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 Betreff des Beitrags: ETZ 150 mit schlagender Kurbelwelle
BeitragVerfasst: 2. Juli 2008 20:44 
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Hallo liebe MZ-Gemeinde,

da ich nun schon eine geraume Zeit mitgelesen habe und einige gute Tipps fand möchte
ich nun meinen ersten Beitrag verfassen.

Ich habe mir in der Bucht eine ETZ150 Bj1989 als Ersatzteilspender für meine eigene
gekauft. Nachdem ich die verbaute Elektrik wieder in den Urzustand versetzt und den Tank
gesäubert habe fuhr sie auch gleich. TÜV §21 gemacht und zugelassen. So weit so gut.

Aber:
Zwischen 5000 und 6000 U/min fängt sie stark an zu stottern. Über 6000 geht es wieder einigermaßen.
Nach langem Suchen an der Zündung ist mir dann die Kurbelwelle aufgefallen. Sie läßt sich auf
der Lima-Seite radial auslenken.
Ich denke, dass dadurch die Zündaussetzer zwischen 5000 und 6000 U/min entstehen.

Frage:
Wie weit darf sich der Nocken seitlich bewegen lassen?
Welches Spezialwerkzeug ist unbedingt nötig um die Lager zu wechseln?
Welche Lager sind gut?
Gibt es eine bebilderte Anleitung für den EM150?
Und ist es für einen durchschnittlich begabten Schrauber möglich die Lager zu wechseln?


Fuhrpark: ETZ 150

Zuletzt geändert von Alhaman am 8. Juli 2008 00:21, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 2. Juli 2008 21:03 
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Es sollte sich überhaupt nicht bewegen lassen! Sonnst ist der Lagersitz defekt. Versuchen würde ich es mit Schraubensicherung Endfest bevor ich die Gehäuse wechseln würde.

_________________
OT-Partisanen-Alchemist


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 2. Juli 2008 23:13 
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und bevor ich schraubensicherung reinhauen würde, würde ich erstmal gucken, ob es nicht vielleicht nicht auch die lager selbst sind.

naja, also ich denke mit ordentlicher literatur und viel technischem verständniss, sowie viel gedult um im Forum zu lesen sollte man sowas hinbekommen.

mfg Toni


Fuhrpark: ddr Holzroller

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 2. Juli 2008 23:24 
vor allem würde ich wenn keine schraubensicherung nehmen sondern etwas was wirklich für fügeverbindungen gedacht ist :) steht dann auf der flasche drauf

ansonsten ein paar hundertstel spiel wenn man am nocken drückt dürfen schon vorhanden sein. viel mehr aber nicht. warum dann gleich die lagersitze kaputt sein sollen versteh ich grade nicht...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 3. Juli 2008 06:32 
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Danke für die Beiträge.

Aber was soll ich mit der Schraubensicherung? Der Nocken ist nicht lose. Ich gehe schon davon aus,
dass wenigstens ein KW-Lager Spiel hat. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass es das Lager selbst ist
und nicht die Lagerschale, wenn gleich ich auch noch ein neues Gehäuse liegen habe.

PS: Eine Leerlaufdrehzahl unter 3000 U/min läßt sich auch nicht einstellen, was ich dem gleichen
Phänomen zurechne.


Fuhrpark: ETZ 150

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BeitragVerfasst: 3. Juli 2008 07:05 
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Vermutet wurde weiter oben bereits Lagersitz und Lager selbst. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Kurbelwellenachse LiMa-seitig (nur einfachgelagert) "dünner" geworden ist
und im Innenring des Lagers "spielt". Das betrifft insbesondere die in den End80ern produzierten ETZs150. Es gab schon mehrere Fälle (mich eingeschlossen)
hier im Forum mit diesem Symptom. Finanziell gesehen ist es auch nicht gerade erfreulich, weil eine neue KW benötigt wird. Eine voriges Jahr eingebaute neue KW aus
MZ-Zschopau-Lagerbeständen (Emmenrausch) zeigt bereits nach 3...4000km wieder ein fühlbares Spiel am Nocken. Möglicherweise sind die derzeit vertriebenen
Nachbau-KW (China?) sogar besser als die finale DDR-Produktion...?

Gruß
Lothar


Fuhrpark: MZ500R/92, ETZ150/88, ES175-2/72, ES150-1/70, ES150/65, ES150/63, RT125-0/52

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