Haltbarkeit von Pleuellagern

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Re: Haltbarkeit von Pleuellagern

Beitragvon kutt » 29. April 2014 22:32

luckyluke2 hat geschrieben: Die alten Ablagerungen werden durch das synthetische gelöst und gelangen in den Kreislauf , egal ob zur Lagerschmierung oder
bei der Verbrennung können diese Partikel Lager schädigen .


Wir reden doch von 2T Motoren. Welcher Kreislauf denn?

Der Thread ist über ETZ - da bin ich raus :)

Aber ich habe auch schon oft gehört, daß die Wellen nicht lange (15..20Tkm) halten sollen. Ich vermute es handelt sich um Nachbauwellen. Wenn das Problem systematisch ist, könnte auch ein Härtemagel des Hubzapfens vorliegen.

Dazu müssten man mal einen Originalen- und einen Nachbauhubzapfen nachmessen (z.B. Härte nach Wickers) bzw die Einsatzhärtetiefe mal messen - falls die Einsatzgehärtet sind. Leider geht das alles nur indem man den Zapfen beschädigt.

Wenn gewollt und ich Proben bekommen, könnte ich sowas mal machen
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Re: Haltbarkeit von Pleuellagern

Beitragvon MZ_Martin88 » 30. April 2014 13:04

Der Christof macht doch öfter mal Kurbelwellen, soweit ich weiß.
Vielleicht könnte der dir mal ein paar Proben zukommen lassen und du stellst die Messergebnisse dann an dieser Stelle ein.

Ich würde das jedenfalls höchst interessant finden. ;)


Viele Grüße
Martin

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Re: Haltbarkeit von Pleuellagern

Beitragvon Stephan » 30. April 2014 15:44

Christof hatte mal erwähnt, dass die Hubzapfen glaube 62HRC haben sollen. Mit Schleifaufmaß sollte da die EHT schon 1+0,2 sein.
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
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