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Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 18. August 2009 21:47
von EsMaus
Ich würde gern in meine Suzuki GN 125 einen Gelakku einbauen. Leider habe ich von den Dingern ungefähr so viel Ahnung wie vom Fliegen. Kann mir jemand sagen, ob die GN sich mit einem Gelakku verträgt und vor allem, welche Werte müsste der Gelakku haben???

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 19. August 2009 12:12
von Baraccuda
Kann ich Dir leider nicht sagen. Aber meine Frau wollte auch einen Gelakku in ihrer Suzi, ihr wurde vom Händler abgeraten - angeblich geht der schlechter und ist wesentlich teurer.

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 19. August 2009 13:17
von lothar
Gabi hat in der GZ125 (Neukauf 2000), also seit 9 Jahren, den ersten Akku drin, es ist ein wartungsfreier Vliesakku.
Der zeigt bisher Null Alterungserscheinungen ... was schon fast wieder unheimlich ist. Kann ich nur empfehlen.

Gruß
Lothar

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 19. August 2009 15:39
von ad40
Habe in meiner ES einen Gelakku drin der vorher 4 Jahre in einem Aldi- Akkusauger seinen Dienst verrichtete. Und er tut es in der ES bisher auch treu und brav (und das obwohl er nur 4 AH hat !).
Du mußt beim Kauf auf die Spannung, die Kapazität ( AH- Wert ) und die Bauform achten, günstig kaufen kannst Du die Akkus bei Conrad, sonstigen Elektronikhändlern, E- BAy oder Modellbauhändlern.
Der in meiner TS war von Conrad, 6V / 9 AH, und hat irgendwas um die 14.-€ gekostet. Als Vorteil empfinde ich die geringe Selbstentladung und die Schüttelfestigkeit.
Gruß Axel

Ps. In meinen beiden Möps werkeln allerding elektronische Spannungsregler ( die billigen ), wie und ob sich die Gel- Akkus mit mechanischen Reglern vertragen kann ich nicht beurteilen.

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 19. August 2009 15:39
von olic75
Gelakkus + elektr. Laderegler habe ich in allen meinen Oldis.
Wenn die Ladespannung sehr genau geregelt wird,dann ist der Einbau von Gelakkus problemlos möglich. Nur dürfen die Maximalwerte nicht überschritten werden. Dann blähts den Akku gleich auf.
Jetzt kommts eigentlich nur noch drauf an,wie gut die Laderegelung in der Suzi ist.
Bei den richtigen Quellen sind die Akkus auch nicht teuer. Man muss halt eher mal im Elektronikbereich suchen und nicht überteuert beim Fahrzeugzulieferer.
Gruß oli

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 4. September 2009 14:21
von Einheitstyp-Fahrer
Gelaccus sind grundsätzlich immer eine Empfehlung. Als erstes kann schon mal keine Säure auslaufen. Ich restauriere Oldtimer (auch Vorkriegsmotorräder), und davon verläßt keins die Werkstatt ohne Gelaccu. Nur ein Tip. Spar nicht am falschen Ende. Einer MZ ist die Kapazität der Batterie fast egal. Gestartet wird mit dem Fuß und kurz über Standgas wird die Batterie schon geladen. Bei deinem Mopped hast du aber nur E-Starter. Und das Fahrzeug soll ja aucgh nach ein paar Wochen Standzeit noch zuverlässig anspringen. Wenn du einen Accu mit 6-8 Ah (Ampere-Stunden) mit den Maßen deiner Batterie bekommst, kannst du nix falsch machen. Und am besten keine No-Name Ware kaufen. Da steht zwar das selbe drauf, aber wer billig kauft, kauft meistens zweimal. Am besten Varta oder Yuasa. Das sind bei vielen Marken die Erstausstatter und funktioniert meistens echt gut.

Viel Erfolg

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 4. September 2009 14:49
von net-harry
ad40 hat geschrieben:... günstig kaufen kannst Du die Akkus bei Conrad...

:shock:

Schau' mal bei reichelt.de oder pollin.de ... :wink:

Gruß Harald

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 4. September 2009 15:04
von Thor555
Einheitstyp-Fahrer hat geschrieben:Bei deinem Mopped hast du aber nur E-Starter. Und das Fahrzeug soll ja aucgh nach ein paar Wochen Standzeit noch zuverlässig anspringen. Wenn du einen Accu mit 6-8 Ah (Ampere-Stunden) mit den Maßen deiner Batterie bekommst, kannst du nix falsch machen.


6 Ah reichen völlig, der original bleiakku hat auch nur 4 Ah und hält locker 2-4 jahre auch bei winterbetrieb.
moped springt auch nach zwei wochen standzeit mit dem 4 Ah bleiakku noch an.
wie es aussieht, wenn man das moped über den ganzen winter stehen hat kann ich nicht sagen, aber in dem fall könnte man den akku ja auch ausbauen und ins warme stellen.
also 12V 4Ah bleiakku reicht da schon lässig und die ladespannung ist von standgas-vollgas konstant bei 14V +- 0,1V.
Also n 4Ah akku würde reichen und n 6Ah ist absolut ausreichend.
persönlich baue ich aber auch immer gerne nen akku mit höchst möglicher kapazität ein, soweit es der platz zulässt.

also am besten den batteriekasten (länge/breite/höhe) ausmessen und nen da rein passenden 12V gelakku rein mit ner kapazität von 4 Ah - XX Ah.


gruß thorsten

Re: Gelakku in die Suzuki???

BeitragVerfasst: 4. September 2009 17:08
von Nordlicht
lothar hat geschrieben:Gabi hat in der GZ125 (Neukauf 2000), also seit 9 Jahren, den ersten Akku drin, es ist ein wartungsfreier Vliesakku.
Der zeigt bisher Null Alterungserscheinungen ... was schon fast wieder unheimlich ist. Kann ich nur empfehlen.

Gruß
Lothar
dito..... Bandit damals 10 Jahre alt....