ETZ 250 Motor - Mitteldichtung oder Dichtmasse???

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ETZ 250 Motor - Mitteldichtung oder Dichtmasse???

Beitragvon rausgucker » 2. Januar 2008 12:36

Guten Tag erst mal! Bevor ich zu meiner Frage komme - dies ist mein erster Beitrag im MZ Forum! Ich habe zwar schon etwas länger, zum Teil schmunzelnd, mitgelesen, jetzt suche ich aber mal aktiv einige Hinweise und Tipps. Derzeit - seit etwa einem Jahr - baue ich mir eine 250iger ETZ wieder auf, genau so, wie ich sie Ende der achtziger Jahre selbst gefahren habe. Insofern bin ich von der MZ Materie nicht ganz unbeleckt, zumal ich vorher auch eine S51 ordentlich durchs Thüringer Bergland getrieben habe ;)

Mein Wiederaufbau der 250er ETZ nähert sich immer mehr dem Motor. Rahmen, Räder, Räder, Elektrik - das alles ist bereits zu 90% fertig, ich stelle gern mal ein paar Bilder ein, es war bei Beginn nämlich ein vollkommener Schrotthaufen.

Jetzt aber die Frage: Die Dichtheit der zwei Motorhälften wird ja meines Wissens mit Dichtmittel hergestellt, also die sauberen Dichtflächen gleichmäßig damit bestreichen, dann sollte es durchaus klappen. Nun habe ich aber bei ebay immer wieder vollständig neue Dichtsätze für die 250iger Motoren gesehen, die auch eindeutig eine Mitteldichtung beinhalten. Ist das jetzt der modernste Stand? Soll ich also bei der Motormontage nicht mehr mit Dichtmittel arbeiten, sondern einfach eine Mitteldichtung zwischen die beiden Blockhälften legen und fertig? Hat jemand bereits Erfahrung damit? Ich bin für jeden Hinweis dankbar!!!

Viele Grüße aus dem gerade sehr sonnigen Thüringen!

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Beitragvon Paule56 » 2. Januar 2008 12:48

Na dann erst einmal willkommen und mein Wunsch nach etwas Sonne ... ;-)

Diese ominöse Dichtung wird hier nicht zum ersten Male befragt.

Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird sie wohl meist als Deko und nicht als Dicht(-hilfs-)mittel verwendet.

Ich selbst habe auch davon zu liegen und benutze sie ebenfalls nicht.
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon ETZChris » 2. Januar 2008 13:01

hallo und herzlich willkommen...

mir wurde folgendes zu der mitteldichtung gesagt: ist sie von vornherein vorgesehen, soll man sie wieder einbauen...

ist sie nicht vorgesehen, wie bei den 250er motoren, dann bewirkt der einbau, dass die passungen der wellen nicht mehr korrekt sind, da die lagersitze weiter auseinander gehen...zwar nur minimal aber das ist schon zu viel...

sind die dichtflächen der gehäusehälften i.o., reicht das abdichten mit einer dichtmasse...
Gruß
Christian

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Beitragvon Emmendieter » 2. Januar 2008 13:09

Ohne deine Aussage in Frage stellen zu wollen, aber sind deine Infos aus zuverlässiger Quelle?

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Beitragvon kutt » 2. Januar 2008 13:20

ich habe bis jetzt auch immer gehört, daß MZ motoren (im gegensatz zu z.b. Simson) nie eine mitteldichtung haben. das haben auch händler gesagt, die schon zu ddr zeiten im geschäft waren

selbst habe ich sowas auch noch nie vorgefunden.

ich lasse mich gern eines besseren belehren, wenn ich einen motor mit mitteldichtung sehe, der noch keine regenerierte kurbelwelle hat.

es werden bei ebay aber auch sätze mit mitteldichtung angeboten ... warum ... keine ahnung :nixweiss:
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Beitragvon ETZChris » 2. Januar 2008 13:22

diese infos hat mir hermann zugetragen, als wir letztens zwei TS/1-motoren zerlegt haben...und ich denke, hermann seine aussagen zum thema MZ sind zuverlässig ;)
Gruß
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Beitragvon TS-Jens » 2. Januar 2008 13:22

Man kann auch ohne jegliches Problem Motoren die serienmäßig eine Dichtung haben, mit Dichtmasse (Ich bevorzuge Dirko HT) wieder zusammenbauen.
Wellen sollten ohnehin nach Zusammenbau ausdistanziert werden.

Diese Mitteldichtungen in den Dichtsätzen, die es vorher nie gab, benutzt meines Wissens nach echt niemand.
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Beitragvon Emmendieter » 2. Januar 2008 13:23

Ein ehemaliger Simsonmitarbeiter sagte mir, dass er bis jetzt nur gute Erfahrungen mit den MZ Mitteldichtungen gemacht hat, obwohl sie nicht original sind.
Von daher wäre es mal wichtig zu wissen, ob grundsätzlich etwas gegen die Verwendung spricht.
Gruß Steff

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Beitragvon TS-Jens » 2. Januar 2008 13:26

Ja, mit Dichtmasse bleibt der Motor in den meisten Fällen absolut dicht. Die mitteldichtungen siffen meist irgendwann.
Deshalb mache ich auch alle Simson Motoren die auf meiner Werkbank landen mit Dichtmasse.
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Beitragvon Emmendieter » 2. Januar 2008 13:34

TS-Jens hat geschrieben:Ja, mit Dichtmasse bleibt der Motor in den meisten Fällen absolut dicht. Die mitteldichtungen siffen meist irgendwann.


Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. :nixweiss:

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Beitragvon TS-Jens » 2. Januar 2008 13:34

Dann kommt das noch ;)
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Beitragvon Emmendieter » 2. Januar 2008 13:37

Bei mir auf keinen Fall, denn meins wurde letzten Mai geklaut. Aber bei meiner Schwester kann ich auch nichts dergleichen feststellen.

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Beitragvon Wolfgang » 2. Januar 2008 14:24

Hallo Jens,

du schreibst, dass die Wellen nach dem Zusammenbau ausdistanziert werden sollen.

Mh - wie geht das dann ? Ich denke, dass man dann doch nicht mehr an die Wellen kommt, oder ?


Gruß Wolfgang

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Beitragvon Lorchen » 2. Januar 2008 14:43

Das wird gemacht mit den Distanzscheiben unter dem Dichtringträger am Getriebeausgang für die Ausgangswelle. Die Eingangswelle wird nur freigeschlagen.

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Beitragvon TS-Jens » 2. Januar 2008 15:23

Lorchen hat geschrieben:Das wird gemacht mit den Distanzscheiben unter dem Dichtringträger am Getriebeausgang für die Ausgangswelle. Die Eingangswelle wird nur freigeschlagen.


Jau, so ist dat :)
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Beitragvon Rolf » 2. Januar 2008 16:18

Ich habe 250er ETS, TS und ETZ - Motoren in der hand gehabt, kein einziger hatte eine Mitteldichtung. Ein ETZ 150er ebenfalls nicht.

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Beitragvon Lorchen » 2. Januar 2008 18:43

Ich kenne die MZ-Motoren auch nur ohne Mitteldichtung.
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Beitragvon Norbert » 2. Januar 2008 19:54

ETZChris hat geschrieben:diese infos hat mir hermann zugetragen, als wir letztens zwei TS/1-motoren zerlegt haben...und ich denke, hermann seine aussagen zum thema MZ sind zuverlässig ;)


Nun , für die TS 250/1 Motoren gibt es die Mitteldichtung auch nicht, für die ETZ Typen schon.

Bei den ETZ funktioniert offensichtlich beides.

Hartnäckige GL3 User und pingelig genau 1:50 oder fetter fahrende "GrüneKWellendichtringstraditionalisten" kommt sowas aber garantiert nicht in den Motor .
Weil wenn die Dichtung dort laut Parteitagsbeschluß nicht drin war dann darf das auch nicht.
Manche Lösungen in der DDR waren eben dem Mangel geschuldet und nicht immer die bessere techn. Lösung. ( Limaschleifringe aus Graphit, Handbremszylinder ).

@TS-Jens , die DDR Dichtmasse an der Mittelfuge wird meistens undicht.

Gruß

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 2. Januar 2008 20:18

laß den Quatsch mit der Dichtung, nimm Loctite 510 und gut ist´s
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Beitragvon mzkay » 2. Januar 2008 21:24

Na Norbert - jetzt drückst du aber einen Daumen in die Wunde. Festzustellen ist doch, dass euer Kram im Westen - doch nur halb so lang hält, wie der von euch propagierten Ostschrott. Also mal bitte langsam mit den Pferden. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter von MZ - hielten die getesteten Mittel-Dichtungen wohl doch nicht so lang, wie das verwendete Dichtmittel. Und ausserdem bin ich der Meinung, das alle MZ Ersatzteile, welche vor 1986 gefertigt wurden, qualitativ besser sind, wie alles andere danach. Von mir aus macht einen Fred auf - und streitet euch darüber

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Beitragvon kutt » 2. Januar 2008 21:55

Norbert hat geschrieben:Hartnäckige GL3 User und pingelig genau 1:50 oder fetter fahrende "GrüneKWellendichtringstraditionalisten"


*hust*

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ich fahr auch in der BK und ES 1:25 ;) meist im meßzylinder gemessen :evil:
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Beitragvon Maddin1 » 2. Januar 2008 22:03

kutt hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:Hartnäckige GL3 User und pingelig genau 1:50 oder fetter fahrende "GrüneKWellendichtringstraditionalisten"


*hust*

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ich fahr auch in der BK und ES 1:25 ;) meist im meßzylinder gemessen :evil:


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Beitragvon mzkay » 2. Januar 2008 22:13

Was kost der 20er Kanister im Werk, und wie komm ich da ran??


da wirst du wohl einen Orinolen DDR - Ausweiß für brauchen

:verweis:

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 2. Januar 2008 22:34

mzkay hat geschrieben:Und ausserdem bin ich der Meinung, das alle MZ Ersatzteile, welche vor 1986 gefertigt wurden, qualitativ besser sind, wie alles andere danach.


stimmt, die Produktionsorte wandern ja auch immer weiter genn Osten :-)
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Beitragvon kutt » 2. Januar 2008 22:54

Maddin1 hat geschrieben: :flehan: :flehan: :flehan: :flehan: Heiliges Addinol :flehan: :flehan: :flehan: :flehan:

Was kost der 20er Kanister im Werk, und wie komm ich da ran??



beim freundlichen addinolhändler auf der königsbrücker in dresden

entweder 2,71 euro / liter oder 2,74 euro / liter (ich habe noch einen 20iger 2 taktöl) ;)

wenn du willst könnte ich dir so ein ding auf die burg mitgringen (wenn ich morgen bestelle könnte das gerade so klappen - wobei ich nicht weis wie teuer das jetzt ist, da neues jahr)

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Beitragvon Maddin1 » 2. Januar 2008 22:57

Addinol MZ405 hab ich noch 15Liter da...

Aber jetzt brauch ich Getriebeöl. Na dann besuch ich morgen mal unseren Regionalhändler...
Mal schauen was er für haben will?
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Beitragvon Norbert » 3. Januar 2008 10:13

mzkay hat geschrieben:Na Norbert - jetzt drückst du aber einen Daumen in die Wunde.


Wunde? derzeit vermute ich hier eher ein Wespennest..... :shock:

mzkay hat geschrieben:Festzustellen ist doch, dass euer Kram im Westen - doch nur halb so lang hält, wie der von euch propagierten Ostschrott.


mag ja sein das meine Aussage für den einen oder anderen etwas pieksig war , deswegen möchte ich aber nicht in den "Wessi vs. Ossi"- Pott geworfen werden.
Außerdem leben wir im Jahre 18 eines geeinten Landes, da gehört sowas wirklich mal in die Rumpelkammer. Deppen gibt es überall, in allen Bundesländern, egal in welcher Himmelsrichtung. Wer generell von "Ostschrott" redet hat keine Ahnung , auf solch ein Niveau sollten wir uns nicht begeben und das Wort Ostschrott wirst Du von mir auch garantiert noch nicht gehört haben.
Allerdings verkläre ich die DDR-Technik nicht, das ist genauso falsch wie pauschale "Ostschrott"-Aussagen.
Das technische Güter in der DDR meistens eine längere Lebenserwartung hatten als in westlichen Industrieländern lag an vielerlei Ursachen, angefangen beim Wert , der Beschaffungsmöglichkeiten ,der Reparaturfreundlichkeit, niedrigen Stundenlöhnen und nicht zuletzt auch an Umgang und Pflege der Güter durch die jeweiligen Besitzer.
Deswegen wurden in der Produktion nicht unbedingt die langlebigsten oder besten Lösungen gewählt, wie etwa die von mir angeführten Graphitschleifringe, der Beispiele ließen sich sicher noch mehrere finden.
Pauschalurteile helfen hier nicht weiter. Und ich war wirklich oft genug in der DDR und kannte/kenne genug Menschen die dort lebten und leben um ein halbwegs realistisches Bild vom Leben in der DDR zu haben. Zumindestens für einen Gebrauchtbundesbürger.


mzkay hat geschrieben: Also mal bitte langsam mit den Pferden. Laut einem ehemaligen Mitarbeiter von MZ - hielten die getesteten Mittel-Dichtungen wohl doch nicht so lang, wie das verwendete Dichtmittel.


Kannst Du das bitte mal etwas genauer schildern , wann und was getestet wurde.

mzkay hat geschrieben: Und ausserdem bin ich der Meinung, das alle MZ Ersatzteile, welche vor 1986 gefertigt wurden, qualitativ besser sind, wie alles andere danach.


Nunja , 1986 bis 1990 war es ja schon noch irgendwie die DDR....
Aber es stimmt schon, in den 1980er Jahren verschwand die Grundierung an den MZ Rahmen, regenierte Zündkerzen tauchten vermehrt auf .... Ja , die zunehmenden wirtschaftlichen Probleme wurden mehr + mehr erkennbar.
Und heute werden die meisten MZ Ersatzteile sowieso nicht mehr in D hergestellt. Nur solche kann man mit originalen Teilen vergleichen.

Gruß

Norbert


@kutt, es soll jeder so wie er mag , das war auch nicht gegen Dich gerichtet.
Aber Leute die generell altes Wissen/Weisheiten/Grubenhunde propagieren ( Du tust es nicht !) ohne mal auf den Fortschritt in der Technik zu achten (oder Freigaben von MZ), gibt + gab es genug.

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Beitragvon TS-Jens » 3. Januar 2008 10:28

Norbert hat geschrieben:@TS-Jens , die DDR Dichtmasse an der Mittelfuge wird meistens undicht.

Gruß

Norbert


Wohl mit ein Grund dafür dass es die seit 18 Jahren nicht mehr gibt.
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Beitragvon kutt » 3. Januar 2008 10:29

Norbert hat geschrieben:@kutt, es soll jeder so wie er mag , das war auch nicht gegen Dich gerichtet.
Aber Leute die generell altes Wissen/Weisheiten/Grubenhunde propagieren ( Du tust es nicht !) ohne mal auf den Fortschritt in der Technik zu achten (oder Freigaben von MZ), gibt + gab es genug.


haha keine angst - ich wollte dich eigentlich nur etwas ärgern. ich glaube meine alten motoren würden mit SAE190W GL1 genau so laufen wie mit SAE10W GL45 :D

Maddin1: ich möchte jetzt keine namen nennen, aber in Kurort Hartha bei Tharand kostet der liter schlappe 7 euro (von haargenau dem selben öl) - da haste klarheiten
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Beitragvon mzkay » 3. Januar 2008 20:42

@ norbert
Kannst Du das bitte mal etwas genauer schildern , wann und was getestet wurde.


ich hatte 1988 eine sogenannte Werkstestmaschine für 2600,- Ostmark gekauft. Meine damalige Freundin hatte einen Onkel bei MZ, welcher in der Entwicklungsabteilung zu tun hatte. Dadurch der Kontakt. Jedenfalls war es eine ETZ 250; zwei Jahre alt mit ca 18000 km auf dem Buckel, aber fast wie neu. Das Problem welches ich hatte, sie hat Öl verloren. Über dem Lehrlaufkontakt ist eine Herstellungstechnische Bohrung, die bekam ich nicht dicht. Deshalb hab ich ihm den Motor nochmal mitgegeben, denn meine Möglichekeiten waren damals mehr als beschränkt. Jedenfall, gab ich ihn den Motor mit den Worten, dass ich den Eindruck habe, dass auch die Mitteldichtung fehlt. Er machte große Augen und sagte, dass man dies für die Exportmaschinen getestet habe, wegen der Reklamationen, aber zum Entschluß kam, dass es nicht besser mit Mitteldichtung werde.
ich denke, dass das Problem eher am Dichtmittelauftrag lag - nicht am Material selber

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Beitragvon Rassi » 6. Januar 2008 10:22

Das ist aber eine schwere Geburt mit der Mitteldichtung.
Also seit ich schraube hab ich nie eine gesehen ( weder verbaut noch beim Händler meines Vertauens)
Nur die Polen hatte welche in ihren Repro-Dichtsätzen, aber die bieten auch nur einen Düsensatz für alle Simsonmopeds an....
Ich habs so gelernt und tu es auch erfolgreich praktizieren die Motorhälften mit klarem Nitrolack abdichten, die Vorteile:
-hauchdünn
-Benzinbeständick
-unsichtbar
-und keine überquellenden Würste die nachher im Motor umherschwirren
-hält den hohen Drücken am Kurbeltrieb auch nach langer Standzeit usw stand

Und schaut mal son Motor genau an, einer der das letzte Mal zu Zonenzeiten geöffnet war, da sieht man noch den vergilbten Klarlack an den Dichtflächen.

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Beitragvon Paule56 » 6. Januar 2008 11:08

Rassi hat geschrieben:Und schaut mal son Motor genau an, einer der das letzte Mal zu Zonenzeiten geöffnet war, da sieht man noch den vergilbten Klarlack an den Dichtflächen.


Das ist mit Sicherheit kein Klarlack sondern ordinäre Bärensch****, ja das Zeug hieß richtig 'Bärendreck'.

Erst kurz vorm Ende (vlt. 2 - 3 Jahre) der DDR kam ein graues elastisches Dichtmittel als Neuheit dazu. Hieß glaube ich Elastosol, das Zeug habe ich an nicht einem mit original Lagern und Dichtringen bestücktem Motor gefunden.
Auch an allen anderen nicht, da waren die Dichtmittel rot, blau und schwarz.

Das zum Zuklitschen verwandte Silikon an den Dichtscheiben in der rechten Motorhälfte lasse ich mal außen vor.
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon Rassi » 6. Januar 2008 11:14

Nanee, Bärendreck ist genau das, was der Name sagt: Dreck. Aber mit dem Klarlack mußte mal probieren....

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Beitragvon Lorchen » 6. Januar 2008 11:57

Ah, diese graue Masse war beim Motor der FE1 dran.
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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 6. Januar 2008 12:23

Lorchen hat geschrieben:Ah, diese graue Masse war beim Motor der FE1 dran.


nene Cegrotil hieß das Zeugs, stammte aus irgendeiner kleinen Chemiebude in Leibzig.
Habs mal 1992 dort noch für den Dampfdom von "meiner" 50er gekauft
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Beitragvon Norbert » 6. Januar 2008 13:07

Eifelheizer hat geschrieben:nene Cegrotil hieß das Zeugs, stammte aus irgendeiner kleinen Chemiebude in Leibzig.
Habs mal 1992 dort noch für den Dampfdom von "meiner" 50er gekauft


Reko 50er? Vennbahn ? Hast Du noch damit zu tun? Wie weit ist der Verkauf vom DR Kesselwagen in Raeren gediehen?

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Mitteldichtung

Beitragvon biker1962 » 6. Januar 2008 15:27

Hallo,
es gab zu keiner Zeit Mitteldichtungen bei den MZ Motoren, ebenso auch keine Dichtsätze mit eben denselben. Hatte einige Jahre in einer MZ - Werkstatt bis hinein in die Wendezeit geschraubt. Auch einige Werksschulungen in Zschopau und später in Hohndorf besucht und nie so etwas wie " Mitteldichtung " gehört. Der Bärendreck war nicht so schlecht
aber eben schlecht abzubekommen. Wenn die Dichtflächen einigermaßen gerade, tut es beinah jedes hitze- und Oelbeständige Dichtmittel.

Gruß Biker aus der mz-klinik

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Beitragvon Ex-User Eifelheizer » 7. Januar 2008 07:29

Norbert hat geschrieben:
Eifelheizer hat geschrieben:nene Cegrotil hieß das Zeugs, stammte aus irgendeiner kleinen Chemiebude in Leibzig.
Habs mal 1992 dort noch für den Dampfdom von "meiner" 50er gekauft


Reko 50er? Vennbahn ? Hast Du noch damit zu tun? Wie weit ist der Verkauf vom DR Kesselwagen in Raeren gediehen?


Der Kesselwagen steht nach wie vor im Gbf Raeren, kannste kaufen, sind sogar noch etwa 20 T Schweröl drin. Die 50 3666 ist mittlerweile in Beekbergen und heißt nun endlich 50 0073

Bild

hier sind ein paar schöne Bilder aus der jüngsten Zeit
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Beitragvon Lorchen » 7. Januar 2008 07:44

Ach, wie traurig-schön. :( Sieht aus wie hier bei uns, wo es auch jede Menge stillgelegte Nebenstrecken gibt.

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