Rahier seine olle Kuh war nur relativ wenig modifiziert...


Kann ich dir sagen. Genau 4 mal in Serie 1986-1989.

Naja und Gaston Rahier seine BMW nur wenig modifiziert ist auch ein Lacher. Die Maschine war bei Schek aufgebaut worden. Hatte einen 45L Kevlar Tank und aufgebohrt auf 1015ccm woraus 75PS erzeugt wurden. Fahrwerk natürlich auch modifiziert. Was da noch mit der Original Q gemeinsam ist ist verdammt wenig.

Ja ne is klar ABS, ASR und elektronik kram sind so toll im Gelände :rofl:

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Re: Reiseenduro

Beitragvon Koponny » 6. Januar 2012 20:26

Gaggi hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:@Q im Gelände, wie viele ATs haben die Dakkar noch mal gewonnen? :mrgreen:
Gaston Rahier seine olle Kuh war nur relativ wenig modifiziert...


Kann ich dir sagen. Genau 4 mal in Serie 1986-1989.


Hier gibts dazu echt nette Bilder! :ja:

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Re: Reiseenduro

Beitragvon Richy » 6. Januar 2012 20:31

Klaus P. hat geschrieben:@ urania

dann fahr mal in eine Sandgrube und heb die 260 kg bei 35°C einige male auf.

Auch wenn eine aktuelle 1200er GS ein fettes Eisenschwein ist, so ist sie doch verhältnismäßig leicht: 229kg fahrbereit.
Das sind zwar für ein richtiges Geländemotorrad immer noch mindestens 90kg zuviel, aber immerhin hat der Bock den Schwerpunkt recht weit unten.
Ich selber komme mit den rund 210kg meiner R80GS im Gelände ganz gut klar. Nur mit weiteren 30kg Gepäck wurde es dann etwas unlustig und ich hab mir die ganz harten Passagen gekniffen. :wink:
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Reiseenduro

Beitragvon Gaggi » 6. Januar 2012 20:41

Koponny hat geschrieben:
Gaggi hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:@Q im Gelände, wie viele ATs haben die Dakkar noch mal gewonnen? :mrgreen:
Gaston Rahier seine olle Kuh war nur relativ wenig modifiziert...


Kann ich dir sagen. Genau 4 mal in Serie 1986-1989.


Hier gibts dazu echt nette Bilder! :ja:


Genau! Schöne Seite wenn es um die Dakar Motorräder geht. Egal ob Yamaha, Honda, BMW oder KTM.

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Re: Reiseenduro

Beitragvon sammycolonia » 6. Januar 2012 20:42

KLICKKLACK!...bewegte bewegende Bilder... :mrgreen:
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Re: Reiseenduro

Beitragvon Klaus P. » 6. Januar 2012 21:04

Der Ersteller sprach doch von einer Adventure und nur das verstehet man unter einer Gelände BMW, gemeinhin.
Und du hast da recht,nur das fahren was man kann oder ausgelotet hat. Die Grenzen kann man ja verschieben.
Ich war Wochen mit einer Q im großen Erg. Dabei einer mit einer AT und 3e mit Suzuki 650 Dakar.
Mir ist das Heck abgebrochen, die Gabel undicht, das Steuerkopflager festgegangen (im Sandsturm, in der Oase
bin ich dann fast in die Zapfsäule gefahren. Vergaser mußten oft gereinigt werden.
Die G/S Schwinge war verbogen.
Nachdem vieles verbessert wurde, mit viel Geld war es ok.
Aber dafür hätte ich was besseres und billigeres kaufen können.
Soviel zum Mythos BMW
Über die Paraleverschwinge der GS schweige ich lieber, denn das glaubt keiner.
Wenn die hergenommen wird ohne laufend den Längenausgleich zuschmieren.
Ich weiß ich habe einen Knall und das schon lange.
Aber das Ego braucht Futter.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Reiseenduro

Beitragvon oldie » 7. Januar 2012 11:13

Das erinnert mich an ein Erlebnis im Oktober, als ich mit der ETZ auf der ligurischen Grenzkammhöhenstraße unterwegs war:
ein GS1200-Fahrer hatte seine Kuh abgelegt und konnte sie alleine nicht mehr aufrichten.
Ich musste dem verzweifelten Knaben helfen.
Gruß aus München und Zwiesel
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Re: Reiseenduro

Beitragvon Stefan.S.89 » 7. Januar 2012 14:23

Hab mir gestern Abend die neue " Motorrad" gekauft. Da steht ein schöner berricht zu den erschieden GS Modellen drin.
Sone 690er wäre ja im Prinzip nicht schlecht. Aber viele sagen ja das der motor da nicht lang hält. kann man das in Kilometer ausdrücken?

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Re: Reiseenduro

Beitragvon der garst » 7. Januar 2012 14:42

At oder Transalp sind nach meiner Erfahrung sehr gutmütig auch auf der Autobahn. Von Benzinsaufen kann eigentlich auch nicht die Rede sein da Liegt die AT bei 5,5 - 7 Liter und dir Transe einen halben bis nen liter drunter.
geländetauglich sind beide nur bedingt mal n Feldweg ist ok aber sie sind doch recht schwer. Der V-Sound bei entsprechendem Auspuff genial.
Der beste Grund für die Honda V-Twins ist aber die immens hohe Laufleistung bis 300km bei ungeöffneten Motoren bei entsprechender Pflege. Die Twins sind enorm ausgereift und unanfällig.
Da könne DR´s, DT´s, XT´s und TDM´s bei weitem nicht mithalten. Einzig die 1100er oder 1150er Bmws reichen da ran.
DIe 1200er sowie 1250er soll (hörensagen/lesen) starke elektronikprobleme haben und qualitativ eine note schlechter.

Für geländeausflüge rate ich zu nem Einzylinder a´la XTZ 660, Mz Baghira, Ktm 640, DR 650 ...
Aber nach 50-100tkm sind die Einzylinder platt.
Vorteil allerding das gute Handling durch geringes gewicht.

Die Eierlegende Wollmilchsau gabs auch schon als BMW R80 GS oder Honda XLV 750.
Leicht, handlich, haltbarer 2zylinder, Kardan!
Man muss halt wissen was man will.

-- Hinzugefügt: 7. Januar 2012 14:56 --

Stefan.S.89 hat geschrieben:Hab mir gestern Abend die neue " Motorrad" gekauft. Da steht ein schöner berricht zu den erschieden GS Modellen drin.
Sone 690er wäre ja im Prinzip nicht schlecht. Aber viele sagen ja das der motor da nicht lang hält. kann man das in Kilometer ausdrücken?

Einzylinder leiden meist sehr stark unter den Vibrationen und eine Revision steht bei 50-100tkm an.
Gebrauchtkauf ist bis 30000km zu empfehlen.
Mach ne Probefahrt, wenn du gut mit ihr zurechtkommst und sich der Motor gesund anhört kannst du zugreifen.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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Re: Reiseenduro

Beitragvon Richy » 7. Januar 2012 16:37

Stefan.S.89 hat geschrieben:Sone 690er wäre ja im Prinzip nicht schlecht. Aber viele sagen ja das der motor da nicht lang hält. kann man das in Kilometer ausdrücken?

Wer sagt das? Die 690 ist ein ziemlich ausgereiftes Motorrad, KTM hat viel gelernt und die wissen auch, wie man Sportmotoren baut, die lange halten.
Hier steht etwas über den Zustand nach 50.000 km. Klingt für mich ganz gut. Daß KTM mit dem Tacho Probleme hat(te), wundert mich nicht, das ist nämlich der gleiche Zulieferer, der auch die Rotax-Tachos vermurkst hat.
Aber man bedenke, daß es sich bei der 690er um einen sportlichen Einzylinder handelt, bei einer Reise mit je 500km am Tag fallen einem irgendwann die Finger ab, dafür macht das Teil im Gelände richtig Laune. :ja:
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Re: Reiseenduro

Beitragvon LEXX » 7. Januar 2012 16:39

Stefan.S.89 hat geschrieben:Sone 690er wäre ja im Prinzip nicht schlecht. Aber viele sagen ja das der motor da nicht lang hält. kann man das in Kilometer ausdrücken?

Die neuen 690er Motoren sind schon standfester, als die alten LC4. Da war auch mal ein Langstreckenstest in der Motorrad drin. Müsste ich auch irgendwo haben. Die Vibrationen sind auch zu verkraften, da wackelt meine Hufu deutlich stärker. Ich hab meine jetzt mit 25.00 km abgegeben, es war nichts und konnte sie auch guten Gewissens weitergeben. Kenne einige die die 50.000 km überschritten haben. Im ADV Forum sind auch 690er bekannt die knappe 100.000 km auf der Uhr haben, ohne das der Motor offen war. Andererseits gibt es auch Kollegen die bei 10.000 km den Motor ruiniert haben. Aber, wenn man den Motor vernünftig! warm fährt kann sie sehr lange halten. Man sollte ein paar Kleinigkeiten an der Motorsteuerung ändern, dann läuft sie auch rund.
Grüße Frank

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Re: Reiseenduro

Beitragvon Gaggi » 7. Januar 2012 17:50

Richy hat geschrieben:
Stefan.S.89 hat geschrieben:Sone 690er wäre ja im Prinzip nicht schlecht. Aber viele sagen ja das der motor da nicht lang hält. kann man das in Kilometer ausdrücken?

Wer sagt das? Die 690 ist ein ziemlich ausgereiftes Motorrad, KTM hat viel gelernt und die wissen auch, wie man Sportmotoren baut, die lange halten.
Hier steht etwas über den Zustand nach 50.000 km. Klingt für mich ganz gut. Daß KTM mit dem Tacho Probleme hat(te), wundert mich nicht, das ist nämlich der gleiche Zulieferer, der auch die Rotax-Tachos vermurkst hat.
Aber man bedenke, daß es sich bei der 690er um einen sportlichen Einzylinder handelt, bei einer Reise mit je 500km am Tag fallen einem irgendwann die Finger ab, dafür macht das Teil im Gelände richtig Laune. :ja:


Also der 690er ist auch deutlich laufruhiger als der alte LC4. Halten tun die wirklich gut wenn man das Warmfahren und Wartung beachtet. Aber selbst mit dem alten Motor hab ich Tagesetappen von fast 800km gemacht ohne das durch das Schütteln irgendwas unangenehm wurde.. Klar Stadtfahrt war noch nie das was Spaß macht mit dem LC4 da man nur am Schalten ist, dann lieber flüssig auf der Straße oder im Gelände wo dann der ganz große Spaß kommt.
Ich wiederhole es auch noch mal gern. Wenn du wirklich Spaß und Reserven haben willst im Gelände und auf Straße hol dir eine KTM 690 oder die Adventure Modelle, die 950 Enduro ist auch genial. Falls du eine "alte" 640er holst bekommst sogar recht günstig nen 2. Radsatz, da kannst dir einen richtigen Enduro Stollen Radsatz hinlegen und einen Kompromissradsatz mit Heidenau K60 oder MT 21.

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Re: Reiseenduro

Beitragvon Stefan.S.89 » 26. Januar 2013 12:35

Hi,

nur um dass Thema zum Abschluss zu bringen.
Ich habe mir jetzt einen AT RD04 Bj. 1992 geholt.

Dazu war noch :
eine komplettes Alukofferset mit Halterung
BMW Handschalen
3 stufig , beheizte Griffe
Scottoiler
andere Scheibe
Arrowsauspuff

Hab für die Maschine mit 76000km 2200€ bezahlt.
Fand den Preis eig. okay für die Ausstatung. Und es hatmega Spaß gemacht mit ihr das erste mal eine große Strecke zu fahren :)

LG

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Re: Reiseenduro

Beitragvon smrsurfer » 26. Januar 2013 19:08

Klaus P. hat geschrieben:@ urania

dann fahr mal in eine Sandgrube und heb die 260 kg bei 35°C einige male auf.



Heb mal bei 35°C ein 100Kg Motorrad mehrmals auf da werden die Arme auch lang :D

Ich habe eine Super Tenere mit der ich auch Schotterpisten fahr. Aber das sind alles Reiseenduros und auch wenn es möglich ist auf Crossstrecken damit zu fahren wird es das Fahrwerk und der Rahmen nicht danken.

-- Hinzugefügt: 26th Januar 2013, 7:22 pm --

urania hat geschrieben:Wenn ich das Geld hätte würde ich da nicht lange überlegen. BMW natürlich!
Ich bin mit einem Freund nun schon Zwei mal zum BMW Treffen in Garmisch-Partenkirchen gewesen und das würde Ich Dir auch empfehlen. Du kannst da alle Modelle auf geführten Touren (ca. 90km) kostenlos probieren! Und ein Geländeteil gibt es da auch. Hatte auch erst Angst vor der 1200er auf den Schotter Strecken. Konnte es anschließend nach der Waldwegrunde kaum glauben, die Maschine merkst Du kaum! Sicherlich hängt das Ganze mit der Ausstattung der BMW zusammen (ABS, ASR …) und dieses hat dann auch seinen Preis.



Die strecke auf dem Fotos Fährst du mit fast jedem Moped ziemlich entspannt da brauchts keine Enduro.

Reiseenduros egal was für ein Hersteller sind für Reisen auf Asphalt und geschotterten Strassen gemacht. "Richtiges" Gelände geht zwar auch mit entsprechender Fahrweise, aber das Fahrwerk und der Rahmen wirds nicht Danken. :D

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