da ich nun zum zweiten Mal das Getriebe zusammenstecken mag (beim ersten Mal half ja Arne) stolperte ich heut beim Blick in den Neuber und Müller und stockte. Ich mag es ja, wenn Texte so formuliert sind, dass man sie nich gleich versteht. Wäre wohl was für die Philosophen hier

Um die Begrifflichkeiten nochmal klar zu machen, hier Bild 1:
Nun erstmal die Zitate:
"Durch probeweises Eindrehen der Schaltklauen am Schaltstück der Schaltwelle feststellen, wieweit die Schaltklauen in das Fenster des Segmenthebels eingreifen. Der Eingriff soll bei etwa 0,5 bis 0,75 der Materialdicke des Segmenthebels erfolgen."
Hier die praktischen Bilder:
Hier ist schon auf den Bildern klar zu erkennen, dass die Schaltklaue im Segmenthebel zu tief eingreift, sprich ca. 1 mm drüber rausschaut. Aber weiter im Text:
"Gegebenenfalls das Haltbelech nach dem Lockern der beiden Befestigungsschrauben sinnrichtig verschieben"
Hab ich versucht aber da hat sich nich viel verändert, wie man auf den Bildern sieht. Oki ... weiter im Text:
"Falls das nicht ausreicht, das Halteblech in Motorlängsrichtung nachbiegen und so die richtigen Eingriffsverhältnisse schaffen"
Eigentlich klar - Segmenthebelhalterung vorsichtig Richtung Kurbelwelle biegen (mach ich im ausgebauten Zustand), dass die Maße stimmen. Bis hierher verständlich. Nun Teil 2 im Kleingedruckten unter BEACHTE:
"Bei richtigen Eingriff der Klauen des Schaltstücks muß das Schaltstück ohne anzuecken aus dem Segmenthebel gedreht werden können."
Hier meine praktischen Bilder dazu ...
Man sieht klar, dass die in den Segmenthebel reinstehen bzw. überstehen.
Nun hab ich leider ein paar winzige Fragen:
1.
Was ist gemeint mit SCHALTSTÜCK? Lt. Neuber Müller ist das Schaltstück mit Schaltwelle und Schaltbolzen (wo immer auch der Bolzen sein soll) fest verbunden. Also vorn sind die 2 Schaltklauen dran. Lieg ich soweit richtig??
2.
Wie soll ich das Schaltstück drehen und aus dem Segmenthebel drehen können ohne anzuecken?? Es ist erstens mit Feder im Segmenthebelhalter arritiert und zweitens greift er dann ja in den Segmenthebel, was ja seine Aufgabe ist. Wie soll ich ihn da ohne anzuecken aus dem Segmenthebel drehen???
nun habe ich eine Annahme, dass beim Druck die Begrifflichkeiten vertauscht wurden und so ergibt es für mich einen Sinn ... sprich:
Ich kann ohne (an den Schaltklauen) anzuecken den Segmenthebel am Schaltstück (welcher in "Neutralstellung durch die Feder steht) vorbei drehen. Würde aber derzeit nich gehen, da die Schaltklauen noch zu tief eingreifen ...
Lieg ich damit vom Sinn und Verständnis richtig?
Danke für die Aufklärung.