Gehäusehälften ETZ 250

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Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Wolfgang » 11. Februar 2025 08:48

Hallo zusammen,

ich hab ein Motorgehäuse der MZ ETZ 250 bekommen, möchte mir davon einen Motor aufbauen (restl. Teile vorhanden).

Das Gehäuse ist zerlegt, also 2 Teile.

Ich traue der Sache nicht so recht, daher die Frage, kann ich an den Gehäusehälften erkennen, ob diese wirklich zusammengehören ?


Ich meine Gehäusehälften aus unterschiedlicher Fertigung passen nicht zusammen, da die Bohrungen in den zusammengefügten Hälften bei der Produktion gemacht werden.

Oder lieg ich ganz falsch ?


Dank für Info.

grüße

Wolfgang
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon ETZeStefan » 11. Februar 2025 09:19

Hallo Wolfgang, also eigentlich kannst du nur beide Hälften schön sauber machen zusammenschrauben und an der Trennfuge nach Spuren, Macken und Kratzer schauen welche sich über beide Gehäuseteile ziehen.

Am besten stellst du mal Bilder ein zum bewerten.
Die Motornummer wäre auch noch interessant.
Die Dichtfläche für den Zylinder war bei frühen Gehäusen zum Beispiel etwas eckiger und bei den letzten rund.
Es gab da eine Übergangszeit wo eine Hälfte noch die eckige Dichtfläche hat und die andere eine Runde, das sieht immer seltsam aus gab es aber so meist bei 12er Motornummern.
Eine frühe 10er Nummer kann eigentlich niemals eine Runde Dichtfläche auf der anderen Hälfte gehabt haben.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Treibstoff » 11. Februar 2025 10:15

Ob zwei Gehäusehälften wirklich zusammen gehören, kann man eigentlich nicht feststellen, da diesbezüglich im Werk keine Kennzeichnung erfolgte.

Ziemlich sicher, aber eben auch nicht hundertprozentig, ist das eigentlich nur bei einem nagelneuen Ersatzgehäuse, welches sich noch im original zugeklebten Karton befindet.

Bei gebrauchten Gehäusen kann man nicht sicher sein, da auch beim Vorhandensein von kleinen äußerlichen Kratzern/Beschädigungen quer über beide Gehäusehälften nicht garantiert ist, daß diese Kratzer/Beschädigungen nicht erst entstanden sind, nachdem zwei nicht zusammengehörende Gehäusehälften miteinander gepaart wurden.
Gruß, Frank

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Wolfgang » 11. Februar 2025 10:56

Mh, was würde denn passieren, wenn ich 2 Hälften habe, die ursprünglich nicht zusammengehörten ?

Bilder versuche ich mal zu machen und einzustellen.

Grüße

-- Hinzugefügt: 11. Februar 2025, 11:16 --

Hier die Bilder ( wenns klappt)

Bild

Bild

Bild


grüsse
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rausgucker » 11. Februar 2025 14:33

Die Fluchtungen der Gehäusekanten sind ausdrücklich kein Merkmal, um zusammengehörige Hälften zu identifizieren.
Aber es gibt schon Hinweise, wie man passende Hälften zuordnet.
Wie schon geschrieben wurde, sind charakteristische Kratzer oder Aufsetzstellen am Gehäuse immer ein guter Hinweis. Wenn die Hälften homogen verschmutzt sind, ist das auch ein Hinweis. Denn man sollte davon ausgehen, dass zuvor zusammen gelaufene Hälften auch zusammengehören.
Also erstmal äußerlich akribisch schauen, ob es optische Hinweise (Schmutz, Kratzer etc.) gibt, die auf eine Zusammengehörigkeit hinweisen.
Dann Gehäuse richtig säubern, und leer zusammensetzen. Aber mit Passhülse vorn und hinten und mindestens 5-6 Gehäuseschrauben. Dann nach der Bohrung für die Zylinderlaufbuchse und der Zylinderauflage schauen. Dort sollte an den gefrästen und gespindelten Flächen wirklich alles plan sein. Kein Versatz zwischen den Hälften, nicht der geringste!!! Wenn dort alles passt, ist die Chance sehr hoch, dass die Hälften zusammengehören.

Grundsätzlich gibt es eine hundertprozentige Garantie der Zusammengehörigkeit der Hälften nur bei Motoren, die noch nie geöffent waren. Und eben bei Ersatzteilgehäusen aus dem verschlossenen Karton.

Tja, und was passiert, wenn man die Hälften wild mischt? Es kommt drauf an. Manchmal ist der Versatz der Lagersitze (und damit der Wellen) recht groß - dann wird der Motor schlecht laufen, die Lager zerstört es binnen kürzester Zeit, der Kolben klemmt, Schaltprobleme, die KW wird sehr schnell fest gehen usw.
Diese Auswirkungen schwächen sich immer mehr ab, je mehr die Bohrungen zueinander passen - änder aber nichts an der Tatsache, dass man nur mit zusammengehörigen Hälften arbeiten sollte. Nur dann wird der Motor vernünftig und vor allem dauerhaft laufen.

Es gibt noch eine Möglichkeit (theoretisch):
Man kann das Motorgehäuse auf einem Messtisch / Messplatte ausmessen. Dazu braucht es aber die richtigen Messmittel und eine vernünftige Aufspannung des Gehäuses. Über solche Voraussetzungen verfügen aber nur gute Werkzeugbaufirmen. Zudem sollte man so ein "Aufmaß" gelernt haben - also auch beruflich machen. Werkzeugmacher, Maschinenbauer usw. sollten dazu in der Lage sein.

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rene1982 » 11. Februar 2025 15:31

ETZeStefan hat geschrieben:Die Motornummer wäre auch noch interessant.
Die Dichtfläche für den Zylinder war bei frühen Gehäusen zum Beispiel etwas eckiger und bei den letzten rund.
Es gab da eine Übergangszeit wo eine Hälfte noch die eckige Dichtfläche hat und die andere eine Runde, das sieht immer seltsam aus gab es aber so meist bei 12er Motornummern.


Das kann ich bestätigen, der hier hat die 12549XX. Links die alte Form rechts schon die neue. In rot nochmal der Bereich, der zu 100% zu einander passen muss. Ist aber wie schon erwähnt wurde auch nicht ganz sicher. Zumindest ist es ein Anhaltspunkt.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Wolfgang » 11. Februar 2025 16:31

Die Motornummer ist 1221504. Sagt mir jetzt leider nichts.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon ETZeStefan » 11. Februar 2025 17:27

Wolfgang hat geschrieben:Die Motornummer ist 1221504. Sagt mir jetzt leider nichts.


Zeig mal ein Bild um festzustellen ob die Nummer überhaupt original ist.

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Guzzi44 » 11. Februar 2025 19:04

Hallo Wolfgang!
Ich hatte das gleiche Problem und habe es auf folgende Weise gelöst: Die beiden Gehäusehälften penibel säubern und mit den Zentrierhülsen mit min. 50 Prozent der vorhandenen Schrauben zusammenfügen. (Ich habe Inbusschrauben genommen, und nicht diese meist vernudelten Schlitzschrauben. Das nur am Rande.)
Dann ein ausreichend langes Haarlineal unten in die Bohrungen des KW-Lagers einlegen, 90 Grad versetzt zur Gehäusewand, damit es in beiden Lagerbohrungen gleichmäßig aufliegt. Dann mit der Lichtspaltmethode überprüfen, ob an einer Stelle ein Lichtspalt entsteht, oder nicht.
Das Gleiche an einer um 90 Grad versetzten Stelle wiederholen. Das ist zwar ziemlich fummelig, funktioniert aber.
Man erreicht zwar damit keine Genauigkeit, die im 100stel Millimeterbereich liegt, ist aber m. E. ausreichend genau. Und zwar aus diesem Grunde:
Die vorgeschriebenen KW-Lager sind C3 Lager, die können minimale Fluchtfehler des Gehäuses ausgleichen.
So, ich hoffe, daß ich mich verständlich ausgedrückt habe und wünsche Dir viel Erfolg.
MfG aus dem Harz Guzzi44

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Wolfgang » 11. Februar 2025 19:38

Mh, wäre zumindest einen Versuch wert.


Danke, gehe ich mal so an.

Grüsse
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rausgucker » 12. Februar 2025 08:15

Vielleicht solltest Du die Sache auch mal anders betrachten. Wie hoch ist denn die Chance, dass Du zwei nicht zusammen gehörige Motorhälften erwischt hast?
Mir beispielsweise ist das in den ganzen Jahren noch nie passiert. Unabhängig davon habe ich die Hälften aber immer genau geprüft.
Eigentlich kann eine falsche Zuordnung von Motorhälften nur passieren, wenn mehrere Motorgehäuse auf einem "Haufen" liegen, und jemand ohne hinzuschauen einfach welche zusammensetzt. Aber meist ist es doch so, dass bei einem verschlissenen bzw. kaputten Motorgehäuse beide Seite Schrott sind.

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Wolfgang » 12. Februar 2025 08:54

Schau mer mal. Ich bau den Motor halt mal auf, dann wird sichs schon zeigen.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Guzzi44 » 12. Februar 2025 12:19

Hallo Wolfgang!
Eine Ergänzung will ich noch hinzufügen: Sollten sich die Gehäusehälften als brauchbar erweisen, dann bringe ich an gut sichtbarer Stelle eine individuelle Markierung an, daß die Hälften bei der nächsten Reparatur zweifelsfrei als zusammengehörig erkannt werden. Das erspart einem eventuellen Nachfolger diese Zweifel.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Wolfgang » 12. Februar 2025 15:18

Gute Idee. Danke
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Stephan » 12. Februar 2025 21:08

Wenn man nicht weiß, ob die Hälften zusammen gehören, dann kann man sie auf einem KMG vermessen lassen.

Die Gehäusehälften sind zusammen ausgespindelt bzw. über vorher gespindelte Durchmesser ausgerichtet.
Wenn es Versatz der Achsen der Wellenbohrungen/Lagersitze gibt, kann man es schon vergessen.

Ich hatte mal zwei EM 150-Hälften vermessen lassen, in der Zylinderbohrung waren sie einigermaßen passend, die Achsen wichen um mehrere 1/100 bis in den 1/10-Bereich ab.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rally1476 » 12. Februar 2025 21:43

Nabend,

ich verstehe die Problematik, warum man im Zweifel vermessen lassen möchte.
Das man sich auch jemanden sucht, der das kann.
Auch das man dort sein Portemonnaie öffen wird und einige Gulden dafür in die Opferschale werfen tut.
Man dafür Möglicherweise einen schönen Zettel mit Zahlen drauf, erhalten wird.

Doch was damit anfangen?
Wer interpretiert dann die dort abgebildeten Werte?
Was wird noch funktionieren, wo ist die Grenze zum Schlechten hin?

Die weiter oben genannten Methoden mit Kanten fühlen und im besten fall mit Haarlineal sind wohl pragmatisch und am ehesten geeignet.

Man stelle sich mal die Fertigungsbedingungen beim Hersteller zu DDR Zeiten vor, sofern man dazu heute überhaupt noch in der Lage wäre.

Was war Damals noch nicht Ausschuss und was nichtmehr brauchbar?

Das wird wohl der Knackpunkt sein.

Auch damals gab's ja eine Qualitätskontrolle, nur haben wir heute die Bewertungen dazu nicht mehr zur Hand, oder.

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Stephan » 13. Februar 2025 06:39

Natürlich haben die Werkzeugmaschinen bei MZ Achsversätze am laufenden Band produziert. Und so einer Getriebewelle ist das auch voll egal, ob die 2/10 schief steht.🤔

Grade am EM 250, wo gute Ersatzteile des Getriebes rar sind, würde ich mir solche Späße verkneifen.
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rally1476 » 13. Februar 2025 08:37

Moin,

was genau willst Du uns damit sagen?
Woher nimmst Du die Aussage über die 2 Zehntel Millimeter?

Was man aus heutiger Sicht mit Gewissheit sagen kann, ist das, was man aus alten Fotos und Filmaufnahmen ableiten kann.
Beide Gehäusehälften wurden einzeln an Dichtflächen und Bohrungen zum Fügen bearbeitet, gefügt und dann wurden die Wellenlager zusammen gebohrt.

Bei diesem Arbeitsschritt kann man schief Bohren, weil Arbeitsspindeln ausgeschlagen sind, oder nicht winklig aufgespannt wurde, Stichwort Späne.
Abweichende Durchmesser bekommt man ja bei der Qualitätskontrolle relativ leicht mit. Dafür wird es Kaliber gegeben haben.

Einen Versatz der Bohrungen, kann man mit der angewandten Fertigungsmethode nicht produzieren.

Deshalb ja die Frage nach den eventuellen Markierungen beider Hälften aus der Produktion.


Noch eine Betrachtung, allgemein zur MZ:

Auch wenn wir heute die Motorräder aus Liebhabersicht adeln, bleibt es doch, nüchtern betrachtet, eins der größten Massenprodukte, motorisierter Zweiräder.
Da ging es rein um Zahlen und Wirtschaftlichkeit.
Die Produkte mussten einfach sein, mit geringen Mitteln instand zusetzen sein und langlebig sein.
So wenig wie möglich Ressourcen fressen, war auch ein riesen Aspekt.

Von dieser Denkweise sind wir mindestens 35 Jahre entwöhnt und es wird zusehends schwieriger das nachzuvollziehen.

Diesen Blickwinkel kann man eben auch auf die Motorgehäuse anwenden.
Ein zusätzliches Kennzeichnungssystem der Gehäusehälften hätte Ressourcen gefressen, ohne großen praktischen Nutzen.

Das geschriebene stellt aber nur meine persönliche Sichtweise dar.
Wer hier mit fundierten und beweisbaren Wissen, meine Beobachtungen wiederlegen kann, her damit.

Gruß Rally
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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Bobbel » 14. Februar 2025 15:00

"Da ging es rein um Zahlen und Wirtschaftlichkeit."
Eben nicht ganz, nach meiner - auch nur ganz persönlichen Sichtweise.
Massenprodukte, ja, aber nicht aus China.

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon dokat3 » 15. Februar 2025 00:19

Moin,

ein guter Ansatz ist die Kokillengussnummer, welche auf beiden Gehäusehälften die gleiche sein muss.
Wenn ich nicht falsch liege, steht das in irgendeinem Reparaturbuch oder Ersatzteilliste von MZ.

Gruß doka

-- Hinzugefügt: 15. Februar 2025 00:19 --

Moin,

ein guter Ansatz ist die Kokillengussnummer, welche auf beiden Gehäusehälften die gleiche sein muss.
Wenn ich nicht falsch liege, steht das in irgendeinem Reparaturbuch oder Ersatzteilliste von MZ.

Gruß doka

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rene1982 » 15. Februar 2025 06:51

dokat3 hat geschrieben:Moin,

ein guter Ansatz ist die Kokillengussnummer, welche auf beiden Gehäusehälften die gleiche sein muss.
Wenn ich nicht falsch liege, steht das in irgendeinem Reparaturbuch oder Ersatzteilliste von MZ.

Gruß doka


Nein muss sie nicht, siehe oben: links kok 4 rechts kok 5. Wäre toll wenn du uns sagen könntest wo das nun genau steht.
Grüße,
Rene

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon Treibstoff » 15. Februar 2025 12:39

In welcher Kokille die linke und die rechte Gehäusehälfte letztlich gegossen wurde, ist völlig schnurz. Übertrieben gesagt könnte auch die linke Hälfte aus Kokille 1 und die rechte Hälfte aus Kokille 99999 zusammengehören, wenn beide Gehäusehälften als Paar auf dem Bohrwerk bearbeitet wurden.
Gruß, Frank

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Re: Gehäusehälften ETZ 250

Beitragvon rausgucker » 15. Februar 2025 13:04

So ist es. Die Kokillennummer ist völlig unerheblich. Nach der Feinbearbeitung sind Hälften quasi gepaart, egal, welche Kokillennummer drauf steht. Aus der Kokillennummer lässt sich ganz grob der Herstellungszeitraum des Gusses herleiten. Mehr nicht.

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