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Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 17:45
von starke136
Ich gucke ja schon eine ganze Weile rum nach einer passenden Reiseenduro. Bevor ich mich nächstes Jahr entscheide will ich mir alle möglichen Modelle und Hersteller erst reinziehen. Auch noch die kommenden der EICMA 2022.

Neulich bin ich dabei über Suzuki gestolpert, die ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte in dem Segment sondern eher aus dem Sportler/Nakedbereich kenne z.B. die GSXR und GS 500.
Und die großen Bigs sind schon lange her.

Da dieser krasse Typ: https://hessler-motorsport.de/, der aus altbakennen Susis ( jung wie alt) richtig geile Kiste macht, bei mir um die Ecke wohnt in der neuen Heimat, wurde Suzuki aufeinmal interessant.

Achtung, nach dieser langen Einleitung kommt jetzt die eigentliche Kernfrage!

Wer hat Erfahrung und welche mit Suzuki Reiseenduros/Enduros?
V-Strom, Big und noch andere?

Im Suzukiforum frag ich mit Absicht nicht...den wir denken hier ja auch MZ ist das Beste! ;D :P

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 18:11
von Luse
Was ist denn für dich eine Reiseenduro?
Es gibt ja Fahrer, die brauchen Motorräder über 250kg und über 150PS, sonst ist es keine ordentliche Reiseenduro, weil sie damit auf der Autobahn keine 200er Schnitte schaffen.

Andere reisen im Wald rum, wieder andere tragen ihre Enduros durch sibirische Sümpfe. :biggrin:

Meine Reiseenduro ist eine Beta ALP 4.0, hat 28PS, wiegt 130kg, hat einen Suzukimotor und ist dort, wo das Reisen Spaß macht, schneller als meine R80 GS PD mit 70PS und 230kg.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 18:16
von starke136
Unter 200kg, ich mag solche Bomber nicht.
50 PS+ reichen mir auch ;)
Je weniger es wiegt, desto weniger PS reichen.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 18:18
von Luse
Hängt auch davon ab, wo du rumfahren willst, für Wald und Feld und enge Sträßchen reichen auch 30PS, wenn du viel (bessere) Landstraße fährst, ist 50PS sicher besser.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 18:37
von Spitz
Hallo Starke136,

ich habe zwei Jahre eine DR 350 RSE gefahren, so 1992 rum. Ein harter Bock mit ausreichend Geländeambitionen - ich mochte sie sehr. Meine Gattin wollte damals aber eine neue Küche und da starb das Projekt DR350. Die 350 RSE ist heute kaum zu kaufen und war das Modell mit E- Starter. Es gab die Dinger auch "zum draufspringen, also mit Kickstarter.
Ca zwanzig Jahre später habe ich eine V-Strom 650 ABS in zwei Jahren auf 24000 km gequält. Ich hatte Alukisten transplantiert, Griffheizung und Tankrucksack - eine feine Reisekarre. Die V-Strom ist ein ausgereifter Reisebock - auch für zwei, nur die Sitzbank hat zwei Längskanten unterm Polster, die man nach 200 km schon merkt, das kann man aber abstellen.

https://spitz-und-freunde.webnode.page/norwegen-2013/

Ich würde die V-Strom auch wieder kaufen. Nur geländegängig ist sie nicht mehr so richtig, zu schwer und zu breit mit dem Koffer- Gedönse.
Für den Waldboden reicht es aber schon.

25062013386.jpg

DSCI0035.JPG

Ps.: Datum stimmt hier nicht, das war 2013.

8)

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 18:51
von hiha
Ich versorge eine DR600. Hessler is 1A.
Gruß
Hans

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 20:14
von Thale
Da schreibe ich immer das gleiche: Als super Kompromiss für Reisetauglichkeit und noch Spaß im Gelände ist meine klare Empfehlung die DR650SE (Meine ehemalige DR).

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 20:24
von Ex-User MZ-Wilhelm
Hi,

vor zwei Jahren habe ich, weil keine 250er MZ zu einem angemessenen Preis zu finden war, eine XF650 Freewind gekauft.

Sie hat mein Lieblingsmotorrad, die TS125, abgelöst, die beiden anderen, R60/6 und CB750Four fahre ich nur noch damit sie bewegt werden.

Die XF ist handlich, mit 48PS kann man gut zurechtkommen, die Reichweite bis zur Reserve liegt über 300Km, der Verbrauch bei meiner zurückhaltenden Fahrweise um die 4L. Allerdings habe ich auch schon von anderen Verbräuchen gelesen.
Das Fahrwerk ist nicht nur handlich sondern auch stabil obwohl recht komfortabel ausgelegt.

Was sie nicht mag ist bummeligen Stadtverkehr, gelassene Fahrweise über die Dörfer liegt ihr mehr und auch Tempo 100 über gute Bundesstraßen mag sie gern. Aufrecht sitzend, (1,86m 115Kg) sind 155 locker, 160Km/h mit etwas Anlauf oder guten Bedingungen möglich. Ich fahre normalerweise keine Autobahn, habe es aber mal ausprobiert.

Wie Reisetaschen/Koffer und andere Gepäckstücke untergebracht werden können, weiß ich aber nicht.

Alles meine persönliche Meinung und Messwerte.

Gruß
Willy

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 22:01
von Bambi
Hallo zusammen,
natürlich stimme ich für die 750-er Big! Mit 210 kg vollgetankt (29 Liter!) ist sie noch relativ leicht, mit 50 PS für 2 Personen mit Gepäck ev. ein bißchen untermotorisiert. Zumindest bergauf. Nicht destotrotz habe ich zwischen 2008 und 2020 gut 40 tkm mit der Big zurückgelegt. Unterbrochen von ein paar Arthrose-bedingten Pausen und einem Kurbelwellenlagerkäfig der offenbar einen Fertigungsfehler hatte. Einige meiner Wochenend-Trips summierten sich auf dem Tacho zu 1000 Kilometern und mehr. Die längste Tour führte uns 2017 zu zweit mit leichtem Gepäck (wir hatten ein Appartement gebucht) zur Tourist Trophy auf die Isle of Man. Für den Plattfuß in Liverpool auf der Rückfahrt konnte die Big nichts und ich habe den Schlauch schnell genug geflickt um die Fähre noch mit einer Viertelstunde Reserve zu erreichen ... Die dicke Suzi jedenfalls hat sich während der ganzen Fahrt mustergültig verhalten. Was mir auch immer viel Freude mit der Big machte waren kleine Feierabend- und Wochenend-Runden im Winkelwerk, häufig mit der besten Sozia von allen. Das Fahren auf Schotterstrecken und im leichten Gelände ist ebenfalls möglich. Sie ist einfach ein sehr ausgewogenes Motorrad.
Seit 2020 habe ich sie solo nicht mehr gefahren weil mir eine damals erlittene Sprunggelenksdistorsion von Juni bis November 'Freude' machte und mir in Kombination mit meiner Arthrose und nur 1,70 das Handling der hohen Maschine verleidete. Da ich Ende Mai nicht zuletzt durch Gerds Zu-Tun ein 750-er Big-Gespann erwerben konnte ist der Spaß jetzt wieder da!!!
Unter http://www.dr-big.de kannst Du Dich vertrauensvoll umsehen. Meine dortigen Forums-Kollegen pflegen bei aller Liebe zum Objekt der Begierde einen durchaus objektiven Umgang damit und schrecken auch vor der Benennung der Problemzonen nicht zurück. Genau so bin ich übrigens schon 2003 ins Big-Forum gekommen.
Schöne Grüße, Bambi
PS: es gibt für die Big einige Gepäcksysteme mit Koffern und Topcase. Ich selbst habe einen Satz Kofferhalter montiert und bei Bedarf Softtaschen übergeworfen. Die Kofferträger dienten dabei als Abstandhalter zu Auspuff und Reifen und als zusätzliche Zurrpunkte.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 17. Oktober 2022 23:50
von g-spann
Hm, ist ein wenig wie in der Ü-Ei-Werbung: Drei Wünsche auf einmal? - Das geht nun wirklich nicht....

Wenns unter 200 kg UND reisetauglich UND haltbar UND ca. 50 PS sein soll, wird's echt schwierig:
Die alten luft- bzw. luft/ölgekühlten Einzylinder-DRs sind leicht und geländetauglich, haben, je leichter sie sind (z.B. DR350), Abstriche bei der Reisetauglichkeit (Anfahrt am besten auf dem Anhänger), die modernen Zweizylinder sind über 200 kg, eingeschränkt geländetauglich, dafür aber haltbar, die DRZ ist, bei Licht betrachtet, ein Wettbewerbsmopped mit Abstrichen bei der Haltbarkeit und auch wenig reisetauglich...

Bis auf die V-Strom sind auf dem Gebrauchtmarkt entweder völlig abgerockte Möhren oder völlig überteuerte (wie bei MZ!) Gepflegte bzw. Restaurierte (z.T. auch zweifelhafte Restaurationen, ebenfalls wie bei MZ!) zu bekommen...

Die alten DRs sind eher sorglos verarbeitet, sagt der Hondafahrer ;D , aber z.T. wird's auch schon mit Ersatzteilen schwierig...

Du musst dir schon erstens darüber klar sein, was und auf welchen Wegen du wohin möchtest und zweitens, wie oft du unterwegs das Werkzeug auspacken willst...machen wir uns nichts vor, die DRs sind ebenso Oldtimer wie das, was viele von uns zumindest noch in der Garage stehen haben... ;D

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 01:03
von alexander
die kennt ihr doch alle

klein
leicht
sparsam
kommt ueberall hin

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 07:10
von starke136
g-spann hat geschrieben:Hm, ist ein wenig wie in der Ü-Ei-Werbung: Drei Wünsche auf einmal? - Das geht nun wirklich nicht....

Wenns unter 200 kg UND reisetauglich UND haltbar UND ca. 50 PS sein soll, wird's echt schwierig:
Die alten luft- bzw. luft/ölgekühlten Einzylinder-DRs sind leicht und geländetauglich, haben, je leichter sie sind (z.B. DR350), Abstriche bei der Reisetauglichkeit (Anfahrt am besten auf dem Anhänger), die modernen Zweizylinder sind über 200 kg, eingeschränkt geländetauglich, dafür aber haltbar, die DRZ ist, bei Licht betrachtet, ein Wettbewerbsmopped mit Abstrichen bei der Haltbarkeit und auch wenig reisetauglich...



Doch Gerd, ich will, ich will, ich will! :lach:
Deswegen schaue ich erstmal bei allen Marken und Namen rum was es so gibt.

Unter oder punktgenau 200 kg ist mein Ziel.( An vielen Fahrzeugen gibts unnützes Zeug zum abtretten/abspecken)
Ab 50PS+ reicht es meines Erachtens in jeder Lebenslage und auch für entspannte 130 auf der Bahn oder die flotte Heimrunde im Th.Wald.
Ich will ja mit der Kiste nicht nur Bummelurlaub machen, sondern sie auch als Alltagsfahrzeug nutzen z.B. zur Arbeit.

Angeschaut habe ich mir bisher KTM 390, KTM 890, Honda CRF 300, Yamaha Tenere, Honda African Twin, Aprilia Tuareg, Honda CB 500 X, BMW GS 310 u.a.
Und nun spähe ich mal Suzuki aus :wink:

Leider erfüllt bisher die ein oder andere meine Wünsche noch nicht so wie es mir zusagt.
Die KTM Adventure 390 kommt dem bisher nahe hat aber bei 130 mit Gepäck schon sehr schwer zu tun, 15 PS mehr und sie wäre es.
African Twin war mir deutlich zu schwer und groß. Die CB 500 X wirkte mir irgendwie zu lahm ( Der Fluch der Leute die gerne hobbymäßig schneller fahren)
Selbes Thema GS 310, zu wenig Leistung.
Weit oben landet auch die Tenere 700, toller Motor, mehr als ausreichend Geländetauglich und macht auch auf der Straße eine super Figur, auch das Gewicht passt...aber der Preis und Gebraucht fast nur zum Ladenpreis.
Schwer begeistert hat mich die Honda CRF 300 Rally, alles passt. Ich saß drauf und dachte, perfekt! Händelbar wie die MZ und trotzdem die Optik einer Maschine die sagt: "Ab bis ans Ende der Welt und zurück!"
Leider, leider nur mit 27 PS. Das zieht die Wurst nicht vom Teller. Ja, ich weiß, geht auch so, siehe MZ, aber mir zu wenig.
Würde die CRF Rally von Honda noch mit dem CRF 450 Motor ausgestattet werden, wäre sie meine sofortige Wahl gewesen!

Und ja, mir persönlich auch ganz wichtig, die Kiste muss mir optisch gefallen. Was bringts mir, wenn ich jedesmal kotze wenn ich die Bude sehen...sonst könnte ich auch eine Voge 650 kaufen, da diese fast eine 650 BMW ist :P

Also, hier und da passt es nicht. Entweder zu groß, dafür aussreichend Leistung, oder zu schwach auf der Brust aber sonst klasse.
Es klafft im Markt einer Lücke im Mittelsegment, momentan gibt es bei vielen Herstellern nur klein oder ganz groß. Sowohl in den technischen Daten als auch im Budget.

Aber ich schaue weiter und die Dicke ( VFR) muss wohl noch ein Jahr ran.
Bald ist die EICMA und dort präsentiert Honda die neue Transalp, ob diese wohl im gesuchten Mittelfeld landet und eine Marktlücke füllt?
KTM soll/will angeblich ihre 490er Modellreihe ( Duke, Adventure, RC) präsentieren mit 50-60 PS, bei deutlich unter 200 kg!
Vllt überrascht der ein oder andere Hersteller auch mit etwas, was er bisher sorgsam und geheim im stillen Kellerlei entwickelte.
Ist es nicht auch bei den kleineren V-Strom endlich Zeit für ein Update mit mehr Offroad, wie bei den neuen 1000ern?
Fehlt nicht einigen Herstellern nochwas taugliches im A2 Segment und/oder in der Mittelklasse wo viele doch mehr ein sparsames und spaßbringendes Fahrzeug suchen?
Mailand wird sehr spannend!

Achja....und der Zweitsportler ( um die 400-500ccm, damit ich damit auch auf die Pitbikestrecken kann), steht ja auch noch aus :P

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 07:53
von y5bc
schau dir mal die hier an.
https://germany.benelli.com/product/trk-502-x
ich war quasi schockverliebt. demnächst kommt auch die größere raus mit irgendwas um die 80 PS.
ich warte noch ab.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 07:58
von Ex-User MZ-Wilhelm
Gewicht hatte ich vergessen anzugeben, rund 190Kg laut KFZ Schein. Einen Test gibts auch noch.... :ja:
Und ich lese grad im Test, 18L Tankinhalt, also über 400Km Reichweite, ich werde allerdings immer unruhig wenn die Anzeige im letzten Viertel ist.

https://www.mz.de/varia/mz-test-suzuki- ... nd-2963378

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 08:22
von foggy
Ich lese bei Dir heraus, dass die Tenere eigentlich genau das ist, was Du suchst. Nachvollziehbar bei Deinem Anforderungsprofil. Nur, dass sie zu teuer, da zu neu ist. Und jetzt wartest Du auf brandneue Modelle auf der EICMA? Ich sag mal so: Ne 650er V-Strom steht momentan ab 9500 in der Preisliste. Eine nagelneue, in Richtung offroad überarbeitete wäre wohl kaum billiger. Und für 10k gibt es hin und wieder auch ne Tenere. Oder halt ne Tuareg als Vorführer. Die wäre vielleicht auch was? Ähnlich sehe ich das bei KTM. Da ne 390er Adventure schon 7k kostet und der Abstand zur 890er riesig ist, würde wohl eine mittelgroße neue Baureihe eher über als unter 9000 kosten.
Es bleibt schwierig...

y5bc hat geschrieben:schau dir mal die hier an.
https://germany.benelli.com/product/trk-502-x
ich war quasi schockverliebt. demnächst kommt auch die größere raus mit irgendwas um die 80 PS.
ich warte noch ab.


Die wiegt ja fast 5 Zentner, als 500er :shock: .

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 08:46
von Greenmilk
Ich fahre ne DR650 RSE SP43. Die DR800 BIG hat ein Kumpel, aber die war mir irgendwie zu schwer.
Richtiges Gelände hatte ich mit meiner DR noch nicht, aber nächstes Jahr gehts mal auf den TET. Mal schauen wie es wird.
Sie hat 46 PS und ich finde die Solo auch ausreichend.
Es ist natürlich ein altes Motorrad, Bremsen könnten im flotten Straßenbetrieb besser sein, aber da gib es einen Umbausatz vom Hessler.
Sitzbank ist im originalen Zustand auch nicht wirklich langstreckentauglich, ein Gelkissen hilft, aber ich will später nochmal professionell polstern lassen.
Ich habe mich für die DR entschieden, weil ich sie sehr hübsch finde, und weil sie in mein Budget gepasst hat. Ich wollte um 2000,- Euro bleiben und bin auch nur leicht drüber gekommen. Vor ca. 1,5 Jahren.
Meine Dame hat ein paar Verbesserungen, die ich sehr schön finde:
Großes Navi mit Stromanschluß
Richtige Handprotektoren von Accerbis
Renthal-Lenker
kleinere Blinker
Öldruckanzeige
Handyhalter inkl. USB Anschluß.

Was mir noch fehlt wären Sturzbügel, aber das kommt vielleicht noch.

Unterwegs fahre ich mit einem Tankrucksack und Packrolle 50l, das günstige Teil von Tante Louise.
Damit hatte ich bisher immer ausreichend Platz. Trotzdem überlege ich, diese Satteltaschen von Krieger OS-Base usw. zu kaufen. Koffer mag ich nicht.
Tankreichweite waren bei mir eigentlich immer 350 km locker. Meistens musste ich nicht drauf achten, weil mein Kumpel mit der BIG schon immer 20 km früher an die Tanke wollte. 8)

Ich habe die derzeit noch reine Straßenbereifung drauf, Conti Trailattack 3. Damit war ich schon auf der Renne unterwegs und es hat auch Spaß gemacht. Bin allerdings kein sehr schneller Fahrer.
Ein zweiter Satz Räder steht schon hier, da sollen dann für den TET die Mitas E09 Dakar drauf.

Alles in allem mag ich meine DR. Wie sie sich im Gelände schlägt wird dann das nächste Jahr zeigen...

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 08:54
von Ex-User MZ-Wilhelm
Vielleicht sollte der Suchende mal eine Preisvorstellung in den Raum werfen, die Vorschläge bewegen sich zwischen 1500 und 10000€, eine ziemliche Spanne.

Willy

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 09:09
von starke136
Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle, dass ist ein Nebenkriterium
Ich persönlich sehe es jedoch nicht ein für ein Motorrad mehr als 10.000 Euro auszugeben. Nacher schmeißt man die Bude mal hin und sitzt dann weinend am Straßenrand weil man gerade sein Konto dafür leer gemacht hat.
Gebrauchte Teneres gibt es auch für 9000 Euro rum bei Kleinanzeigen, aber ich sehe nicht ein für soviel Geld ein gebrauchtes Motorrad aus Privathand zu kaufen wo ich nicht weiß was damit veranstaltet wurde.
Eine Gebrauchtmaschine für diesen Preis vom Händler mit Garantie und bei Kauf Option auf eine erweitere Garantie ( geht z.B. bei KTM problemlos gegen Aufpreis) ist etwas anderes.

Aber wie gesagt, um den Preis soll es hier nicht gehen.
Da, bis auf vllt. die Tenere, die Kriterien die ich mir wünsche im Preisniveau unter 10 000 Euro zu finden sind.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 09:16
von Luse
Na wenn es keine Suzuki sein muss:
BMW R 80 G/S
< 200kg
>50 PS, bis 65 sind einfach zu realisieren
Dauertempo 130 kein Problem
Geländegängig
Bequem

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 09:20
von g-spann
Was mir von der Optik und den Papierwerten her gut gefallen hat, ist die Fantic Caballero...wie das Ding sich im realen Alltag schlägt, müssten die Leute hier, die eine haben, mittlerweile schon sagen können...

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 09:45
von Ex-User MZ-Wilhelm
Wenn der Preis keine Rolle spielt und die Sitzposition passt, würde ich wie Thomas auch zur GS raten. Egal ob 800 oder 1000ccm, die Dinger laufen gut, können auch mal niedrige Drehzahlen ab ohne gleich, da wo man es nicht brauchen kann, abzusterben, man bekommt Teile und sie sind, jedenfalls bei Kleinigkeiten, unterwegs leicht instand zu setzen und zu warten.
Ich habe einige Zeit eine GS1000PS gehabt und bis auf die Sitzposition, (passte für mich nicht) war sie gar nicht so übel. Von der nur einen Bruchteil kostenden XF650 würde ich allerdings nicht auf die GS wechseln wollen, allerdings mache ich keine weiten Reisen mit dem Krad.

Willy

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 09:47
von Luse
Nicht GS sondern G/S
GS sind eher bei 230 kg...

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 10:08
von starke136
BMW ist von meinen Vorstellungen bisher, leider, am weitesten entfernt .
Und hornbuckelalt, davon habe ich zum Glück schon genug :)

-- Hinzugefügt: 18. Oktober 2022 11:11 --

g-spann hat geschrieben:Was mir von der Optik und den Papierwerten her gut gefallen hat, ist die Fantic Caballero...wie das Ding sich im realen Alltag schlägt, müssten die Leute hier, die eine haben, mittlerweile schon sagen können...


Die hat unser Jörgi, MZMoxa ( ich hoffe du liest mit Jörg :P ).
Mit der war er mich auch schoneinmal besuchen, sehr gefällig. Würde mir aber für ein Alltags-,Reisemöp zuviel Umbauaktion brauchen.
Sehe ich eher als Stoppelhopser-, Spaßmobil.

-- Hinzugefügt: 18. Oktober 2022 11:19 --

Das gefällt mir eher von Fantic: https://www.fantic.com/de-de/moto/rally/xef-rally_c37em :)

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 10:25
von Luse
Hornbuckelalt und extrem teuer. :lach:

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 10:33
von Ex-User MZ-Wilhelm
Luse hat geschrieben:Nicht GS sondern G/S
GS sind eher bei 230 kg...


Die / gibts meiner Kenntnis nach nur als 800er und die sind entweder recht nieder oder werden zu Liebhaberpreisen gehandelt.

Laut Wiki hat die 80G/S 192 und die 100GS 210 Kg.

Willy

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 10:44
von Thale
starke136 hat geschrieben:.....Fehlt nicht einigen Herstellern nochwas taugliches im A2 Segment und/oder in der Mittelklasse wo viele doch mehr ein sparsames und spaßbringendes Fahrzeug suchen?
Mailand wird sehr spannend!


Meine Glaskugel sagt mir das die Transalp nicht leichter als die T700 wird.

Leistung, leicht und einigermaßen reisetauglich wären für mich auch Husky 701 oder Kürbis 690. Mir sind sie mittlerweile aber für den Normalgebrauch zu hoch.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 10:54
von Koponny
Teneré 700 oder warten ob Honda tatsächlich eine neue Transalp rausbringt.
Wenn das Budget doch kleiner sein sollte die kleine V-Strom (Baujahr je nach Geldbeutel)
Bei den alten Kisten müsstes du wohl zu viele Kompromisse eingehen :ja:

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 11:57
von Dieter
Warum nicht mal bei MuZ nachsehen. Da könnte es auch interessantes geben. Vor allem der Preis und das Gewicht sind sicher interessant.
Zum Beispiel
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-305-6252


Gruß
Dieter

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 12:10
von jzberlin
Ja, der Jörg liest mit.
Die 500er Caba in der Rallye-Version wäre was. 20 cm Federweg, voll einstellbar, keine Mappings und so nen Quatsch, 150 kg und 38 PS. Gwpäcktransport ist eher schwierig, aber machbar.
Im nächsten Jahr soll eine Zweizylinder rauskommen, aber momentan wird da noch ein großes Geheimnis drum gemacht...

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 12:14
von starke136
jzberlin hat geschrieben:Im nächsten Jahr soll eine Zweizylinder rauskommen, aber momentan wird da noch ein großes Geheimnis drum gemacht...


Kann man definitiv mal im Auge behalten

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 14:00
von Herr B aus Z
Paar eigene Gedanken von mir:
Die CRF kommt demnächst mit paar cm³/Nm und 29 PS raus. Wurde in der letzten Motorrad als Fortschritt bezeichnet. Transalp wurde auch angekündigt - mit einem Reihenzweizylinder (langweilig) zur gemeinsamen Verwendung in der neuen Hornet.
Die kleine VStrom ist leider ein Eisenschwein - alles ziemlich massiv - hat aber dafür einen famosen V2 mit je nach Ausführung um die 70PS. Sicher die bessere Wahl, als auf die angedrohten Reihenzweizylinder zu warten.
Die Tenere oder die 890er KTM wäre meine Wahl, bei den Gebrauchtpreisen sicherlich nur in neu ... und niemals irgendwas aus chinesicher Produktion, sei es noch so hip und billig ...

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 14:02
von starke136
https://www.motorradonline.de/enduro/qj ... uki-motor/ auch eine mögliche Option die auf der EICMA präsentiert werden soll. Und dahinter steht der bekannte V2 aus den Vstroms.
QJ-Motors liefert nach einigen Testberichten z.B. durch 1000PS durchaus gute Qualität ab.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 14:12
von Zündnix
Coole Diskussion. Die Fantic XF Rally sieht ja schon geil aus.

Auf meiner "Wenn-ich-mal-groß-bin"-Liste steht noch die Yamaha XT 660 drauf.

Klick mich zart

Grüße

Enrico

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 16:30
von Greenmilk
Wow, die XEF Rally finde ich auch sehr interessant...
Die Honda irgendwas 300 Rally gefällt mir auch, aber ich bin wie gesagt mit meiner DR erstmal zufrieden. 8)

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 17:02
von Thorsten vom Deich
Moin !
Ich fahre für die Reise eine Suzuki DR650SE, Bj. 1996. Diese wurde von 1996 bis ca. 2001 in Deutschland verkauft.

Das gute ist, dass das Motorrad noch heute gebaut wird für den amerikanischen und australischen Markt. Die Ersatzteilversorgung ist also gesichert.

Die DR650SE ist das letzte Modell von Suzuki mit einem Einzylindermotor und 650 ccm. Das Motorrad ist eine komplette Neuentwicklung, welche mit den Vorgängermodellen nur die Bezeichnung DR650 gemeinsam hat.

Der Motor ist bei pfleglicher Behandlung alleamal für 100.000 km gut.

Hier aus Wikipedia:

Für die SP46 wurden Änderungen vorgenommen. Es wurde ein neu entwickelter, kurzhubig ausgelegter Motor verwendet (Bohrung×Hub = 100×82 mm statt 95×90,4 mm). Dieser besitzt statt zwei kettengetriebenen nur noch eine zahnradgetriebene Ausgleichwelle. Der Zylinder besitzt keine Stahl-Laufbuchse mehr, sondern ist mit einer NiKaSil-Beschichtung versehen. Die Federgabel besitzt nun Standrohre mit 43 mm Durchmesser. Hinterradschwinge aus Aluminium statt Stahl und der Endschalldämpfer aus Edelstahl. Der Drehzahlmesser der Vorgängermodelle entfällt. Die SP46 besitzt eine breitere 525er-Antriebskette und eine kürzere Getriebeübersetzung. Das Leergewicht (fahrfertig) wurde von 177 kg auf 165 kg reduziert. Grundlegende Änderungen während der Bauzeit wurden nicht vorgenommen. Lediglich das Dekor wurde jährlich verändert und in den Baujahren 1998 und 1999 die Rutschkupplung des Anlasserfreilaufs durch ein feststehendes Zahnradpaar ersetzt. Das Produktionsjahr 2000 erhielt anstelle der vorher verbauten Papierdichtung eine Zylinderfußdichtung aus Aluminium.
Bekannte Probleme:

Federelemente sehr weich abgestimmt (für hartes Gelände, ansonsten sehr angenehm)
Sitzbank sehr weich (kann ich bestätigen; habe die Sitzbank bei Jungbluth neu aufpolstern lassen zu meiner vollsten Zufriedenheit)
Rostanfälliger Rahmen (nur bei Winterbetrieb)
Rostanfälliger Auspuffkrümmer (nur bei Winterbetrieb)

Ich bin mit dem Motorrad die letzten Jahre ungefähr 40.000 km gefahren ohne Probleme.

Langstreckentauglich wurde sie (in meinen Augen) durch einen 25 l - Tank, einer Jungbluth - Sitzbank, Gepäckträgersystem von Enduropack, Alukoffen von heavyduties. Tankrucksack von Kahedo, Navigationsgerät von Garmin, Handy-Halterung X-Grip, mehrere USB-Steckdosen, eine Autozigarettenanzünder - Steckdose, eine normale Motorrad-Steckdose (BMW), sowie einer Starter/Ladesteckdose von M+S (für Fremdstarthilfe).

Insgesamt kann ich das Motorrad uneingeschränkt empfehlen.

Grüße

Thorsten

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 17:41
von Nordlicht
Mein erstes Motorrad nach der Wende..ohne E..Starter...den Motor hab in der Eifel gesprengt..das waren noch Zeiten

.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 18:20
von der-Schrauber
Seit ein paar Tagen fahre ich ja auch wieder eine Reiseenduro.
DR800Big
Ich frage mich die ganze Zeit warum ich das nicht viel früher gemacht habe :mrgreen:

Hier mal die Honda die ich bisher gefahren habe und die Big, die Honda wird wohl nächstes Jahr gehen, zur Zeit fährt sie meine Frau.

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 18:38
von Spitz
Ja, die 800er BIG ist in der letzten Evolutionsstufe Richtung "Sammlerobjekt".
Da ist schon ein Hammer.

Übrigens eine Freewind hatte ich auch mal, eine richtig leichte Biene, der die 48 Ps voll genügen. Nur der Zylikopf hängt oben am Rahmen, eine Schwachstelle.

8)

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 18:54
von Nordlicht
Mit der 800er Big hatte ich 5 Jahre lang den meisten Spass beim Kurvenräubern..der Druck aus einer Spitzkehre war enorm..

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 18. Oktober 2022 21:48
von Bambi
Hallo zusammen,
ich bleibe lieber bei der Ur-Big mit 750 ccm ... bin ich halt drauf geeicht.
Zur DR 650 RS(E) vom Nordlicht: ich habe für einen Freund mal eine überführt. Selbst mit nur 1,70 kam mir die Sitzposition sehr 'gedrängt' vor. Die Big ist diesbezüglich viel großzügiger ...
Schöne Grüße, Bambi

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 06:42
von starke136
Fürs Kurvenräubern ziehe ich reine Sportler vor :)
Eine Reiseenduro soll mir andere Ansprüche erfüllen.

Freut mich, dass es hier eine so schöne Diskussionsrunde zu Enduros/Reiseenduros geworden ist.
Lasst uns den Fred doch Umbauen zum allg. Enduro/Reiseendurofred?

Re: Suzuki Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 08:24
von Ex-User MZ-Wilhelm
Moin,

meiner Erfahrung nach kann man mit den meisten Enduros die reinen Sportler trefflich ärgern, indem man hinter ihnen her fährt und sie beim turnen auf den Dingern beobachtet. Das macht einige so richtig fertig.....dauernd schauen sie in ihre Spiegelchen ob denn der lästige "Verfolger" noch da ist. :lach:

Gilt natürlich nicht für Autobahnen oder wenn die Biker mit 150 oder schneller über die guten Bundesstraßen blasen.

Gruß
Willy

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 11:55
von Bambi
starke136 hat geschrieben:Freut mich, dass es hier eine so schöne Diskussionsrunde zu Enduros/Reiseenduros geworden ist.
Lasst uns den Fred doch Umbauen zum allg. Enduro/Reiseendurofred?


Hallo zusammen,
die Idee ist nicht schlecht. Allerdings ist das Thema heutzutag recht breit aufgestellt - was da manchmal als Reise-Enduro angeboten wird ... :nein:

Seit der ersten Paris-Dakar-Rallye habe ich ein Faible für diese Maschinen. Sie können nix richtig, aber man kommt überall damit zurecht und durch! Sie sollten für mich mit ihren großen Tanks noch möglichst leicht sein und auch optisch diesen rohen Rallye-Look haben. Im Moment erfüllen nicht so viele Maschinen diese meine Vorstellungen. Allen voran gefallen mir Yamaha's aktuelle Ténéré und Ducati's Desert X am Besten.
Die Fantic XEF-Rally kannte ich tatsächlich noch nicht, die scheint wohl auch richtig toll zu sein. Genau wie die AJP https://www.schreiz.de/index.php/motorr ... enture-swm mit deren Machern ich mich vor Jahren sehr schön auf der Intermot unterhalten hatte. Yamaha zog damals den Deal mit dem 660-er XT-Motor zurück ... Scheinbar gibt es die Maschine aber trotzdem immer noch. Diese Beiden dürften allerdings zum Reisen etwas spartanisch daherkommen ...

Dank des Big-Gespanns kann ich diese Leidenschaft nun weiterhin ausleben und muß mir mit meinen kurzen, mittlerweile klemmen- und knackenden Stumpen keine Sorgen mehr um's Umfallen machen. Und viel Platz für's Reisegepäck gibt es obendrauf!

Schöne Grüße, Bambi

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 12:58
von Luzie
Bambi hat geschrieben: ... Platz für's Reisegepäck ... !

Schöne Grüße, Bambi


Und damit fallen die meisten, eigentlich alle :gruebel: , von dir genannten raus :!: Und eine GS oder V-Storm ist doch schon gar keine richtige Enduro mehr.

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 13:44
von Nordlicht
Mit der Big bin ich paar mal Non..Stop 800km in meine Heimat gefahren..eine bessere entspannte Sitzhaltung gibs nicht..

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 14:19
von Luzie
Nordlicht hat geschrieben:Mit der Big bin ich paar mal Non..Stop 800km in meine Heimat gefahren..eine bessere entspannte Sitzhaltung gibs nicht..


Ich will auch nicht absprechen das so ein Dickschiff gut für Strecke ist , aber über Schotterpisten damit …

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 14:26
von Nordlicht
Luzie hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Mit der Big bin ich paar mal Non..Stop 800km in meine Heimat gefahren..eine bessere entspannte Sitzhaltung gibs nicht..


Ich will auch nicht absprechen das so ein Dickschiff gut für Strecke ist , aber über Schotterpisten damit …
dafür ist sie zu schwer..glaube was von 230kg...für sowas reicht die 350ccm Versoin..

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 14:29
von Mainzer
Ich sag mal, meine NC700X läuft bei Honda auch unter "Adventure". Das einzige, was daran abenteuerlich ist, sind die Ersatzteilpreise!

Na gut, etwas längere Federwege als die S hat sie. Aber ansonsten: reines Straßenmopped!

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 14:29
von Luzie
Nordlicht hat geschrieben:
Luzie hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Mit der Big bin ich paar mal Non..Stop 800km in meine Heimat gefahren..eine bessere entspannte Sitzhaltung gibs nicht..


Ich will auch nicht absprechen das so ein Dickschiff gut für Strecke ist , aber über Schotterpisten damit …
dafür ist sie zu schwer..glaube was von 230kg...für sowas reicht die 350ccm Versoin..


Und die wiederum ist als Reisemotorrad nicht unbedingt besser als eine ETZ 250.

Re: Enduros/Reiseenduros

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2022 14:36
von Nordlicht
Country 001.jpg
Luzie hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Luzie hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:Mit der Big bin ich paar mal Non..Stop 800km in meine Heimat gefahren..eine bessere entspannte Sitzhaltung gibs nicht..


Ich will auch nicht absprechen das so ein Dickschiff gut für Strecke ist , aber über Schotterpisten damit …
dafür ist sie zu schwer..glaube was von 230kg...für sowas reicht die 350ccm Versoin..


Und die wiederum ist als Reisemotorrad nicht unbedingt besser als eine ETZ 250.
hat das einer behauptet :D ..wobei ich mal mit jemand der eine ETZ 250 hatte von Hannover in meine Heimat gefahren..damals hatte ich diese noch..passte auch prima...die Country fuhr sich ebenfalls top..23 L Tank war super..Leistung reicht..