Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

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Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon daniel_f » 30. Juni 2016 19:22

Hallo zusammen,

ich habe nach einer Alternative für die Wassersackdichtung gesucht. Meine Lösung: Rundring 20x3,0 aus FKM (von Lelebeck). Ist zwar keine Rechteckring, ist aber absolut benzinfest und dichtet sehr gut. Also falls mal jemand in die Verlegenheit kommt... ;D

Gruß
Daniel
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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon mzfreak0796 » 30. Juni 2016 20:06

Hallo Daniel,
Runddichtmaterial bekommst Du auch in der benzinfesten Form in Ebay & Co und das in den verschiedensten Durchmessern. Ebenso den erforderlichen Kleber.
Demzufolge kannst Du natürlich jede Runddichtung selbst herstellen. Flachdichtungen können aus Platten geschnitten werden.
Sonstige Dichtungen aus Dichtungspapier in der jeweils gewünschten Stärke. Es gibt selbst drahtverstärkte Platten für Zylinderkopfdichtungen und die sind im Regelfall bis 400°C hitzebeständig.
Sofern ich keine günstigen Dichtungen für meine EMME an Land ziehen kann, schnitze ich mir die Dinger selbst. Ist Winterbeschäftigung am Sonntagmorgen!
Grüsse
Helmut

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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon daniel_f » 1. Juli 2016 05:01

Das ist natürlich auch ne Lösung. Dichtmaterial in Plattenform habe ich im Lager. Ich wollte nur die schnelle Lösung aufzeigen. :biggrin:
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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon Stephan » 1. Juli 2016 07:32

mzfreak0796 hat geschrieben:Hallo Daniel,
Runddichtmaterial bekommst Du auch in der benzinfesten Form in Ebay & Co und das in den verschiedensten Durchmessern. Ebenso den erforderlichen Kleber.
Demzufolge kannst Du natürlich jede Runddichtung selbst herstellen. Flachdichtungen können aus Platten geschnitten werden.
Sonstige Dichtungen aus Dichtungspapier in der jeweils gewünschten Stärke. Es gibt selbst drahtverstärkte Platten für Zylinderkopfdichtungen und die sind im Regelfall bis 400°C hitzebeständig.
Sofern ich keine günstigen Dichtungen für meine EMME an Land ziehen kann, schnitze ich mir die Dinger selbst. Ist Winterbeschäftigung am Sonntagmorgen!
Grüsse
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An sich ja richtig, aber wegen eines tropfenden Benzinhahnes sich gleich ein ganzes Sortiment an allen möglichen Dichtungsmitteln für alle Fahrzeuge, auch die, die man mal besitzen möchte, anzuschaffen, ist denke ich ein wenig übertrieben. :wink:

Daniel, warum Schnurdicke 3mm? Hast du auch mit 2mm getestet?
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon mzfreak0796 » 1. Juli 2016 08:25

Hallo Stephan,
wegen einer einzelnen Dichtung hast Du vollkommen recht, nur wenn ich dann auf den Preis von 2 bis 5 Einzeldichtungen, man hat ja schliesslich auch eine kleine Reserve im heimischen Lager, hochrechne, dann komme ich hier schon in den meisten Fällen billiger weg, wenn ich Meterware verwende. Desweiteren hast Du bei vielen Händlern in Sommersaison auch das Problem, dass dann die Lagerbestände abverkauft sind und Zulieferschwierigkeiten bestehen. Als Ganzjahresfahrer mit einer Wochenfahrleistung von 2000 km kann ich mir natürlich einen Ausfall des Transportmittels nicht leisten. Wenn da der Fall X eintritt, dann müssen alle Teile greifbar im heimischen Regal liegen.
Desweiteren benötige ich verschiedene Dichtmaterialien nicht nur an meiner EMME sondern auch in verschiedenen anderenen Hobbybereichen. Und hier kommt dann hinzu dass es eben keine käuflichen Ersatzteile mehr gibt. So gesehen fertigst Du dann die erforderlichen Dichtmittel selbst an, insofern erklärt sich dann hier auch ein vorhandener Lagerbestand, welcher nicht gerade dem Hobbysten "Papa und Familienvater" entspricht!
Grüsse
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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon Stephan » 1. Juli 2016 09:00

mzfreak0796 hat geschrieben:Hallo Stephan,
wegen einer einzelnen Dichtung hast Du vollkommen recht, nur wenn ich dann auf den Preis von 2 bis 5 Einzeldichtungen, man hat ja schliesslich auch eine kleine Reserve im heimischen Lager, hochrechne, dann komme ich hier schon in den meisten Fällen billiger weg, wenn ich Meterware verwende. Desweiteren hast Du bei vielen Händlern in Sommersaison auch das Problem, dass dann die Lagerbestände abverkauft sind und Zulieferschwierigkeiten bestehen. Als Ganzjahresfahrer mit einer Wochenfahrleistung von 2000 km kann ich mir natürlich einen Ausfall des Transportmittels nicht leisten. Wenn da der Fall X eintritt, dann müssen alle Teile greifbar im heimischen Regal liegen.
Desweiteren benötige ich verschiedene Dichtmaterialien nicht nur an meiner EMME sondern auch in verschiedenen anderenen Hobbybereichen. Und hier kommt dann hinzu dass es eben keine käuflichen Ersatzteile mehr gibt. So gesehen fertigst Du dann die erforderlichen Dichtmittel selbst an, insofern erklärt sich dann hier auch ein vorhandener Lagerbestand, welcher nicht gerade dem Hobbysten "Papa und Familienvater" entspricht!
Grüsse
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Ist doch alles richtig, es ließt sich halt immer etwas "erschlagend", wenn auf eine simple Frage/Antwort gleich die "Profi-Variante" folgt.
Alles gut. :wink:
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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon ea2873 » 1. Juli 2016 10:15

mache ichs mir zu einfach? ich frage meinen MZ Händler, er gibt mir die passende Dichtung (ggf. eine auf Reserve) und alles ist gut? Und wenn er damit dann 0,50€ Gewinn macht gönne ich die ihm!

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Re: Benzinhahn: Dichtung für Wassersack

Beitragvon daniel_f » 3. Juli 2016 20:04

Stephan hat geschrieben:Daniel, warum Schnurdicke 3mm? Hast du auch mit 2mm getestet?


Weil die Nut, in der die Dichtung sitzt, ziemlich exakt 3mm breit ist.

ea2873 hat geschrieben:mache ichs mir zu einfach? ich frage meinen MZ Händler, er gibt mir die passende Dichtung (ggf. eine auf Reserve) und alles ist gut? Und wenn er damit dann 0,50€ Gewinn macht gönne ich die ihm!


Das geht natürlich auch. Ich wollte nur eine Alternative aufzeigen :wink: Oftmals wird sich über die Qualität der Nachbauteile beschwert, ein O-Ring aus FPM/FKM ist definitiv benzinfest.
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