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eichy hat geschrieben:Einmal hät gereicht.
Mainzer hat geschrieben:Gibt wohl ne gasdichte Ausführung davon. Im anderen Fall --> viewtopic.php?f=28&t=44060&start=1150#p1085073 ab diesem Beitrag
Klaus P. hat geschrieben:Ich bin kein Freund von Helicoil und würde mich nach einem anderen Deckel umsehen.
Gruß Klaus
Klaus P. hat geschrieben:Was denn Null oder /1
Jonas hat geschrieben:Biebsch, den hast du von mir!
Ich bin damit so ca. ein Jahr problemlos gefahren.
Jonas hat geschrieben:Jepp. Am 18.08.2010 bei dir angekommen. Da lässt du dir aber Zeit mit deinem Neckermannumbau!
Klaus P. hat geschrieben:Gewinde rein schneiden M 18 x 1,25; Kerzenkörper M 18 reindrehen und von unten verstemmen
seife hat geschrieben:Mir wurde mal erzählt, daß im Flugzeugbau alle Schrauben in Alu "ab Werk" mit Helicoil eingesetzt werden, wegen höherer Festigkeit oder so.
Ist aber Hörensagen, ich arbeite in einer anderen Branche und kenne das nicht aus eigener Erfahrung.
hiha hat geschrieben:In Gasdicht gibts HeliCoils konstruktionsbedingt nicht, denn ein Gewinde ist nie gasdicht, ausser es ist ein konisches Rohrgewinde...
olic75 hat geschrieben:seife hat geschrieben:Mir wurde mal erzählt, daß im Flugzeugbau alle Schrauben in Alu "ab Werk" mit Helicoil eingesetzt werden, wegen höherer Festigkeit oder so.
Ist aber Hörensagen, ich arbeite in einer anderen Branche und kenne das nicht aus eigener Erfahrung.
Kann ich bestätigen, da ich jahrelang in der Flugzeugbranche war.
Helicoil dient zum panzern weicher Alugewinde.
Es ist also quatsch, was einige hier schreiben, daß sie Helicoils in stahl einsetzen würden und nicht in Alu oder Kupfer.
Denn gerade für Alu oder weiche Werkstoffe sind sie gedacht, um beim mehrfachen lösen und anziehen die Verschraubungen zu schonen.
Außerdem verteilen sie die Kräfte gleichmäßiger über die Gewindegänge als bei einem Standardgewinde.
Ich habe in der Entwicklung Zugversuche mit Helicoil und Gewindeeinsätzen durchführen dürfen.
Der richtige Helicoiltyp war immer min. gleichwertig. Daneben hat er dann noch den Vorteil seiner unschlagbar kleine Bauform gegenüber anderen Gewindeeinsätzen.
Aber viele pflegen halt ihre Vorurteile ohne sich ernsthaft mit der Materie auseinander zu setzen.
Gruß OliC!
Klaus P. hat geschrieben:Alles richtig was über Helicoil geschrieben wird, wenn es unter den Bedingungen wie vorgeschrieben und verlangt eingesetzt wird.
Aber wer kann das, hat die entspr. Einrichtungen bei einer Notfallreparatur ?
Oder bei Rep-set`s die irgendwo rum liegt, auch in Firmen, wie sehen da oft die Kernlochbohrer aus ?
Egal,ich habe die Anwendungsfähigkeiten der Bastler gesehen, wo die Spirale auch schon mal mit der Schraube wieder unten raus gedreht wurde.
Und darum geht es mir, nicht um jene die es können und wissen, die brauchen nicht in Foren rum zu fragen.
olic75 hat geschrieben:seife hat geschrieben:Mir wurde mal erzählt, daß im Flugzeugbau alle Schrauben in Alu "ab Werk" mit Helicoil eingesetzt werden, wegen höherer Festigkeit oder so.
Ist aber Hörensagen, ich arbeite in einer anderen Branche und kenne das nicht aus eigener Erfahrung.
Kann ich bestätigen, da ich jahrelang in der Flugzeugbranche war.
Helicoil dient zum panzern weicher Alugewinde.
Es ist also quatsch, was einige hier schreiben, daß sie Helicoils in stahl einsetzen würden und nicht in Alu oder Kupfer.
Denn gerade für Alu oder weiche Werkstoffe sind sie gedacht, um beim mehrfachen lösen und anziehen die Verschraubungen zu schonen.
Außerdem verteilen sie die Kräfte gleichmäßiger über die Gewindegänge als bei einem Standardgewinde.
Ich habe in der Entwicklung Zugversuche mit Helicoil und Gewindeeinsätzen durchführen dürfen.
Der richtige Helicoiltyp war immer min. gleichwertig. Daneben hat er dann noch den Vorteil seiner unschlagbar kleine Bauform gegenüber anderen Gewindeeinsätzen.
Aber viele pflegen halt ihre Vorurteile ohne sich ernsthaft mit der Materie auseinander zu setzen.
Gruß OliC!
Der alte Fritz hat geschrieben:Muß aufhören - mir ist immer noch schwindelig vom Kopfschütteln über den Quark, der hier teils verzapft wurde ...
trabimotorrad hat geschrieben:...Dann drehe ich ... den HeliCoil-Einsatz mit dem Eindrehwerkzeug ein, verstemme ihn, wie vorgeschrieben, mit einem herzhaften Linksruck...
biebsch666 hat geschrieben:Es ist fantastisch, was meine kleine,bescheidene Frage für Wellen schlägt![]()
hiha hat geschrieben:Dass die helicoils bei manchen nicht halten, liegt wohl hautpsächlich am mangelnden Lesen der Einbauanleitung...![]()
eichy hat geschrieben:Wichtig sollte sein, daß der Zapfen nicht im Brennraum fällt und dort verbleibt.
Denk ich mal...
trabimotorrad hat geschrieben:Der HeliCoil-Gewinde-Einsatz hat am unteren Ende einen Mitnehmerzapfen, mit dem man den Gewindeinsatz eindrehen kann.
Die älteren Eindrehwerkzeuge hatten eine Nut eingefräßt, in die genau dieser Zapfen passte. Im 3. Lehrjahr beim Daimler wurde uns erklärt, das man durch ruckartiges gegen-die-Einbaurichtung-Drehen diesen Zapfen abbrechen muß und das sich auch gleichzeitig der HeliCoil-Einsatz dann besser im Trägergewinde verkantet.
Die neuen Eindrehwerkzeuge sind in der Tat so gearbeitet, das ein "rückwärts drehen" des Gewindeeinsatzes nicht mehr möglich ist und der Mitnahmezapfen wird mit einem passenden Dorn abgeschlagen.
Ich habe erfreulicherweise noch die alten Werkzeuge und werde die Zapfen so entfernen, wie ich es 1980 gelernt habe
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