Kommt auf die Nabe an. Können sich schon mal um ein paar Zehntel unterscheiden. Ein Lager einbauen (das mit dem schmaleren Lagersitz), Abstand vom Innenring bis zur Anlagefläche des anderen Lagersitzes messen, +0,1 mm, fertig.
Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
Mainzer hat geschrieben:
Kommt auf die Nabe an. Können sich schon mal um ein paar Zehntel unterscheiden. Ein Lager einbauen (das mit dem schmaleren Lagersitz), Abstand vom Innenring bis zur Anlagefläche des anderen Lagersitzes messen, +0,1 mm, fertig.
Genau so mache ich das auch immer, nachdem ich bei den Fixmassen aus dem Wildschrei schon einmal daneben lag.
Bei dem was ich hier so lese muß das ja ein Verschleißteil sein Was ich wiederum nicht so recht verstehe. Habe diese Hülzen noch nie wechseln müßen. Aber vielleicht lasse ich meine Räder auch zu locker und so müßen diese Teile nicht soviel aushalten.
also ich fand in der Radnabe eine Hülse die innen 18 mm hatte. Wandstärke 2 mm. Unter den Antriebsseitigen Radlager wurde eine U-Scheibe gelegt, welche sich über die viel zu kurze Hülse gearbeitet hat. Zudem fallen beide Radlager aus der Radnabe.
Der Bremsschlüssel wurde auf der Exenterwelle angeschweißt. Neue Hülse gedreht und schon ist es besser geworden. Exenter und Bremsschlüssel muss ausgetauscht werden.
Bei dem was ich hier so lese muß das ja ein Verschleißteil sein Was ich wiederum nicht so recht verstehe. Habe diese Hülzen noch nie wechseln müßen. Aber vielleicht lasse ich meine Räder auch zu locker und so müßen diese Teile nicht soviel aushalten.
Mit den 16-Zoll-MZ-Rädern und bei den Solo-MZen hatte auch keine Probleme mit den Distanzhülsen. Erst als ich mir ein 18Zoll berädertes MZ:Gespann "rausgelassen" hatte, habe ich dann auch immer häufiger defekte Radlager gehabt. Beim genauen Betrachten der Distanzhülse bemerkt, das die sich aufgestaucht hatten und so über einen Millimeter kürzer war, als original. Auch hat mein "Werkzeugmacherauge" ein ziemlich minderwertiges, weil geschweißtes, Rohr als Distanzhülse erblickt Ich habe mir dann mal die Hebelkräfte, die beim "hoch-das-Bein" auf die Räder der Gespanzugmaschine einwirken versucht, vor zu stellen und mir hernach Distanzhülsen aus C45 mit der dickest möglichen Wandstärke und GENAU passend gedreht und seither halten meine Radlager.
SPOILER:
Gute DDR-Radlager verwende ich weiter und die halten recht lange. Wenn aber ein Radlager dann doch mal kaputt ist dann kommen doppelseitig verkapselte rein und dann ist FINALE Ruhe