Der Japaner-Fred

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon starke136 » 14. April 2021 14:54

hermann27 hat geschrieben:14.000 :shock:
kann ich mir nicht vorstellen

der rote bereich beginnt bei 12.000
ob dann nicht etwas spaeter der begrenzer einsetzt oder sogar díe spritzufuhr gestoppt wird :gruebel:

ich habe sie nur einmal bis 10.000 gedreht sonst immer weniger,
weil voellig ausreichend
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon hermann27 » 14. April 2021 15:03

ich hatte eine 2002er vfr 800 vtec
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon der-Schrauber » 14. April 2021 15:35

Ich bin zwar erst 300km gefahren, aber der hohe Verbrauch interessierte mich auch, deswegen habe ich es nach gehalten.
Meine 99er VTR 1000 hat 6,5 Liter verbraucht.
jeder erlebt seinen eigenen Tag

Gruß
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 14. April 2021 16:33

Die CBX 1000 ist trinkfester.
Ich hatte zwei von den Dingern und bei einigermaßen normal zügiger Fahrt flossen 7-9 Liter durch die sechs Vergaser.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon hermann27 » 14. April 2021 16:44

dito

die eine zwischen 6und 10 die andere eher zwischen 8 und 12
aber die hatte wie willy auch schreibt ja 6 vergaser
aber die v2 und v4 einspritzer saufen aehnlich trotz modernerer technik :nixweiss:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 14. April 2021 16:58

Es kommt immer sehr auf die Fahrweise an.

Früher habe ich die Leistung auch auf die Straße gelassen, da gingen mehr durch als heute, wo ich eher ruhig dahin rolle. Meine BMW hat knapp 50 PS bei 800ccm und nimmt zwischen 5 und 5,5L ein. Die Suzuki mit ihrem Einzylinder hat auch knapp 50 PS aber bei 650ccm und begnügt sich mit 4 Litern.
Die Four, um es mal weiter zu führen, verbraucht trotz 750ccm und (angeblich) 63 PS, genauso wie die BMW, zwischen 5 und 5,5L.

Alles immer ruhig weg, wenn ich die Dinger ran nehme, kann ich wahrscheinlich 2L drauf rechnen.

Eine 750F2 (ohc) die ich mal hatte, ging mir auf der Autobahn nach nicht einmal 150Km aus und es hat einen Augenblick gedauert bis ich realisiert habe, dass sie sich den Tank leer gesaugt hatte und ich auf die Reserve zurück greifen musste. Bin dann mit LKW Tempo bis zur nächsten Tanke und danach gesittet weiter heim gefahren. War ganz früh um 0300, ich war an der Küste und musste nach Dortmund zur Arbeit zurück, da habe ich dann halt die vier Rohre geflutet.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon TS-Jens » 14. April 2021 18:48

Zum Glück fahre ich Guzzi, die 1000er ziehen sich immer zwischen 5 und 6 Liter, egal ob bummeln oder angasen :D

Allerdings muss ich sagen dass auch meine größeren Japse nicht solche Säufer waren. Nachdem zB. die XS 750 der ersten Serie auch so ein Schluckspecht war, haben sie es bei der zweiten Serie richtig gut gemacht, die hat auch nur max 6 Liter gebraucht.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon OChris » 14. April 2021 19:29

TS-Jens hat geschrieben:Allerdings muss ich sagen dass auch meine größeren Japse nicht solche Säufer waren. Nachdem zB. die XS 750 der ersten Serie auch so ein Schluckspecht war, haben sie es bei der zweiten Serie richtig gut gemacht, die hat auch nur max 6 Liter gebraucht.

Kann ich so für die verbesserte Serie bestätigen. :ja: Und das bei knapp 10PS mehr von der ersten zur zweiten Serie. Dürfte hauptsächlich an der elektronischen Zündung liegen.
zweitaktende Grüße
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 19. April 2021 21:19

Hi,

wollte ja eigentlich bei Brixton zuschlagen aber ich bleibe doch bei bewährten Dingen und überlege grad ob eine Suzuki TU 125 hässlich oder interessant ist. :lach: .

https://de.wikipedia.org/wiki/Suzuki_TU_125_X

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Dieter » 19. April 2021 21:36

Hallo Willy,

kann sein das sie sehr schwer zu bekommen ist. Ansonsten ist dort prinzipiell die Technik der GN 125 verbaut. Optik ist immer die Sicht des Betrachters. Aktuell kenne ich keinen mit der kleinen TU. Zur Technik wirst du auch im Forum www.gn-fahrer.de fündig. Solange das Teil nicht von einem Bastler verunstaltet wurde ist es recht zuverlässig. Gerade die 125er werden leider des öfteren verbastelt und dann günstig verscherbelt.


Gruß
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Jürgen Stiehl » 19. April 2021 22:51


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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 20. April 2021 05:45

Darum frag ich ja, sieht interessant aber auch ein wenig so aus, als hätten die Konstrukteure vorher etwas zu viel getrunken.

Gruß
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Marwin87 » 20. April 2021 07:29

Hab meiner Vmax mal paar schönere Endschalldämpfer verbaut :oops: klang hat sich kaum geändert, das wollte ich auch nicht unbedingt erreichen. Sie klingt jetzt etwas dumpfer und das ist auch gut so :ja: habe ich euch eigentlich schon mal erzählt, dass ich in dieses Mopped verliebt bin? :inlove:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Koponny » 20. April 2021 09:18

Marwin87 hat geschrieben:Hab meiner Vmax mal paar schönere Endschalldämpfer verbaut :oops: klang hat sich kaum geändert, das wollte ich auch nicht unbedingt erreichen. Sie klingt jetzt etwas dumpfer und das ist auch gut so :ja: habe ich euch eigentlich schon mal erzählt, dass ich in dieses Mopped verliebt bin? :inlove:

Akrapovic! War da jemand auf der Suche nach2-3 PS, weil das Mopped ein wenig schwächlich daherkommt, oder war einfach nur zu viel Geld auf dem Konto? :lach: Sieht aber gut aus!
Wichtig: immer auch ein Vorher-Bild einstellen, sonst muss man immer ewig im Fred herum suchen 8)

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon starke136 » 20. April 2021 17:40

hermann27 hat geschrieben:ich hatte eine 2002er vfr 800 vtec
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Ich muss mich korrigieren, du hast Recht. Bei 12 000 U/min kommt der Begrenzer. Habe es probiert :mrgreen:

Zeig doch bitte ein Bild deiner VFR! :wink:
PS: ich suche noch eine Sitzbank, ebenfalls RC 46/2 Baujahr 2002.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon TS-Jens » 20. April 2021 18:45

Koponny hat geschrieben:einfach nur zu viel Geld auf dem Konto?


Aufgrund dieses Kommentars habe ich grad geguckt was der Auspuff kostet. ALTER VERWALTER! :shock: :shock: :shock:

Und ich überlege grad ernsthaft ob ich um etwa dieses Geld einen Motor kaufe. Einen kompletten.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 20. April 2021 18:59

Die originalen von Yamaha sind teurer.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon TS-Jens » 20. April 2021 19:02

seife hat geschrieben:Die originalen von Yamaha sind teurer.


:roll: Die waren aber schon dran. Nehme ich verstärkt an :irre:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 20. April 2021 19:09

Aber der Akra ist ja auch ein Stück leichter... und einen 2. Motor braucht die VMAX definitiv nicht.

Guzzi sind nochmal teurer :shock: Audace 1400, 1000€ pro Topf. V7 immer noch 650 pr Topf.
Da bin ich mit meinen Hondapreisen wieder versöhnt. Die sind gar nicht so daneben.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon TS-Jens » 20. April 2021 19:31

seife hat geschrieben:Aber der Akra ist ja auch ein Stück leichter... und einen 2. Motor braucht die VMAX definitiv nicht.


Und der Motor braucht auch keine VMAX.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Marwin87 » 21. April 2021 07:43

Naja, geschenkt bekommt man die Auspuffe sicherlich nicht. Die beiden Tüten waren noch im dreistelligen Bereich :ja: sicherlich haben die keinen oder kaum Sinn, aber was soll der Geiz?!? Spaß kostet halt... :lach: ich will mal nicht der reichste Mann auf dem Friedhof sein ;D
Einen zweiten Motor brauch die Vmax sicherlich nicht, sonst würde ich ja keine 50km mehr mit einer Tankfüllung kommen :lach:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Koponny » 21. April 2021 07:45

Marwin87 hat geschrieben:Naja, geschenkt bekommt man die Auspuffe sicherlich nicht. Die beiden Tüten waren noch im dreistelligen Bereich :ja: sicherlich haben die keinen oder kaum Sinn, aber was soll der Geiz?!? Spaß kostet halt... :lach: ich will mal nicht der reichste Mann auf dem Friedhof sein ;D

Bei einem zukünftig überbordendem Konto will ich dir gern hilfreich zur Seite stehen :lach:

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon TS-Jens » 21. April 2021 08:45

Marwin87 hat geschrieben:Naja, geschenkt bekommt man die Auspuffe sicherlich nicht. Die beiden Tüten waren noch im dreistelligen Bereich :ja: sicherlich haben die keinen oder kaum Sinn, aber was soll der Geiz?!? Spaß kostet halt... :lach: ich will mal nicht der reichste Mann auf dem Friedhof sein ;D
Einen zweiten Motor brauch die Vmax sicherlich nicht, sonst würde ich ja keine 50km mehr mit einer Tankfüllung kommen :lach:


OK, ich hatte beim schnellen gucken was von um die 1300€ gelesen :shock: Optisch sind die auf alle Fälle ein Plus :ja:

Letztlich hast du Recht, was soll man in Zukunft noch mit dem Geld wenn wir eine vegane, genderneutrale, bunte & elektrische Welt werden sollen? Zum erhängen braucht man kein Geld :lach:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon g-spann » 21. April 2021 10:00

Ich hab's ja eigentlich nicht mit den Akrapovic-Tüten, das liegt aber in erster Linie daran, dass die meisten diese Firma aus "Sounddesign"-Gründen bevorzugen, und das jeweilige Mopped dadurch hauptsächlich deutlich lauter wird...diese jedoch finde ich echt todschick an dem Mopped (wegen der Mehrleistung und der Gewichtsersparnis an DEM Mopped sind sie natürlich völliger Mumpitz :lach: ), haste gut gemacht, Marcus!
Und, Recht haste, was soll man mit all dem Geld? :lach: :lach: :lach:
In wirtschaftlicher Hinsicht isses eigentlich überwiegend eh Quatsch, was wir hier machen, aber wo bleibt denn sonst der Spaß? :mrgreen:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 21. April 2021 21:19

So, an der Zweithonda den Kettenöler montiert...

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon daniman » 21. April 2021 21:23

Die Kette von außen ölen, sollte die nicht besser auf der Innenseite geschmiert werden?
Grüße
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Jürgen Stiehl » 21. April 2021 21:37

Das Öl dient hauptsächlich der Schmierung des Motorgehäuses.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon TS-Jens » 22. April 2021 06:50

Jürgen Stiehl hat geschrieben:Das Öl dient hauptsächlich der Schmierung des Motorgehäuses.


:rofl:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 22. April 2021 07:47

O-Ring Ketten sind von innen schwierig zu ölen. Da kann man nur versuchen außen zu schmieren und dabei evtl. anhaftenden Dreck abwaschen. Bzw. wenn meine O-Ring Kette in einem Zustand ist, daß ich sie von innen schmieren kann, dann lasse ich die wechseln :-P

Die üblichen Anbauanleitungen von den Ölern ("seitlich am Kettenblatt") schmieren die Laschen, (das ist der Teil der keine Schmierung benötigt) und das dann auch noch einseitig.
Sollte ich feststellen, daß es aus der Ritzelabdeckung rausläuft und die Kette trocken bleibt, dann mache ich eine hochkomplizierte Konstruktion, die den Schlauch um die Kette herumführt und das Öl nach dem Ritzel unten auf Innenseite appliziert. Bis dahin probiere ich es erst mal mit der einfachst möglichen, oben gezeigten Lösung.
Gruß, Stefan

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 22. April 2021 08:24

Moin,

was spricht eigentlich dagegen die Kette nach der Fahrt mit Kettenfett einzusprühen?
Mach ich immer so, einen Lappen auf den Boden, Kettenfettdose schütteln, mit dem Sprühkopf der Fettdose zielen, Hinterrad drehen und "Zisch", eine Kettenrunde reicht völlig aus.
Die Kette ist von der Fahrt noch warm, das Fett verteilt sich und haftet nachher sehr viel besser als das Öl. Wenn man viel über schlechte, dreckige Strecken fährt sollte man die Kette natürlich mal reinigen. Wenn der Sinn des Automatikölers darin liegt Öl aufzutragen und es von der Kette dann, mit dem Schutz abzuschleudern, ist das Geld natürlich gut angelegt, mir wäre es aber zu eklig es ab und an von der Maschine zu waschen.

Gruß
Willy
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Jürgen Stiehl » 22. April 2021 08:56

Ich habe mir einen primitiven Scottoiler von Tante Louise vorschriftsmäßig ans hintere Kettenblatt angebracht. Beim Kauf des Mopeds war die O-Ringkette vollkommen hart.
Obwohl das Austrittsröhrchen nur eine Seite der Kette schmiert, verbreitet sich das Öl auf der ganzen Kette, auch auf den Rollen. Die Felge wird kaum dreckig und die Kette ist wieder so geschmeidig, dass das Hinterrad bei kräftigem Anstoßen mehrere Umdrehungen nachläuft.
So hat sie mindestens schon 8000 km ihr zweites Leben.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Koponny » 22. April 2021 08:58

@ Willy: Wenn man sein Mopped nur gelegentlich bewegt, ist die Kettenfettaktion okay. Zumal man als Rentner eh mehr Zeit dafür hat und möglicherweise das fetten schon zur Tradition gemacht hat.
Wenn man das Ding aber jeden Tag bei Wind und Wetter nutzt ist eine konstante Ölung schon ganz nett und der Lebensdauer der Kette sehr zuträglich.
Zudem kann man die Ölmenge ja dosieren, so dass eben kein Öl herumgeschleudert wird. Für "daily-driver" ein prima Hilfsmittel.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 22. April 2021 09:06

Wie schon geschrieben: sollte ich übertriebenen Ölverlust am vorderen Ritzel feststellen, dann kann ich das immer noch anpassen. Ob ich dann vorne (Ritzel) unten/innen oder hinten (Kettenrad) schmiere, das überlege ich dann anhand der Komplexität der Konstruktion. Genug Schlauch um bis ans Kettenrad zu kommen habe ich noch da ;-)

Aber da die Kettengeschwindigkeit nicht sonderlich hoch ist (unter 50km/h) und das 16er Ritzel auch nicht sonderlich groß, versuche ich zunächst mal die simpelste Methode ;-)

Der Nemo ist übrigens noch primitiver als der Scottoiler :-)

Bei der GS500 habe ich auch immer Kettenspray benutzt.
Aber erstens war ich da noch jünger, zweitens hat die einen Hauptständer und drittens fährt die inzwischen nur noch bei schönem Wetter und insgesamt vielleicht 1000km zwischen zwei TÜV-Terminen.
Und obwohl ich das immer so gemacht habe, daß ich das Kettenspray sparsam nach der Fahrt aufgetragen habe (und dank der seltenen Nutzung das dann MONATE ablüftet) ist es trotzdem eine Sauerei.
Würde ich die GS wieder öfters fahren, würde ich da vermutlich über kurz oder lang auch so einen Öler einbauen.
Gruß, Stefan

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 22. April 2021 09:11

Koponny hat geschrieben:@ Willy: Wenn man sein Mopped nur gelegentlich bewegt, ist die Kettenfettaktion okay. Zumal man als Rentner eh mehr Zeit dafür hat und möglicherweise das fetten schon zur Tradition gemacht hat.
Wenn man das Ding aber jeden Tag bei Wind und Wetter nutzt ist eine konstante Ölung schon ganz nett und der Lebensdauer der Kette sehr zuträglich.
Zudem kann man die Ölmenge ja dosieren, so dass eben kein Öl herumgeschleudert wird. Für "daily-driver" ein prima Hilfsmittel.


Wohl wahr, die ein oder zwei Minuten muss man erst einmal aufbringen, ich weiß gar nicht wie ich es geschafft habe die Tradition einzuführen, als ich noch kein Rentner war. :roll:

Allerdings muss ich zugeben dass das zweite Argument schon OK ist, ich habe außer in der 50er Zeit (1970-1972) mit der Kreidler nie ein Zweirad als Alltagsfahrzeug bei jedem Wetter genutzt und die Kreidler hatte damals, was heute absolut unmodern ist, einen geschlossenen Kettenkasten.

Gruß
Willy
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon g-spann » 22. April 2021 10:50

seife hat geschrieben:Aber da die Kettengeschwindigkeit nicht sonderlich hoch ist (unter 50km/h) und das 16er Ritzel auch nicht sonderlich groß, versuche ich zunächst mal die simpelste Methode ;-)

Die Kettengeschwindigkeit ist nicht das Entscheidende, Stefan...es ist die Fliehkraft, und deswegen halte ich die Idee, die Kette von oben auf dem Ritzel zu schmieren, zumindest für suboptimal (um nicht gleich Kacke zu sagen :wink: ):
Auf dem Ritzel wirkt auf das Öl eine 2,5fache Fliehkraft gegenüber dem Kettenrad, d.h. es wird oben aufgetropft und direkt wieder abgeschleudert...besser ist, es auf die Innenseite des Kettenrads zu tropfen; die Fliehkraft drückt es dann bis zur Außenseite der Kette und du erreichst deinen ursprünglich gewünschten Effekt.
Hab ich sowohl am Dingeling, als auch am G-spann gemacht :

Kettenöler unten.jpg


seife hat geschrieben:Der Nemo ist übrigens noch primitiver als der Scottoiler :-)

Funktioniert dafür aber auch bei richtig tiefen Temperaturen... ;D
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 22. April 2021 11:24

g-spann hat geschrieben:
seife hat geschrieben:Aber da die Kettengeschwindigkeit nicht sonderlich hoch ist (unter 50km/h) und das 16er Ritzel auch nicht sonderlich groß, versuche ich zunächst mal die simpelste Methode ;-)

Die Kettengeschwindigkeit ist nicht das Entscheidende, Stefan...es ist die Fliehkraft, und deswegen halte ich die Idee, die Kette von oben auf dem Ritzel zu schmieren, zumindest für suboptimal (um nicht gleich Kacke zu sagen :wink: ):
Auf dem Ritzel wirkt auf das Öl eine 2,5fache Fliehkraft gegenüber dem Kettenrad,

Kannst du mir das vorrechnen?
Mein abgebrochenes Physikstudium ist schon eine geraume Weile her, aber "gefühlt" wäre die Fliehkraft bei einem großen Durchmesser größer als bei einem kleinen, bzw sie wäre abhängig von der Kettengeschwindigkeit (weswegen ich die hier auch erwähnt habe).

OK, hab das ergoogelte nochmals genau gelesen. F=m * v² / r.
F=Kraft, m=Masse, v=Geschwindigkeit, r=Radius der Kreisbahn. Du hast recht.
d.h. es wird oben aufgetropft und direkt wieder abgeschleudert...besser ist, es auf die Innenseite des Kettenrads zu tropfen; die Fliehkraft drückt es dann bis zur Außenseite der Kette und du erreichst deinen ursprünglich gewünschten Effekt.

Theoretisch ja, aber ich mache einfach mal den Versuch mit "außen drauf sabbern". Vielleicht wird der Tropfen ja durch die Drehung der Rollen nach innen gefördert??? NAA??? RAKETENTECHNIK!!!! ;-)
Hab ich sowohl am Dingeling, als auch am G-spann gemacht :

Kettenöler unten.jpg


Aber das ist halt sichtbar, hässlich und stört beim Radausabau. Am Ende mußt du das noch nachjustieren, wenn du den Kettendurchhang anpasst!!! ;-)
seife hat geschrieben:Der Nemo ist übrigens noch primitiver als der Scottoiler :-)

Funktioniert dafür aber auch bei richtig tiefen Temperaturen... ;D

Und funktioniert ohne Elektronik. Ja, das von mir ;-)
Und die Stelle an der der jetzt ist war vorher ungenutzter Raum. Anders ausgedrückt: der nimmt mir keinen Stauraum weg und ich komm trotzdem gut dran ohne die halbe Karre zu zerlegen (wobei ich inzwischen wahrscheinlich "komplett nackig machen" in unter 10 Minuten schaffen würde, ohne dabei irgendwelche Nubsies abzureißen).
Gruß, Stefan

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon g-spann » 22. April 2021 12:22

seife hat geschrieben:... aber ich mache einfach mal den Versuch mit "außen drauf sabbern". Vielleicht wird der Tropfen ja durch die Drehung der Rollen nach innen gefördert??? NAA??? RAKETENTECHNIK!!!! ;-)
...
Und die Stelle an der der jetzt ist war vorher ungenutzter Raum. Anders ausgedrückt: der nimmt mir keinen Stauraum weg und ich komm trotzdem gut dran ohne die halbe Karre zu zerlegen ...
...
Aber das ist halt sichtbar, hässlich und stört beim Radausabau. Am Ende mußt du das noch nachjustieren, wenn du den Kettendurchhang anpasst!!! ;-)


Rate mal, woher ich das so genau weiß, dass das ne Schnapsidee ist...na? :lach: :lach: :lach:

Genau, das alles waren auch meine ersten Überlegungen, damals...ich war jung und voller Tatendrang, als ich den Scottoiler ans G-spann getüdelt hab...die Suche nach der Ursache meiner versauten Garage fiel dann hinterher auch leicht :roll: .
Aber dann wollte ich's halt genau wissen, wieso das nicht funktioniert hat und hab nachgedacht (heute tu ich das meist vorher ;D )
...und da du ja jemand bist, dem man nix einfach so erzählen kann, sondern dem man sowas immer genau erklären und beweisen muss :wink: , hab ich meine schlechten Erfahrungen gar nicht erst erwähnt, sondern bin den mathematischen Weg gegangen... :lach: :lach: :lach:
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 22. April 2021 13:03

Na gut, überzeugt. Ich mach mir Gedanken über eine "Tieferlegung" des Rüssels an das untere Kettentrumm.

Wenn du da aus Erfahrung sprichst dann ist das ein guter Grund, das zu überdenken :-)
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon hermann27 » 22. April 2021 13:30

waere es nicht von vorteil, wenn die fliehkraft erst nach der schwerkraft wirken wuerde ?
also den oelaustritt kurz nach dem ritzel auf die innenseite der kette richten.
auf dem weg zum zahnkranz koennte doch dann die schwerkraft schon eine gewisse verteilung auf den rollen bewirken
die fliehkraft koennte dann nicht mehr ganz so viel schleudern
oder?
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon g-spann » 22. April 2021 14:12

Soviel Zeit bleibt dem Öl nicht...bevor das Öl realisiert hat, dass da die Schwerkraft an ihm zerrt, isses schon am Kettenrad... :lach: :lach: :lach:
Im Ernst: Das mag bei einer neuen Kette eine Zeitlang gehen, aber sobald die etwas gelaufen ist, wird die im unteren Kettentrum vertikal schwingen und das meiste Öl verteilt sich dann anderswo...am Kettenrad ist sie geführt und der Abstand zwischen Kette und Ölschlauch verändert sich nicht, dort verteilt sich das Öl dann von innen nach außen an der Kette...
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 22. April 2021 18:58

Wahrscheinlich versuche ich es trotzdem erst mal mit "unten, vorne", einfach weil es unsichtbar bleibt.

-- Hinzugefügt: 22. Apr 2021, 19:10 --

IMG_20210422_18274.jpg


soo. Nächster Versuch.
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Fit » 22. April 2021 19:22

Darf man(n) "Senf" dazu geben? :lach:

Hier eine Kette nach einer Gesamtlaufleistung von 45.000km, nach einer 150km Tagestour....

Alle 300km wische ich die Kette mit Petroleum ab und fette mit S100 "weißes Kettenspray". Gut, es ist auch eine ultrahochfest ENUMA ZVX die im Werk mit 3 Tonnen vorgestreckt wird. :P

Soll heißen: Jeder wie er mag. Aber Kettenöler würde ICH (Achtung: nur meine Meinung!) an die 1000er MZ nicht montieren. Das Ketten pflegen bei dem einem oder anderen Bier ist für mich Mediation :tongue:

IMAG0094.jpg
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Mainzer » 22. April 2021 19:25

300 km fährt der seife doch vor dem Frühstück, wenn wieder Eifeltreffen angesagt ist ;)
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Fit » 22. April 2021 19:31

Hmmm, 300km sind meine "Grenze" an Tagestouren..... Na gut .... :tongue:

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 22. April 2021 20:30

Fit hat geschrieben:
Das Ketten pflegen bei dem einem oder anderen Bier ist für mich Mediation :tongue:



Nimmst du zum polieren der Kettenglieder Never Dull oder Autosol Chromputzpaste?
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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Jürgen Stiehl » 22. April 2021 20:55

Na wenn du schon einen Mediator brauchst, um mit deiner Kette klar zu kommen.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon Fit » 23. April 2021 05:53

Keinen Mediator sondern einen Katalysator (Bier), dessen alleinige Anwesenheit usw .... :lach:

Nö nicht polieren, die ursprünglichen ENUMAS hatten hochglänzende Aussenlaschen. Wenn man da regelmäßig (300km) drüberwischt hält sich der nachfolgende Aufwand echt in Grenzen. Aber für Vielfahrer (>300km) lohnt sich vermutlich doch ein Öler.

Aber wohin dann mit dem vielen Bier? :biggrin:

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 23. April 2021 06:42

Also ich bin auch viele tausend Kilometer ohne Öler gefahren, zuletzt knapp 18000 mit der GS500E seit 2014, davon das meiste in den ersten 2 Jahren.
Bei gutem Wetter alle 2 bis vier Tankfüllungen (500 bis 1000km) mal ein wenig aus der S100 Dose aufgesprüht und gut. Wenig genug davon, daß die Sauerei hinter dem Ritzeldeckel sich sehr in Grenzen hielt aber offensichtlich genug davon, daß die Kette nach gut 17000km nicht nachjustiert werden mußte. Wenn ich mal im Regen unterwegs war, dann halt öfter.
Allerdings ist die CTX jetzt als möglicher Ersatz für die Deauville gedacht, also auch öfters mal weite Strecken und dadurch eher öfters auch schlechtes Wetter (seit 2016 hatte ich immer noch neben der GS ein anderes, besser langstreckentaugliches Motorrad), und außerdem ist sie mein erstes Motorrad, das (noch) keinen Hauptständer hat.
Ohne Hauptständer geht "manuell Kette schmieren" meiner Meinung nach gar nicht.

Außerdem soll die Ölschmierung sogar noch für die Kette und die Verlustleistung besser sein als die Kettensprayschmierung, und da die CTX 18 PS weniger hat als die Deau ist das schlußendlich ein extrem wichtiger Faktor!! ;-)
Gruß, Stefan

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon siggi_f » 23. April 2021 06:48

seife hat geschrieben:Ohne Hauptständer geht "manuell Kette schmieren" meiner Meinung nach gar nicht.


Verdammt! Gut, das mir das Keiner gesagt hat. Ich machs entweder mittels Schwingen-Aufbocker oder mit dem Rollen-Teil von Louis: HR auf ne Doppel-Rolle, Seitenständer auf eine Unterlage, drehen.
Ja, mit Hauptständer ist einfacher.

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Re: Der Japaner-Fred

Beitragvon seife » 23. April 2021 06:53

siggi_f hat geschrieben:
seife hat geschrieben:Ohne Hauptständer geht "manuell Kette schmieren" meiner Meinung nach gar nicht.


Verdammt! Gut, das mir das Keiner gesagt hat. Ich machs entweder mittels Schwingen-Aufbocker oder mit dem Rollen-Teil von Louis: HR auf ne Doppel-Rolle, Seitenständer auf eine Unterlage, drehen.

Das hast du immer dabei um mal nachzuschmieren wenn du auf der Heimfahrt 300km durch einen Regenschauer kommst? Respekt!

"Geht meiner Meinung nach gar nicht" natürlich nicht im Sinne von "ist unmöglich" sondern im Sinne von "Das tue ich mir nicht an", aber das wußtest du ja ;-)
Gruß, Stefan

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