Nach fast einem Jahr, bin ich die Tage deutlich weiter gekommen!
Als Feedback zur "doppelten Tiefkühlmethode", kann ich noch Folgendes beitragen:
1)
Beim Einführen der KW mit den beiden Lager in die linke Gehäusehälfte, verkantete es leider sofort und ging fest. Zum Glück hatte ich bereits eine "Ausdrück-/Einzugsvorrichtung", wieder in Holzbrettbauweise bereitliegen. Beim zweiten Versuch zog ich die Kurbelwelle mit einer Mutter, über eine eingeschraubte Gewindestange, kerzengerade und leicht ein.
2)
Bei der Montage der rechten Gehäusehälfte muss man verdammt schnell sein! Habe mich für Dirko HT als Dichtmittel entschieden gehabt - klar, auftragen dauert eine Weile. Wenn die heiße Häfte jedoch über der Dichtmasse schwebt und das Lösungsmittel schlagartig verdampft, ist es im wahrsten Sinne Essig mit der nass-in-nass-Verarbeitung. Also schnellstmöglich den Kontakt herstellen, nicht großartig mit den Passhülsen rumtrödeln, und diese bereits - für den letzten Schlag vorbereitet - in den Löchern stecken haben.
Ansonsten ist das Getriebe soweit zusammen und alles dreht sich, alles bewegt sich 
Jetzt fehlen jedoch die passenden Ausgleichsscheiben und es ist eine weitere Bestellung nötig.
Aber wie jetzt nochmal genau?Offensichtlich passt bei der Kurbelwelle bereits alles, warum sollte ich dort noch 0,2-0,3mm "Luft" lassen - oder sollte ich 0-0,1mm anstreben?
Gleiches für die Kupplungswelle/ Schaftradlager - da hatte ich bereits vorsichtig freigeschlagen, jedoch ohne die Dichtkappe. Hab dort genau die geforderten 0,2mm Spiel. Hier nochmal alles zurück, oder auch 0-0,1mm einstellen?
Wäre klasse hierzu passende Antworten zu bekommen!
Beste Grüße
Ralf