trabimotorrad hat geschrieben:
Durch den Knick in dem unteren Rahmenrohr ist es kürzer geworden und dadurch hat sich der Winkel des Lenkkopfes verändert (müßte etwas steiler geworden sein) In wie weit sich das auf das Fahrverhalten auswirken wird, ist fraglich, denn dadurch ist der Radstand verändert, die Gabelfederung und Dämpfung wird beim Fahren härter belastet.
Ob und wie sich diese theoretischen Veränderungen in Wirklichkeit auswirken weiß niemand, aber das ein Rahmen, der zweimal gebogen wird mehr belastet wird, als ein Rahmen, der nur einmal verbogen wurde, das ist klar.
Die wirklich richtige Vorgehensweise ist, wenn man den Rahmen zu einem Experten bringt, der für seine Arbeit geschult und zertifiziert ist.
Aber "russische" Möglichkeiten gibt es viele und was für Kräfte auf Rahmen und Gabel einwirken, wenn da brachiale 8,5 oder 11 PS drauf wirken weiß ich nicht.

Durch das geknickte Unterrohr ist der Lenkwinkel steiler und dadurch der Nachlauf kürzer geworden. Das Lenkverhalten dürfte sich damit Richtung "agiler" verändert haben. Das dürfte aber das kleinste Problem sein. Ich hatte damals mal in ein Mountainbike eine Federgabel eingebaut, was den Nachlauf, die Bauhöhe und das Lenkverhalten verändert hatte mit der Folge, dass der Rahmen im oberen Drittel des Unterrohrs Richtung Steuerkopf gerissen ist, weil der Rahmen dafür nicht konstruiert war.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde den Rahmen entweder fachkundig richten lassen oder mir das Moped ins Wohnzimmer stellen.