Hallo,
nach vielen Jahren und Kilometern im Gespann hat der EM250 mit Membran Umbau seine Segel gestreckt, Kupplung von der KW geflogen. Verbaut ist ein Almot-Hefekolben, der zwar laut lief, aber doch Leistung brachte und nur zweimal geklemmt hat.
Die Garnitur ist also nicht mehr taufrisch, des weiteren ist mir die Membrane gefühlt eigentlich etwas zu klein gewesen (RD350 Luftgekühlt). Solo Tacho 105Km/h, dann war Schluß.
Andererseits passt mir die Größe des Membrankasten hinter dem Zylinder und der damit verbundenen geringen Bearbeitung am Zylinder recht gut.
Ich bin jetzt dabei einen 300er (75,5mm Bohrung) aufzubauen. Dort kommt eine Membrane einer RD350 YPVS rein, die die gleichen äußeren Abmaße wie die der Luftgekühlten hat. Somit wieder geringe Zylinderbearbeitung, ich kann die Zwischenplatte und den Ansaugstutzen weiterverwenden. Die Größe der Membranzungen ist aber größer. Dafür benötige ich aber einen neuen Membrankasten. Diesen will ich heute statt aus Alu zu fräsen in Kunststoff drucken. Das Modell erstelle ich gerade dafür. Jetzt zu meiner Frage, sollte man die Membrane so tief wie möglich in den Einlasskanal setzen und den Totraum um die Membrane herum so klein wie möglich halten?
Gruß
Ralf