Motorrad Beratung (>250ccm)

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Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 16:09

Hallo zusammen.

Ich wollte euch mal fragen, was ihr mir für ein Motorrad vorschlagen würdet.
Ich bin 20 Jahre alt und bin folgende(s) Motorräder/Moped gefahren:

1. Yamaha YZF-R125 (Bj 2008)
2. Simson KR51/2E (Bj 1984)
Und nun fahre ich eine MZ ES 175/1 (Bj 1965).

Nun wird es langsam Zeit, das ich mir etwas größeres anschaffe und bin am hin- und her- überlegen.
Ob Es eine neue aktuelle Maschine sein soll, oder ob ich bei den schönen Oldtimern bleiben soll.

Was würdet ihr mir empfehlen? Ich stehe zurzeit sehr auf diverse Gespanne, wie von Ural, die M61 oder M72, sowie auf die MZ BK350. Auch bin ich offen für andere Vorschläge. Nur leider muss ich im preislichen zurückschrauben, weshalb Es leider keine Zündapp KS750 oder ähnliches für 15000€ sein kann.
Preislich dachte ich an Max 5000€ (wobei nach unten und oben zu bewältigen wäre). Sie sollte zudem für den Preis restauriert sein, da ich zur Zeit keine Zeit für intensive Arbeiten habe. Kleine alltägliche Arbeiten sind natürlich kein Problem.

Ich danke euch für eure Hilfe! :)
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon daniman » 8. Juni 2013 16:30

Omen hat geschrieben:Ob Es eine neue aktuelle Maschine sein soll, oder ob ich bei den schönen Oldtimern bleiben soll.

Diese Frage solltest Du vorab mit Dir selber klären. Da kann Dir meiner Meinung nach keiner dabei helfen.
Danach kann man dann Vorschläge im Preisrahmen machen. Ansonsten steht da ja wieder die dreiviertelte Motorradwelt zur Debatte. :wink: :mrgreen:
Grüße
Jürgen

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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon ollipa » 8. Juni 2013 16:45

Kann Daniman nur bestätigen. Grundsätzlich geht es um die Frage: Schrauben oder nicht schrauben. Die MZ ES-, TS- und ETZ-Gespanne sind preislich erschwinglich.
Für eine BK kannst Du schon mal etwas tiefer in die Tasche greifen. Der ES 250/2 sagt man die beste Gespannperformance nach, ist aber imPreis inzwischen auch gestiegen. Besonders was die restaurierten Fahrzeuge angeht. Unterwegs kann man, wenn man nicht zwei linke Hände hat, sich meistens irgendwie helfen. Überschaubare Technik. Versuch das mal bei den Japanern. Einspritzanlage, elektronische Zündung usw. In der Regel zuverlässig; aber wenn kaputt dann gibt es Probleme. MZ ist noch Deutsche Wertarbeit. Da kriegst Du richtig was für Dein Geld musst allerdings den Suchtcharakter mit berechnen.... :oops: :ja:
Letztendlich musst aber du dich entscheiden.
Gruß von Micha

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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 16:48

daniman hat geschrieben:Ansonsten steht da ja wieder die dreiviertelte Motorradwelt zur Debatte. :wink: :mrgreen:


Das ist klar, deshalb die Frage, ob Ural Motorräder bzw die BK etwas taugen oder ob man ihnen nur schrauben muss (im Vergleich zur ES 175/1) :wink:
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon trabimotorrad » 8. Juni 2013 17:02

Du solltest vorab mit Dir selber abklären, WAS für ein Motorradfahrer Du bist. Bist Du einer, der an einem schönen Tag mal eben eine "heiße" Rund dreht, bist Du ein "cooler" Biker, ein Tourenfahrer, fährst Du das ganze Jahr, oder nur im Sommer?

Ich habe, nach meiner Mofa/Kleinkraftrad-Zeit, geglaubt, das für mich nur "schneller" Sache ist und deshalb gab es ein "Rennerle", billig richtig heiß zu machen und meine RD250/350 war, nachdem ich sie fertig gebaut hatte, auch sehr schnell, aber auch SEHR verschleißintensiv und kein Kostverächter, eher eine "Saufziege".
Auch habe ich gemerkt, das ich wohl eher der Langstreckenfahrer bin. Dann gab es eine SR500, aber auf 80 000Km etwa den Neupreis an Ersatzteilen - das war mir zu teuer. Ein wenig zu langsam war sie mir auf weiten Strecken dann auch.
Zufällig verkaufte da ein Kollege sehr günstig eine BMW R90/6, die hatte zwar ein schlechtes Fahrwerk, aber 60PS und war sehr zuverlässig. Nach knappen 100 000Km mit ihr, wäre sie reif zum regenrieren gewesen und so wurde sie abgwrackt und logischerweise kam wieder eine BMW her - eine R100CS, die ich inzwischen seit gut 200 000Km habe und die immer noch gut fährt - ich hatte herausgefunden, WAS für ein Motorradfahrer ich bin :ja:
In der ganzen Zeit habe ich immer wieder Versuche gemacht, doch wieder ein "Rennerle" her zu tun, aber ich bin kein Rennfahrer, deswegen sind die RD350YpVs und die CBR 600 nach nicht mal einem gemeinsamen Jahr wieder verkauft worden...
Im "gesetzteren" Alter entdeckte ich das Gespannfahren und damit die MZ - eine Liebe fürs Leben, macht viel Spaß, man kann Alles selber schrauben, die Teile sind sehr komfortabel, aber die "Gummikühe" waren dann doch immer die erste Wahl, wenn es auf wirklich lange Strecken ging.
Jetzt haben meine beiden Kühe aber "jugendliche" Konkurenz gekriegt: Eine K75RT - grad mal 20 Jahre alt, trinkt nur 5 Liter, perfekter Wetterschutz und außer tanken und einen Satz neue Reifen hat sie in den 5500Km, in der ich sie nun habe, NIX!! gebraucht!
Vielleicht hilft Dir meine Geschichte, wie ICH herausgefunden habe, WAS für ein Motorrad ICH brauche, weiter :wink:
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon daniman » 8. Juni 2013 17:06

Omen hat geschrieben:Das ist klar, deshalb die Frage, ob Ural Motorräder bzw die BK etwas taugen oder ob man ihnen nur schrauben muss (im Vergleich zur ES 175/1) :wink:

Würde ich diese Frage beantworten, hätte ich hier einige Gegner......... :mrgreen:
Ist halt auch die Frage, was Du mit einer größeren Maschine vorhast. Jetzt schreib bloß nicht: Fahren. :lol:
Grüße
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon trabimotorrad » 8. Juni 2013 17:10

Nach Allem, was ich über die BK350 und die verschieden Ural/Dnjepr-Gespanne gehört und erlebt habe, kommen diese Motorräder für mich nicht in Frage. Das MZ-Gespann ist für mich die deutlich bessere Alternative.
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Richy » 8. Juni 2013 17:49

trabimotorrad hat geschrieben:Nach Allem, was ich über die BK350 und die verschieden Ural/Dnjepr-Gespanne gehört und erlebt habe, kommen diese Motorräder für mich nicht in Frage. Das MZ-Gespann ist für mich die deutlich bessere Alternative.

Aber die BK ist doch eine MZ! :biggrin:

Ein Kumpel von mir fuhr seine ca. 40.000km, Sommer wie Winter, solo wie Gespann. Wirklich was kaputt war, soweit ich weiß, nie was. :ja:

Schaumermal, wie weit ich komme mit dem Teil. :biggrin:
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 18:21

daniman hat geschrieben:
Omen hat geschrieben:Das ist klar, deshalb die Frage, ob Ural Motorräder bzw die BK etwas taugen oder ob man ihnen nur schrauben muss (im Vergleich zur ES 175/1) :wink:

Würde ich diese Frage beantworten, hätte ich hier einige Gegner......... :mrgreen:
Ist halt auch die Frage, was Du mit einer größeren Maschine vorhast. Jetzt schreib bloß nicht: Fahren. :lol:


Doch fahren :biggrin:

Ich benutze das Motorrad eigentlich als Hauptfortbewegungsmittel.
Im Sommer, wie auch in den etwas kälteren Tagen, wenn es die Straßen zulassen.
Dazu gehören jedenfalls täglich ca. 5-10km Fahrt zur Arbeit und ab und zu Touren im Bereich der 700km (Berlin-Bodensee) - aber nur 1 bis max 2x im Jahr. Ansonsten normale Touren im Bereich 50-200km.

Was mir halt wichtig ist, das ich endlich auf die 100km/h komme. Also keine 98km/h sondern so, dass man auf der Landstraße wirklich mithalten kann ;)
Und da kommen halt leider die ES schnell an ihre Grenze. Insbesondere im Gespannbetrieb...


Jedenfalls schon mal vielen Dank an alle und ihre Antworten! :)
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Maik80 » 8. Juni 2013 18:36

Dann denke mal über eine Rotax nach... :versteck:
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 18:40

Maik80 hat geschrieben:Dann denke mal über eine Rotax nach... :versteck:


neeeeeee :lach:
Das ist nicht so mein Fall :tongue:
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Maik80 » 8. Juni 2013 18:44

Weil ?


Vor kurzem gab es noch einen Fred: Motorrad parallel zur Emme oder so. Da wurde auch kontrovers diskutiert und vorgeschlagen. Vielleicht kommste damit ein Stück weiter.
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon TS-Jens » 8. Juni 2013 19:05

Wenn du was suchst was nur fährt solltest du von BKs, M72 und älteren runtergefeierten Urals Abstand nehmen.
Gut gemachte 650er Ural oder 750er Ural taugen und sind zuverlässig, auch wenn manche Leute schwachsinnige Gerüchte erzählen. Die 750er stehen einer BMW nicht nach.

Ansonsten kannst du ja mal nach Öfen wie Yamaha XS750/XS850, diversen Guzzis, Suzuki GS850 etc. gucken.

Maik80 hat geschrieben:Weil ?


Zähl lieber die PROs auf, das dauert nicht so lange...
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Maik80 » 8. Juni 2013 19:12

TS-Jens hat geschrieben:
Maik80 hat geschrieben:Weil ?


Zähl lieber die PROs auf, das dauert nicht so lange...


Gekauft habe ich meine mit 53 tkm, seit dem nur Reifen neu, Ölwechsel, Ventile einstellen, Kettenkasten u. Kette neu, Lenkkopflager neu. Aktuell hat sie 67 tkm runter. Ich sehe da jetzt nicht viel negatives ?!
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 19:18

Für mich negativ ist das Design. Ich kaufe zwar das Motorrad zum fahren, jedoch sollte es auch optisch passen. Und mir gefällt sie rein optisch überhaupt nicht. :/
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Maik80 » 8. Juni 2013 19:18

Maik80 hat geschrieben:Vor kurzem gab es noch einen Fred: Motorrad parallel zur Emme oder so. Da wurde auch kontrovers diskutiert und vorgeschlagen. Vielleicht kommste damit ein Stück weiter.


:arrow:
Da isser.
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon TS-Jens » 8. Juni 2013 19:19

Wenn ich an diverse Beiträge im Werkstattfred denke meine ich mich zu erinnern dass du schon das ein oder andere zu schrauben hattest und das Ding eigentlich abstoßen wolltest ;)
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Maik80 » 8. Juni 2013 19:20

Omen hat geschrieben:Für mich negativ ist das Design. Ich kaufe zwar das Motorrad zum fahren, jedoch sollte es auch optisch passen. Und mir gefällt sie rein optisch überhaupt nicht. :/


Die Rotax gibts im klassischen Look der ETZ 251, als Plastebomber Tour und Fun, offroad als Country und englisch als Silverstar. Sogar Werksgespanne gibt es mit 100 km/h + x

-- Hinzugefügt: 8. Juni 2013 19:22 --

TS-Jens hat geschrieben:Wenn ich an diverse Beiträge im Werkstattfred denke meine ich mich zu erinnern dass du schon das ein oder andere zu schrauben hattest und das Ding eigentlich abstoßen wolltest ;)

Das ist richtig, das Ventile einstellen habe ich lange vor mir hergeschoben und rumgejammert. War aber nicht schlimm und tat nicht weh :oops:
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon kutt » 8. Juni 2013 19:30

Die BK ist wartungsintensiv, wenn man sie auch benutzt... Erst mal das ganze fetten und schmieren, aber man muß auch an mehreren Ecken etwas hinterher sein, um Schäden möglichst früh zu erkennen. Tut man das nicht und fährt einfach, gibts meist irgendwann einen großen Knall und dann wirds richtig teuer...

und teurer ... und Ärger ... und .. naja . laß ich jetzt mal ;)

Dazu kommt noch, daß es recht viel Pfusch und Müll auf dem Markt gibt und man dadruch recht viel Lehrgeld bezahlt, bevor man weiß, was man kaufen kann, und was nicht.

In mein BK Gespann sind bis heute etwa 9000€ geflossen. Und da habe ich nur den Beiwagen "schick" gemacht. Das Moped hat immer noch den alten Lack, der ihr mal in den 60iger oder 70iger Jahren verpasst wurde

Ein Tipp noch - kaufe nix restauriertes.

Vor allem, wenn es nur aufgebaut wurde, um es zu verkaufen
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 19:31

TS-Jens hat geschrieben:Wenn ich an diverse Beiträge im Werkstattfred denke meine ich mich zu erinnern dass du schon das ein oder andere zu schrauben hattest und das Ding eigentlich abstoßen wolltest ;)


Ja, ich hatte die Emme frisch und ich habe sie rund 10km in der Zeit angeschoben um zu versuchen sie zu starten, ich war verärgert :lol:
Was aber mit der Hilfe von 2raddoc behoben werden konnte (falsch eingestellte Zündung).
Und ich denke mir, das jeder mal sein Krad mal irgendwo in die Tonne treten wollte (wenn er mal Probleme hatte) ^^

Jedenfalls vielen Dank für alle Antworten!
Ich werde mich mal ein wenig umschauen (vielleicht auch mal die Ural M61 anschauen, die ich im Netz gefunden habe...) :)
Für weitere Tipps bin ich natürlich weiterhin dankbar! Gerade wenn es in die Richtung geht.
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon alexander » 8. Juni 2013 19:42

bezueglich der russenboxer:

die neueren modelljahrgaenge sind zuverlaessiger, qualitativ besser als die aelteren, mit weniger dauerarbeiten am laufen zu halten.

da kannste dich hier einlesen und auch fragen stellen. die sind nicht weniger freundlich als die leute hier.
ich denke auch ein anrif bei einem der dorten fuer zuverlaessig gehaltenen haendler kann entscheidungshilfe sein.

bk- nach allem was ich so lese- ist ein sensibelchen, nicht alles erschliesst sich einem sofort und die teilelage ist eingeschraenkt und hochpreisig.


vielleicht solltest du beginnen indem du versuchst mal das ein oder andere mrd, welches in die wahl kommt probe zu fahren.
dann biste vielleicht die erste zeit mit deiner wahl eher zu frieden als bei einem "spontan"-kauf.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Svidhurr » 8. Juni 2013 19:45

Also ich würde da zur MZ 500 raten :wink:

Bleibst bei MZ und die Kiste ist auch auf 3 Räder erweiterbar :mrgreen:

Preislich haste da wohl auch noch was über :wink:

PS: Ural und Co. haben zwar mehr Drehmoment, aber fahren auch nicht schneller.
Sind in Versi., Unterhalt und Wartung wohl etwas teurer.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon TS-Jens » 8. Juni 2013 20:31

Omen hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Wenn ich an diverse Beiträge im Werkstattfred denke meine ich mich zu erinnern dass du schon das ein oder andere zu schrauben hattest und das Ding eigentlich abstoßen wolltest ;)


Ja, ich hatte die Emme frisch und ich habe sie rund 10km in der Zeit angeschoben um zu versuchen sie zu starten, ich war verärgert :lol:
Was aber mit der Hilfe von 2raddoc behoben werden konnte (falsch eingestellte Zündung).
Und ich denke mir, das jeder mal sein Krad mal irgendwo in die Tonne treten wollte (wenn er mal Probleme hatte) ^^

Ich meinte doch den Maik :wink:

Svidhurr hat geschrieben:PS: Ural und Co. haben zwar mehr Drehmoment, aber fahren auch nicht schneller.
Sind in Versi., Unterhalt und Wartung wohl etwas teurer.


Teurer in Versicherung und Unterhalt? Steuer ist ne Kiste Bier teurer, das wars. Motormäßig sind Ersatzteile sind viel billiger und besser verfügbar.

Und die haben nicht bloß mehr Drehmoment, die 750er haben 40PS. Dazu hat der Bock Kardanantrieb, ein richtig solides und steifes Fahrwerk (MZ Gespann ist halt superelastisch, ne Ural ein Fels in der Brandung), hat viel Zuladung, gute Bodenfreiheit, alle Räder durchtauschbar (Bei Trommel vorn, sonst nur Beiwagen und Hinterrad), ein geräumiges und robustes Boot und geilen Sound :mrgreen: Nicht zu vergessen der Rückwärtsgang und auf Wunsch Beiwagenantrieb 8)

Das ganze ist halt schwerer, und es gibt viele verbastelte Kisten auf dem Markt. Wenn da jemand mit Sinn und Verstand dran geschraubt hat sind die Dinger gut.
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Svidhurr » 8. Juni 2013 20:42

Mag sein, aber den Schweinetrog an meiner TS will ich nicht missen :wink:

Ein Russenmoped kostet doch in der Anschaffung etwas mehr :shock:


PS: Durfte mal Dnepr mit SW-Antrieb fahren,
war einfach nur Geil 8)

Finde das sich das Russenmoped leichter fahren lies als mein MZ-Gespann :shock:

Fazit: Sind alles schöne Mopeds, die man nicht alle auf einmal haben kann :cry:
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Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

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habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Nordtax » 8. Juni 2013 20:47

Omen hat geschrieben:Was würdet ihr mir empfehlen? Ich stehe zurzeit sehr auf diverse Gespanne, wie von Ural, die M61 oder M72, sowie auf die MZ BK350. Auch bin ich offen für andere Vorschläge. Nur leider muss ich im preislichen zurückschrauben, weshalb Es leider keine Zündapp KS750 oder ähnliches für 15000€ sein kann.
Preislich dachte ich an Max 5000€

Für 15k€ wirst du auch keine KS 750 bekommen. 8)
Omen hat geschrieben:Was mir halt wichtig ist, das ich endlich auf die 100km/h komme. Also keine 98km/h sondern so, dass man auf der Landstraße wirklich mithalten kann ;)

Damit sind die Russen und MZen schon mal ausgeschlossen, wenn mithalten auch mal das sichere Überholen eines mit 70 auf der Landstraße fahrenden LKW bedeutet.
Und unter 5k€ gibt es bei größeren Gespannen oft nur Baustellen mit Wartungsstau.
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Omen » 8. Juni 2013 22:38

Nordtax hat geschrieben:Damit sind die Russen und MZen schon mal ausgeschlossen, wenn mithalten auch mal das sichere Überholen eines mit 70 auf der Landstraße fahrenden LKW bedeutet.
Und unter 5k€ gibt es bei größeren Gespannen oft nur Baustellen mit Wartungsstau.


Also ich habe schon diverse restaurierte mit Boot für 5000-6000€ gesehen.
Und laut Datenblatt fahren diese mit Boot ihre 105, ohne 130km/h.
Dass das Richtwerte sind, ist mir bewusst, aber sie sind schneller unterwegs als eine ES mit Boot ;)


Ja eine KS 750 für 15000€ ist selten, aber durchaus möglich. Vor ca 1/2 Jahr eine in mobile drin gewesen... :P
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Richy » 8. Juni 2013 23:46

Omen hat geschrieben:Also ich habe schon diverse restaurierte mit Boot für 5000-6000€ gesehen.
Und laut Datenblatt fahren diese mit Boot ihre 105, ohne 130km/h.
Dass das Richtwerte sind, ist mir bewusst, aber sie sind schneller unterwegs als eine ES mit Boot ;)

Nö, sind sie eben nicht. Mir liegt immer noch das Gejammer vieler Russentreiber in den Ohren, man möge doch ja nicht über 80km/h fahren, weil sonst kaputt und so.
Mag sein, dass das nicht immer so ist, aber im Großen & Ganzen stimmt das schon.
Und von den 40PS merkt man nicht viel, wenn der Kardan platzt (Arbeitskollegen geschehen).

Ich persönlich bin von den Rotax-MZetten immer noch überzeugt (oder eher wieder, zwischendurch wollt ich sie schon gerne mal anzünden). Sie kranken halt wie fast alle MZetten und Russen an den Krankheiten "Vorbesitzer" und "Pfusch bei der Wartung". Mit einer Schwinge vorn (in dem Budget noch mit drin) und einem 4. SW-Anschluss ist dann auch nix mehr mit "superelastisch", eher im Gegenteil, das Ding wetzt um die Ecken, dass es nur so eine Freude ist.
Aber wenn sie dir nicht gefällt, auch ok.

In der Größenklasse kann man aber auch noch andere Mopeten finden, wie z-Bsp. SR 500 usw., da wird es aber mit 5k€ und SW und Schwinge vorn schon derbe knapp und man findet wieder nur was mit Wartungsstau.
Wenn man allerdings auf den Seitenwagen verzichtet, hat man ein schönes Budget für viele wirklich alltagstaugliche Oldtimer, z.B. Guzzi und BMW 2-Ventiler.
Beide kann man nachträglich noch zum Gespann umbauen, wenn man wieder etwas Geld locker sitzt, das ist dann aber auch deutlich teurer als bei MZ oder den Russen.

Fazit:
Wenn mit Seitenwagen, dann entweder eine gut (!) gewartete Rotax-MZ oder ETZ 300 (die geht, wenn richtig gemacht, fast so gut wie eine Serien-Rotax, säuft aber auch das Doppelte dabei).
Wenn ohne, steht dir die Welt offen, ein Anhaltspunkt für wartungsarme Oldtimer wären Guzzi und BMW.
Die Russen täte ich außen vor lassen, weil die entweder zu teuer (die neuen Modelle, ca. 12k€) oder zu schlecht (die alten Modelle) sind. Die alten Modelle sind auf Dauer nicht schneller auf der Straße als eine 2T-MZ, nur größer,schwerer & träger.

Gruß,
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oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon ultra80sw » 9. Juni 2013 07:27

Ich habe schon einige Mopeds gewechselt aber mein erstes Moped habe ich noch.Eine Kawasaki Gpx 750 Bj 89.Habe ich für 600 euro geschossen und habe nochmal das gleiche an Verschleissteilen reingesteckt.Es war im Jahre 2007.
Sie hat vier Zylinder,98 Ps ,kommt locker auf 200km/h ,hat ein bequemes Fahrwerk mit elektrisch verstellbarer Telegabel vorne,Momofederbein hinten,gut beissende Doppelscheibenbremse vorne,Hydraulikkupplung.Motor ist wassergekühlt und hatte keinerlei thermische Probleme.Defekte bisher:Gleichrichterdioden in der Lima (hat eine richtige Lichtmaschine über Keilriehmen)defekt,Keilriehmen,Steuerkette für den 16v Ventilantrieb in der Mitte des Motors,Lüfterschalter.Verbrauch 5 Liter.
Gruss,Mig

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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon TS-Jens » 9. Juni 2013 08:34

Richy hat geschrieben:Die alten Modelle sind auf Dauer nicht schneller auf der Straße als eine 2T-MZ, nur größer,schwerer & träger.


Hmm. Zeig mir mal die MZ 2T Gespanne die entspannt auf Dauer 100 fahren und zum Überholen noch Gas aufmachen können. Mein Russe kann das, kennen diverse Leute aus dem Forum live ;) Und träge kann man sehen wie man will, sie eiern nicht so durch die Landschaft wie MZ Gespanne, das ist richtig.

Die die mit ihren Russen partout nicht über 80 fahren wollen....Keine Ahnung was mit denen los ist.

Richy hat geschrieben:Fazit:
Wenn mit Seitenwagen, dann entweder eine gut (!) gewartete Rotax-MZ oder ETZ 300 (die geht, wenn richtig gemacht, fast so gut wie eine Serien-Rotax, säuft aber auch das Doppelte dabei).


ETZ300 ja, nen Rotax kann man aber keinem ernsthaft empfehlen, das ist was für Überzeugungstäter. Wie die alten Russen auch.

Richy hat geschrieben:Wenn ohne, steht dir die Welt offen, ein Anhaltspunkt für wartungsarme Oldtimer wären Guzzi und BMW.


Da sind wir uns einig. Wie ich oben schon schrieb würd ich noch den ein oder anderen Schlitzi-Kardantourer mit ins Boot nehmen, die eignen sich auch gut da selbiges später noch anzuschrauben. Ich mag die dreizylinder XS eigentlich ganz gern. Schwer aber solide.
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon daniman » 9. Juni 2013 09:21

TS-Jens hat geschrieben:Ich mag die dreizylinder XS eigentlich ganz gern. Schwer aber solide.

Und durstiger als das ganze Forum zusammen. :mrgreen:
Im Bereich bis 5000.- kämen für mich als Klassiker mit hohem Nutzwert und geringem Wartungsaufwand nur 2V-Boxer BMW oder große Guzzis in Frage. Wohlgemerkt: Für mich.
Grüße
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon TS-Jens » 9. Juni 2013 09:33

daniman hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Ich mag die dreizylinder XS eigentlich ganz gern. Schwer aber solide.

Und durstiger als das ganze Forum zusammen. :mrgreen:


Das ist wahr :ja: Ich dachte aber das bräuchte man bei durstgewohnten Zweitaktfahrern nicht erwähnen ;D
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Markus K » 9. Juni 2013 09:53

Ob eine Schnepper, Ural, China-BMW als Hauptverkehrsmittel taugt möchte ich nicht beurteilen. Mir wäre es zu unsicher. Wenn ich mich richtig erinnere war die Aufallquote vor einigen Jahren immer noch sehr hoch. Und selbst Importeure wie Däschlein haben lieber gebrauchte BMW-Motoren eingebaut. Vielleicht wäre ein Japaner von der Stange (CB 500, ZR 7, XJ´s) doch das bessere Fahrzeug und die schöne ES der "Liebhab-Klassiker" für zuhause.

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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon TS-Jens » 9. Juni 2013 10:00

Markus K hat geschrieben:Schnepper, Ural, China-BMW


Nicht in einen Topf werfen, trotz ähnlicher Optik sind das völlig andere Motorräder die sich sowohl technisch als auch von der Zuverlässigkeit massiv unterscheiden :roll:
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Re: Motorrad Beratung (>250ccm)

Beitragvon Richy » 9. Juni 2013 11:29

TS-Jens hat geschrieben:Hmm. Zeig mir mal die MZ 2T Gespanne die entspannt auf Dauer 100 fahren und zum Überholen noch Gas aufmachen können. Mein Russe kann das, kennen diverse Leute aus dem Forum live ;) Und träge kann man sehen wie man will, sie eiern nicht so durch die Landschaft wie MZ Gespanne, das ist richtig.

Na, meine ES nicht, aber eine gut gehende ETZe schon.
Und eierig fahren MZetten nur, wenn der Fahrer nicht fahren kann. Eine Schwinge vorn hilft da aber auch schon ungemein.
TS-Jens hat geschrieben:Die die mit ihren Russen partout nicht über 80 fahren wollen....Keine Ahnung was mit denen los ist.

Vermutlich schlechte Erfahrungen.
TS-Jens hat geschrieben:Da sind wir uns einig. Wie ich oben schon schrieb würd ich noch den ein oder anderen Schlitzi-Kardantourer mit ins Boot nehmen, die eignen sich auch gut da selbiges später noch anzuschrauben. Ich mag die dreizylinder XS eigentlich ganz gern. Schwer aber solide.

XJ 900 gibt es für einen Bruchteil der 5k, auch da wurden schon Seitenwagen dran gesehen.
Aber das sind natürlich keine Oldis.

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Der Threadersteller wird wohl nicht umhin kommen, eine Vorauswahl zu treffen.

Gruß,
richard
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