Diplomarbeit Simson Ausgleichswelle

Wie einige hier schon wissen habe ich bei LangTuning meine Diplomarbeit über die Konstruktion einer Ausgleichswelle für einen Simson M541 Motor geschrieben und möchte das ganze jetzt hier mal vorstellen.
Die Konstruktion ist zwar für einen Simsonmotor, aber ich will es hier trotzdem mal vorstell da es den ein oder anderen vielleicht trotzdem interessiert. Außerdem kann man sowas vielleicht auch in ähnlicher Form mal für eine MZ bauen...
Jan (der Chef von LangTuning) wollte schon lange mal eine Ausgleichswelle an einem Simson-Motor realisieren, da es bei den Rennmotoren oft vorkommt dass der Kraftstoff im Vergaser durch die Vibrationen stark aufschäumt und dadurch das Gemisch stark abmagert. Da ich letztes Jahr im August noch auf der Suche nach einem Diplomthema war sind wir dann zusammen gekommen um im Rahmen einer Diplomarbeit eine Ausgleichswelle zu bauen...
Herausgekommen ist dann folgendes:
Die Ausgleichswelle nimmt den Platz der originalen Lichtmaschine ein, diese braucht man bei einem Rennmoped eh nicht
. Für die Zündung wird lediglich ein Pick-Up Sensor auf das Gehäuse der Ausgleichswelle montiert. Das Gehäuse der Ausgleichswelle wird dabei genauso wie die originale Zündung am Motorengehäuse zentriert.
Den Massenausgleich übernimmt ein gegenläufig zur Kurbelwelle rotierendes Zahnrad, in welches Schwermetalleinsätze eingepresst wurden um die notwendige Unwucht zu realisieren.
Das ganze haben wir dann mit und ohne Ausgleichswelle auf dem Prüfstand getestet und konnte sowohl mehr Leistung als auch weniger Vibrationen mit Ausgleichswelle nachweisen
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Die Konstruktion ist zwar für einen Simsonmotor, aber ich will es hier trotzdem mal vorstell da es den ein oder anderen vielleicht trotzdem interessiert. Außerdem kann man sowas vielleicht auch in ähnlicher Form mal für eine MZ bauen...
Jan (der Chef von LangTuning) wollte schon lange mal eine Ausgleichswelle an einem Simson-Motor realisieren, da es bei den Rennmotoren oft vorkommt dass der Kraftstoff im Vergaser durch die Vibrationen stark aufschäumt und dadurch das Gemisch stark abmagert. Da ich letztes Jahr im August noch auf der Suche nach einem Diplomthema war sind wir dann zusammen gekommen um im Rahmen einer Diplomarbeit eine Ausgleichswelle zu bauen...
Herausgekommen ist dann folgendes:
Die Ausgleichswelle nimmt den Platz der originalen Lichtmaschine ein, diese braucht man bei einem Rennmoped eh nicht

Den Massenausgleich übernimmt ein gegenläufig zur Kurbelwelle rotierendes Zahnrad, in welches Schwermetalleinsätze eingepresst wurden um die notwendige Unwucht zu realisieren.
Das ganze haben wir dann mit und ohne Ausgleichswelle auf dem Prüfstand getestet und konnte sowohl mehr Leistung als auch weniger Vibrationen mit Ausgleichswelle nachweisen
