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Liebe Freunde,
da ich gerade dabei bin, den Motor meines Pedalspatz neu zu machen, kommt mir eine Frage auf.
Zwischen den beiden Motorhälften war keine Dichtung verbaut, jedenfalls habe ich dort nichts dergleichen vorgefunden. Im neu gekauften Dichtsatz ist jedoch eine solche Dichtung vorhanden.
Ich habe mir Dirko schwarz Dichtmasse besorgt.
Dichtung plus Dirko erscheint mir aber nicht als der richtige Weg.
Dann ändert sich ja auch der Abstand der beiden Motorhälften zueinander.
Können mir die Wissenden ein paar Tips geben?

Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Lars

Dirko ist ausreichend, da war nie eine Papierdichtung drinne.

Genau, die Papierdichtung kam erst beim hauseigenen M52-54 Motor

Danke euch.

So dachte ich mir das eigentlich auch.
Die, die die Dichtungssets verkaufen, haben komischerweise alle solch eine Zwischendichtung dabei.
Das hat mich doch etwas verunsichert.
Hätten die mal lieber die Dichtung für den Schaltkasten dazu gelegt, der fehlt nämlich überall.

Dichtungen kann ich immer wieder von Moped Klaus empfehlen. Gibt es in rot und in blau.
Aber was ist denn bitte schön eine Dichtung für den Schaltkasten???
Da unten gibt es nur 2 Gummis für Schalt und Kupplungshebel.

Und dort kommt ein Blechdeckel drauf.
Also an der Motorunterseite wo die zwei Hebel sind.
Mir hat es an dem richtigen Begriff gemangelt.

@smartsurfer81
vielleicht die dichtung oben rechts
https://shopmeinzweirad.de/Dichtungssat ... ordichtung
mfg hermann

Genau Hermann , die meinte ich.

Auch wenn ich nicht glaube, einen Soemtron-Motor richtig dicht zubekommen.
Ich versuche es trotzdem mal mit allen neuen Dichtungen.
Dort wo die Hebel unterm Motor sitzen, werde ich zusätzlich ein Stück Schwamm einlegen. Den wechsel ich dann ab und an.

Moin,
Es gab an dem Motor weder Gehäusemitteldichtung noch eine "Schaltkasten"-Dichtung aus Papier. Wenn Derartiges in Dichtungssätzen angeboten wird findet sich nach Murphy auch jemand, der das einbaut. Insofern sind mir Anbieter grundsätzlich suspekt, die auch diesen Blödsinn anbieten. Mit deren Fachkenntnis kann es dann ja nicht weit her sein.

Gruß Schwarzarbeiter

Im Grunde ist es ja auch sinnfrei den „Schaltkasten“ abzudichten. Dann müsste man auch die Bowdenzugdurchführung dichtmachten.
Ich bin gespannt, wieviel Öl sich am neuen Dichtring der Kupplungshebelbetätigungsdrehwelle vorbei zwängt.

Wollte gerade sagen,den Blechdeckel abgedichtet habe ich noch nie gesehen.
Genau wie Mitteldichtungen.
Die Händler denken halt es gut zu meinen.
Die Hebellage bekommt man dicht.
Voraussetzung neue Gummis.
Die funktionieren eigentlich,bis das am Schalthebel.
Dort sitz unter dem Hebel,in Einbaulage dann über dem Hebel eine Blechscheibe,welche Druck auf das Gummi ausüben soll. In Einbaulage darunter habe ich bei mir noch eine dünne Scheibe gelegt damit der Druck noch etwas erhöht wird. Dann war auch der Hebel dicht. Natürlich nur so viel zwischenlegen dass der Hebel gerade noch leicht geht.

Danke für den Tip.
Das probiere ich aus.

Mein Gehäuse hat eine gute Substanz, alle Lagersitze sind noch gut und auch die Dichtflächen.

Hätte den trotzdem gar nicht auf gemacht
Wie vorher schon gesagt.

Schließt Du die Wälzager dann an eine Fetthochdruckschmierung an und hast dafür schon mal mit der Fettfüllung der Lager vorgearbeitet?

Gruß Schwarzarbeiter

Die sind so geliefert worden.
Das muss ich noch rauswaschen.

na Hoffendlich liefert nicht mal einer Lager mit 2 Kugeln