Also ganz ehrlich: Was hier an "Mongolenschrott" gezeigt wird, läßt mir, als eingeschworenem Japanerhasser, doch das Herz aufgehen.
Zwar hatte ich mit meinem XS650-Gespann so richtig ins Klo gegriffen, mir ist damals das Abtriebswellenlager und Simmerring so unvermittelt kaputt gegangen, das mir innerhalb weniger hundert Meter alles Öl auf die Straße gepumpt wurde und dann war der Motor FEST, in meine SR500 habe ich auf 83 000Km mehr als den Neupreis an Ersatzteilen versenkt und in meinen RD250/350-Zeiten hatte ich bald jeden Monat ein/zwei Kolben "getötet", bei meiner CBR600 da habe ich immer Öl nachgefüllt und den Benzinstand kontrolliert, bei der RD350-Power-Valve, da ist mir recht schnell das teure Steuergerät kaputt gegangen (aber gail zu fahren war die schon
).
Meine BMW R90/6 war das erste Motorrad, auf das ich mich verlassen konnte (vor Allem darauf, das das Fahrwerk sch..ße ist
), meine R100 hat das gleiche schlechte Fahrwerk, aber trotzdem mich über 200 000Km durch Europa gebracht. Seit es den BT45 gibt, ist auch das Fahrverhalten der 247er-Kühe akzeptabel und so bin ich der Marke BMW treu geblieben.
Aber wenn ich die Augenbeleidigungen, die von BMW gerade hergestellt werden, anschaue, da kommt mir die K75RT schon gar nicht mehr so hässlich vor
Und die 900Kawa die ist, für ein "neumodisches" Motorrad erstaunlich hübsch, sieht ihrer "Oma" der Z900 sehr ähnlich und die XS650, die ist wirklich "very british" nur technisch besser - ein sehr schöner Klassiker