Simson mit Steppke 38ccm und 0,8 PS

Hier mal etwas über meine andere Leidenschaft, ich bin ein Fan der Anfänge der Massenmotoriesierung.
Lange bevor Motorräder, Autos, oder Mopeds erschwinglich waren, war das erste Fahrzeug was man sich leisten konnte oft nur ein Fahrrad.
Da aber in der Bevölkerung ein großer Wunsch nach mobilität vorhanden war, begann man kleine Motoren zu entwickeln, die man sich ans Rad hängen konnte und so hatte man ein kleines Motorfahrzeug.
Diese Fahrzeuge waren oft das erste an Nachkriegsmotorisierung, was auf unseren Strassen zu sehen war, leider verschwanden sie auch mit dem aufkommen der ersten Mopeds, genau so schnell, wie sie gekommen waren.
Ich nenn mal ein parr Eckdaten zum gezeigten Rad.
Es ist ein Waffenfabriken Simson Suhl und im Grunde genommen eines der allerersten Zweiräder von Simson der Nachkriegszeit.
Ab 1945 begann Simson ja wieder Fahrräder zu bauen aus Resten von dem was noch in den Lagern vorhanden war. Man kann es als noch als Vorkriegsproduktion bezeichnen, wurde dann später montiert.
Von 1945-1948 wurden diese Räder als Wiedergutmachungsleistung in die Sowjertunion exportiert und nur wenige blieben im Land und wurden nur an Behörden abgegeben. Erst ab 1948/49 begann man unter dem Namen Simson und Co Sag Awtowelo für den Markt zu produzieren.
Dieses Rad ist Baujahr 1946 und stammt aus Erstbesitz eines damaligen Gemeindevorstehers der es 1947 zum Dienstbeginn bekahm.
Es ist noch im originalen Lack mit Doppelkastenlinierung auf allen Teilen.
Interessant sind die Schutzblechstreben aus flachem gesiktem Stahl, war wol ein Rest der BSW Produktion. Der Sattel ist ein Stephan, das war der Vorgänger der Mühlhausener Lederwarenwerke.
Bakelitgriffe sind Tempo DRGM.
Rahmennummer um 1460000.
Einzig nicht original war ein montierter Zubehörhirsch, der nun durch die Simsonpyramide ersetzt wurde.
Beleuchtung ist Vorkrieg, war damals das einfachste und billigste, da Räder wie schon vor dem Krieg ohne Zubehör ab Werk ausgeliefert wurden und z.B. Beleuchtung vom Händler/Besitzer nachgerüstet werden musste...und in den 40igern hat man genommen was zu bekommen war.
Zur besseren Mobielität, hat es einen Steppke bekommen, er ist Baujahr 1956 und auch unrestauriert, schön ist vor allem, das der Tank noch im originalen Lack ist und die Linierung und Schriftzüge erhalten sind.
Es gibt sogar schöne Abziehbilder aus der Zeit.
Lange bevor Motorräder, Autos, oder Mopeds erschwinglich waren, war das erste Fahrzeug was man sich leisten konnte oft nur ein Fahrrad.
Da aber in der Bevölkerung ein großer Wunsch nach mobilität vorhanden war, begann man kleine Motoren zu entwickeln, die man sich ans Rad hängen konnte und so hatte man ein kleines Motorfahrzeug.
Diese Fahrzeuge waren oft das erste an Nachkriegsmotorisierung, was auf unseren Strassen zu sehen war, leider verschwanden sie auch mit dem aufkommen der ersten Mopeds, genau so schnell, wie sie gekommen waren.
Ich nenn mal ein parr Eckdaten zum gezeigten Rad.
Es ist ein Waffenfabriken Simson Suhl und im Grunde genommen eines der allerersten Zweiräder von Simson der Nachkriegszeit.
Ab 1945 begann Simson ja wieder Fahrräder zu bauen aus Resten von dem was noch in den Lagern vorhanden war. Man kann es als noch als Vorkriegsproduktion bezeichnen, wurde dann später montiert.
Von 1945-1948 wurden diese Räder als Wiedergutmachungsleistung in die Sowjertunion exportiert und nur wenige blieben im Land und wurden nur an Behörden abgegeben. Erst ab 1948/49 begann man unter dem Namen Simson und Co Sag Awtowelo für den Markt zu produzieren.
Dieses Rad ist Baujahr 1946 und stammt aus Erstbesitz eines damaligen Gemeindevorstehers der es 1947 zum Dienstbeginn bekahm.
Es ist noch im originalen Lack mit Doppelkastenlinierung auf allen Teilen.
Interessant sind die Schutzblechstreben aus flachem gesiktem Stahl, war wol ein Rest der BSW Produktion. Der Sattel ist ein Stephan, das war der Vorgänger der Mühlhausener Lederwarenwerke.
Bakelitgriffe sind Tempo DRGM.
Rahmennummer um 1460000.
Einzig nicht original war ein montierter Zubehörhirsch, der nun durch die Simsonpyramide ersetzt wurde.
Beleuchtung ist Vorkrieg, war damals das einfachste und billigste, da Räder wie schon vor dem Krieg ohne Zubehör ab Werk ausgeliefert wurden und z.B. Beleuchtung vom Händler/Besitzer nachgerüstet werden musste...und in den 40igern hat man genommen was zu bekommen war.
Zur besseren Mobielität, hat es einen Steppke bekommen, er ist Baujahr 1956 und auch unrestauriert, schön ist vor allem, das der Tank noch im originalen Lack ist und die Linierung und Schriftzüge erhalten sind.
Es gibt sogar schöne Abziehbilder aus der Zeit.