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Atari
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Betreff des Beitrags: 05.04 Motorradanhänger - weiter gehts Verfasst: 7. März 2015 20:17 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Hallo! Ich bin gerade am Bau eines gefederten Motorradanhängers. Das Teil soll mal zum Transport eines Kajaks, Paketen zur Post oder für Grillzeug dienen. Damit man das alles umsetzen kann, besteht das Fahrwerk komplett aus Aluminium Profilen mit T-Nuten. Aus meinem Ersatzteillager kamen zwei geschobene Kurzschwingen ins Fahrwerk, verschraubbar an den Profilen. Die Kurzschwingen werden mit einer Starrachse verbunden. Soweit zum Projekt an sich Potenzielle Zugfahrzeuge wäre meine NSU oder vielmehr mein altes Ciao Moped. Wichtig: So und jetzt an euch Foristi: Habt ihr einen Tipp für den Aufbau? Ich habe hier eine alte Alukiste (80x60cm) aber irgendwie sieht mir das "assi" aus. Ich hätte viel Lieber einen Aufbau, der so aussieht wie ein alte Seitenwagen. Also was ästhetisch schönes, was vor allem zur NSU passen würde. Dazu noch Schutzbleche mit schönen Rücklichtern von meinem Ciao Moped. Hat vielleicht jemand sowas ähnliches rumfliegen? Egal für was es mal gedacht war... zB durch einen unfall unbrauchbares Beiwagenboot wo das Heck noch OK ist, eine Badewanne aus Aluminium....
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Zuletzt geändert von Atari am 5. April 2016 16:58, insgesamt 10-mal geändert.
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 7. März 2015 20:43 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Atari hat geschrieben: . Also was ästhetisch schönes, was vor allem zur NSU passen würde.
Atari hat geschrieben: . Damit man das alles umsetzen kann, besteht das Fahrwerk komplett aus Aluminium Profilen mit T-Nuten. Das passt irgendwie nicht zusammen. Da wäre ein geschweißter Rohrrahmen die bessere Wahl. Nicht zuletzt bleibt fraglich ob Du mit Deiner Alubastelei und dem angestrebten Transportgut überhaupt legal am öffentl. Straßenverkehr teilnehmen dürftest.
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 7. März 2015 20:59 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Feuereisen hat geschrieben: Atari hat geschrieben: . Also was ästhetisch schönes, was vor allem zur NSU passen würde.
Atari hat geschrieben: . Damit man das alles umsetzen kann, besteht das Fahrwerk komplett aus Aluminium Profilen mit T-Nuten. Das passt irgendwie nicht zusammen. Da wäre ein geschweißter Rohrrahmen die bessere Wahl. Nicht zuletzt bleibt fraglich ob Du mit Deiner Alubastelei und dem angestrebten Transportgut überhaupt legal am öffentl. Straßenverkehr teilnehmen dürftest. Hallo! Wenns gut läuft sieht man den Alurahmen nicht... Allerdings hast du nicht ganz unrecht. Zur Not gehts aber auch ohne Alu, das Fahrwerk ist nur geschraubt (bis jetzt). Wegen legal - ich glaube da auch nicht so recht daran. Als halblegale Alternative bliebe da nur das Moped. Ich werde morgen mal ein bild vom Rahmen reinstellen, der besteht im Grunde genommen nur aus 5 Profilen
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ea2873
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 8. März 2015 12:40 |
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Beiträge: 7876 Wohnort: Regensburg
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Atari hat geschrieben: Potenzielle Zugfahrzeuge wäre meine NSU oder vielmehr mein altes Ciao Moped.
was das legale angeht..... ich hätte die zulässige Anhängelast an einem Ciao auf irgendwas zwischen 7,8 und 9,3kg geschätzt........  aber ich sehe schon, du bist auch im Mofaforum 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 8. März 2015 12:48 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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ea2873 hat geschrieben: Atari hat geschrieben: Potenzielle Zugfahrzeuge wäre meine NSU oder vielmehr mein altes Ciao Moped.
was das legale angeht..... ich hätte die zulässige Anhängelast an einem Ciao auf irgendwas zwischen 7,8 und 9,3kg geschätzt........  aber ich sehe schon, du bist auch im Mofaforum  Hahaha, im Piaggio-Mofa-Technik.de? Gabs da nicht diese Formel des Fahrzeug(leer)gewichtes + 75kg / 2? Das müssten dann so 50kg sein, zugegeben, das ist echt mager 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 13. März 2015 15:24 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Soooo. Das mit Ästhetik hat sich erledigt - es wird halt ein Nutzfahrzeug! Dennoch konnte ich die Optik besser gestalten: Die Kiste habe ich etwas gekürzt.
-Das abgesägte Stück könnte eine Blende werden, die ich unten an der Kiste wieder befestigen könnte. Dadurch wirkt der Hänger etwas niedriger und das fahrwerk wird verdeckt und geschützt.
-Zweite Möglichkeit: Man könnte Prima Schutzbleche daraus herstellen.
Die Federung ist heute fertig geworden, Starrachse und Rahmen folgen nächste Woche.
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 19. März 2015 21:10 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Ich war letzte Woche beim TÜV: Prinzipiell ist der Prüfer gewillt meine Konstruktion zuzulassen Kernaussage war: Leuchten und Anhängevorrichtung sollen mit Prüfnummer sein (easy) und ich soll die Bauvorschriften die er mir ausgedruckt hat beachten (Kotflügel, Rückstrahler, Maße....) dann ists kein Problem. Zusätzlich habe ich mein Konzept nochmal verfeinert und eine Zeichnung angefertigt. Ich habe eine Einzelradaufhängung konstruiert, die je von 3 Polyamidbuchsen gelagert wird. Die Federbeine habe ich nicht eingezeichnet, das habe ich nicht hinbekommen, auch sei mir der kleine Zeichenfehler an den Lagerungen verziehen Die Federung liegt in der Mitte an, quer zur Fahrtrichtung. -> Bei größerer Beladung wächst der negative Sturz der Räder, ebenso in Kurvenfahrten.
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Jena MZ TS
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 19. März 2015 23:01 |
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Beiträge: 1677 Wohnort: Jena Alter: 42
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Gute Idee. Berichte weiter. We follow 
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Schortii
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. März 2015 07:25 |
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Beiträge: 255 Wohnort: Sarnow bei Anklam
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ich würde das abgesägte stück als deckel verwenden. einen boden einschweißen und umgedreht mit schnappverschluss und einsteckscharnier oben draufsetzbar. das ergibt völlig neue einsatzmöglichkeiten, erhöht die stabilität der wanne und deine schürze bekommst du leicht auch aus anderen aluresten hin.
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rocket
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. März 2015 09:39 |
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Ehemaliger |
Beiträge: 87
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Sehr gute Idee! Ein Motorradanhänger sollte recht tief liegen, an die 2 Meter Länge und ne Breite von mindestens 1,20 haben. Es reichen an den Enden Motorradhalter bzw. -wippe. Einer links, einer rechts. Beide annehmbar, sodaß eine Wippe mittig für den Transport eines einzelnem Mopeds möglich ist. Sehr wichtig sind viele Verzurrösen.  Ich mache heute Bilder von dem Motorradhänger meine Motorradwerkstatt. Der ist aus massiven verzinkten Viertkantrohren, mit etlichen Knotenblechen. Sowas bekommst Du heute nicht mehr als Neuware.
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Bernd
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. März 2015 10:05 |
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Beiträge: 405 Wohnort: Königswinter Alter: 67
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hallo rocket, er meint einen keinen Lastenanhänger um Hundefutter zu fahren und keinen Motorradtransportanhänger! 
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PeterG
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. März 2015 11:11 |
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Beiträge: 2862 Wohnort: Westerstede Alter: 61
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rocket hat geschrieben: Sehr gute Idee! Ein Motorradanhänger sollte recht tief liegen, an die 2 Meter Länge und ne Breite von mindestens 1,20 haben. Es reichen an den Enden Motorradhalter bzw. -wippe. Einer links, einer rechts. Beide annehmbar, sodaß eine Wippe mittig für den Transport eines einzelnem Mopeds möglich ist. Sehr wichtig sind viele Verzurrösen.  Ich mache heute Bilder von dem Motorradhänger meine Motorradwerkstatt. Der ist aus massiven verzinkten Viertkantrohren, mit etlichen Knotenblechen. Sowas bekommst Du heute nicht mehr als Neuware. 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. März 2015 11:26 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Schortii hat geschrieben: :idea: ich würde das abgesägte stück als deckel verwenden. einen boden einschweißen und umgedreht mit schnappverschluss und einsteckscharnier oben draufsetzbar. das ergibt völlig neue einsatzmöglichkeiten, erhöht die stabilität der wanne und deine schürze bekommst du leicht auch aus anderen aluresten hin. Sehr gute Idee  - hab ich mal abgespeichert Klar ich werde euch auf dem laufenden halten, es wird auch relativ schnell vorangehen, vor allem in etwa 2 Wochen Das erste Schutzblech ist auch unterwegs, mit aufgesetztem Rücklicht (das fehlende Glas habe ich noch), das nimmt mir schonmal Arbeit ab. Am ehemaligen Kennzeichenhalter kommt (eventuell) der Blinker hin. Anhängerkupplung mit Prüfzeichen habe ich auch noch in einer Kiste entdeckt. Bernd hat geschrieben: hallo rocket, er meint einen keinen Lastenanhänger um Hundefutter zu fahren und keinen Motorradtransportanhänger!  So ist es  [Edit] Die restlichen 4 Polyamidbuchsen sind auch da, wenns beim drehen und schweißen auch noch gut läuft... 
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Zuletzt geändert von Atari am 21. März 2015 12:17, insgesamt 2-mal geändert.
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. März 2015 17:43 |
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† 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Schöne Arbeit !  Wenn ich da an meinen Eigenbauanhänger für meinen SR2 denke...Rahmen komplett aus TV Antennenprofilen , Kinderrollerräder , Deichsel aus Wasserrohren und die Hängerkupplung war selbstgebaut ... Aber mit Kugelkopf ! 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 3. April 2015 15:07 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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luckyluke2 hat geschrieben: Schöne Arbeit !  Wenn ich da an meinen Eigenbauanhänger für meinen SR2 denke...Rahmen komplett aus TV Antennenprofilen , Kinderrollerräder , Deichsel aus Wasserrohren und die Hängerkupplung war selbstgebaut ... Aber mit Kugelkopf !  Find ich super! Aus Schrott kann man verdammt viel nützliches machen  Ich möchte für meine TS 250 noch eine Anhängevorrichtung bauen, das Rahmenheck bietet sich hierfür ja geradezu an, blöderweise habe ich im Moment die Stopfen drin und kann nicht nachmessen. Mag jemand mir den Innendurchmesser verraten?
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 21.04 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 21. April 2015 10:43 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Ich hab den Durchmesser fürs Heck: 20mm. Heute habe ich die ersten Fahrwerksteile bekommen und zusammengesetzt. Dateianhang: 20150421_112412.jpg Dateianhang: 20150421_112516.jpg Dateianhang: 20150421_112543.jpg Leider zeigte sich das die Aluprofile zum schweißen nicht so gut geeignet sind. Der Rahmen ließe sich zwar verwenden, aber zufrieden bin ich damit nicht. Aufgrund dessen habe ich nun Vierkantrohr aus Stahl bestellt und werde damit weiter bauen Beide Felgen haben nun Reifen, umgebaut auf Rillenkugellager habe ich sie auch (Bild). Ein Schutzblech ist bereits beim Lackierer (schwarz!), das andere muss noch geflickt werden Dateianhang: 20150421_112759.jpg Dateianhang: 20150421_112809.jpg Für die Deichsel habe ich mir überlegt auch mit Hydraulikrohr (Wasserrohr) zu arbeiten, ich finde die idee nicht schlecht, da es ja je nach Zugfahrzeug Höhenunterschiede gibt und man so die Höhe mit anderen Rohren verstellen kann  Feuereisen hat geschrieben: Atari hat geschrieben: . Also was ästhetisch schönes, was vor allem zur NSU passen würde.
Atari hat geschrieben: . Damit man das alles umsetzen kann, besteht das Fahrwerk komplett aus Aluminium Profilen mit T-Nuten. Das passt irgendwie nicht zusammen. Da wäre ein geschweißter Rohrrahmen die bessere Wahl. Nicht zuletzt bleibt fraglich ob Du mit Deiner Alubastelei und dem angestrebten Transportgut überhaupt legal am öffentl. Straßenverkehr teilnehmen dürftest. Im Nachhinein hattest du dann wohl doch 100% Recht 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 7. Mai 2015 16:50 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Wieder ein kleines Update! Leider zieht sich das ganze ziemlich hin, mein Schweißer hat fast nie Zeit 1. Heute den neuen Rahmen bei meinem Schweißer abgegeben. Ich denke die Konstruktion ist mir gelungen. Die Gewindestangen sorgen dafür das die beweglichen Teile in der Flucht stehen. Ebenfalls zu sehen: Die eingekerbten Laschen die später am Fahrwerk angeschweißt werden (links bzw rechts am Federarm) Dateianhang: 20150507_165210.jpg 2. Ich habe passende Reflektoren gefunden. Die heute erhältlichen sind immer etwa doppelt so groß (15cm Kantenlänge). Die gezeigten Exemplare dürften um die 50 Jahre alt sein und sind in Alu eingefasst  Hier liegt die Kantenlänge bei 8cm - Oprimal. Dateianhang: 20150507_171928.jpg Dateianhang: 20150507_171615.jpg 3. An der Vorderseite des Schutzblechs werde ich die weißen, runden Reflektoren befestigen, dort kommt ohnehin eine stabile Strebe hin, die das Schutzblech stabilisiert. Die gelben runden Reflektoren werden an der Seite der Schutzbleche ebenfalls an den Streben befestigt. Damit wäre ich Beleuchtungstechnisch im "grünen Bereich".  Die gelben und weißen Reflektoren sind Standardmaß (=60mm). Dateianhang: 20150507_171639.jpg
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ea2873
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 7. Mai 2015 21:28 |
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Beiträge: 7876 Wohnort: Regensburg
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Zitat: "Anhänger müssen mit zwei dreieckigen roten Rückstrahlern ausgerüstet sein; die Seitenlänge solcher Rückstrahler muss mindestens 150 mm betragen, die Spitze des Dreiecks muss nach oben zeigen."
die kleinen sich vielleicht schöner, entsprechen aber nicht der Vorschrift.
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 7. Mai 2015 22:49 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Die Frage ist doch ob das auch für Moped/ Motorradanhänger gilt ? Keiner dieser Anhänger hat so etwas original. Anhänger für den Berlin (Campi) der PAV, Wehrmachtsanhänger, Mopedanhänger (made in GDR), Anhänger für die Gold Wing etc. haben auch keine großen Dreiecke, geschweige denn überhaupt welche.
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Kosmonaut
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 8. Mai 2015 08:15 |
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Beiträge: 1458 Wohnort: Thüringen
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Wie viel wiegt denn dieser Rahmen?
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 8. Mai 2015 08:52 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Kosmonaut hat geschrieben: Wie viel wiegt denn dieser Rahmen? Hallo! Der Rahmen ist in der maximalen Ausdehnung 70x53cm groß. Laut Tabelle des Eisenhändlers: - 1200mm Quadratrohr 30x30x 3,00kg- 700mm Deichsel 26,9x2,6 1,55kg- 1400mm Winkelstahl 30x30x3 1,88kg- 1120mm Flachstahl 30x3 0,80kg- 2800mm Rundmaterial 14 3,30kg- 3000mm Rohr 13,5x2,35 2,00kgMacht etwa 12,5kg. Mit Felgen und Schutzblechen werde ich auf 16kg kommen. Ich bleibe jedenfalls deutlich unter 20kg, da der Aufbau ja aus Alu ist. Wenn ich den Hänger für die Nutzung am Mofa/Moped eintragen lasse macht das eine Nutzlast von: (Leergewicht KFZ+75kg)/2(38kg+75)/2=56,5kg Also kann ich auf jeden Fall 35kg zuladen, ich denke mehr geht mit der Federung ohnehin nicht. An der MZ wären natürlich fast 100kg drin (die Kupplung gibt das her) aber wozu brauche ich das ea2873 hat geschrieben: Zitat: "Anhänger müssen mit zwei dreieckigen roten Rückstrahlern ausgerüstet sein; die Seitenlänge solcher Rückstrahler muss mindestens 150 mm betragen, die Spitze des Dreiecks muss nach oben zeigen."
die kleinen sich vielleicht schöner, entsprechen aber nicht der Vorschrift. Hallo! Danke für den Hinweis, ich sehe das zwar wie Feuereisen, werde aber dem Tüver die Tage einen Besuch abstatten. In den Bauvorschriften, die er für Einachsanhänger hinter Krafträdern ausgedruckt hat, werden lediglich Dreieckige Rückstrahler gefordert. Dateianhang: 20150508_094919.jpg
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Bernd
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 9. Mai 2015 13:36 |
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Beiträge: 405 Wohnort: Königswinter Alter: 67
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 So sieht eine Zugelassene Beleuchtungseinheit (Heckansicht) eines TÜV-Zugelassenen Motorradanhängers aus! Gruß Bernd
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 07.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 11. Mai 2015 20:32 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Bernd hat geschrieben:  So sieht eine Zugelassene Beleuchtungseinheit (Heckansicht) eines TÜV-Zugelassenen Motorradanhängers aus! Gruß Bernd Ich hab mir deine Bilder angeschaut, echt massives Teil  mit einer Autokupplung wie ich sehe?` Wegen den Reflektoren habe ich meinen Tüv Mann gefragt, das Problem ist nicht die Größe, sondern der fehlende "E" Stempel Mal sehen wie sehr die Optik mit den großen leiden wird - einfach draufklicken ist ein Ebaylink - Reflektor Dreieckig- Reflektor Gelb- Reflektor Weiß- 60 km/h Schild aus AluDas Nummernschild meiner MZ wird bald auch übrig sein, ich werde nach dem eintragen der Kupplung gleich auf Saisonkennzeichen wechseln, so kann ich das alte Kennzeichen für den Hänger verwenden. Morgen werde ich mit meinem TÜV Mann noch klären, ob ich Blinker, Bremslicht oder Kennzeichenbeleuchtung brauche. Kennzeichenbeleuchtung ist laut meinen Unterlagen Pflicht, der Rest wohl (hoffentlich) nicht. So komme ich gerade mit einem Kabel aus  Drückt mir die Daumen, dass der Rahmen am Mittwoch fertig ist Die Schutzbleche bekomme ich morgen vom Lackierer, freu mich schon echt drauf, wenns mal endlich vorwärts geht... [EDIT] Blinker und Bremslicht sind wohl nicht nötig! Eine Kennzeichenleuchte kommt aber ran Dann muss es eigentlich nur mal mit dem Rahmen noch richtig vorwärts gehen  [Edit2] Ummelden der MZ lohnt nicht, ich habe ein Kennzeichen bestellt. Heute habe ich die E-geprüften Reflektoren bekommen, ich finde sie sehen super aus Mit einem Adapter aus Alu konnte ich sie am ehemaligen Kennzeichenhalter befestigen. Den ersten "Ring" um die Box habe ich auch fertig gemacht. Dateianhang: 20150513_194257.jpg Dateianhang: 20150513_194303.jpg
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 23.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 23. Mai 2015 11:02 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Jetzt geht es so langsam in den Endspurt, Ende dieser Woche könnte er auf eigenen Rädern rollen Ich fange mit der Zugvorrichtung für die MZ an. Die Kupplung ist von unten mit M8 Senkkopfschrauben befestigt und links unten ist die Steckdose für den Strom, welchen ich vom Rücklicht abzwacken werde. Dateianhang: 20150523_114113.jpg Dateianhang: 20150523_114107.jpg Die Befestigung der Reflektoren am Kennzeichenhalter: Dateianhang: 20150523_114257.jpg Das Material ist auch bis auf zwei Anschläge aus Gummi für das Fahrwerk komplett. - 60km/h Schild - Nummerntafel - Reflektoren weiß und gelb - Kennzeichenbeleuchtung - Sicherungskasten - Stopfen mit Gewinde (für das Anschrauben von Füßen beim abstellen) - Stopfen für den Rahmen - Kabel mit Stecker Dateianhang: 20150523_114246.jpg Und das beste zum Schluss, der fertige Rahmen mit dem (bis jetzt) gepunkteten Fahrgestell Man sieht es ist noch ein wenig "Abstimmung" nötig, die Fahrwerksteile federn bislang etwas unterschiedlich ein, das liegt an den Laschen der Federarme. Ein Gummianschlag soll auf jeder Seite ein knicken der Federn verhindern. Nächste Woche kommen, wenn es gut läuft die Räder und Schutzblechhalter ran und die Deichsel hoffe ich auch. Dateianhang: 20150523_114047.jpg
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Bernd
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Betreff des Beitrags: Re: 23.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 25. Mai 2015 10:40 |
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Beiträge: 405 Wohnort: Königswinter Alter: 67
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Hallo Atari, hast du für deine Anhängerkupplung das Gutachten? Wenn nicht, kann ich dir aushelfen, habe die gleiche auch an meinem Motorrad eingetragen bekommen! Gruß Bernd
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 23.05 Selbstbau - Motorrad/Mopedanhänger mit Federung Verfasst: 25. Mai 2015 20:24 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Hast eine PN 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 15.06 Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 15. Juni 2015 18:41 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Ganz so schnell wie erhofft ging es nun auch nicht, es fehlt aber nun wirklich nicht mehr viel.  Zuerst: Ich habe den Rahmen auf zwei Federn pro Rad umgebaut und die Federkraft mit einer Innenliegenden Feder verstärkt (siehe Bild). Die Federkraft reichte zuvor einfach nicht aus. Das ganze ist bis jetzt nur geheftet und wird noch fertig geschweißt. Das äußere Rohr für die Radaufnahme ist auch schon dran, das Innere und die Laschen kommen beim nächsten mal dran. Maximale Breite des Hängers: 98cm. Mit den Reflektoren am Schutzblech ziemlich genau 100cm Dateianhang: 20150615_182546.jpg Dateianhang: 20150527_144939.jpg Ein Gummianschlag begrenzt nun den Federweg. Dateianhang: 20150615_182310.jpg Dateianhang: 20150615_182455.jpg Das ganze noch von Unten, und mit Blende (es wird wohl ein Deckel aus Holz werden, ist aber noch nicht sicher.) Dateianhang: 20150615_182559.jpg Dateianhang: 20150615_182017.jpg
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 15.06 Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 20. Juni 2015 14:19 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Das Fahrwerk wäre nun soweit fertig, was noch fehlt ist die Deichsel. Für diese wird gerade noch eine Auffahrbremse gebaut, eine Bremsanlage habe ich ja mit den Trommelbremsen schon Mit der Blende bin ich nicht so zufrieden, Bilder erspare ich euch mal  Ich mache lieber einen Deckel in Verbindung mit Holz aus dem Teil. Echt witzig ist die Einzelradfederung, die Kiste lässt sich mit etwas Druck einfach neigen Dateianhang: 20150619_151922.jpg Dateianhang: 20150619_164712.jpg
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 20.06 Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 9. Juli 2015 15:15 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Ein kleiner Zwischenstand: - neue, schmalere Kiste mit Deckel (73x38x36cm) + abschließbar! - Die Kiste ist mit 4 Gummidämpfern am Boden, jeweils zwei seitlich und einer vorne/hinten gelagert. - schmalerer Radstand, 88 statt 98cm Spurbreite - Zahlreiche Ringösen um Ladung zu befestigen (zwei je Seite, eine vorne/hinten, 4 in der Kiste) Der Rahmen ist gerade zum finalen Schweißen gekommen, als nächstes kommt endlich die Deichsel dran. Zu den Sommerferien will ich fertig sein  Wenn das Projekt fertig ist, werde ich den thread hier löschen und in einem Beitrag das fertige produkt mal vorstellen Im zweiten Bild wird noch die Montage der Deichsel gezeigt. Es wird eine Platte an den rahmen geschweißt, und eine an der Deichsel. Dadurch kann die Deichsel am Hänger verschraubt werden und man kann mit unterschiedlichen Bohrungen die Höhe der Deichsel einstellen. Dateianhang: 20150708_145313.jpg Dateianhang: 20150708_1453132.jpg
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Zuletzt geändert von Atari am 10. Juli 2015 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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sundriver
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Betreff des Beitrags: Re: 09.07 Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 10. Juli 2015 08:07 |
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Beiträge: 206 Wohnort: Roskow Alter: 50
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sieht super aus 
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 09.07 Selbstbau - Motorradanhänger mit Federung Verfasst: 26. Juli 2015 20:04 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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So, das Ende ist nah Ich habe heute den ersten Einsatz gehabt und bin begeistert. Zwar konnte ich ihn nur bis 55 km/h testen (das Moped packt nicht mehr) aber es ist alles drin, auch Slalom fahren, Acker, Feldweg Es sind jetzt nur noch abschließende Arbeiten zu erledigen: - wie das korrigieren der Spur, die Räder sollen nicht zu 100% parallel stehen, sondern immer versuchen den Radstand zu verkleinern, das soll insbesondere nach Federvorgängen ein rasches zurückkkehren zum korrekten Radstand ermöglichen - Einbau von Stoßdämpfern, ich verwende hierfür Pneumatikzylinder mit einstellbarer Abluft (Drosselrückschlag) - Sandstrahlen - Lackieren - Elektrik - TÜV Hier noch ein paar Detailbilder Dateianhang: 20150725_131451.jpg Dateianhang: 20150725_133033.jpg Dateianhang: 20150725_131503.jpg Dateianhang: 20150725_131512.jpg Dateianhang: 20150725_132843.jpg Dateianhang: 20150725_133020.jpg
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 27. August 2015 21:59 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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So, ich habe fertig Zwecks der Tüv Abnahme, die wird wohl erst nächstes Jahr vorgenommen (oder am blauen Moped), da die NSU noch nicht fertig ist, welche ich als Zugfahrzeug bestimmt habe. Ich werde zu den letzten Änderungen was schreiben, und morgen noch schärfere Bilder hochladen. Wer Interesse an technischen Details hat - gerne fragen [Edit] Man kann etwa 25Kg zuladen, absolut ausreichend! Dateianhang: 20150827_202036.jpg Dateianhang: 20150827_202016.jpg Dateianhang: 20150827_202027.jpg Dateianhang: 20150827_201900.jpg Dateianhang: 20150827_201922.jpg Dateianhang: 20150827_202010.jpg Dateianhang: 20150827_201947.jpg
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Zuletzt geändert von Atari am 28. August 2015 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
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schwalbenemma
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 28. August 2015 07:52 |
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Beiträge: 26 Wohnort: Baden-Würtenberg Alter: 56
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 28. August 2015 12:19 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Einzelradaufhängung, Stoßdämpfer, sogar ein selbsttragende Karosserie.... gab es schon vor 50 Jahren...und man musste nicht solch hässliche überdimensionierte Dreiecke dranschrauben... allerdings muß ich erst noch restaurieren...  Dateianhang: DSCI0733.JPG Dateianhang: DSCI0739.JPG
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Matthieu
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 28. August 2015 12:27 |
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------ Titel ------- Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015 Organisator
Beiträge: 3833 Wohnort: Franken
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Atari hat geschrieben: Man kann etwa 15Kg zuladen, absolut ausreichend! Mal ganz ehrlich, dafür den ganzen Aufwand? Oder ging es hier nur darum, einen Gedanken in die Tat umzusetzen? Ich weiß grad noch nicht so recht, was ich von dem Projekt halten soll. Handwerklich sicher gut ausgeführt, Optik und Nutzen/Einsetzbarkeit sind Geschmackssache bzw. den persönlichen Bedürfnissen angepasst.
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Micky
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 28. August 2015 12:48 |
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Beiträge: 3918 Wohnort: Heemsen
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Mir gefällt der total gut! Sehr filigral. Wieviel wiegt der denn?
Micky
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Bernd
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 28. August 2015 13:07 |
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Beiträge: 405 Wohnort: Königswinter Alter: 67
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Ich sehe das Problem die 60er zulassung zu bekommen und die Zuladung, meiner hat ges.200kg und somit eine Zuladung von 140kg! Der Prüfer meinte nur, wenn ich mir mal ein anderes Zugfahrzeug zulegen würde könnte ich dann mehr laden.
Gruß
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 28. August 2015 14:13 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Feuereisen hat geschrieben: Einzelradaufhängung, Stoßdämpfer, sogar ein selbsttragende Karosserie.... gab es schon vor 50 Jahren...und man musste nicht solch hässliche überdimensionierte Dreiecke dranschrauben... allerdings muß ich erst noch restaurieren...  Dateianhang: DSCI0733.JPG Dateianhang: DSCI0739.JPG Sau cool  Ich würde die Deichsel fast schon als Kunst bezeichnen.  Hat der bereits eine ABE? Dreiecke wirst du auf jeden Fall brauchen, ich habe noch einen Satz kleine (die wo ich davor dran hatte) aber vielleicht verschwinden die großen Dreiecke nach der TÜV Abnahme.... Matthieu hat geschrieben: Atari hat geschrieben: Man kann etwa 15Kg zuladen, absolut ausreichend! Mal ganz ehrlich, dafür den ganzen Aufwand? Oder ging es hier nur darum, einen Gedanken in die Tat umzusetzen? Ich weiß grad noch nicht so recht, was ich von dem Projekt halten soll. Handwerklich sicher gut ausgeführt, Optik und Nutzen/Einsetzbarkeit sind Geschmackssache bzw. den persönlichen Bedürfnissen angepasst. Hallo! Tut mir Leid ich habe es noch nicht getestet. Habe ich gerade eben aufgrund deines Kommentars nachgeholt: Es sind 25kg. Man kann ihn auch mit 30 oder 35kg beladen, allerdings federt er dann nur noch über die Gummipuffer! Wichtig war mir bei der Konstruktion ein sehr Kurvengängiger Anhänger mit dem ich Schnell fahren kann. Ich denke mit 25kg lässt sich was anfangen, man muss ja auch Bedenken, umso härter die Federung ist, umso schlechter fährt er sich in leerem Zustand. Wichtig ist ja im Grunde das man sperrige Sachen Transportieren kann (Sonnenschirm, Liegestuhl...  ) so manchen Motor habe ich auf dem Trittbrett meines Mofas transportiert... @schwalbenemma Haha danke für die Blumen, aber ich hab gerade genug davon 
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 30. August 2015 21:59 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Atari hat geschrieben: Sau cool  Ich würde die Deichsel fast schon als Kunst bezeichnen.  Hat der bereits eine ABE? Dreiecke wirst du auf jeden Fall brauchen, ich habe noch einen Satz kleine (die wo ich davor dran hatte) aber vielleicht verschwinden die großen Dreiecke nach der TÜV Abnahme.... Der hatte mal eine ABE... oder besser er war in der DDR vom KTA abgenommen. Die Herstellerfirma gibt es noch heute - die stellen LKW Aufbauten her - ich habe schon mit dem Juniorchef Kontakt aufgenommen - er will mal nach Unterlagen suchen und mit seinem Hauseigenen Prüfingenieur reden. Warum ich da 3 eckige Katzenaugen ranschrauben müsste erschließt sich mir nicht - die Runden sind Original da dran gewesen und bleiben es auch. Ältere Zweiradanhänger (zumindest aus der DDR) egal ob ein oder zweispurig habe ich werksseitig auch noch nie mit Dreiecken gesehen. Es waren immer runde Reflektoren oder im Rücklicht integrierte dran. Und genau aus jenem Grund würde ich mich immer auf den Bestandsschutz berufen.
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 3. September 2015 12:07 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Feuereisen hat geschrieben: Atari hat geschrieben: Sau cool  Ich würde die Deichsel fast schon als Kunst bezeichnen.  Hat der bereits eine ABE? Dreiecke wirst du auf jeden Fall brauchen, ich habe noch einen Satz kleine (die wo ich davor dran hatte) aber vielleicht verschwinden die großen Dreiecke nach der TÜV Abnahme.... Der hatte mal eine ABE... oder besser er war in der DDR vom KTA abgenommen. Die Herstellerfirma gibt es noch heute - die stellen LKW Aufbauten her - ich habe schon mit dem Juniorchef Kontakt aufgenommen - er will mal nach Unterlagen suchen und mit seinem Hauseigenen Prüfingenieur reden. Warum ich da 3 eckige Katzenaugen ranschrauben müsste erschließt sich mir nicht - die Runden sind Original da dran gewesen und bleiben es auch. Ältere Zweiradanhänger (zumindest aus der DDR) egal ob ein oder zweispurig habe ich werksseitig auch noch nie mit Dreiecken gesehen. Es waren immer runde Reflektoren oder im Rücklicht integrierte dran. Und genau aus jenem Grund würde ich mich immer auf den Bestandsschutz berufen. Wenn das mit dem Bestandschutz funktioniert wäre es super In meinem Fall ging das leider nicht 
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 3. September 2015 14:48 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5700
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Atari hat geschrieben: ...Sonnenschirm, Liegestuhl... ... In die luette Kiste?
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 3. September 2015 14:53 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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alexander hat geschrieben: Atari hat geschrieben: ...Sonnenschirm, Liegestuhl... ... In die luette Kiste? Nein, das spannt man oben mit Expandern drauf...
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 7. Dezember 2015 16:58 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Guten Abend! Ich möchte gerne eine allgemeine Frage zu den Einspur Nachläufern stellen. Mir ist zB. beim PAV und beim Campi aufgefallen, dass das Rad immer dezentral befestigt ist. Das heißt ganz zum Schluss. Somit hat man immer eine enorme Last auf dem Fahrzeugheck. Wäre eine mittige Anordnung, wie bei Zweispuranhängern nicht sinnvoller? Mal abgesehen vom Laderaum.
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 7. Dezember 2015 17:27 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Nein, weil die Last dann über dem Rad wäre und der Schwerpunkt dementsprechend hoch -erhöhte Kippneigung. Achte mal bei den angesprochenen Anhängern auf die Lage der "Gepäckabteile" - hier wird immer ein möglichst tiefer Schwerpunkt angestrebt um Pendel und Kippneigung zu verringern. Die Stützlast ist da das kleinere Problem.
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 7. Dezember 2015 17:45 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Feuereisen hat geschrieben: Nein, weil die Last dann über dem Rad wäre und der Schwerpunkt dementsprechend hoch -erhöhte Kippneigung. Achte mal bei den angesprochenen Anhängern auf die Lage der "Gepäckabteile" - hier wird immer ein möglichst tiefer Schwerpunkt angestrebt um Pendel und Kippneigung zu verringern. Die Stützlast ist da das kleinere Problem. Macht Sinn Wie sähe die Sache aus, wenn mittig ein Radkasten angeordnet wäre, um das Rad im Aufbau zu versenken? Bliebe da das Problem bestehen? Ich versuche gerade ein paar Anreize fürs nächste Projekt zu sammeln 
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 8. Dezember 2015 03:48 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Wahrscheinlich auch nicht anders, weil Du die Last um das Rad herum gruppierst. Von einer ungünstigen Geometrie des Gepäckabteils mal abgesehen. Bei den meisten wo das Rad mit unter der Karosserie steckt ist das Gepäckabteil in selbiger auch davor. (z. Bsp. Campi, Motorkuli) Außer beim Pille aus Ungarn oder dem Campo Filius - die kommen Deinen Vorstellungen schon recht nah, aber das Rad ist trotzdem hinten. Man sagt ja auch "lang läuft". Fast alle Fahrradanhänger haben das Rad auch hinter der Last - so wie mein alter aus den 50ern: Dateianhang: Hänger.JPG
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Bernd
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 8. Dezember 2015 04:06 |
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Beiträge: 405 Wohnort: Königswinter Alter: 67
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Genau, da muß ich Feuereisen recht geben! Meiner hat auch einen langen Radstand und eben eine Breite von einem Meter, hierdurch läuft dieser ruhig hinterher und die Kippneigung ist auch geringer. Wie schon mal erwähnt ist der TÜV-Prüfer bei der Abnahme des Hängers und der Kupplung mit 100km/h gefahren und meinte nur noch „der läuft aber ruhig hinterher“!
Gruß Bernd
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 8. Dezember 2015 10:13 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Alles klar, dann brauch ich nicht einmal umplanen. Vielleicht gibt's im Frühjahr dann wieder was zu gucken in der Anhänger Rubrik  Mein Anhänger wird sich sehr stark an diesem Exemplar orientieren, eine ähnliche Karosserie habe ich schon in Aussicht. Dateianhang: Einrad.jpg
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 8. Dezember 2015 15:12 |
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Beiträge: 5696 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Wenn du das Rad mittig unter dem Anhänger hast, wird dein Massenträgheitsmoment um die Hochachse minimal. Sprich, der Anhänger fängt viel schneller an zu schwingen. Rad hinten erhöht das Trägheitsmoment (Steiner!).
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Atari
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Betreff des Beitrags: Re: 27.08 Motorradanhänger - fertig Verfasst: 8. Dezember 2015 15:27 |
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Beiträge: 531 Wohnort: Tübingen Alter: 32
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Mainzer hat geschrieben: Wenn du das Rad mittig unter dem Anhänger hast, wird dein Massenträgheitsmoment um die Hochachse minimal. Sprich, der Anhänger fängt viel schneller an zu schwingen. Rad hinten erhöht das Trägheitsmoment (Steiner!). Verstanden 
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