Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

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Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 12:04

... aus gegebenem Anlass möchte ich folgende Diskussion anstoßen...
Ist es technisch sinnvoll und ratsam ein Fahrzeug , welches mutmaßlich mehr als 25 Jahre in einem Schuppen stand , mit wenigen Handgriffen zum Laufen zu bringen und damit eine Runde zu drehen? Was will und kann man damit beweisen? Was kann man damit im gleichen Moment zerstören? Ist es das wert?
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Zweitaktmotor , so er denn nicht schon kaputt ist, auch nach 25 Jahren Stillstand ein paar Töne zu entlocken. Dazu braucht es nicht viel ... jedenfalls ist das keine Kunst. So und nun ihr.. :cry:
Zuletzt geändert von smokiebrandy am 20. Mai 2019 12:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Simmefahrer97 » 20. Mai 2019 12:11

Solange es an Rost und Nebenluft mangelt, seh ich da kein Problem (und hatte es bisher auch nicht)

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 12:15

Simmefahrer97 hat geschrieben:Solange es an Rost und Nebenluft mangelt, seh ich da kein Problem (und hatte es bisher auch nicht)

... du kannst also die Simmeringe von außen einschätzen und das Kurbelwellenlager auch von außen sehen :gruebel: :respekt:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Harlekin » 20. Mai 2019 12:24

naja wenn die Lager kaputt sind oder sonnst was dann muss das doch eh neu.
Ich weis nicht was dagegen spricht. zumal der Motor gedreht hat keine Beschädigungen erkennbar waren.
man sollte nicht stundenlang damit rumfahren oder den motor hochdrehen bis anschlag.

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon TS-Jens » 20. Mai 2019 12:26

smokiebrandy hat geschrieben:
Simmefahrer97 hat geschrieben:Solange es an Rost und Nebenluft mangelt, seh ich da kein Problem (und hatte es bisher auch nicht)

... du kannst also die Simmeringe von außen einschätzen und das Kurbelwellenlager auch von außen sehen :gruebel: :respekt:


Aber was soll damit passieren wenn man das Ding erweckt und die Kurbelwelle bei den Versuchen insgesamt vielleicht 10.000 Umdrehungen macht :nixweiss:

Man fährt ja damit nicht gleich irgendwohin los?!

-- Hinzugefügt: 20/5/2019, 14:27 --

Harlekin hat geschrieben:naja wenn die Lager kaputt sind oder sonnst was dann muss das doch eh neu.
Ich weis nicht was dagegen spricht. zumal der Motor gedreht hat keine Beschädigungen erkennbar waren.
man sollte nicht stundenlang damit rumfahren oder den motor hochdrehen bis anschlag.


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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon seife » 20. Mai 2019 12:38

Aber die ausgehärteten Simmerringe!!11!!
Die sind doch bestimmt noch härter als der Zahn der Bisamratte und fressen sofort die Kurbelwelle auf!

;-)

Ich hatte es ja gleich gesagt, daß der Motor auf keinen Fall gestartet werden dürfe! ;-)
Aber auf mich hört ja keiner (und das ist auch gut so... ;) )
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon schnauz64 » 20. Mai 2019 12:56

Ich habe vor 3 Wochen meine Jawa die 30 Jahre in der Garage stand zum Leben erweckt. Der Tank war völlig verschlammt und verrostet. Die Wellendichtringe habe ich erneuert, obwohl die alten total weich waren, wie neu. Der Vergaser war auch sauber. Der Zylinder war sauber. Nach dreimal Kicken lief sie.
Aus dem Grund und weil der Tank der ETZ völlig rostfrei war, und der Vergaser auch sauber war, habe ich das o.K gegeben. Allerdings war die Fahrrunde das einzige das sie fahren sollte. Da sah ich trotz eventuell harter Simmerringe keine Probleme. Und ich wollte den Jungs ihren Spass lassen.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Lorchen » 20. Mai 2019 13:05

Man hat deutlich geschnuppert, daß die das Getriebeöl mit ansaugt. Was anderes hätte mich auch gewundert. :lach: :tongue: Jedenfalls ist das ein echtes Leckerlie. Eine Standard mit Bilux-Leuchte im ungeliebten Billardgrün sieht man nicht alle Tage.

schnauz64 hat geschrieben:Die Wellendichtringe habe ich erneuert, obwohl die alten total weich waren,
Trotzdem richtig so. Ich hatte auch schon Fälle mit weichen Dichtringen, die aber dennoch das Öl gesoffen hat.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon MRS76 » 20. Mai 2019 13:09

Ein Bekannter hat nach 20 Jahren sein TS Gespann reaktiviert.
Der Motor drehte frei und er dachte auch das mit neuer Batterie und frischen Sprit sei es getan.
Quittung war nach 80km ein festgefressenes Pleulfußlager.
Vermutlich leicht angelaufen gewesen, wie auch die Laufbüchse des Zylinders. Die Dichtlippen der KWdichtringe konnte ich zerbrechen wie Glas.
Seit der MotorGR läuft se nun wieder.
Allerdings wurde der Zylinder nur nochmal kurz durchgehohnt.
Kolben bekam neue Ringe.
Hätte ich so nicht gemacht.

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Richy » 20. Mai 2019 13:16

Wenn der Motor problemlos durchgedreht werden kann ohne fiese Geräusche und wenn er ansonsten normal klingt beim Laufen, gibt es überhaupt keinen Grund, deswegen Angst und Schrecken zu verbreiten. Meinen ES-Motor, der ungefähr 13 Jahre stand, bin ich damals ca. 2 Jahre gefahren, ohne ihn zu öffnen. Kaputte Simmerringe (bzw. einer) haben das Experiment dann beendet, aber Anonsten klang der Motor einwandfrei. Dass die Simmerringe nach so einer Standzeit relativ frühzeitig aufgeben, ist klar, aber das merkt man ja dann...

@MRS76: Das Pleuelfußlager wäre so oder so fällig gewesen, da kann man damit auch noch so lange rumfahren, bis nichts mehr geht.

Man kann sich natürlich auch ins Höschen machen... Jeder, wie er mag.
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 13:22

... man beachte in diesem Bild vom Heiner aus dem Bilderfred , wo sich der Seitendeckel in dem seltenen Billardgrün der ETZ herumsielt... :shock:

@TS-Jens 10 Minuten Motorlauf bei durchschnittlich 3000 Umdrehungen sind etwas mehr als 10000 Umdrehungen... :oops: also schätzungsweise dreht sich der Kurbelwellenstumpf 30.000 mal in den harten Ringen...

Einen Fred hätte ich begrüßt über den Fundzustand , über die Umstände des Kaufes , über die erstaunliche Historie des Fahrzeuges ...
Keinesfalls über eine völlig sinnbefreite Gewaltinbetriebnahme , die null Erkenntnis über den Zustand des Fahrzeuges bringt.
... aber wie schon geschrieben... jeder darf mit seinem Eigentum umgehen wie er das möchte... :oops:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon schnauz64 » 20. Mai 2019 14:11

Was mich interessieren würde, ob das eine ABV Maschine war. Es waren die Beinschilder mit Rundrohrrahmen und gebogenen Alublechen, eine Packtasche links mit Halter und ein Packtaschenhalter rechts dabei.
Im DDR Brief ist keine Eintragung drin.
Ich will sie irgendwann mal wieder auf die Straße bringen. Motor machen, Elektrik, Lack nur polieren. Die Halter der Beinschilder und der Packtaschenhalter sind gammelig. Die strahlen und beschichten.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Stephan » 20. Mai 2019 14:45

Zumindest ist die Maschine ein Behördenmodell mit allen Merkmalen einer originalen Standardversion. Rohe Naben und Motorseitendeckel sowie eine eben solche obere Gabelbrücke. Hinzu kommt, dass die Maschine im Brief keine EZ hat. Weiterhin ist das ein Übergangsmodell, Typenschild schon mit 84 gestempelt, Baujahr lt. Brief 83. Also eine 84er Modell,l wo die MZ-Scheibenbremse an den Behördenmaschinen noch nicht montiert war.

Die Ausrüstung mit Packtaschenhaltern und Beinschildern lässt zumindest auf eine VP-Tätigkeit vermuten.
Durch die TS-Beinschilde mussten wahrscheinlich auch die vorderen Blinker versetzt werden.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Robert K. G. » 20. Mai 2019 14:45

smokiebrandy hat geschrieben:... aus gegebenem Anlass möchte ich folgende Diskussion anstoßen...
Ist es technisch sinnvoll und ratsam ein Fahrzeug , welches mutmaßlich mehr als 25 Jahre in einem Schuppen stand , mit wenigen Handgriffen zum Laufen zu bringen und damit eine Runde zu drehen? Was will und kann man damit beweisen? Was kann man damit im gleichen Moment zerstören? Ist es das wert?
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Die Probleme bei der Wiederinbetriebnahme eines Fahrzeuges verhalten sich umgekehrt proportional zu den Gedanken die sich der Fahrer über mögliche Standschäden macht. ?

Entsprechend halten Fundstücke bei mir immer nur so lange wie ich den heimischen Kirchturm sehe, andere fahren so täglich zur Arbeit. ?

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Klaus P. » 20. Mai 2019 14:47

Richy hat geschrieben:Wenn der Motor problemlos durchgedreht werden kann ohne fiese Geräusche und wenn er ansonsten normal klingt beim Laufen, gibt es überhaupt keinen Grund, deswegen Angst und Schrecken zu verbreiten. Meinen ES-Motor, der ungefähr 13 Jahre stand, bin ich damals ca. 2 Jahre gefahren, ohne ihn zu öffnen. Kaputte Simmerringe (bzw. einer) haben das Experiment dann beendet, aber Anonsten klang der Motor einwandfrei. Dass die Simmerringe nach so einer Standzeit relativ frühzeitig aufgeben, ist klar, aber das merkt man ja dann...

@MRS76: Das Pleuelfußlager wäre so oder so fällig gewesen, da kann man damit auch noch so lange rumfahren, bis nichts mehr geht.

Man kann sich natürlich auch ins Höschen machen... Jeder, wie er mag.


Hast du das mit einem festgehenden Pleuellager schon hinter dir ?
Ich hatte zum Glück die Finger am Hebel und viel zum Überlegen bleibt da nicht.

Gruß Klaus

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 14:48

... was auf jeden Fall klar ist, ist der Umstand , dass es ein Behördenmodell ist...wofür der fehlende Haltereintrag im Brief spricht, die Standartausführung , die Packtaschenhalter und die Beinschilder. Ob sie von einem ABV gefahren wurde...?
Möglich...meiner Meinung nach heißt Behördenmodell aber nicht unbedingt ABV...sie kann durchaus auch als Kurierfahrzeug einer anderen Einrichtung gelaufen sein...Diese Kuriere brachten Post und Dokumente von einer Einrichtung zur andern...
Zum Beispiel Rat des Kreises zum Rat des Bezirkes...oder Kreisleitung der SED zur Bezirksleitung oder andersherum.
Die Fahrer fuhren zwar in Zivil waren aber meist bewaffnet.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Robert K. G. » 20. Mai 2019 14:52

Würde ich so nicht behaupten wollen. Ich kenne auch Zivil verkaufte Standard Modelle. Gerade am Anfang der Baureihen war das garnicht mal so selten...

Gruß
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 14:54

Robert K. G. hat geschrieben:Würde ich so nicht behaupten wollen. Ich kenne auch Zivil verkaufte Standard Modelle. Gerade am Anfang der Baureihen war das garnicht mal so selten...

Gruß
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... Robert... :oops: und von 84 bis 90 wurde kein Halter im Brief eingetragen ... gelle... :oops:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Robert K. G. » 20. Mai 2019 15:01

Anbauteile wurden nie eingetragen (bis heute nicht) und der gemeine Bürger der DDR war erfindungsreich...

Die bekannten Packtaschenhalter für die Pneumant Koffer kamen nicht vor 1986 auf den Markt. Eher so 1987.

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 15:04

:shock: ... Robert... setzt du jetzt mal die Brille auf... :evil: es ist kein Fahrzeughalter im Brief eingetragen ... es geht nicht um den Packtaschenhalter... :schlaumeier:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Stephan » 20. Mai 2019 15:05

Das waren die "zivilen" Millitärhalterungen, die da beilagen.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Robert K. G. » 20. Mai 2019 15:10

smokiebrandy hat geschrieben::shock: ... Robert... setzt du jetzt mal die Brille auf... :evil: es ist kein Fahrzeughalter im Brief eingetragen ... es geht nicht um den Packtaschenhalter... :schlaumeier:


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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon kt1040 » 20. Mai 2019 16:48

Tja, die Kiste wurde Schnauz angeboten und er hat sie gekauft, richtig?

Wenn er also der Meinung ist, die Kiste auf dem Treffen wieder in Gang setzen und damit ein paar Meter, okay, anscheinend ein paar viele Meter, fahren zu müssen, so kann dies dem einen oder anderen sicher die Trauer darüber verstärken, dass man nicht selber dieses Glück hatte. Aber so ist es nun einmal und damit kann auch Schnauz festlegen, was er damit macht.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon schrauberschorsch » 20. Mai 2019 16:58

Ich verfahre zwar grundsätzlich so, dass ich keine Startversuche unternehme bevor an einem Motor, dessen Wartungshistorie ich nicht kenne, die Dichtringe erneuert wurden. Dass das auf einem Treffen von Leuten, denen Werkzeug an den Händen klebt :mrgreen: (da nehme ich mich nicht aus) schwer durchzuhalten ist, ist mir klar.

Auf der anderen Seite: Wenn etwas kaputt gegangen sein sollte, dann wohl allenfalls die KW (Pleuellager und KW-Stümpfe). Selbst wenn ETZ-KW nicht mehr verfügbar wären, ließe sich beides retten. Wäre das Pleuellager kaputt gegangen, wäre das wohl auch nach der Motorüberholung sehr bald passiert...

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 20. Mai 2019 17:30

kt1040 hat geschrieben:Tja, die Kiste wurde Schnauz angeboten und er hat sie gekauft, richtig?

Wenn er also der Meinung ist, die Kiste auf dem Treffen wieder in Gang setzen und damit ein paar Meter, okay, anscheinend ein paar viele Meter, fahren zu müssen, so kann dies dem einen oder anderen sicher die Trauer darüber verstärken, dass man nicht selber dieses Glück hatte. Aber so ist es nun einmal und damit kann auch Schnauz festlegen, was er damit macht.


... das hatte ich auch nicht angezweifelt... ich denke ich habe das ganz oben auch ganz deutlich geschrieben ... ich habe mich eher für ihn ehrlich gefreut...
... und nein , ich empfinde keine Trauer... die Frage nach dem Sinn so einer Inbetriebnahme die ich gestellt habe , war durchaus ernst gemeint... ich selbst würde mir keine zweite ETZ kaufen...ich habe ja schon eine...
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon P-J » 20. Mai 2019 18:18

Den Zylinderdeckel hät ich schon aufgemacht, wenns da drine nicht braun ist kann man sowas mit nem 2takter schon machen. Beim 4 takter würd ich davon abraten.

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon trabimotorrad » 20. Mai 2019 19:22

Zur Auferstehungsproblematik da kann ich auch eine Geschichte erzählen:
Vor vielen Jahren gab es bei uns im internen Netz ein Blackboard und da wurde eine Neckermann-TS250, Bj. 1974, die einst, wohl in den 90ern eine Mercedes-Farbe bekommen hatte, angeboten.
Wir wurden schnell handelseinig und ich holte die MZ auf einem Hänger ab. Es war zwar noch angemeldet, aber der TÜV war 12 Jahre abgelaufen :shock:
Der Verkäufer meinte auch, das die schon sehr lange nicht mehr bewegt worden war...
Ich reinigte den Vergaser, füllte neues Benzin ein, entkorrodierte die Elektrik und fuhr das Teil zum TÜV. Der TÜV-Mann schaute doch etwas verdutzt, als er den "alten" TÜV-Stempel auf dem Nummernschild sah, prüfte das Mopped und befand es für verkehrstauglich und zwar "ohne erkennbare Mängel". :D
Ich bin dann ab und zu mit der TS kleinere Strecken gefahren und auch einmal damit in Solingen gewesen, dann tat mir der Schaltfuß drei Tage weh und ich baute einen TS250/1-Fünfgänger ein.
Bei dem verheizte ich dann innerhalb von fünf oder sechs Jahren die Kurbelwelle und in Ermangelung eines funktionierenden Fünfgängers baute ich den alten 17PS-Neckermann-Motor wieder ein.
Der läuft nun wieder das dritte Jahr - auch auf längeren Strecken, so am letzten WE nach HIG:
k-IMG_20190516_085934.jpg

oder im letzten Jahr nach Elxleben:
k-IMG-20180914-WA0011.jpeg

Einen MZ-Motor mit innenliegenden Simmerringen, den kann ich nicht :oops: aber die Meinigen scheinen noch nicht ausgehärtet zu sein :nixweiss:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon elsa150 » 20. Mai 2019 19:38

Ich bin schon der Meinung, daß mit Sachverstand dieser Startversuch in die Wege geleitet würde, ohne Schäden zu verursachen .
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Marwin87 » 20. Mai 2019 19:44

Mein Schwarzes ETZ-Gespann stand auch von 92-2015 und wurde nicht bewegt. Ich habe vor dem ersten fahren die KW-Simmerringe erneuert und dann ging’s los. Ich dachte mir wenn das Pleuel ne Macke hat geht die KW so oder so fest. Also hieß es probieren und das ist jetzt ca 5000km her.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon der maaß » 20. Mai 2019 22:53

Pauschal kann man zu dem Thema keine Antwort geben denke ich.

Als ich meine 150er gekauft habe, bin ich auch mit dem alten Motor rumgefahren. Nach 5000km, auf dem Rückweg vom Forumtreffen Waldfrieden, hat sich das untere Pleullager lautstark verabschiedet. Ob das nun an der langen Standzeit und der nicht gerade sanften Inbetriebnahme, oder der Gesamtlaufleistung von fast 60tkm lag, weiß ich nicht.

Ich bin eher der Vorsichtige und zerlege mittlerweile alle Motoren, mit denen ich fahren will.

Bei der ETZ war von Anfang an klar, dass es nur eine kleine Platzrunde geben wird.
Sicher kann man damit Schaden machen (man hat sehr deutlich gehört, dass der Motor Falschluft zieht), es war aber genug Hirnmasse versammelt, um es nicht zu übertreiben.

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon UlliD » 21. Mai 2019 06:22

Da war doch schonmal was :gruebel: :gruebel: :gruebel:

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon ESJuenger » 21. Mai 2019 07:47

Moins allerseits,
harte WDRs sind lange noch nicht so hart wie eine Kurbelwelle. Daher macht dort ein KURZER Betrieb durch den WDR keinen Schaden. Allerdings kann (auch fast unsichtbare) Korrosion am WDR-Dichtlippensitz schmirgeln, was wohl am ehesten nach einiger Zeit eingelaufene Rillen bewirkt. Ebenso wird der gestörte Ladungswechsel durch Nebenluft oder Zusatzöl in der Startsituation (Fetter Betrieb, kalter Motor, geringe Last und Drehzahl) keine Schäden verursachen. Was sehr wohl auch kurzfristig Schäden verursachen kann, sind stark korrodierte oder von früher beschädigte Lager.
Weiterhin wird ein Startversuch leichte Korrosionsspuren an den Pleuellagern wegschmirgeln. Bei einer späteren Begutachtung der KW ist dann kein Spiel und ein blankes Lager zu sehen, obwohl die Tragfähigkeit reduziert ist. Nach einen Sartversuch nach langer Standzeit sollte also immer die KW regeneriert werden, auch wenn sie schick aussieht.
Also mein Fazit: Wer ohne Risiko lebt, wird von seinem Tod überrascht werden...
Gruß
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon flotter 3er » 21. Mai 2019 12:49

der maaß hat geschrieben:Pauschal kann man zu dem Thema keine Antwort geben denke ich.


Doch, kann man. Ich persönlich würde nicht das Risiko eingehen das mir harte Wedis eine Nut in die KW fräsen. Habe ich schon gesehen, ich habe in meinem Leben sicher 40 MZ Motoren gemacht. Es kann natürlich gutgehen, muss es aber nicht. Und die Wedis bei den 5gängern sind nun wirklich einfach zu wechseln, ohne Motor spalten. Pleuellager ist ein Risiko, welches ich eingehen würde. Kopf würde ich in jedem Falle auch vorher abnehmen.
Aber besagte ETZ von Schnauz roch deutlich nach Getriebeöl, hat sich das also schon mit durchgezogen.
Ich persönlich werde also sowohl den Motor meiner 175er ES als auch den Wanlle, der nur 2350km gelaufen hat, erst vorher überholen. Kann natürlich jeder halten wie er will.

Von daher -

elsa150 hat geschrieben:Ich bin schon der Meinung, daß mit Sachverstand dieser Startversuch in die Wege geleitet würde,


Nein.
Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon seife » 21. Mai 2019 13:14

flotter 3er hat geschrieben:Doch, kann man. Ich persönlich würde nicht das Risiko eingehen das mir harte Wedis eine Nut in die KW fräsen. Habe ich schon gesehen, ich habe in meinem Leben sicher 40 MZ Motoren gemacht.


Ich bezweifle aber, daß diese Simmerringe weniger als eine Stunde auf die Kurbelwelle eingewirkt haben.
Es hat ja keiner eine längere Ausfahrt mit der ETZ gemacht.

...und wenn das Öl durch die Ringe durchgeht, dann können sie ja nicht mehr sooo fest anliegen... 8)
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon elsa150 » 21. Mai 2019 16:40

Was ist denn hier eigentlich los?
Die meisten von uns wollten wissen, ob das Moped tod ist, oder ob es sich lohnt in kommender Zeit ordentlich Hand anzulegen und erst dann damit zu fahren.
Schöne Grüße elsa150
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Sandmann » 21. Mai 2019 17:00

elsa150 hat geschrieben:Was ist denn hier eigentlich los?
Die meisten von uns wollten wissen, ob das Moped tod ist, oder ob es sich lohnt in kommender Zeit ordentlich Hand anzulegen und erst dann damit zu fahren.
Schöne Grüße elsa150


Verstehe das hier gar nicht, ist doch nur ein ETZ Motor :versteck: :runningdog:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon schrauberschorsch » 21. Mai 2019 18:10

UlliD: Das Minimotorrad ist ja mal sehr geil...vielleicht ein Garelli-Killer... :mrgreen:

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon UlliD » 21. Mai 2019 18:37

Das lütte Teil hatte Feuereisen-Basti mit nach Sandbüschel mitgebracht..... Und jaaa, das lief nach riesigen Bastelorgien auch :ja: :lach: :lach:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Feuereisen » 21. Mai 2019 18:39

UlliD hat geschrieben:Da war doch schonmal was :gruebel: :gruebel: :gruebel:

k-IMG_4479.JPG


Die läuft immer noch ab und an.... allerdings muss oft Getriebeöl nachgefüllt werden... 8)

Ich habe neben dem kleinen auch schon andere Motoren nach 10 - 15 Jahren Standzeit wieder in Betrieb genommen ohne Bauteile zu wechseln..
Oelwechsel, Sichtprüfung - das wars... Bei meinem Ex Gespann sind so noch mal 10000 km auf den ungeöffneten Motor mit grünen Wellendichtringen gekommen bis die KW Spiel bekommen hat und die Garnitur anfing zu rasseln...

Damit kann ich Achims Aussage bestätigen und würde bei meinen eigenen Standfahrzeugen jederzeit wieder so verfahren. Mit kleinen gediegenen Runden um den Kirchturm anfangen und den Radius kontinuierlich erweitern. Anfänglich immer ein Ohr am Motor... Das Risiko einen ernsthaften und großen Schaden zu verursachen ist dabei relativ gering.

-- Hinzugefügt: 21. Mai 2019 19:43 --

UlliD hat geschrieben:Das lütte Teil hatte Feuereisen-Basti mit nach Sandbüschel mitgebracht..... Und jaaa, das lief nach riesigen Bastelorgien auch :ja: :lach: :lach:

So riesig war die Orgie doch gar nicht.... wenn nicht die Fachschrauberschaft ein Vergaserteilchen verbummelt und ich Ersatzteile für Benzinhahn und Vergaser eingepackt hätte.... So hat dieSuche nach den Teilen in Zittau mehr Zeit in Anspruch genommen als die Schrauberei selbst... :wink:

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 21. Mai 2019 19:41

... nein , die meiste Zeit hat die Reinigung der Betonfläche auf der Sitzecke unterm Dach in Anspruch genommen.... :evil:
... das ist bei Schotterboden sicherlich eher kein Problem...im Sandbüschel auf Beton war es das schon... :oops:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Feuereisen » 21. Mai 2019 20:37

smokiebrandy hat geschrieben:... nein , die meiste Zeit hat die Reinigung der Betonfläche auf der Sitzecke unterm Dach in Anspruch genommen....

Tut mir ja leid Smokie... aber dort habe ich nicht geschraubt... Ich habe im Bushäuschen gearbeitet und auch nicht gekleckert... Unter dem Dach der Sitzecke waren andere am Werk... Das Regenwetter habe ich auch nicht mitgebracht... ;D
Mir fehlt bis heute der Zündschlüssel der kleinen.... der war am Sonntagmorgen einfach mal geklaut... :roll:

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 21. Mai 2019 20:41

... geschenkt... :roll: ... wir hahen es ja sauber bekommen... :roll:
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon DWK » 21. Mai 2019 20:52

Also ich habe meinen Motor nach 17 Jahren Standzeit auch nicht geöffnet. Ich habe lediglich die Wedis gewechselt und der Zylinder hat eine Wahlkur erhalten, läuft jetzt über 10000 km ohne Probleme. Einzig die Zündung hatte bei der feuchten Anfahrt nach HIG zum Treffen Aussetzer.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon mz-mw » 21. Mai 2019 21:07

Feuereisen hat geschrieben:Ich habe neben dem kleinen auch schon andere Motoren nach 10 - 15 Jahren Standzeit wieder in Betrieb genommen ohne Bauteile zu wechseln..
Oelwechsel, Sichtprüfung - das wars...


Das kann ich so bestätigen. Ich fahre eine 175/1 aus 1964 noch mit (wahrscheinlich noch) ungeöffnetem Motor und er läuft seidenweich. Ich tue mich schwer mit dem Gedanken, ihn zu öffnen. Aber die entsprechenden Teile liegen schon länger bereit...... :?:
Zuletzt geändert von mz-mw am 22. Mai 2019 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon smokiebrandy » 21. Mai 2019 21:53

... ich bin ja prinzipiell nicht beratungsresistent... von den Wortmeldungen, die ich so quer lese erfahre ich, dass es egal ist wie lange so ein Motor gestanden hat... erst mal anwerfen, horchen ob er kotzt... und wenn er fest geht , war es eh nicht zu vermeiden... fachgerecht , sinnvoll bedeutet , so schnell wie möglich...?
Tut mir leid, wenn ich die Kompetenz irgendwelcher "Gewaltinbetriebnehmer" in Frage stelle ...meiner Meinung nach braucht es nicht Kompetenz dem Motor sofort einen Ton zu entlocken, sondern es braucht Kompetetentz das genau nicht zu tun...
... so ein Fahrzeug nach 30 Jahren sanft und ohne Gewaltaktion aus dem Schlaf zu wecken ist vermutlich unheimlich schwierig und eine Aufgabe , die jemanden an sich selbst scheitern lässt... oder wachsen...
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon Feuereisen » 22. Mai 2019 00:50

Jawoll Herr Oberschrauberregierungsrat ! :mrgreen: Wir haben alle gar keine Ahnung und gemachte positive Erfahrungen sind nur Einzelfälle... :roll:

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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon kt1040 » 22. Mai 2019 06:12

Also ich glaube nicht, dass es verwerflich ist, einen Zweitakter nach langer Standzeit wieder anzuwerfen. Gerade, wie Feuereisen schreibt, wenn man vorher das Getriebeöl wechselt und das Teil, soweit möglich, einer Sichtprüfung unterzieht. An ein paar Stellen kann man in die MZ-Motoren ja durchaus reinschauen und sich ein Bild machen. So, wie ich es in Heiligenstadt gesehen habe, wurde das auch so gemacht.
Ich selber habe auch letztes Jahr den 4-Takter meines Nissan unter Anleitung meines persönlichen KFZ-Meisters nach gut 3 Jahren Standzeit wieder angelassen und er lief bis auf den Hänger und dann bis in die Scheune. Das alles mit altem Benzin und sogar, nach Begutachtung, ohne Ölwechsel. Der Motor wird MItte Juni auch wieder laufen, wenn er dann in Richtung Florstadt verladen wird.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon RT Opa » 22. Mai 2019 09:41

Basti, Atmen und genauso machen wie du es für richtig hälst.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon mz-mw » 22. Mai 2019 11:20

RT Opa hat geschrieben:Jeder wie er mag und kann.


Absolut richtig. Und es geht nur um ein Motorrad und dessen Motor.
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Re: Auferstehungsproblematik bei einem Zweitaktmotor

Beitragvon trabimotorrad » 22. Mai 2019 11:32

...und zweifelsohne werden meist nur die Vorgänge ins Forum gestellt, in denen was passiert /was zu richten ist, denn nur dann entstehen Fragen.
Als ich damals meine TS250 wieder in Betrieb genommen habe, habe ich das auch nicht im Forum gemeldet. Heute würde ich es BEWUSST nicht machen, denn ich weiß, das ich ein potentieller "Hobby-Kinder-Totfahrer" und "Kulturgutschänder" bin und brauche mir das nicht andauernd bescheinigen lassen... :wink:
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