von mutschy » 16. Dezember 2012 10:28
Fürn originalen Primärantriebshalter brauchste ne Fräse oder ne ruhige Hand beim Flexen. Ritzelhalter hab ich aus nem Stück Flacheisen u ner Kette gebaut. Trenn- u Einzugsvorrichtung sind nicht erforderlich, wenn alle Schritte peinlichst genau eingehalten werden. Wird der Motor anständig erhitzt, fällt er praktisch auseinander. Is die Kurbelwelle gut gekühlt u das Lager mittels erhitzter alter Kupplungswelle innen gut aufgeheizt, rutscht die Welle auch problemlos rein.
Ich bin absolut kein Freund von "zeitsparenden Würgevorrichtungen", denn das geht zu sehr aufs Material. Lieber ein paar Minuten mehr investiert u dafür materialschonend arbeiten

Bisher habe ich bei den von mir neu gelagerten Motoren an Spezialwerkzeugen lediglich den Polradabzieher benötigt, alles andere liess sich problemlos irgendwie improvisieren

Sollte ein Lager auf der KW klemmen, kann man mit nem Trennmesser arbeiten oder es mit viiiel Gefüüühl u zwei SchraubenZIEHERN (

) runterhebeln

Gruss
Mutschy
Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...
Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"
(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)