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flotter 3er hat geschrieben:ich denke mal 20km Autobahn und Stoff! Nun nicht bei 30° außen
MZ-Vorpommern hat geschrieben: Er hat ein Vorder Schutzblech von der Rotax genommen und ein Chrom Adler drauf geschraubt und ihn am Netz angeschlossen damit die Augen noch rot leuchten
MZ-Vorpommern hat geschrieben:Tut mir leid Leute habe leider keine Fotos von ihr im AusgangszustandJa wäre möglich wie gesagt sie war relativ ungepflegt alles falsch geklemmt, war auch zu wenig Öl im Motor und das sah auch schon aus wie Schoko Pudding... Bei meiner Probefahrt dachte ich ich flieg jetz weil die Radlager komplett mit durch waren.
Hardi hat geschrieben::rofl:Ne ETZ 250 die nuckelt untenrum habe ich gelesen
Gruss Hardi
eigel hat geschrieben:Hardi hat geschrieben::rofl:Ne ETZ 250 die nuckelt untenrum habe ich gelesen
Gruss Hardi
UntenrumNuckeln
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Das wäre ja dann bl***n
mzfreak0796 hat geschrieben:Hallo,
Lothars Vorgehenseise wird allerdings im orginalen ETZ-Werkstatthandbuch, welches ich seinerzeit bei Papa Probst in Laufen/Neckar erworben habe, beschrieben.
Die Unterlagen wurden zeitgleich 1986 mit der Maschine erworben.
Grüsse
Helmut
UlliD hat geschrieben:Der gute alte Carl Hertweck hatte über die Gasereinstellung in seinem Buch Der Kupferwurm viel geschrieben. Kann den Wälzer nur empfehlen![]()
mzfreak0796 hat geschrieben:...Da Du nicht weisst, mit welchem Gemisch der Vorbesitzer gefahren ist, lass sie lieber etwas fetter laufen. Bei einer Ölpumpe etwas fetter einstellen. Nach 2 bis 3 Tankfüllungen wieder auf Normalbetrieb übergehen. Zu DDR-Zeiten vertrat man bei Mischungsschmierung jede 2. bis 3. Tankfüllung mit 33:1 zu verwenden. Ansonsten 40:1...
mzfreak0796 hat geschrieben:Hallo zusammen,
Harald, man kann über Tips, aus welchen Gründen auch immer, unterschiedlicher Meinung sein.
Und der Tip ist nicht auf meiner "Miste" gewachsen; 1982 hat mein "Lehrprinz" ihn mir vermittelt, ein alter Kfz-Meister welcher seine Ausbildung noch beim Gründer von DKW absolvierte. Alternativ kannst Du diesen Tip auch in vielen alten Werkstatthandbüchern bis in die 50er Jahre finden.
Nur soviel, ich habe schon Motoren auf der Werkbank gehabt, bei welchen die Kurbelwellenlager richtig toll "verschlammt" waren. Da ist dann der Verschleiss vorprogrammiert. In diesen Fällen hast Du dann, abgesehen von einer Komplettrevision 2 Möglichkeiten:
-Kurbelgehäuse spülen mit Petroleum oder Waschbenzin.
-Oder versuchen mit fetter Mischung den Kurbelwellenlagern ausreichende Schmierung zukommen zu lassen, ebenso dem unteren Pleuellager-
Im Kurzstreckenverkehr zum Stammtisch um die Ecke wird der Motor nie richtig warm. Vielmehr bilden sich Ablagerungen. Dümmstenfalls können die Lager sogar anrosten. oft laufen die Lager dann auch sehr streng.
Um Lagerschäden bei der Wiederinbetreibnahme und beim Freifahren zu vermeiden verwendet man fettes Gemisch bei Mischungsschmierung, bei Maschinen mit Getrenntschmierung wird die Ölpumpe fetter eingestellt.
Desweiteren leidet die ETZ an einer kleinen Kinderkrankheit. Das Pleuelaugenlager neigt gerne dazu das Zeitliche zu segnen, besonders bei geringer Schmierung. Betroffen sind hier Kurzstreckenmaschinen und Fahrzeuge mit langen Standzeiten.
Und sag jetzt bitte nicht "Gibt es nicht!"
Ich hab in den letzten 40 Jahren so ziemlich alles auf der Werkbank gehabt was Du für möglich bzw. unmöglich hältst.
Immerhin umfasst mein Fuhrpark zwischenzeitlich 60 Bikes, wobei die älteste Maschine von 1920 datiert.
Und den grössten Blödsinn habe ich aus dem Kurbelgehäuse einer DKW RT 125/2aH ausgebaut. Da hat der Vorbesitzer die Ölkanäle für die Lager mit Schauben verschlossen. Als ich ihn ein paar Wochen später gestellt und hierzu befragt habe, hielt er mir vor, dass die Maschine dann ja schneller laufe! An solchen Äusserungen kannst Du Dir dann ein Bild davon machen, mit wieviel Sachwissen gelegentlich geschraubt wird!
Grüsse
Helmut
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