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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 17:52 
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Habe mir ma die Reparaturanleitung für die Emme durchgelesen, bezüglich der Montage des Kolbens, dort steht, dass
der Kolbenbolzen leicht reingleiten soll...... was ist wann der nur 1 mm rein geht und dann nicht mehr weiter....

Meine fresse, so schwer hätte ich mir die Montage des Kolbens niemals vorgestellt...hab den Bolzen schon in Öl gebadet genauso wie das Nadellager,
aber der Bolzen will einfach nicht rein flutschen..... mit dem Hammer will ich da auch net druff rum koppen, das würde ja nur die KW ausnudeln....

Bin jetzt verleitet, den Bolzen ma ne Stunde in den Kühlschrank zu legen und ihn dann zu montieren.... Empfehlenswert?


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 17:55 
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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 17:56 
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du kannst natürlich mit wärme und kälte arbeiten. neuber müller schlagen vor: einer hält das pleul und den kolben und ein zweiter arbeitet gefühlvoll mit dem hammer.
ich musste den kolbenbolzen, den ich im moment drin hab auch mit dem hammer einarbeiten. gefallen hats mir nicht und wirklich überzeugt von der arbeitsweise bin ich immer noch nicht, aber es geht.

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 17:57 
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@ Reibahle - Wäre ne gute Lösung, hab ich aber leider nicht;

Gut dann Probier ichs ma mit Wärme / Kälte


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Zuletzt geändert von Xivender am 18. Juli 2009 17:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 17:58 
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Du kannst auch den Kolben mit dem Heissluftföhn schön durcherwärmen und den Kolbenbolzen einfrieren. Vielleicht klappts.

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 18:01 
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Mr. Maultasche

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Sehr viele Kolbenschäden kommen von festsitzenden Kolbenbolzen!!!!! Ich spanne einen Kolbenbolzen, der nicht auf Fingerdruck!!! in den Kolben reinschlüpft in die Drehbank benetze ihn mit Molykothe, lasse die Drehbank ganz langsam laufen und arbeite so das Kolbenbolzenloch auf den Bolzen ein!
Wenn man den Kolben erwärmt und den Bolzen abkühlt ändert das nix an der Tatsache, das das Kolbenbolzenloch zu eng ist!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
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Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
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Zuletzt geändert von trabimotorrad am 18. Juli 2009 18:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 18:05 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Ich spanne einen Kolbenbolzen, der nicht auf Fingerdruck111 in den Kolben reinschlüpft in die Drehbank benetze ihn mit Molykothe, lasse die Drehbank ganz langsam laufen und arbeite so das Kolbenbolzenloch auf den Bolzen ein!

das ist glaube DER königsweg. leider abbe isch gaine drähbangk. :(

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 18:16 
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So, hatte den Kolbenbolzen schon im Kühli und den Kolben im Backofen, dann hab ichs hier noch gelesen, das das nicht gut ist, dass er fest sitzt.
Hab das Loch im Kolben jetzt mit der Rundfeile leicht nachbearbeitet, so dass der Kolbenbolzen leicht reinflutscht, werd jetz ,ma zur Tanke gehen und dort den Kolben
mit Luft aussprühen....

Danke für die Tipps...!


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 18:20 
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Mr. Maultasche

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Xivender hat geschrieben:
So, hatte den Kolbenbolzen schon im Kühli und den Kolben im Backofen, dann hab ichs hier noch gelesen, das das nicht gut ist, dass er fest sitzt.
Hab das Loch im Kolben jetzt mit der Rundfeile leicht nachbearbeitet, so dass der Kolbenbolzen leicht reinflutscht, werd jetz ,ma zur Tanke gehen und dort den Kolben
mit Luft aussprühen....

Danke für die Tipps...!


Auweh!!! Jetzt ist der Kolben wohl kaputt! Die Rundfeile ist wirklich das falsche Werkzeug. Da dreht es sich um wenige HUNDERSTEL Millimeter, die aus dem Kolbenbolzenauge raus müssen, nicht um Zehntel!! :nein:
Aber wenn es der abgebildete Kolben ist, ist´s nicht weiter schlimm, der war sowieso nicht mehr toll

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Warum soll der Kolben denn dadurch kaputt sein?


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ElMatzo hat geschrieben:
junge junge, einen kolben einbauen der schon klemmspuren hat und dann noch pi mal daumen mit ner feile da rumfummeln.... das is echt "russisch"!

suche kaputt :!: :arrow: :idea:
ich meinte etwas anderes.

aber genau genommen ist der kolben tatsächlich kaputt, da er nunmal geklemmt hat, wie man auf den bildern erkennen kann.

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 18:53 
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So, hatte den Kolbenbolzen schon im Kühli und den Kolben im Backofen, dann hab ichs hier noch gelesen, das das nicht gut ist, dass er fest sitzt.
Hab das Loch im Kolben jetzt mit der Rundfeile leicht nachbearbeitet, so dass der Kolbenbolzen leicht reinflutscht, werd jetz ,ma zur Tanke gehen und dort den Kolben
mit Luft aussprühen....

Danke für die Tipps...!


Warum nicht gleich den Bosch-Hammer ansetzen :?: :irre: :irre: :irre: :irre: :rofl:

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 19:00 
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Ich mein die Frage schon ernst, was da kaputt gehen soll wenn man das Loch wo der Kolbenbolzen durch geht ganz leicht mit einer Rundfeile nachbearbeitet,

Ich habe immer 4x geschliffen 1xlinks 1xrechts einmal oben und unten und dann probiert wie leicht der Bolzen rein geht,
hab das so lange gemacht, bis er rein gleitet.

Also ich hab den Kolben jetzt fertig montiert, und man musste schon etwas nachdrücken aber er ging OHNE Gewalt rein, aber er war schwer - gängig genug, damit er nicht "durchrutscht".

Zwar ist das alles nicht so genau wie mit einer Reibahle, aber trotzdem frage ich mich, warum ich damit den Kolben kaputt gemacht haben soll.


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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 19:04 
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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 19:15 
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Nordlicht hat geschrieben:
Nadellager.....Reibahle..... gehts noch :evil: .....es gibt Kolbenbolzen mit unterschiedlichen Durchmesser....Nadelllager und Bolzen müssen die gleiche Paarung haben...


Uwe, er hat doch "nur" den Kolben aufgefeilt............

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 19:23 
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UlliD hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Nadellager.....Reibahle..... gehts noch :evil: .....es gibt Kolbenbolzen mit unterschiedlichen Durchmesser....Nadelllager und Bolzen müssen die gleiche Paarung haben...


Uwe, er hat doch "nur" den Kolben aufgefeilt............
na denn ist ja alles :mrgreen: nicht sooooooo schlimm

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BeitragVerfasst: 18. Juli 2009 19:49 
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Jetzt hört doch mal auf, den Teufel an die Wand zu malen. Er wird den Druchmesser schon nicht enormst erweitert haben, Wird schon wissen, dass es da um 1000stel Miliometer ging und so hat er es ja auch gemacht. Als wenn er mit 400er Schleifpapier die Öffnung mal ausgewischt hätte.

Also lass dich nicht niedermachen. Reibahle wäre sicher die beste Lösung gewesen. Ganz feines Sandpapier hätte den selben Effekt gahet. Du hast eben ne Rundfeile ganz sachte eingeführt und wirst schon nix zerstört haben. Mach Dir mal kein Kopp.

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Vielleicht hättest du gründlicher lesen sollen, schade...

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und ich bin nochmal so dreist mich abermals zu zitieren:
ElMatzo hat geschrieben:
ElMatzo hat geschrieben:
junge junge, einen kolben einbauen der schon klemmspuren hat und dann noch pi mal daumen mit ner feile da rumfummeln.... das is echt "russisch"!

suche kaputt :!: :arrow: :idea:
ich meinte etwas anderes.

aber genau genommen ist der kolben tatsächlich kaputt, da er nunmal geklemmt hat, wie man auf den bildern erkennen kann.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 12:01 
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Mal ne andere Frag gehört der Kolbenbolzen wirklich zum Kolben? Dafür gibts Toleranzgruppen. Nur gepaarte Bolzen und Kolben verwenden oder wie trabimotorrad berets erwähnt hat nacharbeten. Bei Gewaltanwendung und ohne den Kolben zu erwärmen lassen sich sonst solche Fresspuren um das Kolbenbolzenauge und damit auch Klemmer nicht vermeiden.

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Christof

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Also ich mußte bei der 150'er ETZ auch den Bolzen mit dem Hammer überreden, sachte versteht sich. Die letzten 1000Km hat sich der Motor noch nicht beschwert... Sollte der Bolzen denn im Kolben arbeiten können ? Dachte der sitzt und gut, und ALU dehnt sich bei Wärme doch eigentlich schneller und weiter aus als Stahl. Würde somit nicht minimales Spiel entstehen bei Vollgasetappen und fast selbstständig flutschendem Bolzen ? Naja, dann hoffe ich mal das mir mein motor meine Vorgehensweise verzeiht.


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 15:47 
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Christof hat geschrieben:
Mal ne andere Frag gehört der Kolbenbolzen wirklich zum Kolben? Dafür gibts Toleranzgruppen. Nur gepaarte Bolzen und Kolben verwenden oder wie trabimotorrad berets erwähnt hat nacharbeten. Bei Gewaltanwendung und ohne den Kolben zu erwärmen lassen sich sonst solche Fresspuren um das Kolbenbolzenauge und damit auch Klemmer nicht vermeiden.

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Man vergleiche mal die Abbildung mit den untersten beiden Bildern im Eingangspost des Einbaurichtungs- Freds

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Also kann man sagen, dass durch den zu stramm sitzenden Kolbenbolzen im Kolben der Kolben gefressen / geklemmt hat?


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"Camilla": MZ TS 250/1 Baujahr 1980 mit SE Baujahr 1967 - verkauft
ohne Namen: MZ TS 150 Baujahr kA steht im den Papieren und die liegen in der Garage - verkauft
"Christel von der Post": MZ ES 150/1 Baujahr 1975 - verkauft
"Teilehaufen": MZ ES 250/2 Baujahr 1968 - verkauft
"Mirinda" ES/2 Gespann mit Superelastik Bj. 1969 zu verkaufen
"Eierknacker" Yamaha XJ 600 S Diva Bj. 1999

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 16:31 
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Xivender hat geschrieben:
Also kann man sagen, dass durch den zu stramm sitzenden Kolbenbolzen im Kolben der Kolben gefressen / geklemmt hat?



...wäre zumindest nicht abwegig

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


Fuhrpark: RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 16:46 
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Xivender hat geschrieben:
Also kann man sagen, dass durch den zu stramm sitzenden Kolbenbolzen im Kolben der Kolben gefressen / geklemmt hat?
nee..... nach der Montage , soll der Bolzen ja fest im Kolben sitzen.....Also Kolben warm machen.....Bolzen rein....abkühlen...danach muß er fest sitzen.....der Klemmer kommt von den bekannten Ursachen..... Falschluft...zu mager usw...

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 18:34 
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Laut mehrerer Experten, unverändert seit den fünfziger Jahren, soll der "leicht geölte Kolbenbolzen durch sein Eigengewicht durch den hosentaschenwarmen Kolben durchrutschen". Toleranzen zum Engen hin würde ich durchaus gelten lassen, aber die Bolzenaugen mit der Feile nachbearbeiten zeugt von absoluter Barbarei. Du hast jetzt theoretisch pro Bolzenaugenseite genau drei Tragpunkte, also Punkte wo der KoBo aufliegt. Das ist Pfusch ausserhalb jegilcher Wüsten-Notreparaturklasse, ausser Du bist Werkzeugmacher/Feinmechaniker und hast in Deiner Lehrzeit noch auf Präzision feilen dürfen, wovon ich aber nach Deiner Beschreibung "zwei links, zwei rechts" nicht ausgehe. WENN man keine Reibahle hat, nimmt man einen kleinen, superscharf und schartenfrei abgezogenen Dreikantschaber. Aber auch dessen Anwendung setzt Übung voraus.
Mit einer guten verstellbaren (Hunger-)reibahle lassen sich übrigens ganz exakt die paar µ rauszupfen, um die es geht, (oft sinds auch nur aufgeweitete Sprengringnuten). Die Oberfläche wird spiegelglatt.

Probier es aus, vielleicht hält es ja ein paar Kilometer, ich würde aber jetzt schon den Quetschspalt mindestens an den oberen Rand des Zulässigen vergrössern. Ausserdem befürchte ich, hängt nach wenigen Kilometern der Kolben schief.

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 18:49 
Ich würd einfach eine Vergaerinnenbeleuchtung installieren, da haste durch den Ansaugtrakt immer im Blick ob da was kippelt.

*duck und wech* :versteck:


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 19:00 
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Ich werde ja sehen wie lange es hält, doch ich bin da recht zuversichtlich, dass ich nix zerstört habe........


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 19:14 
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So, hab jetzt schon eine Weile im Forum gelesen und jetzt ist es soweit: mein erster Beitrag! :D

Zum Thema Kolbenbolzen:
Ich habe beim Umbau meiner ETZ150 auf den 125 Zylinder sowohl beim Rausdrücken des alten Kolbenbolzens ALS AUCH BEIM REINDRÜCKEN des neuen Bolzens das Ausdrückwerkzeug benutzt. Das scheint mir schonender als mit dem Hammer!?

Die Methode mit dem Erwärmen des Kolbens auf einer Heizplatte wird meiner Erinnerung nach sogar im Reperaturhandbuch vorgeschlagen!?
Vielleicht doch nicht so genau gelesen? :shock:

(leider hat das mit dem Erwärmen des Kolbens und dem Kühlen des Bolzens nicht hingehauen, war wohl zu langsam :? )


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 19:48 
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ey leute, ich flieg hier gleich an die decke....
wir habens beim kolben und bolzen nicht mit 2ach wird schon schiefen"-wurfpassungen zu tun, denn wenns schief geht ist es nicht einfach nur kaputt und irgendwie egal. wenns kaputt geht, gehts richtig kaputt und die wahrscheinlichkeit sich dabei aufs maul zu packen oder andere wüste turnübungen auf öffentlichen straßen zu machen ist sehr hoch!
und das mit den ausdrückwerkzeug brauch man mir auch nicht so geben. ich gehe davon aus, dass ein jeder so schlau ist dieses werkzeug zu benutzen, wenns vorhanden ist. das zarte einhämmern ist eine alternative! ich hatte das ding an dem tag leider nicht in der hosentasche, sonst IMMER, da leider nicht....
ich bin durchaus in der lage zu lesen. und manchmal verstehe ich sogar was ich da lese.
:gewitter:

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 19:52 
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Mr. Maultasche

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Also, EINMAL stelle ichs noch ein:
In Fellbach gibt es die kleine Firma "Kolben Wahl" Die hat schon immer Spezialkolben aller Art gemacht, der Seniorchef hatte schon vorm 2. Weltkrieg fast sämmtliche Rennställe beliefert und auch ich habe mit eigenen Augen friedlich auf einem Regal Rennkolben für Klapperkacki, Sumülli, Jamaika etc. rumstehen sehen.
In Veteranekreisen hat Herr Wahl ein hohes Ansehen. Vom alten Herrn Wahl, der schon lange nicht mehr lebt, habe ich damals eingebleut bekommen, das ein Kolbenbolzen ins eingeölte Kolbenbolzenauge MAXIMAL durch Daumendruck zu gleiten hat und er hat mir auch beigebracht WIE man ein Kolbenbolzenauge auf Maß bringt.
Ich habe mich immer daran gehalten und NIE einen Klemmer/Fresser oder ähnliches in der Einlaufphase gehabt. Auch bin ich immer meine frisch aufgebauten Motoren mit etwas Graphitpulver im Sprit eingefahren. Auch das hat mir Herr Wahl eingebleut!
Bisher bin ich mit diesen Methoden sehr gut gefahren und ich stelle sie hier ein, damit Ihr davon provitieren könnt.
Gerne könnt Ihr Einpresswerkzeuge/Vorschlaghammer, oder TNT zum montieren nehemen, ich machs weiter so, wie es mir ein "alter Fuchs" beigebracht hat!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:07 
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Ein Auspresswerkzeug kann man gelegentlich brauchen, wenn die Sicherungsringe in ihren Nuten gearbeitet haben, und dadurch Grate aufgeworfen wurden über die der Bolzen nicht so ohne Weiteres drüber will. Einpressen tu ich jedenfalls nicht, ausser ich muss im Winter montieren, der Kolben hat Minusgrade, und ich hab grad keine Lötlampe parat...

Gruß
Hans


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Zuletzt geändert von hiha am 20. Juli 2009 05:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:08 
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und ich schreibe nochmal, dass das imho die aller aller beste variante ist. also die mit drehbank und dem einarbeiten der beiden werkstücke auf sich selbst. dann passts nämlich wirklich genaustens!

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:12 
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nach einigem nachdenken, möchte ich hier auch meinen senf dazugeben.
die augen im kolben mit ner feile zu bearbeiten ist sicher nicht das mittel der ersten wahl.

was mir aller dings wichtig erscheint, ist, dass kolbenbolzen,gleit oder nadellager und pleuel gut sind.
darauf kommt es nämlich an.
der bolzen soll sich ja gar nicht im kolben drehen, denn das würde zu verschleiss führen, und wenn es so sein sollte, dass der bolzen sich im kolben drehen soll, dann wäre im kolben eine lagerbuchse eingebaut.
das macht aber ganz und gar keinen sinn, wenn schon im pleuel eine ist.
wichtig ist, das beide augen des kolbens so sind, dass eine rechter winkel zur bewegungsrichtung gewährleistet ist.
ob der bolzen da mit kalt/warm oder hammer eingefügt wird, ist irrelevant, solange dies gewährleistet wird und pleuel und bolzen das ordentliche spiel haben.

nach montage sind bolzen und kolben als einheit zu betrachten, die sich mit dem pleuel über das dazwischen befindliche lager auseinandersetzen.

gruss...


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:16 
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trabimotorrad hat geschrieben:
Also, EINMAL stelle ichs noch ein:
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Achim, nun glaubs doch endlich, dass es auch hier im Forum noch " Lernresistente" Menschen giebt :irre: :rofl: :rofl:

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:18 
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Also das sind aber jetzt 2 verschiedene Meinungen, Albert,
wenn das so wäre wie DU sagst, dann hätte man den Kolbenbolzen wirklich einpressen können.....

Und das ich das mit der Feile bearbeitet habe, dass es nicht das beste Mittel ist, weiß ich auch mittlerweile nur wenn man niemanden kennt der ne Drehbank hat und selber eine im Keller stehen habe ich auch net.

Für mich war der Theard bereits oben erledigt, jetz isser mit der Feile bearbeitet und eingebaut,
ich hoffe / denke dass er schon 2 - 3 Monate macht und dann kommt eine geschliffene Zylindergarnitur, nur solnage muss ers machen.

Ich werd ma in 2 - 3 Monaten berichten, ob der "russische Schliff" gehalten hat.

[EDIT]
Ich weiss net ob das "lernresistent" auf mich bezogen ist, doch ich mache das hier alles zum ersten Mal alleine mit Kolben wechseln, Elektrik und so alles kein Problem nur beim Motor hab ich mich nie ran getraut,
ich habe jetzt schon in den beiden Theard viel Erfshren was ich vorher nicht wusste, doch als Lernresistent lass ich mich net bezeichnen... :x


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:22 
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das ist gut, mach das mal. und wichtiger als die zeit, die deine paarung zusammen verbringt, ist die angestrebt kilometerleistung die sie aushalten soll. also mach nich so dolle..

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:25 
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Zitat:
das ist gut, mach das mal. und wichtiger als die zeit, die deine paarung zusammen verbringt, ist die angestrebt kilometerleistung die sie aushalten soll. also mach nich so dolle..


Ich hatte vor damit 5 Tage die Woche 30 KM zur Arbeit zu fahren, und am Wochenende auch noch.....

Also mindestens 1800 Kilometer in 3 Monaten wegen Arbeitsweg -Strecke Zurücklegen

Und dann noch die fahrten am WE.....ich werds sehen.


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:37 
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Xivender hat geschrieben:
Also das sind aber jetzt 2 verschiedene Meinungen, Albert,
wenn das so wäre wie DU sagst, dann hätte man den Kolbenbolzen wirklich einpressen können.....

Und das ich das mit der Feile bearbeitet habe, dass es nicht das beste Mittel ist, weiß ich auch mittlerweile nur wenn man niemanden kennt der ne Drehbank hat und selber eine im Keller stehen habe ich auch net.

Für mich war der Theard bereits oben erledigt, jetz isser mit der Feile bearbeitet und eingebaut,
ich hoffe / denke dass er schon 2 - 3 Monate macht und dann kommt eine geschliffene Zylindergarnitur, nur solnage muss ers machen.

Ich werd ma in 2 - 3 Monaten berichten, ob der "russische Schliff" gehalten hat.

[EDIT]
Ich weiss net ob das "lernresistent" auf mich bezogen ist, doch ich mache das hier alles zum ersten Mal alleine mit Kolben wechseln, Elektrik und so alles kein Problem nur beim Motor hab ich mich nie ran getraut,
ich habe jetzt schon in den beiden Theard viel Erfshren was ich vorher nicht wusste, doch als Lernresistent lass ich mich net bezeichnen... :x


am besten lernt man durch eigene erfahrung und nicht durch nachahmen.
insoweit bist du mal den richtigen weg gegangen.

wenn du das kolbenauge, wie du schreibst, relativ sorgfältig geweitet hast, sehe ich keine grösseren probleme.
wie gesagt, der kolben sollte nicht nach links oder rechts gekippt sein.

zuviel spiel führt nur zu erhöhtem/frühzeitigem verschleiss, weil das material dauern ein bisschen "gehämmert" wird, wenns die richtung wechselt.

zuwenig spiel führt zu reibung und schenllem hitzetod.

du bist also eher auf der sicheren seite, auch wenns nicht optimal so lange halten sollte, wie bei ordentlichen maßen.

und immer vor augen halten, in den anfangszeiten des motorenbaus galten neuwertig.toleranzen, die heute als ende der lebenszeit betrachtet werden.

einfach weniger leistung abfordern, und du kannst aus einem 100 000 km motor noch weitere tausende laufleistung rausholen.

gruss und viel glück

ps und um das lernresisten mach dir mal keinen kopp,
ich nenn keine namen, aber es gibt hier doch welche, für die ist wildschrei der gott und seine schriften die bibel.


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 20:49 
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Hallo,
also ich denke da wie Albert. Ich montiere meine Kolbenbolzen auch mit Wärme. Kolben warm und Bolzen kalt, dann flutscht der wie er soll.
Wieso sich der Bolzen bei Betrieb im Kolben drehen soll/muss ist mir auch nicht klar, aber sobald der Motor läuft, wird der Kolben ja ratzfatz warm, und somit ist der Bolzen ja wieder im Kolben beweglich wie bei der Montage.
Das Nadellager lässt dem Kolben genug seitliches Spiel.
Klärt mich bitte auf warum zum Teufel der Bolzen im Kolben Luft haben soll, ausser zur Montage :?: :?: :?: :?:

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 21:05 
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es gibt ja den schönen spruch, der hier wie die faust aufs auge passt.

"ich bin der dreher eilig, was ich nicht dreh das feil ich" :wink:

dass deine aktion alles andere als fachmännisch war braucht man ja nicht nochmal zu erwähnen.
ich persönlich habe bei nem marktführenden druckmaschinenhersteller gelernt, wo toleranzen wie in der raumfahrttechnik vorgeschrieben waren.
wäre man da mit ner feile oder schmirgelpapier an der drehbank zu gange gewesen, man hätte sich erstmal n stundenlangen anschiss anhören können, da selbst wenn sich das werkstück dreht und man mit noch so feinem schmirgelpapier ran geht, man am ende genau genommen keine runde, sondern eierförmige welle hat, da der anpressdruck des schmirgelpapiers auf die welle ja nie exakt konstant bleibt.

allerdings war ein lieblingsspruch unseres chefausbilders immer

"wenn man ne druckmaschine mit einem auto vergleicht, was die ervorderliche präzision angeht, ist das genauso, als würde man n auto mit ner schubkarre vergleichen."

einen vergleich zu ner emme lasse ich an dieser stelle lieber.

was ich da schon alles getrickst habe, was vorübergehend ganz gut ohne böse spätfolgen funktionierte, darf ich hier garnicht schreiben aber mal so unter uns, da ich montags die emme wieder brauchte, und übers wochenende ja keinen kolben beibekommen habe, habe ich mir auch schon mal selbst nen kolben gefräst/gedreht.
da der aus ner drehqualität alulegierung bestand und auch etwas mehr masse hatte als der gegoßene original, tendierte der ab 80km/h zum klemmen, was sich aber auch sehr früh bemerkbar machte. bin dann aber etwa ne halbe woche täglich eben nur mit 70km/h problemlos gefahren.

dass dein bolzen jetzt nicht mehr exakt an der ganzen rundung der bohrung anliegt ist so sicher wie das amen in der kirche, da er aber immernoch leicht schwergängig reingedrückt werden muss, wird er auch nach 1800km sich nicht soweit freigearbeitet haben, dass das zu nem ernsthaften problem wird.
wie gesagt, ist alles andere als profesionell und auch nicht empfehlenswert, aber die zeit bis zur neuen garnitur wird der kolben sicher noch halten.
als ne dauerhafte reparaturmassnahme ist sowas aber alles andere als ausreichend gemacht.
also nächstes mal lieber den kolben heis machen und den bolzen kalt, dann fällt der bolzen sogar rein und ist danach leicht eingepresst, damit hatte ich noch nie probleme und ist allemal besser, als an der bohrung rumzuwurschteln, den wie auch schon geschrieben wurde, der bolzen muss ziemlich exakt horizontal zur hubachse stehen, sonnst geht das aufs pleullager bzw der kolben könnte auch im zylinder verkanten.
ne ganz kleine übergangspassung wie trabimotorrad sie verwirklicht, ist sicher die besste lösung, leider aber für jemanden der nicht gerade werkzeugmacher gelernt hat kaum zu verwirklichen, das fängt bei dem nicht haben einer drehmaschine an und hört bei dem nicht vorhandenen erfahrungswert, wie es sich anfühlt nen f6 passungsbolzen in eine einheitsbohrungspassung H7 reinzuschieben.

also berichte mal fleißig weiter, lass dich nicht verrückt machen, nehm dir aber die gut gemeinten ratschläge zu herzen, um es das nächste mal besser zu machen, den es ist noch kein meister vom himmel gefallen und letztendlich kochen alle nur mit wasser.

da du dir jetzt bewust bist, was du da getrickst hast, und was das im schlimmsten fall zur folge haben könnte, fahr am besten die nächsten 2-3 monate mit geöffnetem visir und achte auf verdächtige motorgeräusche, dann sollte dir auf jedenfalls nichts passieren.

gruß thorsten


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 22:04 
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Alberts Meinung klingt absolut logisch:
Für die Funktion des Motors muß der Bolzen im Kolben nicht leichtgängig sein und darf an dieser Stelle auch überhaupt kein Spiel haben, da sonst erhöhter Verschleiß entsteht. Für die Montage ist es aber wichtig,daß er flutscht, damit man beim Einbau durch Gewalt nichts kaputtmacht und Gefühl für den Bereich hat, wo der Bolzen durchs Nadellager gleitet. Deshalb Kolben erhitzen, wodurch der Bolzen dann leicht einzuführen sein muß.
Ist das als Resumee so richtig?

Grüße
Christian


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 22:34 
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Wer Kolbenbolzen mit den Hammer treibt, sollte wissen was er tut.
Ein Bekannter arbeitet dabei grundsätzlich zu zweit und verwendet Kupferdorne um das Nadellager zu schonen.
Ich bin bekennender Einzelkämpfer
Zum Ausdrücken verwende ich ein selbsterfundenes hochpräzises Spezialwerkzeug (siehe Bild).
Bevor ich den neuen Kolben einbaue, prüfe ich, ob der Kolben gelieferte Bolzen spielfrei im Pleuel läuft.
Danach kommt der Bolzen in den Tiefkühlschrank und zieht sich bei -18°C ordentlich zusammen. Der Kolben wird auf der Heizplatte schön warm gemacht.
Zum Einführen des Bolzens habe ich mir von meinen Werkzeugmacher den Führungsbolzen aus dem Handbuch nachfertigen lassen.
Erfahrungsgemäß bleibt der Bolzen beim Einführen genau dann stecken, wenn er seine richtige Position erreicht hat.

Wer das Bild genau betrachtet, kann meinen Beruf erraten. Von irgendwelchen Passungen habe ich keine Ahnung. Wer die Möglichkeiten hat, kann sich die Teile passend nacharbeiten. Ich kann das nicht.
Ich arbeite nach Handbuch und wenn sich die Teile nach den dort beschriebenen Methoden nicht verbauen lassen, muss man sich vom Händler des Vertrauens passende schicken lassen.


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Weiße Raben sind seltene Tiere
(ein schwarzes Schaf findet sich immer).


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Zuletzt geändert von gustave corbeau am 19. Juli 2009 23:04, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 22:49 
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ok, nachdem inzwischen alles gesagt wure, nun das heitere beruferaten.
ich fang mal an:

schreiner, tischler oder zimmermann?


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 23:22 
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@gustave: trotz überprüfen, einfrieren, erhitzen... brauchst Du noch eine Schraubzwinge ? Steht irgendwie im Widerspruch... normalen Arbeitshandschuhe, und der Bolzen sollte fast allein durch fallen.


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 23:28 
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Ich tippe auf Tischler.


Micky


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 23:39 
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ElMatzo hat geschrieben:
du kannst natürlich mit wärme und kälte arbeiten. neuber müller schlagen vor: einer hält das pleul und den kolben und ein zweiter arbeitet gefühlvoll mit dem hammer.
ich musste den kolbenbolzen, den ich im moment drin hab auch mit dem hammer einarbeiten. gefallen hats mir nicht und wirklich überzeugt von der arbeitsweise bin ich immer noch nicht, aber es geht.


Ich würde tunlichst die Finger vom Hammer lassen, die Gefahr das Pleuel zu verziehen ist einfach zu groß und ein zweiter Mann kann auch nicht effektiv dem Impuls gegenwirken.
Ich würde den KB auch nicht tiefkühlen, weil es nicht notwendig ist. Sobald er sich dann an Zimmertemperatur anpaßt, schlägt sich Kondensat nieder, das muß man nicht unbedingt haben (Rostbildung).
Einfach den Kolbenboden genügend erwärmen, den KB mit Handballen und z.B. einem vom Durchmesser passenden Rundholz ein-/ausdrücken, mit der anderen Hand Kolben gegenhalten.

Bei einer Temperatur von 60-70°C sollte sich der KB eigentlich leicht einschieben lassen, höhere Temperatur benötigt bedeutet strafferen Sitz und könnte Klemmergefahr mit sich bringen.

Ich habe noch keine MZ gesehen, bei der sich der KB bei 30-40°C ausdrücken ließ.
Deswegen werde ich mir noch lange nicht eine entsprechende Reibahle zulegen, Hertweck hin oder her.

_________________
Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 19. Juli 2009 23:54 
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Soll sich nun der Kolbenbolzen im Kolben drehen oder nicht? Eigentlich nicht würde ich mal denken da doch dafür das Nadellager zuständig ist.

Wieso soll dann ein im Kolben zu fest sitzender Kolbenbolzen verantwortlich für erhöhte Klemmerneigung sein?


Micky


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