Vitonringe-woran erkenne ich sie?

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Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon hanning » 8. Mai 2014 21:34

Moin,
mache derzeit Bestandsaufnahme bei meiner Neuanschaffung (ETZ-Gespann):
Die KW ist Lima-seitig mit einem grünen Ring abgedichtet auf dem nur die Maße (D25x72x7) und gegenüber eine 47 steht, aber keine Herstellerbezeichnung!
Ist das ein Vitonring?
Grüße Hanning

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Guesi » 8. Mai 2014 21:36

Wahrscheinlich nicht, aber ein Bild wäre besser...
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon kutt » 8. Mai 2014 21:38

stimmt .. die grünen sind die Undichtringe
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon mutschy » 8. Mai 2014 21:39

Moin!

Viton is meines Wissens nach braun, die grünen Ringe sind noch von Pneumant, also aus der DDR...

Gruss

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon hanning » 8. Mai 2014 21:43

...Bild reiche ich morgen nach

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Ralle » 8. Mai 2014 22:02

:schlaumeier: Hab ich in diesem Forum gelernt :arrow: Viton- Ringe müssen aus einem Fluorelastomer der Firma DuPont hergestellt sein, sonst sind es keine Viton- Ringe. Denn Viton ist ein eingetragenes Warenzeichen dieser Firma. Es gibt aber auch gleichwertige Ringe aus Flourkautschuk anderer Firmen :wink: Es ist also so wie beim Fön, alle glauben sie haben einen, aber nur diejenigen die einen Haartrockner von AEG besitzen haben auch einen Fön :irre:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon hanning » 8. Mai 2014 22:16

..d.h. Ringe mit "Vitoneigenschafeten" müssen nicht zwangsläufig braun sein?

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon der garst » 9. Mai 2014 05:35

D.h. Fluorkautschukringe müssen nicht immer die Vitonbezeichnung haben.

Um die Sache mit dem Fön nachvollziehen zu können bin ich doch bestimmt 40 Jahre zu spät geboren?!?
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Guesi » 9. Mai 2014 06:18

Einfach gesagt:
Viton ist ein Markenname wie Nutella, Tempo,etc.
Und es gibt andere Produkte, die dieselben Eigenschaften wie Viton,Nutella, Tempo etc. haben, aber eben nicht so heißen dürfen...
Und übrigens,die Farbe ist kein eindeutiges Zeichen.
Man kann auch durch zugabe von Farbstoffen gelbe oder weiße oder..... Wellendichtringe aus Viton (oder FPM-so heißt nämlich das Material, aus dem Viton Ringe sind)produzieren...
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TeEs » 9. Mai 2014 07:17

Es ist genau so wie Günter schreibt. Die Farbe ist nur in Verbindung mit dem Hersteller ein eindeutiges Erkennungsmerkmal. Der Marktführer Simrit (Freudenberggruppe) macht seine Vitonringe braun. Wobei es noch eine Abstufung in dunkelbraun und rotbraun gibt.
Wer mehr dazu lesen will: Download Technisches Handbuch Der Name Viton taucht da nicht auf. Die Bezeichnung ist FKM.

Im übrigen gibt es zum Thema WeDi einen Beitrag in der KB:
kb.php?a=30
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon kutt » 9. Mai 2014 07:25

hanning hat geschrieben:..d.h. Ringe mit "Vitoneigenschafeten" müssen nicht zwangsläufig braun sein?


.. Güst hats doch schon im 2. Post gesagt:

Guesi hat geschrieben:Viton sind meistens braun...


man beachte das "meist" ...

Ich frage mal andersherum: Hat jemand schon mal einen nicht braunen Wellendichtring aus FKM Gruppe gesehen?
bzw. konkreter: Die als Basis Vinylidendifluorid haben?
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Lorchen » 9. Mai 2014 07:35

kutt hat geschrieben:Ich frage mal andersherum: Hat jemand schon mal einen nicht braunen Wellendichtring aus FKM Gruppe gesehen?
bzw. konkreter: Die als Basis Vinylidendifluorid haben?

Woran erkennt man das "verbaute" Material? Durch eine chemische Analyse? :irre:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon smokiebrandy » 9. Mai 2014 08:06

Ralle hat geschrieben::schlaumeier: Hab ich in diesem Forum gelernt :arrow: Viton- Ringe müssen aus einem Fluorelastomer der Firma DuPont hergestellt sein, sonst sind es keine Viton- Ringe. Denn Viton ist ein eingetragenes Warenzeichen dieser Firma. Es gibt aber auch gleichwertige Ringe aus Flourkautschuk anderer Firmen :wink: Es ist also so wie beim Fön, alle glauben sie haben einen, aber nur diejenigen die einen Haartrockner von AEG besitzen haben auch einen Fön :irre:


:gruebel: Ralle.., :oops: wozu brauchst du bitte schön einen Fön... :gruebel: :versteck: :mrgreen: da könnte ja auch gleich unser Cheffe behaupten er hätte einen... :stumm: :lach:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Ralle » 9. Mai 2014 08:51

Offtopic:
Wir haben uns auch schon ziemlich lange nicht mehr gesehen, oder :?: :lol:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TeEs » 9. Mai 2014 08:52

kutt hat geschrieben:Ich frage mal andersherum: Hat jemand schon mal einen nicht braunen Wellendichtring aus FKM Gruppe gesehen?
bzw. konkreter: Die als Basis Vinylidendifluorid haben?

In der Hand nicht. Aber zumindest laut Datenblatt und Produktinformationen macht z.B.
Dichtomatik --> in FKM-schwarz und FKM-braun
Eriks --> in FKM-schwarz und FKM-grün
Parker stellt FKM in schwarz, grün, blau und braun her.

Man benutzt die verschiedenen Farben dann jeweils zur Kodierung unterschiedlicher Mischungen und/oder Härten
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2014 08:56

kutt hat geschrieben:
Guesi hat geschrieben:Viton sind meistens braun...


man beachte das "meist" ...

Ich frage mal andersherum: Hat jemand schon mal einen nicht braunen Wellendichtring aus FKM Gruppe gesehen?
bzw. konkreter: Die als Basis Vinylidendifluorid haben?


Sicher dat.
Verbaue ich auf Arbeit regelmäßig, WeDis und auch O-Ringe. Die sind dann entweder Braun oder Schwarz, beides FKM/Viton.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon kutt » 9. Mai 2014 09:19

Lorchen hat geschrieben:
kutt hat geschrieben:Ich frage mal andersherum: Hat jemand schon mal einen nicht braunen Wellendichtring aus FKM Gruppe gesehen?
bzw. konkreter: Die als Basis Vinylidendifluorid haben?

Woran erkennt man das "verbaute" Material? Durch eine chemische Analyse? :irre:


ja ... das genauste ist mittels Gaschromatographie - sach bloß, du hast sowas nicht zu Hause stehen?

TeEs & TS-Jens: Also ist die Farbe bei FKM Dichtringen eher Herstellerabhängig?
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TeEs » 9. Mai 2014 09:39

kutt hat geschrieben: TeEs & TS-Jens: Also ist die Farbe bei FKM Dichtringen eher Herstellerabhängig?

Genau. Hersteller- und funktions- bzw. eigenschaftenabhängig.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon two-stroke » 9. Mai 2014 10:11

Aus welchem Material waren die Originalringe?

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon trabimotorrad » 9. Mai 2014 10:15

kutt hat geschrieben:stimmt .. die grünen sind die Undichtringe



...und können erfreulicherweise im Forum nicht mitlesen, wissen darum nicht, das sie nicht dichthalten DÜFEN und halte desewgen bei meinem Gespann schon seit 110 000Km dicht, bei Schneewittchen 84 000Km, bei meiner TS250/1 auch schon wieder gute 40 000Km :wink:

... :schlaumeier: und Gaschromaten, die sollten eigentlich in keinem Borwerkzeug fehlen :!: :ja:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon kutt » 9. Mai 2014 10:23

two-stroke hat geschrieben:Aus welchem Material waren die Originalringe?


müsste NBR sein, wobei die Eigenschaften stark von dem Acrylnitrilanteil abhängen

da:

Wiki hat geschrieben:Der Acrylnitrilanteil in NBR kann zwischen 18 und 50 Prozent liegen und beeinflusst folgende Eigenschaften:

Quellbeständigkeit in Mineralölen, Fetten und Kraftstoffen
Elastizität
Kälteflexibilität
Gasdurchlässigkeit
Druckverformungsrest



Das sollte auch Achims Aussage relativieren. Es gibt halt welche die halten .. und welche, die das Benzin nicht abkönnen. Im Industriebedarf gibts hier und da Datenblätter, zu den Ringen - dort kann man die Eigenschaften lesen. Findet man irgendwo "besonders günstige" kann es sein, daß die Mischung ungeeignet für den Anwendungszweck ist.

Wie in Foren das so üblich ist, wird öfter geschrieben, daß was nicht gehalten hat - so wahrscheinlich auch bei den NBR Ringen

Außer bei Achim - der schreibt, daß die halten ;)
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TeEs » 9. Mai 2014 11:04

Man darf einfach die Haltbarkeit der grünen DDR Ringe damals und heute nicht vergleichen.
Die Zusammensetzung des heutigen Sprits mit Alkohol und Inhibitoren für wer weiß was in Verbindung mit der hohen Temperatur an der KW erfordern ganz andere Eigenschaften.
Wobei ich behaupte, dass die grünen in der DDR auch kein normaler NBR waren. NBR war damals nämlich auch schwarz. Es gab auch schwarze und grüne O-Ringe.
Vielleicht kram ich meine alten TGL mal her, ob dazu was drin steht.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2014 17:34

NBR kenn ich in etlichen Farben. Blau, schwarz, rot, grün zB.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Gespann Willi » 9. Mai 2014 17:48

Die Blauen waren in meinem ETZ Motor drin
hab ich auch etwas geschaut :shock:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon TS-Jens » 9. Mai 2014 18:02

Blaue NBR hab ich ewig im Simsonmotor gehabt. Problemlos dicht. Viton sind zwar wohl länger dicht, aber bis dahin geht eh was anderes kaputt :lol:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Lemmi78 » 9. Mai 2014 19:31

Die grünen dichtringe aus der guten alten DDR waren Kraftstoff,sowohl Benzin als auch Diesel-Öl beständig und von guter Qualität,man sollte nicht vergessen Plaste und elaste sowie Chemie und Farbe das konnten sie verdammt gut .....



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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon hanning » 11. Mai 2014 21:17

..so, hier das Anfangs versprochene Bild:
P5090039.JPG


Grüße
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon trabimotorrad » 11. Mai 2014 21:27

Das ist einer der "berühmten" Undichtringe - die bei mir aber dicht halten. Auch der sieht dicht aus. Ich würde da GAR NIX machen. Vielleicht sicherheitshalber bei einem vertrauenswürdigen Händler zwei Viton-Dichtringe bestellen und auf Vorrat haben.
Getauscht sind die schnell und bekanntlich geht das, was man vorrätig hat, nicht kaputt :wink:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Stephan » 11. Mai 2014 21:31

hanning hat geschrieben:..so, hier das Anfangs versprochene Bild:
P5090039.JPG


Grüße
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War unter dem Ring Öl? Hast du dort etwas weggewischt? Um die Dichtlippe sieht er schon recht "gelaufen" aus.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon hanning » 11. Mai 2014 21:34

jo, kleinwenig hab ich nachgewischt

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Stephan » 11. Mai 2014 21:41

Also war am Ring eine Spur alten Öls? Dann ist er undicht.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon ea2873 » 11. Mai 2014 21:49

der ist original ;-) solange der motor gut abourt, keine Hinweise auf Falschluft vorliegen und das Getriebeöl nur normal, und nicht nach Sprit stinkt ---> gar nichts machen. wenn Öl rauskommt, eine Pfütze ist zu viel, ein Hauch ist ok. Nachdem du die Lima eh gerade unten hast, würde ich den wechseln, den auf der Getriebe/Kupplungsseite erstmal lassen und kontrollieren, nicht dass ein Standschaden kommt, und die Wedis sind neu..... dann war die ganze arbeit umsonst.

vorsichtig anbohren mit 2er Bohrer (dahinter sind die Ölleitbleche!) und dann 2 Spax reinschrauben (vorher sicherungsring raus) und mit einer Zange an den Spax rausziehen (nicht zu tief reindrehen!)

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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Stephan » 11. Mai 2014 21:51

ea2873 hat geschrieben:...wenn Öl rauskommt, eine Pfütze ist zu viel, ein Hauch ist ok...


WellenDICHTring, ein Hauch ist da auch zu viel. :wink:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon der garst » 11. Mai 2014 23:01

Ich bin der Meinung das man harte Ringe, und das sind definitiv alle Ringe die mittlerweile etwa 30 Jahre auf dem buckel haben,tauscht weil sie Rillen in die Kurbelzapfen schleifen und die Welle dann nur noch mit Mühe aufgear beitet werden kann.
Aber es darf jeder machen was er will mit seinem Eigentum.....wer der Meinung ist die 5 Euro einsparen zu müssen oder können, der soll das tun.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Lorchen » 12. Mai 2014 06:34

der garst hat geschrieben:Ich bin der Meinung das man harte Ringe, und das sind definitiv alle Ringe die mittlerweile etwa 30 Jahre auf dem buckel haben,tauscht weil sie Rillen in die Kurbelzapfen schleifen und die Welle dann nur noch mit Mühe aufgear beitet werden kann.

:ja: Isso :ja:

Den Ring da oben würde ich ohne nachzufragen tauschen, zumal die Lichtmaschine nun schon abgebaut ist.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Sven Witzel » 12. Mai 2014 12:15

Nach meiner Erfahrung mit der klemmenden ETZ auf der A4 , die ich hauptsächlich genau auf diesen Wellendichtringtyp an genau diesem Ort zurückführe spreche ich mich auch vehement für einen Wechsel aus. Der Folgeschaden ist deutlich größer als den Ring auf Verdacht zu wechseln !
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Mz Liebhaber 250 » 12. Mai 2014 12:28

Sven Witzel hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung mit der klemmenden ETZ auf der A4 , die ich hauptsächlich genau auf diesen Wellendichtringtyp an genau diesem Ort zurückführe spreche ich mich auch vehement für einen Wechsel aus. Der Folgeschaden ist deutlich größer als den Ring auf Verdacht zu wechseln !

Ja aber wenn doch schon ein wenig öl ausgetreten war, warum nicht, tut doch der wechsel der Ringe nicht weh? Außerdem ist der Ring schon dran sich um die Welle herum braun zu verfärben was darauf schließen lässt das er nicht mehr die Eigenschaften wie vor 30 Jahren besitzt. (Er wird oder ist eh schon hart, Ich würde so einen auch sofort wechseln).
Zuletzt geändert von Mz Liebhaber 250 am 12. Mai 2014 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon UlliD » 12. Mai 2014 12:30

Was ist billiger, 2 neue Wedis oder ein zerwürgter Motor :?:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon der garst » 13. Mai 2014 01:03

Zumal es nicht mal ein Viergänger ist.
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon Lorchen » 13. Mai 2014 06:38

UlliD hat geschrieben:Was ist billiger, 2 neue Wedis oder ein zerwürgter Motor :?:

Vernachlässige den Spaßfaktor bei der jeweiligen Reparatur nicht, mein Ulli. :wink:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon UlliD » 13. Mai 2014 09:10

Lorchen hat geschrieben:
UlliD hat geschrieben:Was ist billiger, 2 neue Wedis oder ein zerwürgter Motor :?:

Vernachlässige den Spaßfaktor bei der jeweiligen Reparatur nicht, mein Ulli. :wink:

So gesehen...... :lach:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon kutt » 13. Mai 2014 09:10

ich würde es wieder so zusammenbauen.

Das macht doch den Nervenkitzel beim Fahren aus! Man weiß, daß man so einen uralten Dichtring im Motor hat und das der jederzeit auch mal durchblasen kann. Die Frage ist: Wann er das tut? heute, morgen, nächste Woche, in 5 Jahren? Dazu kommt noch, wenn der Motor irgendwann bei 30°C an der roten Ampel nur noch mit Mühe am drehen gehalten werden kann, weil er einen Haufen Nebenluft zieht. Mit viel Glück läuft er dann auch irgenwann mal ganz ohne Zündung.

Das ist halt das schöne an Zweitaktern ...
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon UlliD » 13. Mai 2014 09:17

kutt hat geschrieben:ich würde es wieder so zusammenbauen.

Das macht doch den Nervenkitzel beim Fahren aus! Man weiß, daß man so einen uralten Dichtring im Motor hat und das der jederzeit auch mal durchblasen kann. Die Frage ist: Wann er das tut? heute, morgen, nächste Woche, in 5 Jahren? Dazu kommt noch, wenn der Motor irgendwann bei 30°C an der roten Ampel nur noch mit Mühe am drehen gehalten werden kann, weil er einen Haufen Nebenluft zieht. Mit viel Glück läuft er dann auch irgenwann mal ganz ohne Zündung.

Das ist halt das schöne an Zweitaktern ...

Hm, so hab ich das noch garnicht betrachtet :cry:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon trabimotorrad » 13. Mai 2014 09:37

Ganz ehrlich: Ich bin eine faule Socke, aber den zündungsseitigen Siri würde ich schon tauschen, ABER!! Bevor ich mir die Kurbelwelle beim abziehen der Kupplung "sprenge", bzw. mords den Molly mir mache, beim Kupplung abziehen, würde ich auf eindeutige Symptome eines undichten Simmerringes warten. Der getriebeseitige Siri, der hat sowieso "ein besseres Leben" denn er hat sein eigenes (Gertriebe)Ölbad :wink:
Wenn ich allerdings soweiso dioe Kupplung abgezogen hätte,würde mir natürlich auch so ein Viton-Siri reinkommen :ja:
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon kutt » 13. Mai 2014 10:35

Was?
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Re: Vitonringe-woran erkenne ich sie?

Beitragvon der garst » 13. Mai 2014 14:24

trabimotorrad hat geschrieben:Ganz ehrlich: Ich bin eine faule Socke, aber den zündungsseitigen Siri würde ich schon tauschen, ABER!! Bevor ich mir die Kurbelwelle beim abziehen der Kupplung "sprenge", bzw. mords den Molly mir mache, beim Kupplung abziehen, würde ich auf eindeutige Symptome eines undichten Simmerringes warten. Der getriebeseitige Siri, der hat sowieso "ein besseres Leben" denn er hat sein eigenes (Gertriebe)Ölbad :wink:
Wenn ich allerdings soweiso dioe Kupplung abgezogen hätte,würde mir natürlich auch so ein Viton-Siri reinkommen :ja:



Achim, als Schwabe bist du voreingenommen, du kannst du hier gar nicht objektiv sein.......der Sparzwang ist nunmal im Blut :versteck: :happy:
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