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starke136 hat geschrieben:Moin Max,
cooles Projekt!
Ich habe noch einen Pannoniarahmen übrig.
zweitakt hat geschrieben:Den Umbau würde ich auf jeden Fall noch mit dem Sachverständigen, der das Gutachten erstellen wird,
hinsichtlich Baujahr von Motor und Fahrgestell absprechen
ea2873 hat geschrieben:zweitakt hat geschrieben:Den Umbau würde ich auf jeden Fall noch mit dem Sachverständigen, der das Gutachten erstellen wird,
hinsichtlich Baujahr von Motor und Fahrgestell absprechen
wenn du alles neu machst, ist das Ding Baujahr 2023 und du bekommst es nie und nimmer zugelassen. Folglich brauchst du einen möglichst alten Rahmen idealerweise mit Papieren wo dann die Motoren reingehängt werden und der Prüfer dir ggf. die Änderung des Rahmens abnimmt. Auch das ist nicht einfach, v.a. mußt du deine Schweißqualifikation nachweisen. Gab es früher öfter in der Uralszene, aber auch die dortigen Umbauten mit Wasserleitungsrohr etc. wurden nur mit viel Glück und Beziehungen abgenommen.
Mechanikus hat geschrieben:Bei der Idee bin ich erstmal etwas ratlos.
Mal ne kleine Frage am Rande: Soll das Teil eine Straßenzulassung bekommen?
Was ich allerdings schon jetzt erkenne: Ich möchte dringend davon abraten, bei solchen ausgesprochenen Drosselmotoren die Schwungmassen zu reduzieren. Das Ergebnis wäre ein unrund laufender, lahmer aber trotzdem drehmomentschwacher Motor. Diese nicht vorhandene Fahrkultur wäre die Arbeit in keiner Weise wert. Diese Ausgangsbasis eignet sich zur Konstruktion eines Motors für eher kleine Leistung aber günstigem Drehmomentverlauf. Bei einem glücklich gestuften Getriebe kann sich das sehr angenehm fahren.
zweitakt hat geschrieben:Den Umbau würde ich auf jeden Fall noch mit dem Sachverständigen, der das Gutachten erstellen wird,
hinsichtlich Baujahr von Motor und Fahrgestell absprechen. Es gab früher eine Regel, nach der durfte der Motor nicht
älter als der originale Motor des Fahrzeugs sein. Den Argumenten vom Mechanikus kann ich mich nur anschließen.
Irgendwie finde ich es auch schade um die zwei Stamo7-Motore.
Wenn dann würde ich die Motore mit einem Kurbelwellenversatz von 180° koppeln.
0° ergibt sehr große Drehmomentamplituden in das Getriebe.
Mechanikus hat geschrieben:Jain... Also nicht im Sinne der Wuchtung. Aber zur Drehschwingungsdämpfung. Die Schwungmasse nimmt, wenn der Motor Arbeit abgibt zunächst die Beschleunigungskräfte auf, was zwar einerseits die Beschleunigung des Fahrzeugs hemmt, aber andererseits gibt sie im Kompressionstakt Energie an die Kurbelwelle ab. Somit wird der Motorlauf runder. Abgesehen davon nutzt Du die Energie der Schwungmasse auch beim Anfahren bzw. allen Situationen, wo man kurzzeitig erhöhtes Drehmoment braucht.
Mechanikus hat geschrieben:Ich würde hier vielleicht auf eine Motorsägen/sensen-Zündung zurückgreifen. Da kann man auf simple Art einen Magnetrotor mit zwei gegenüberliegenden Zündabnehmern/spulen kombinieren.
Mechanikus hat geschrieben:Ich würde hier vielleicht auf eine Motorsägen/sensen-Zündung zurückgreifen. Da kann man auf simple Art einen Magnetrotor mit zwei gegenüberliegenden Zündabnehmern/spulen kombinieren.
flotter 3er hat geschrieben:Mechanikus hat geschrieben:Ich würde hier vielleicht auf eine Motorsägen/sensen-Zündung zurückgreifen. Da kann man auf simple Art einen Magnetrotor mit zwei gegenüberliegenden Zündabnehmern/spulen kombinieren.
Habe ich damals bei meinem Wankel im Zuge der Motorrevi noch ganz anders gelöst. Ist ursprünglich aus dem Käfer Regal, passt wohl in die originale Verteilerkappe. Du musst nur einen Neodymmagneten platzieren, einen kleinen Massenausgleich machen und die Kiste läuft. In eine kleine Inbusschraube habe ich den Magneten geklebt, die andere ist zum Masseausgleich.
Ist so ein kombiniertes Zünd-/Hallgebermodul.
MaxMZ hat geschrieben:Sehr coole Idee. Netter Motor, was hast du damit vor, wenn ich fragen darf?
larynx hat geschrieben:Mit dem Getriebe von einem F8 geht der Motor richtig gut! Woher ich das weiß? ? ⬇️
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