von trabimotorrad » 26. Februar 2021 19:01
Ich denke, das sich BMW recht lange nicht um die wirkliche Verbesserung der Fahrwerke gekümmert hat. War wohl auch nicht nötig, wer einen zuverlässigen Tourer wollte, ist oft BMW gefahren...Die japanischen "Big-Bikes" hatten auch erst dann ein Fahrwerk, wenn das "Rickman" , "Egli" oder sonst ein Fahrwerkspezialist die Hände dran hatte.
Aber die Japaner lernten Stück für Stück, wie man Fahrwerke baut und die Tuner wurden brotlos. So kam es, das BMW auch außereuropäische Konkurrenz hatte. Wenn man in den europäischen Konkurrenten den Lord of darkness (Lukas) oder CEV durch entsprechende Bosch-Teile ersetzte wurden da recht gute Motorräder draus, die durchaus hübsch an zu schauen waren, ein brauchbares Fahrwerk hatten und auch mit ordentlich Leistung aufwarteten.
Maximal 70 BMW-PS waren auch nicht geeignet, auf dem "höher-schneller-weiter-Markt" mit zu halten und auch bei BMW wurde der Ruf nach einem zeitgemäßen Fahrwerk laut. Dann kamen die "K"-BMWs. Die "K"-Modelle hatten durchaus Leistung und Fahrwerk - waren aber keine BMW mehr. Eine BMW hat bekanntlich einen Boxer-Motor
Aus, für mich, unerklärlichen Gründen verkauften sich aber die "alten" BMWs noch recht lange verhältnismäßig ganz gut, aber als dann die "genmanipulierten Kühe" auf den Markt kam, war die Welt wieder in Ordnung.
Rein als Fahrmaschine sind die genmanipulierten Kühe klasse, aber, mal von dem Wackelschwanz-Fahrwerk abgesehen, waren die alten Kühe auch was fürs Auge und wenn man es nicht so arg eilig hatte, konnte man durchaus damit Jahrzehnte lag kreuz und quer durch Europa fahren
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Denn vernünftig ist was Freude macht!( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)
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