Retro Motorräder

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Fit » 23. November 2020 20:11

MZ-Wilhelm hat geschrieben: Ich kann mich an einen Test von japanischen kleinen Vierzylindern (400er glaub ich) erinnern, die es hier nicht gibt.

Willy


Willy, es ist eine Frage WAS du als retro bezeichnest. Mein Kollege fuhr in den 90er eine Honda CB1 mit 400 Kuhbückzentimeter :lol:
Und ich eine GSF 400....

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Bulto » 23. November 2020 22:59

Beim Thema Retro Motorräder verstehe ich nicht ganz, dass da nicht auch das "Retro-Original", die Honda GB 500 Clubman zur Diskussion steht. Die war als Cafe Racer zu einer Zeit retro (Ende der 80er) als noch niemand damit etwas anfangen konnte. Zumindest in den USA war das so. Sie hat einen ähnlichen Motor wie eine Mash, aber eben das Original aus Japan und gut verarbeitet ist sie auch noch. Die Preise in den Kleinanzeigen bewegen sich zwischen zirka 2.500, - und 5.500,- Euro.
Ich habe meine Clubman heuer zweimal hier in Ö zum Kauf angeboten. Der gewünschte Preis entsprach etwa jenem einer neuen Mash 250. Jetzt habe ich mich entschlossen sie zu behalten und bin nun der Meinung, dass fast nur Gauner und Idioten unterwegs sind...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 23. November 2020 23:17

Fit hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben: Ich kann mich an einen Test von japanischen kleinen Vierzylindern (400er glaub ich) erinnern, die es hier nicht gibt.

Willy


Willy, es ist eine Frage WAS du als retro bezeichnest. Mein Kollege fuhr in den 90er eine Honda CB1 mit 400 Kuhbückzentimeter :lol:
Und ich eine GSF 400....

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Der Hinweis auf die 400er war nicht mit Retro verbunden sondern auf den Beitrag bezogen der da sinngemäß aussagte, dass hier keine Test von Motorrädern interessant sind die es hier eh nicht gibt.


Ich habe jetzt mal einige Fahrvideos angesehen und stelle fest dass mir das Drehzahlniveau der Benelli zu hoch ist, da kann ich auch die Suzuki behalten.

Auf der Honda könnte ich keine 20Km überleben, viel zu eng für größere Leute.

Gruß
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon g-spann » 24. November 2020 09:03

TS-Jens hat geschrieben:
Ich weiß ganz ehrlich nicht wo dieser Enfield-Hype die letzten 2-3 Jahre her kommt...

Ich vermute mal, dass es eine Nachfrage nach kleinen und mittleren Motorrädern klassischer Prägung (nicht in Manga- oder Brutalo-Optik), nicht allzu teuer, aber gerne mit zeitgemäßer Technik gibt...die Antworten, die die etablierten Hersteller in diesem Marktsegment geben, sind nicht gerade vielfältig oder eben deutlich übers Ziel hinaus, wie z. B. Triumph Speed (oder auch Street) Twin...
Wenn man jetzt kein Schrauber ist, hat man im gewünschten Bereich dann nur die Wahl zwischen Enfield und Konsorten und nem völlig überteuerten "Youngtimer", als Beispiel sollen hier mal XS650 oder SR500 dienen, die in gutem Zustand preislich auf dem Niveau einer neuen Enfield liegen...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 09:50

Ich versteh die gesammte Diskusion nicht. Ich will keinen weichgespühlten Nachbau einer BSA oder ein mit Elektronk vollgestopftes eakulat eine Triumpf ich will ne BSA oder ne Triumpf, von mir aus auch ne alte Duc aber doch sicher kein in China unter zweifelhaften Verhältnissen ein schlecht zusammen gezimmerts Mopped.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon g-spann » 24. November 2020 09:55

Du bist, wie gesagt, ein Schrauber...es gibt aber durchaus auch Leute mit Anforderungen an ein bestimmte Optik, die nicht schrauben können oder wollen...sondern nur schön fahren...

-- Hinzugefügt: 24/11/2020, 11:04 --

Wenn ich keine Ahnung von der Technik habe und auch kein technisches Geschick, habe ich dann die Wahl zwischen einer guten XS 650 für 6500,-€ (die ist dann aber immer noch >25 Jahre alt) und einer nagelneuen Royal Enfield Interceptor, die dann aber Einspritzung, elektronische Zündung, ABS und ein gescheites Fahrwerk hat...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Jürgen Stiehl » 24. November 2020 10:09

Leider werden die Anforderungen an eine bestimmte Optik teilweise durch das Retrozeugs fremdgesteuert.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 10:24

g-spann hat geschrieben:Wenn ich keine Ahnung von der Technik habe und auch kein technisches Geschick,

Dann kauf ich nen Mopped was keines Schraubens bedarf, nen Japsen. Ausserdem sollte der Mensch mir 2linken Händen und 5 Daumen an jeder Hand nen dicken Geldbeutel haben. Nebenbei, wo ihr mit den zusammengekleisterten Chinakrachern hin fahrt fährt ne MZ auch hin, jederzeit. :ja:
Und, ja. ich habe Vorurteile gegen alles was aus China kommt.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon flotter 3er » 24. November 2020 10:29

Optisch - also wirklich nur auf das Optische bezogen - gefällt mir die Jawa ausgesprochen gut. Allerdings hätte ich keine Lust Beta Tester zu werden um rauszufinden was alles an Kinderkrankheiten drin steckt.
Generell ist es bei mir so, das meine Bereitschaft, Mängel zu akzeptieren, linear mit steigendem Preis abnimmt. Von daher wäre ich durchaus bereit, Zugeständnissse z.B. bei einer Mash zu machen, die ich bei BMW nicht machen würde. Heißt es darf mal ein kleines Teil abfallen, irgendwo etwas Rost sein, mal ein Schalter etwas grobschlächtig aussehen/hakeln oder Ähnliches. Aber (mehrfach) liegenbleiben, noch dazu als Neufahrzeug - das würde ich in keiner Preisklasse verzeihen...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon TS-Jens » 24. November 2020 10:29

g-spann hat geschrieben:Wenn man jetzt kein Schrauber ist, hat man im gewünschten Bereich dann nur die Wahl zwischen Enfield und Konsorten und nem völlig überteuerten "Youngtimer", als Beispiel sollen hier mal XS650 oder SR500 dienen, die in gutem Zustand preislich auf dem Niveau einer neuen Enfield liegen...


Wenn man kein Schrauber ist und auch keiner werden will sollte man meiner Meinung nach aber auch besser die Finger von einer Enfield lassen ;)


P-J hat geschrieben:
g-spann hat geschrieben:Wenn ich keine Ahnung von der Technik habe und auch kein technisches Geschick,

Dann kauf ich nen Mopped was keines Schraubens bedarf, nen Japsen.


Das schließt ein Retromotorrad aber auch nicht aus :mrgreen:
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 10:32

TS-Jens hat geschrieben:aber auch nicht aus
doch, wenns nen Chinakracher ist schon.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 24. November 2020 11:09

P-J hat geschrieben:Ich versteh die gesammte Diskusion nicht. Ich will keinen weichgespühlten Nachbau einer BSA oder ein mit Elektronk vollgestopftes eakulat eine Triumpf ich will ne BSA oder ne Triumpf, von mir aus auch ne alte Duc aber doch sicher kein in China unter zweifelhaften Verhältnissen ein schlecht zusammen gezimmerts Mopped.


So unterschiedlich sind die Wünsche.

Ehe ich mir eine alte englische Maschine kaufe, greife ich lieber zu einem weichgespülten Nachbau, "Originale" habe ich mein Leben lang gefahren. MZ und Jawa als es sie noch neu in den Kaufhäusern gab, die CB und die /6 als sie noch in den Verkaufsräumen der Händler standen und so weiter.

Die Retros sehe ich als neue Oldtimer die ich teilweise, rein optisch, als sehr gelungen ansehe, dazu mit etlichen Verbesserungen gegenüber den alten Kisten. Ob man schrauben kann oder nicht spielt keine so große Rolle, man sollte dann halt eine passende Werkstatt in der Nähe haben und die entsprechenden Ausgaben für Wartung nicht scheuen. Wobei mich die, meinem Gefühl nach, eher liederliche Verarbeitung bisher von einer Enfield abgehalten hat, als ich dann doch eine kaufen wollte, wie schon geschrieben, mochte ich es nicht ohne Fahrprobe tun.
Was andere Leute sagen wenn ich damit irgendwo auftauche, kratzt mich nicht die Bohne, mit der alten TS ist man auch nicht grad der obercoole Typ wenn die Superbiker mit ihren 150-200PS Kisten und den Buckelkombis über Setups und die Vorteile 190er Fastrennreifen schwadronieren.

Meine Frau hat sich vor drei Jahren einen Opel Mokka gekauft, der war bisher jedes Jahr zur Inspektion, außer Wischwasser nachfüllen, Öl und andere dem Nutzer obliegenden Dinge zu prüfen mache ich nur den Radwechsel Winter/Sommer. Wenn ich die Haube aufmache und da auf den Motor schaue, weiß ich nicht einmal wo die Kerzen sitzen.
Unsere anderen, bisherigen Autos haben selten, nur wenn ich zu etwas wirklich keine Lust hatte, (Z.B. Traggelenke am W124 im Winter wechseln) gingen sie zum Profi. Ein Motorrad habe ich in meinem ganzen Leben noch nie in eine Werkstatt gegeben.

Reifen aus China werden auch verdammt aber als ich vor einigen Jahren wintertaugliche Reifen für meinen SL brauchte, gab es nur Chinagummis in der Größe und darum habe ich welche gekauft. Im Vergleich mit den modernen Contis auf anderen Felgen, (15 statt 14 Zoll, da gibts alle möglichen Reifen) bemerke ich bei normaler, ruhiger Fahrweise keinen Unterschied.

Gruß
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 11:53

Da die Teile neu sind sollte man davon ausgehen, genau wie auch beim neuen Opel, das es die ersten Jahre nix zu schrauben dran gibt. Wäre auch schlimm wenns anders wäre. :shock: Wegen der Elektronik gibts für den Laien ohnehin nix mehr oder nur wenig dran selbst zu tun. Genau das ists was mich von den modernen Kisten abhällt. Ob nu Dose oder Mopped, ich will und muss aus Finazellen Gründen mindestens 90% der Wartung und Reparaturen selber machen können. Auf den modernen Firlefanz wie Scheibenwischer- oder Lichtautomatik und vieles andere verzichte ich gerne den das sind alles nur unnötige Sachen die Kapput gehen. Ne Einspritzung und nen Kat am Motorrad kann ich sicher verzichten den damit hält die Elektonik Einzug und wir wissen alle, Elektronik und Wasser und nu sag keiner das nie Wasser bekommt, vertragen sich nicht.
Bin halt kompromisslos, entweder alt oder ganz frisch. Etwas auf alt gemacht mit moderner Technik will ich nicht.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 24. November 2020 12:11

Hätte es den Mokka mit der Karosse des alten Frontera gegeben, hätten wir den viel lieber genommen als die rundgelutschte, unübersichtliche Halbkugel.
Auf Firlefanz kann man heute nicht mehr verzichten es sein denn man kauft einen Lada Niva mit Radiovorbereitung. Hätte ich übrigens gemacht wäre der Wagen für mich gewesen.
Den Opel wollte ich mit Basismotor, Automatik und Schiebedach, dies war unmöglich, bei ihrem alten Wagen einen Mercedes C180 damals, vor mehr als zwanzig Jahren, kein Problem.

Bei Opel in Verbindung mit der Automatik, war der Turbomotor mit 140PS zwingend, (braucht man ja auch im Stadtfahrzeug) die Minimalausstattungsvariante mit dem Motor war "ACTIVE", darin waren 17 x 215/55er Bereifung, verdunkelte Heckscheiben und etliche andere Brocken die wir nicht wollten. Mit dem Schiebedach war auch einiges gekoppelt, was es war müsste ich nachsehen. Weil man nach hinten nix sieht, ist eine Rückfahrkamera im Auto, die gab es nur in Verbindung mit einer 8 oder12 Lautsprecher Musikanlage. :roll:
Bei Ford war es noch schlimmer, im Angebot gab es den Kuga, lass mich nicht lügen, für knapp unter 20000€, mit den gewünschten Extras wie Schiebedach und Automatik kam er, weil auch alles nur in Paketen, auf über 32000€. :shock:

So ist es bei Autos.
Nach einem guten W124 oder 202 habe ich längere Zeit gesucht aber nichts gefunden.

Bei Motorrädern sind auch etliche Dinge die sie sich kneifen könnten aber sie tuns halt nicht. Teilweise, weil sie halt vorgeschrieben sind. Aktuell suche ich nach einem Roller, gefallen tun mir die alten Vespen aber eine Handdrehschaltung will ich nicht, die moderneren Rundroller mag ich optisch nicht, da würde ich auch eine alte Optik mit der moderneren Riementechnik vorziehen.

Achja, zu schrauben gab es an dem Neuwagen auch was. Einige Leisten lösten sich vom Auto und die komplette vordere Schürze kam einige Millimeter aus der restlichen Karosse heraus, im Rahmen der Garantie erledigt. Letztens beklagte meine Frau dass die hintere Innenbeleuchtung nicht funktionierte. Ich vermutete ein defektes Leuchtmittel aber die konnte noch nie funktioniert haben weil das Kabel nicht bis zu Leuchte reichte. :evil:

Gruß
Willy
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 12:21

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Auf Firlefanz kann man heute nicht mehr verzichten
weils nix anderes mehr gibt. In deinem Kopf haste aber doch sicher noch Platz zum schalten und um Fenster mit ner Kurbel rauf und runter zu drehen, sicher bist du auch in der Lage selbst zu entscheiden wann du Licht und Scheibenwischer brauchst.

Übrigens, ich bin der der immer vergist beim Motorrad den Blinker wieder auszumachen. :oops: Dafür vergess ich nicht den anzumachen den Blinken scheint heute Luxus zu sein. :mrgreen:
Zuletzt geändert von P-J am 24. November 2020 12:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon g-spann » 24. November 2020 12:24

MZ-Wilhelm hat geschrieben:
Auf Firlefanz kann man heute nicht mehr verzichten es sein denn man kauft einen Lada Niva mit Radiovorbereitung...

:lach: :lach: :lach: Großartig!
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 24. November 2020 15:26

P-J hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Auf Firlefanz kann man heute nicht mehr verzichten
weils nix anderes mehr gibt. In deinem Kopf haste aber doch sicher noch Platz zum schalten und um Fenster mit ner Kurbel rauf und runter zu drehen, sicher bist du auch in der Lage selbst zu entscheiden wann du Licht und Scheibenwischer brauchst.

Übrigens, ich bin der der immer vergist beim Motorrad den Blinker wieder auszumachen. :oops: Dafür vergess ich nicht den anzumachen den Blinken scheint heute Luxus zu sein. :mrgreen:


Mein 124T hatte Fensterkurbeln und ein Schaltgetriebe, dem Wagen heule ich auch nach über 5 Jahren noch hinterher, wenn ich den Jeep mal nicht mehr brauche, (Zugkraft fürs Boot) dann liegt die Anschaffung eines Lada Niva gar nicht so weit weg, auch wenn meine Frau den niemals fahren würde, (Handgeschaltet, keine Servo (nehme ich an) Fensterkurbeln, russisch) aber die hat ja auch ihren Obbel.

In meinem Dienstwagen hatte ich den ganzen Kram auch und gleich beim Anlassen abgeschaltet aber irgendwann wird man es leid und lässt den Kram halt an.

@ Gerd
kein Scherz, den Niva und den Duster in der einfachsten Version gibts ohne Radio nur mit Radiovorbereitung.
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 15:46

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Mein 124T hatte Fensterkurbeln und ein Schaltgetriebe, dem Wagen heule ich auch nach über 5 Jahren noch hinterher

So wars auch bei meinem Scorpio. Hatte 6 Jahre den 93er Faclift Kombi, definitiv das beste Auto was ich bisher hatte. Der olle DOHC hat zwar einmal die Kopfdichtung verblasen aber der Rest, erste Sahne. Nu hab ich über 2 Jahre nach was gescheitem möglichst mit dem älteren Motor OHC gesucht und auch gefunden.
Mit etwas Geduld findest du auch nen alten Benz. In der Ruhe liegt die Kraft. :ja:
Genau so ist das auch wenn man ein bestimmtes Mopped sucht. Irgendwo steht sowas und irgendwann findet man das auch zu akzetablen Preis. Für mich gibts auser den 2 MZßten die ich hab 2 weitere Motorräder wo ich schwach werden könnte, ne ECBig wird hier angeboten aber beim besten Willen viel zu teuer für mich und ne 3Zylinder KH Kawa sind in den Preisen auch dermassen gestiegen das die unerschwinglich sind. Wer weis ob ich das noch realiesieren kann. Deshalb aber eine günstigeres neues Retro Teil kaufen wäre wie ne Kopfschmerztablette, man hat die Schmerzen bekämpft aber die Ursachen nicht gefunden. Inkosequent wäre das für mich.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon TS-Jens » 24. November 2020 15:47

MZ-Wilhelm hat geschrieben:(Handgeschaltet, keine Servo (nehme ich an) Fensterkurbeln, russisch)


Servo hat er, elektrische Fensterheber haben auch manche (Urban)

P-J hat geschrieben:möglichst mit dem älteren Motor OHC


Was ich ja bis heute nicht verstehen kann. Der DOHC kann alles besser, und zwar deutlich besser.
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 16:13

TS-Jens hat geschrieben:Was ich ja bis heute nicht verstehen kann. Der DOHC kann alles besser, und zwar deutlich besser.

Das seh ich anders. Der hat nen halben Liter weniger genommen aber sonst konnte der nix besser. Und den Spritverbrauch bekomm ich demnächst in den Griff. Die Fahrleistungen sind im Originalen Zustand ähnlich, demnächst aber nicht mehr! :mrgreen: schon nur das der nen Stecker besitz wo man nen Rechner anklemmen kann lässt mich erschaudern. :shock:

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon TS-Jens » 24. November 2020 16:50

P-J hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Was ich ja bis heute nicht verstehen kann. Der DOHC kann alles besser, und zwar deutlich besser.

Das seh ich anders. Der hat nen halben Liter weniger genommen aber sonst konnte der nix besser. Und den Spritverbrauch bekomm ich demnächst in den Griff. Die Fahrleistungen sind im Originalen Zustand ähnlich, demnächst aber nicht mehr! :mrgreen: schon nur das der nen Stecker besitz wo man nen Rechner anklemmen kann lässt mich erschaudern. :shock:


Dann hattest du vielleicht eine Krücke oder einen verschlissenen :nixweiss:
Normal ist jedenfalls:
- Mindestens 1L weniger Verbrauch
- deutlich bessere Drehmomentkurve und merklich bessere Fahrleistungen als der lethargische OHC. Kein Wunder, bei halbkugelförmigen Brennräumen mitsamt größerer Ventile.
- Steuerkette (die auch hält und nicht ständig die grätsche macht).

Wenn deiner ein Einspritzer ist hat er auch die EEC IV Motorsteuerung. Wenns ein 105PS Vergaser ist, ist er noch lahmer als der 115PS Einspritzer OHC.
Die hat jedenfalls auch bei dir einen Stecker, und ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Leichte Diagnose und reparabel.

Dass man den OHC schnellmachen kann steht außer Frage und auf einem ganz anderen Blatt. Es geht um einen Scorpio und nicht um einen Escort RS...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 24. November 2020 16:56

P-J hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Mein 124T hatte Fensterkurbeln und ein Schaltgetriebe, dem Wagen heule ich auch nach über 5 Jahren noch hinterher

So wars auch bei meinem Scorpio. Hatte 6 Jahre den 93er Faclift Kombi, definitiv das beste Auto was ich bisher hatte. Der olle DOHC hat zwar einmal die Kopfdichtung verblasen aber der Rest, erste Sahne. Nu hab ich über 2 Jahre nach was gescheitem möglichst mit dem älteren Motor OHC gesucht und auch gefunden.
Mit etwas Geduld findest du auch nen alten Benz. In der Ruhe liegt die Kraft. :ja:
Genau so ist das auch wenn man ein bestimmtes Mopped sucht. Irgendwo steht sowas und irgendwann findet man das auch zu akzetablen Preis. Für mich gibts auser den 2 MZßten die ich hab 2 weitere Motorräder wo ich schwach werden könnte, ne ECBig wird hier angeboten aber beim besten Willen viel zu teuer für mich und ne 3Zylinder KH Kawa sind in den Preisen auch dermassen gestiegen das die unerschwinglich sind. Wer weis ob ich das noch realiesieren kann. Deshalb aber eine günstigeres neues Retro Teil kaufen wäre wie ne Kopfschmerztablette, man hat die Schmerzen bekämpft aber die Ursachen nicht gefunden. Inkosequent wäre das für mich.


Ich habe, als ich wusste dass der 124 mit vernünftigen finanziellen Mitteln nicht mehr über die HU* zu heben ist, etwa 6 Monate gesucht aber keinen gefunden der besser war als meiner. (*Alle Leitungen über der Hinterachse durch, (Hydraulik, Bremse, Sprit) dafür muss die Achse raus, selbst hier vor der Garage mochte ich es nicht machen und der Schrauber meines Vertrauens riet mir, als wir den Hobel auf der Bühne hatten, ab)
Nach einem anderen Fahrzeug habe ich natürlich auch gesucht, W210, 163, Kia und was es da so alles gibt und vernünftig ziehen kann. Fündig geworden bin ich bei einem Grand Cherokee von 1999, fährt klasse, weit weniger Rost, (an der Karosse gar nicht, am FW nur Flugrost) als die Sterne und alle anderen Autos in meiner Preisklasse.
Ist ein feines Fahren mit dem Apparat, die einzige Kröte die man schlucken muss sind seine Trinkgewohnheiten, unter 16 geht eigentlich nichts, außer ruhig über Landstraßen und auf der Autobahn.

Ein Motorrad habe ich noch länger gesucht, hatte sogar recht extreme Spannweiten dabei. CB 125 und 250 habe ich mir angesehen, einige MZ Trümmerteile zu Liebhaberpreisen, verrottete XS 400, vergammelte Z200, eine Nuovo Falcone, schäbbige Farbe, platte Reifen, falsche Kupplungsfedern, schlabbrige Bowdenzüge und so weiter, bei einigen Kisten die parat standen bin ich gar nicht abgestiegen sondern gleich weiter gefahren, allen gemein war die völlig überzogenen Preise. Für eine ordentliche XT 500 bekommt man eine neue Enfield Himalayan, SR 500 gibts nicht unter 3500, eine vergammelte TS 250 soll noch 2500 bringen.
Dann habe ich bei den 650er BMW Einzylindern, (die sind aber so hässlich) und anderen Soft Enduros geschaut. Die Freewind kommt optisch fast neuwertig daher und hat etwa die Hälfte dessen gekostet was ich für meine Kreidler bekommen habe.

Ich gehöre zu denen die sich die Maschinen, bis auf wenige Ausnahmen, immer erst zurecht machen mussten und sehe die Preise halt anders als sie wohl von vielen Liebhabern gesehen werden.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon superelastik » 24. November 2020 17:05

flotter 3er hat geschrieben:Optisch - also wirklich nur auf das Optische bezogen - gefällt mir die Jawa ausgesprochen gut. Allerdings hätte ich keine Lust Beta Tester zu werden um rauszufinden was alles an Kinderkrankheiten drin steckt.
Generell ist es bei mir so, das meine Bereitschaft, Mängel zu akzeptieren, linear mit steigendem Preis abnimmt. Von daher wäre ich durchaus bereit, Zugeständnissse z.B. bei einer Mash zu machen, die ich bei BMW nicht machen würde. Heißt es darf mal ein kleines Teil abfallen, irgendwo etwas Rost sein, mal ein Schalter etwas grobschlächtig aussehen/hakeln oder Ähnliches. Aber (mehrfach) liegenbleiben, noch dazu als Neufahrzeug - das würde ich in keiner Preisklasse verzeihen...


Jawa Indien vermeldet im Nov. 2020 den Bau der fünfzigtausendsten (50.000) Jawa 300 CL. Das sollte reichen um Kinderkrankheiten zu beseitigen :)

Fuhrpark: DKW SB 350/36, MZ 1000S, Skorpion Sport, Tour, Baghira Enduro, RT125 (Viertakt), Sportstar 125, ETZ 251, 250, 150, TS 250, 250/1 mit Superelastik, TS 125, 150, 250/2, ETS 150, 250, Minsk Motovelo 125 GS, IZH Planeta 5, IZH Jupiter 3, IZH Planeta Sport, Simson SR2, KR51/2, SR4/2-1 Star, SR4/3 Sperber, SR50, S51, S83, Hercules K180, IWL Troll, CZ 477, Jawa 356, 362 California, 634, 638 TS, 640 mit Velorex 700, 641, Mustang 50, Xingfu XF 250, Trabant 601 Cabrio, Lada 2106, Camptourist CT5, QEK Junior, Piaggio SKR 125. Piaggio Sfera RST 50, Benzhou Retro Star 50 ...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 17:12

TS-Jens hat geschrieben:115PS Einspritzer OHC.
:ja:
TS-Jens hat geschrieben: Es geht um einen Scorpio und nicht um einen Escort RS...
Sch.....egal, der Motor ist identisch bis auf den Spritzer. Da es aber einer der ersten Spritzer ist hat der noch das kleine Loch wo der 3mm Imbus reinpasst :mrgreen: Da sollte die alte Originale Amerikanische Pinto Nockenwelle harmonieren. Mit ner Motorsportkopfdichtung und etwas Kanalbearbeitung denk ich das da locker 2 Liter weniger Sprit drin sind und wenn es den sein muss und man 2 Liter mehr wie jetzt verbrauchen will wirds dem Karren sicher schon zu viel Bums sein. :mrgreen:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:sogar recht extreme Spannweiten
bei der Spannweite muss sich was gescheites finden lassen, das sollte mit dem Teufel zugehen wens nix gescheites gibt.
Benz ist, wens den jenseits der 30 Jahre liegt, natürlich etwas kostspieliger was gescheites zu finden, Scorpio will halt nur sonen verschobener Geist wie ich. :mrgreen: Wenn man nur sieht wie so nen oller Baby Benz mit kleinem Diesel oder kleinem Benziner zwischenzeitg gehandelt wird bekommt man Angst. :shock:

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon daniman » 24. November 2020 17:18

Scorpio, W 124, Niva, usw.? Diese Retro-Motorräder kenne ich gar nicht. :nixweiss: :wink:
Grüße
Jürgen

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 17:19

daniman hat geschrieben:kenne ich gar nicht. :nixweiss:

Aber den neunen KDF Beetle oder den lustigen Fiat 500 kennst du.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon daniman » 24. November 2020 17:24

P-J hat geschrieben:
daniman hat geschrieben:kenne ich gar nicht. :nixweiss:

Aber den neunen KDF Beetle oder den lustigen Fiat 500 kennst du.

Sind das Retro-Motorräder? :gruebel:
Grüße
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 17:30

OK, haben 1 oder 2 Räder zuviel aber ist Retrosch.... :mrgreen: Tschuldige hab den BringMichWerkstatt Mini vergessen. :mrgreen: :lach:

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon flotter 3er » 24. November 2020 17:36

Jürgen wollte euch beide sicher - völlig zu Recht - nur ganz dezent darauf hinweisen, das ihr den Fred hier völlig mit OT zulabert...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon daniman » 24. November 2020 17:37

Ich wollte eigentlich nur leise andeuten, daß der Fred "Retro-Motorräder" heißt und nicht "Autogeraffel einst und jetzt". ;D
Grüße
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 24. November 2020 17:42

daniman hat geschrieben:Scorpio, W 124, Niva, usw.? Diese Retro-Motorräder kenne ich gar nicht. :nixweiss: :wink:


Klar, ist auch etwas o.T. und mit je vier Rädern in die Kategorie "Auto" einzuordnen.


P-J hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:sogar recht extreme Spannweiten
bei der Spannweite muss sich was gescheites finden lassen, das sollte mit dem Teufel zugehen wens nix gescheites gibt.
Benz ist, wens den jenseits der 30 Jahre liegt, natürlich etwas kostspieliger was gescheites zu finden, Scorpio will halt nur sonen verschobener Geist wie ich. :mrgreen: Wenn man nur sieht wie so nen oller Baby Benz mit kleinem Diesel oder kleinem Benziner zwischenzeitg gehandelt wird bekommt man Angst. :shock:


Nach den ersten vergeblich gefahrenen 200Km habe ich den Radius stark eingeschränkt, 30Km, weiter bin ich kaum noch gefahren und da gab es, außer relativ jungen Kisten wie den Soft Enduros, Brot und Butter Motorrädern, (CB 500 und so) nichts zu holen, außer man wollte ein Sportmotorrad oder ein dickes Gerät, die bekommt man fast wieder hinterher geworfen.
Den Benz habe ich schon vor 20 Jahren bekommen, da war er noch ein preisgünstiger Gebrauchtwagen der auf Kiesplätzen stand. Heute würde ich ihn gern verkaufen, bekomme aber die Kurve nicht, weil ich mir ein vergleichbares Fahrzeug nie wieder zulegen würde.
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 17:57

Man muss bereit sein etwas weiter weg zu fahren, ist ärgerlich wenn man für die Katz den Sprit verdödelt aber dann ists halt so. Im Ukreis von 30 Km steht die ECBig aber der Preis ist einfach lächerlich.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon FrankfurterJung » 24. November 2020 18:04

Also der geneigte Zweitaktfan und Selbstschrauber kauf sich wahrscheinlich eher gleich ein altes (und auch noch günstigeres) Motorrad.
Für den der aber lieber fährt als schraubt ist doch so eine Retro-Maschine nicht verkehrt. Ich finde das immer noch wesentlich sympathischer als die, die den Taunus mit dem Nürburgring verwechseln und die man selbst kilometerweit durch den Wald hört.
Zum Thema: vor einigen Jahren sah ich die folgende Maschine, Hersteller "Black Douglas", anscheinend in Italien hergestellt. Da gab es auch mal eine Homepage dazu, die scheint aber schon nicht mehr zu existieren. Der Besitzer sagte damals daß man das Gerät so fertig bestellen und kaufen konnte. Kennt das hier jemand? Sieht auf jeden Fall mehr retro aus als fast alles andere auf zwei Rädern.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon hermann27 » 24. November 2020 18:11

was ist eine ecbig
hat das was mir suzuki dr big gemeinsam ?
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Mainzer » 24. November 2020 18:14

P-J hat geschrieben:[...] Wegen der Elektronik gibts für den Laien ohnehin nix mehr oder nur wenig dran selbst zu tun. Genau das ists was mich von den modernen Kisten abhällt. [...]

Tja, genau so wie es bei der Mechanik die harten Cracks gibt (die sich ihre Kurbelwellen selbst wuchten etc.), gibt es die auch bei Elektronik ;) Und das Zeug kann auch echt Spaß machen beim Basteln.
Man muss sich nur mal mit beschäftigen wollen. Für viele Durchschnittsschrauber reicht es halt nur zu "Strom kommt aus der Steckdose und schmeckt aua". Wahrscheinlich kommt daher die Abneigung. Ich persönlich bevorzuge jederzeit eine elektronische gegenüber einer mechanischen Lösung.
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 18:27

hermann27 hat geschrieben:was ist eine ecbig
hat das was mir suzuki dr big gemeinsam ?

Den Motor.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 24. November 2020 19:04

P-J hat geschrieben:Man muss bereit sein etwas weiter weg zu fahren, ist ärgerlich wenn man für die Katz den Sprit verdödelt aber dann ists halt so. Im Ukreis von 30 Km steht die ECBig aber der Preis ist einfach lächerlich.


Auf Dauer wird es zu teuer und die Zeit ist mir zu schade, dazu der Ärger wenn man den Anhänger mit hat, (also Tempo 80) und die Kohle in der Tasche, sich dann aber etwas ansieht was man nicht einmal für den halben Preis mitnehmen würde. Einmal bin ich dabei sogar ausfallend geworden, da habe ich mir geschworen die 30Km Umkreis nicht mehr zu verlassen.
Als ich den 124 suchte war es dasselbe unerfreuliche Spiel, den Jepp habe ich dann im Nachbardorf gefunden, die CB damals auch, die MZ in Menden, die Suzuki konnte ich heim schieben und alle diese Teile waren viel besser als andere die ich mir ansah. "Warum in die Ferne schweifen?" Ist echt was dran....
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 24. November 2020 19:22

MZ-Wilhelm hat geschrieben: "Warum in die Ferne schweifen?"


:mrgreen:
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Koponny » 24. November 2020 19:44

FrankfurterJung hat geschrieben:Also der geneigte Zweitaktfan und Selbstschrauber kauf sich wahrscheinlich eher gleich ein altes (und auch noch günstigeres) Motorrad.
Für den der aber lieber fährt als schraubt ist doch so eine Retro-Maschine nicht verkehrt. Ich finde das immer noch wesentlich sympathischer als die, die den Taunus mit dem Nürburgring verwechseln und die man selbst kilometerweit durch den Wald hört.
Zum Thema: vor einigen Jahren sah ich die folgende Maschine, Hersteller "Black Douglas", anscheinend in Italien hergestellt. Da gab es auch mal eine Homepage dazu, die scheint aber schon nicht mehr zu existieren. Der Besitzer sagte damals daß man das Gerät so fertig bestellen und kaufen konnte. Kennt das hier jemand? Sieht auf jeden Fall mehr retro aus als fast alles andere auf zwei Rädern.

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon TS-Jens » 24. November 2020 20:03

Mainzer hat geschrieben:Ich persönlich bevorzuge jederzeit eine elektronische gegenüber einer mechanischen Lösung.


Was anderes hätte mich jetzt auch gewundert :mrgreen:

Ich würde den Satz so schreiben: "Ich bevorzuge die Lösung die zum geplanten Einsatzgebiet den meisten Sinn ergibt."

Koponny hat geschrieben:
FrankfurterJung hat geschrieben:Also der geneigte Zweitaktfan und Selbstschrauber kauf sich wahrscheinlich eher gleich ein altes (und auch noch günstigeres) Motorrad.
Für den der aber lieber fährt als schraubt ist doch so eine Retro-Maschine nicht verkehrt. Ich finde das immer noch wesentlich sympathischer als die, die den Taunus mit dem Nürburgring verwechseln und die man selbst kilometerweit durch den Wald hört.
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon hermann27 » 24. November 2020 21:17

@ p-j
danke
hab dein bild gefunden :gut:
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon trabimotorrad » 24. November 2020 21:50

FrankfurterJung hat geschrieben:Also der geneigte Zweitaktfan und Selbstschrauber kauf sich wahrscheinlich eher gleich ein altes (und auch noch günstigeres) Motorrad.
Für den der aber lieber fährt als schraubt ist doch so eine Retro-Maschine nicht verkehrt. Ich finde das immer noch wesentlich sympathischer als die, die den Taunus mit dem Nürburgring verwechseln und die man selbst kilometerweit durch den Wald hört.
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In meinen Augen sieht dieses kuriose Mopped wirklich so aus, als ob da ein modifizierter /raubkopierter Dönermobil-Motor drin ist, sieht mir sehr verwand mit dem Motor aus, der in unseren Bonsai-Coppern seinen Dienst tut.
Wenn dem so ist, dann passt der Motor zu einem 20er-Jahren-Motorrad genau so gut, wie er in einen Chopper passt...
Der fette Hubraum von 125ccm, und das bullige Drehmoment, das der Motor schon bei Drehzahlen um die 8 oder 9 tausend Umdrehungen entwickelt ist voll Oldi oder Chopper-like :scherzkeks:
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Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon flotter 3er » 25. November 2020 10:27

trabimotorrad hat geschrieben:Der fette Hubraum von 125ccm, und das bullige Drehmoment, das der Motor schon bei Drehzahlen um die 8 oder 9 tausend Umdrehungen entwickelt ist voll Oldi oder Chopper-like :scherzkeks:


Hast aber die Big Bore Variante mit 250 ccm unterschlagen... :scherzkeks:
Gruß Frank


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Re: Retro Motorräder

Beitragvon TS-Jens » 25. November 2020 11:14

flotter 3er hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:Der fette Hubraum von 125ccm, und das bullige Drehmoment, das der Motor schon bei Drehzahlen um die 8 oder 9 tausend Umdrehungen entwickelt ist voll Oldi oder Chopper-like :scherzkeks:


Hast aber die Big Bore Variante mit 250 ccm unterschlagen... :scherzkeks:


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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 25. November 2020 11:58

Die 125er Viertakt NSU Fox von 1950 hat auch schon 6500 Umdrehungen gemacht, dabei aber nur knapp 6PS produziert.
Die 25er Supermax brauchte für 18PS 7000 Umdrehungen.

Wenn man diese Nachbauten so dreht dass sie 6 bzw. 18PS von sich geben, muss man auch nicht höher drehen als die ehrwürdigen NSU vor 70 Jahren.

Und wem so ein Nachbauteil gefällt, warum nicht, es gibt viele Bobberfighterracerscrambler Umbauten die hässlicher sind.


Gruß
Willy
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon flotter 3er » 25. November 2020 13:52

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Die 125er Viertakt NSU Fox von 1950 hat auch schon 6500 Umdrehungen gemacht, dabei aber nur knapp 6PS produziert.
Die 25er Supermax brauchte für 18PS 7000 Umdrehungen.

Wenn man diese Nachbauten so dreht dass sie 6 bzw. 18PS von sich geben, muss man auch nicht höher drehen als die ehrwürdigen NSU vor 70 Jahren.

Und wem so ein Nachbauteil gefällt, warum nicht, es gibt viele Bobberfighterracerscrambler Umbauten die hässlicher sind.


Gruß
Willy


Optisch finde ich die richtig cool - aber ein 125er Dönermobilmotornachbau (watt ein geiles Wort... :scherzkeks: )? Ich weeß nich...
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon P-J » 25. November 2020 14:01

flotter 3er hat geschrieben: Ich weeß nich...

Mehr kannste aber aus so nem Dingen nicht machen. :respekt:

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Koponny » 25. November 2020 14:21

flotter 3er hat geschrieben:
Optisch finde ich die richtig cool - aber ein 125er Dönermobilmotornachbau (watt ein geiles Wort... :scherzkeks: )? Ich weeß nich...

Mehr Leistung bei dem Fahrwerk und den Bremsen wäre Quatsch, einen alten Motor bekommst du bei einem Neufahrzeug nicht zugelassen und einen neuen und wirklich passenden zu konstruieren wäre nicht wirtschaftlich. Also nimmt man einen alten, bewährten Chinamotor. Nicht schön, aber aber es gab auch schon schlimmeres. :lach:

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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Bambi » 25. November 2020 14:48

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Die Freewind kommt optisch fast neuwertig daher und hat etwa die Hälfte dessen gekostet was ich für meine Kreidler bekommen habe.


Hallo zusammen,
die Ansage finde ich im Zusammenhang mit dem Beklagen, daß SR 500 zu 3.500 und vergammelte TS 250 für 2.500 Euronen angeboten werden schon ein wenig scheinheilig. Selbst den Rahm abschöpfen, aber die Preisvorstellungen anderer Anbieter kritisieren. Nicht falsch verstehen: es ist als Hinweis, nicht als Vorwurf gedacht. Wenn ich auf der VETERAMA Preisschilder von 2.500 - 3.000 EUR an den Eiertank-Kreidlern sehe wünsche ich mir auch oft, daß ich die meine 1976 nicht für 200 DM verkauft hätte um die TS 250 einen Monat früher zu fahren …

Zur EC-Big: da hat der P-J MEIN Foto schon gefunden, so muß ich nicht selbst danach suchen. :wink: Es sei Dir gegönnt, schließlich hast Du mich beim Caferacer-Treffen selbst zur interessanten (nicht unbedingt schönen) EC hingezerrt! :D Und es war eine lustige Zufallsbegegnung so ganz ohne Verabredung auf dem feinen Treffen! Hoffen wir, daß uns das mit oder ohne Verabredung mal wieder passieren kann in diesen komischen Zeiten.

Zu den Retro-Maschinen:
Ich schaue mir diese gerne und mit viel Interesse an. Die weiter vorne gezeigten Jawas z.B. in der Racer- und in der Californian-ähnlichen Scrambler-Version finde ich recht ansprechend. Oft frage ich mich aber auch durchaus 'Watt soll datt?' und wende mich mit Grausen. Es kommt halt immer auf meine persönlichen Vorlieben und die Ausführung an. Wie bei den genannten Jawas sind die Brixton so ein Fall, Mash genauso. Da finden sich Modelle im Programm bei denen ich kein Problem damit hätte mich mit ihnen in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Gelegentlich vielleicht mit ein paar kleinen optischen Änderungen.
Generell macht mir die im Motorrad-Markt zumindest hier in Deutschland verbreitete 'höher, weiter, schneller, stärker usw.'-Mentalität keine große Freude. Da können diese Maschinen im kleinen bis mittleren Leistungskreis einen interessanten Kontra-Punkt setzen. Ich räume gerne ein, daß mir eine Big heutzutage mit ca. 70 PS lieber wäre. Schließlich fahre ich seit nahezu 50 Jahren Motorrad und habe gute 300 tkm auf dem persönlichen Tacho. Aber wenn ich sehe, daß Maschinen mit 75 bis 100 PS als Einsteiger- und Mittelklasse-Motorräder gesehen werden … 1972 war eine Z 900 mit 72 PS ein absolutes Big- und Superbike, heuer kratzen seine 'Nachfolger' am Bereich der dreifachen Leistung! Natürlich ist das Fortschritt, aber die Wahrnehmung bei Herstellern, der Motorpresse und beim Publikum empfinde ich schon als verquer.
Es gäbe noch mehr zu kritisieren (warum muß ein Hinckley-Scrambler 50 - 60 kg mehr wiegen als meine 1981-er Tiger Trail aus Meriden? z.B.), doch das würde den hiesigen Rahmen sprengen!
Schöne Grüße, Bambi
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Re: Retro Motorräder

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 25. November 2020 18:06

Bambi hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:Die Freewind kommt optisch fast neuwertig daher und hat etwa die Hälfte dessen gekostet was ich für meine Kreidler bekommen habe.


Hallo zusammen,
die Ansage finde ich im Zusammenhang mit dem Beklagen, daß SR 500 zu 3.500 und vergammelte TS 250 für 2.500 Euronen angeboten werden schon ein wenig scheinheilig. Selbst den Rahm abschöpfen, aber die Preisvorstellungen anderer Anbieter kritisieren. Nicht falsch verstehen: es ist als Hinweis, nicht als Vorwurf gedacht. Wenn ich auf der VETERAMA Preisschilder von 2.500 - 3.000 EUR an den Eiertank-Kreidlern sehe wünsche ich mir auch oft, daß ich die meine 1976 nicht für 200 DM verkauft hätte um die TS 250 einen Monat früher zu fahren …



Im Inserat gleich unter meinem bot man eine baugleiche Kreidler für 6300€ an.

Hätte ich meine da für 1000€ anbieten sollen? Sie war absolut fahrbereit, zugelassen mit frischer HU, draufsetzen und losfahren. Einen Tag zuvor bin ich noch über 300Km damit gefahren. Der Markt mach die Preise, meine RS habe ich am Abend inseriert, nächsten Vormittag war sie verkauft, die Anzahl der Anfragen stieg über Nacht soweit dass ich sie gar nicht mehr alle lesen mochte. Im Nachhinein weiß ich dass sie viel zu billig vom Hof ging.

Die Suzuki stand über Monate in den Kleinanzeigen und keiner wollte sie haben, darum waren, außer dass meine RS zu billig war, die Preise im Grunde angemessen.
Was mein persönliches Wertempfinden angeht, hätte es anders herum sein müssen. Die Kleine ist ein billig produziertes 50 ccm Vehikel die Suzuki ein richtiges Motorrad, viel wertiger in jedem einzelnen Bauteil, hier zählt aber nur der Liebhaberwert und auf die kleinen Kisten sind alle ganz verrückt.

Eine ordentliche SR500 für 3500€ finde ich durchaus angemessen und ich hätte sie gekauft wäre sie mir unter gekommen, meine Aussage zur SR sollte also keine Kritik sein. Komme ich aber dahin und finde einen rostigen Haufen für diesen Preis vor der nicht einmal anspringen will, sieht die Sache schon anders aus.

2500 für einen TS 250 Gammelkarren der als in "Gutem Zustand" inseriert ist, finde ich sehr überzogen. Vor allem wenn man aufgrund der beschönigenden Aussagen über eine Stunde unterwegs war und neben der Zeit auch Benzin verbrannt hat. Ich bewerte meine Sachen eher eine Stufe zu niedrig um den Interessenten unnötige Anfahrten zu ersparen, vielleicht ist so ein Verhalten ja mittlerweile uncool und nicht mehr zeitgemäß.


Aber mal zurück zum Ursprung.

Eben habe ich mir die 400er Benelli angesehen und muss sagen, rein Optisch ist das Ding in meinen Augen prächtig gelungen. Die Sitzprobe fiel sehr zufriedenstellend aus, schön straff, ordentlicher Kniewinkel, Lenker gut zur Hand und auch sonst passend, der Eindruck von dieser Konstruktion ist gut, alles wirkt auf den ersten Blick wertig und ordentlich verarbeitet.
Wie ich den Zündschlüssel drehe machen die Zeiger der beiden Instrumente den Scheibenwischer, also einmal nach rechts bis an den Anschlag und schön synchron miteinander wieder zurück. Nicht wirklich nostalgisch aber in Verbindung mit den klassisch wirkenden Zifferblättern doch irgendwie gediegen.
Angesprungen verblüfft mich der, für nur 400ccm erstaunlich satte Klang, wie die damit die Zulassung geschafft haben, ist mir schleierhaft. Meine 650er Einzylinder klingt dagegen vorn wie eine Waschmaschine und aus dem Endtopf wie eine 250er.
Fahren konnte ich leider nur auf dem Firmenparkplatz und die kurzen Eindrücke der wenigen Meter "Testfahrt" sind alles andere als wirklich aussagekräftig. Dennoch, sie zieht von unten gut an, vom satten Klang auch in Fahrt kommend, begleitet. Die Vorderbremse allerdings erinnerte mich spontan an meine kleine TS, vermute aber dass sie sich erst einbremsen muss. Kupplung und Schaltung sind unauffällig, bis auf Klang und Optik würde ich auf eine japanische Maschine tippen wenn mich da jemand draufsetzte ohne dass ich sie sehen könnte. Finde ich aber nicht nachteilig.

Auf dem Rückweg habe ich beschlossen mir im Frühjahr eine zuzulegen, jetzt ist es ungünstig denn vorher muss die Suzuki weg um Platz zu schaffen und ich würde, da ich über Winter nur hin und wieder mit der TS fahre, unnötig Garantiezeit verschenken. Sollte ich aber eine preislich angemessene Nuovo Falcone finden, dann tät ich da eher zugreifen.

Gruß
Willy
Ex-User MZ-Wilhelm

 

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