Klartext "übergroße" Reiseenduros

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Re: Klartext "übergroße" Reiseenduros

Beitragvon TS-Jens » 6. November 2017 08:26

Alex1989 hat geschrieben:Dann kannst du ja mit den Imperialistischen Sternenkreuzern BMW 1200 GS um die wette leuchten. :lach:

Aber wenn du sie nicht haben willst.... ;D


Genau, Dann bestehe ich aber darauf dass ich keinen Sternenzerstörer, sondern ein kleineres Schiff der Rebellenallianz bewege :lol:
Nein, ich lass die Dinger dran, aber sehe keinen Sinn daran ständig mit voller Festbeleuchtung durch die Gegend zu eiern. Nachts/Abends ist das aber sicher nicht übel.

Alex1989 hat geschrieben:Hat die 650 eigentlich den selben Lenker wie die 800er? Der is nämlich nen ziemlicher krampf. :?


Bambi hat geschrieben:Mit nur 1,70 war mir die Sitzposition zu 'gedrängt' im Vergleich zu meiner Big. Das kann aber - Achtung, Alex! - am unglücklichen Suzuki-Serienlenker gelegen haben. Mit dem Renthal 'Dakar' sitze und vor allem stehe ich ggf. auf der Big um Welten besser.


Das werde ich mal beobachten und im Zweifel den Renthal Dakar mal ins Auge fassen, danke für den Tip!
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Re: Klartext "übergroße" Reiseenduros

Beitragvon MZ-Capo » 6. November 2017 09:31

DSC02038cc.jpg
Die Yamaha XT 500 ist zwischenzeitlich teuer Kult. Honda kam damals mit der XL 500S (offen 34 PS und 140 kg)
1979 ein Jahr zu spät auf den Markt. Sie ist zwar technisch mit dem 4-Ventiler, der automatischen Dekompression, der Ausgleichswelle und dem Startverhalten der XT überlegen und
hat dann später die XT in den Verkaufszahlen eingeholt. Zudem hat die Honda XL 500S als einziges Serienmotorrad ein 23 Zoll Vorderrad. Für den Kult hat sich das aber nicht mehr ausgewirkt.

Die XT war die erste "große" Enduro auf dem Markt.

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Re: Klartext "übergroße" Reiseenduros

Beitragvon TS-Jens » 6. November 2017 15:38

MZ-Capo hat geschrieben:
DSC02038cc.jpg
Die Yamaha XT 500 ist zwischenzeitlich teuer Kult. Honda kam damals mit der XL 500S (offen 34 PS und 140 kg)
1979 ein Jahr zu spät auf den Markt. Sie ist zwar technisch mit dem 4-Ventiler, der automatischen Dekompression, der Ausgleichswelle und dem Startverhalten der XT überlegen und
hat dann später die XT in den Verkaufszahlen eingeholt. Zudem hat die Honda XL 500S als einziges Serienmotorrad ein 23 Zoll Vorderrad. Für den Kult hat sich das aber nicht mehr ausgewirkt.

Die XT war die erste "große" Enduro auf dem Markt.

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Du vergisst dabei dass die XT mit ihrer Simplizität den damaligen Reisenden mehr angesprochen hat, denn die lässt sich wirklich am sprichwörtlichen "Wegesrand" reparieren und hat eben keine Ausgleichswelle und automatische DeKo (Was sie auch gar nicht braucht). Und beim Starten tun die Dinger sich nicht schwer wenn mans einmal raus hat.
Und nicht zuletzt die Optik, die XT sieht einfach echt gut aus :wink:

MZ-Capo hat geschrieben:Zudem hat die Honda XL 500S als einziges Serienmotorrad ein 23 Zoll Vorderrad.


Die XL250 hatte das auch :ja: Als Vorteil seh ich das aber nicht, es gibt nur noch einen ChengShin in der Größe. Den hatte meine XL250 auch drauf.
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Re: Klartext "übergroße" Reiseenduros

Beitragvon Klaus P. » 6. November 2017 16:11

Es gab noch so ein Motorrad, kaum bekannt, die Cagiva SX 350, Gewicht 140 kg.

Die Zeit der Gebrauchsmotorräder ist doch schon seit den 90gern vorbei.
Show ist die Zielsetzung im Sinne der Verbraucher.
Wie in vielen Sportarten ist auch der Wille nicht mehr vorhanden, körperliche Experimente zu suchen.
Nicht in der Breite und darum gibt es auch keine Spitze.

Gut, in den Altersklassen fangen sie wieder an sich zu erkunden. :|

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