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 Betreff des Beitrags: Teillastnadel 30N 2-3
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2009 18:57 
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Bitte mal schnell um eine Antwort. Muß die Halteplatte der Teillastnadel im 30N 2-3 Vergaser mit den Börtelnasen nach unten oder nach oben in den Drosselschieber eingegaut werden? Also die kleine Platte die die Nadel hält, die besteht doch aus zwei Blechen die mit zwei Nasen umgebörtelt sind. Müssen die nach unten oder oben? Ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, Sorry. :roll:
Ach und wenn jemand das zufällig auch weiß. Den Abstand des Schwimmers in dem besagten Vergaser eines ETZ250 Gespannes. Bei mir ist a= 2,5 (unten) und B= 3,4cm, passt das?.


Fuhrpark: Yamaha Tenere 600. Tenere 700. MZ ETZ 250/A, GSA 1150

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 Betreff des Beitrags: Re: Teillastnadel
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2009 19:13 
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Hallo etztreiber

wie es bei der etz ist weis ich nicht aber da sich die Bauweise bei den Ost Fahrzeugen sehr ähnlich sind gehören die besagten Börtelnasen nach unten jedenfalls ist es so bei der S 51 so und bei allen mir bekanten typen der Simson Vergaser.

Und da es nur ein Betrieb gab der überhaupt Vergaser hergestellt hat könnte ich mir gut vor stellen das es bei der etz auch so ist.
wegen den einstell massen schaue ich mal für dich weis das es bei Simson so was gab gibt es auch für MZ denke ich mal.


Gruß Maik


Fuhrpark: MZ Typ 125/3 Baujahr 1960

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 Betreff des Beitrags: Re: Teillastnadel
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2009 20:18 
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Auf dem Bild sieht es so aus, als wenn die "Bördelnasen" oben sind.
Dateianhang:
177.jpg


7.1.4.2. Kraftstoffniveau - Grundeinstellung
nächster Punkt ; Index

Zur Verbrennung im Motor wird ein zündfähiges Kraftstoff-Luftgemisch im Verhältnis 1:15 (Mittelwert) benötigt.

Wird dieses Verhältnis verändert, z. B. durch Zufuhr von mehr Luft (1:18), so wird das Gemisch zu arm.

Bei niedrigeren Luftanteilen z. B. (1:13), ist es zu fett und demzufolge schwer zündfähig.

Das im Schwimmergehäuse konstant zu haltende Kraftstoffniveau wird durch das Schwimmernadelventil und den Schwimmer reguliert. Die Einstellung des Kraftstoffniveaus trägt wesentlich mit zur Bildung dieses Kraftstoff-Luftverhältnisses bei.
Dateianhang:
178.jpg
Bild 178. Schwimmerventil geschlossen, ohne Dichtung messen
(A) Schließblech
Zu hoch eingestelltes Kraftstoffniveau bedeutet - Überfettung; zu niedriges - Abmagerung.

Der Grundeinstellung des Kraftstoffniveaus kommt deshalb große Bedeutung zu.

Bitte die Bilder 178 und 179 beachten.

Bei der Grundeinstellung des Kraftstoffniveaus muß immer davon ausgegangen werden, daß die Zunge (A) im Bild 178 zu der Halterung der Schwimmer parallel stehen soll.

Eine extrem verbogene Zunge (A) bedeutet, daß die Halterung der Schwimmer an der unteren Lötstelle (Knickwinkel) verbogen ist. In diesem Falle müssen die Schwimmer auf das Grundmaß 30,0 mm (bei geschlossenem Schwimmerventil, aber nicht eingedrückter Dämpfung der Schwimmernadel) gleichmäßig nachgerichtet werden (im Knickwinkel, untere Lötstelle).

Das im Bild 178 angegebene Maß (27 mm) bedeutet voll eingefederte Dämpfung der Schwimmernadel - eine geringfügige Korrektur wird an der Zunge (A) durchgeführt.
Dateianhang:
179.jpg

Bild 179. Schwimmerventil voll offen, ohne Dichtung messen
(B) Anschlagzunge

Achtung: Auf keinen Fall darf die Zunge (A) nach unten zur Halterung der Schwimmer verbogen werden, da in diesem Falle das Schwimmernadelventil nicht genügend geöffnet wird und demzufolge der Kraftstoff nur langsam nachfließen kann, was zu einer Abmagerung bei steigenden Drehzahlen des Motors führt.

Das im Bild 179 angegebene Maß (34 mm) begrenzt den Schwimmerweg nach unten und wird an der Anschlagzunge (B) nachreguliert.

Achtung: Der Schwimmerweg darf nicht kleiner als 7,0 mm sein (Differenz zwischen 34 mm und 27 mm).


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_________________
Gruß Gerd

"Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu werfen und diesen zu verfehlen." (Douglas Adams)


Fuhrpark: ETZ 250 (300er Motor)

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 Betreff des Beitrags: Re: Teillastnadel
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2009 20:49 
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Gerdius hat geschrieben:
Auf dem Bild sieht es so aus, als wenn die "Bördelnasen" oben sind.
Dateianhang:
177.jpg


7.1.4.2. Kraftstoffniveau - Grundeinstellung
nächster Punkt ; Index

Zur Verbrennung im Motor wird ein zündfähiges Kraftstoff-Luftgemisch im Verhältnis 1:15 (Mittelwert) benötigt.

Wird dieses Verhältnis verändert, z. B. durch Zufuhr von mehr Luft (1:18), so wird das Gemisch zu arm.

Bei niedrigeren Luftanteilen z. B. (1:13), ist es zu fett und demzufolge schwer zündfähig.

Das im Schwimmergehäuse konstant zu haltende Kraftstoffniveau wird durch das Schwimmernadelventil und den Schwimmer reguliert. Die Einstellung des Kraftstoffniveaus trägt wesentlich mit zur Bildung dieses Kraftstoff-Luftverhältnisses bei.
Dateianhang:
178.jpg
Bild 178. Schwimmerventil geschlossen, ohne Dichtung messen
(A) Schließblech
Zu hoch eingestelltes Kraftstoffniveau bedeutet - Überfettung; zu niedriges - Abmagerung.

Der Grundeinstellung des Kraftstoffniveaus kommt deshalb große Bedeutung zu.

Bitte die Bilder 178 und 179 beachten.

Bei der Grundeinstellung des Kraftstoffniveaus muß immer davon ausgegangen werden, daß die Zunge (A) im Bild 178 zu der Halterung der Schwimmer parallel stehen soll.

Eine extrem verbogene Zunge (A) bedeutet, daß die Halterung der Schwimmer an der unteren Lötstelle (Knickwinkel) verbogen ist. In diesem Falle müssen die Schwimmer auf das Grundmaß 30,0 mm (bei geschlossenem Schwimmerventil, aber nicht eingedrückter Dämpfung der Schwimmernadel) gleichmäßig nachgerichtet werden (im Knickwinkel, untere Lötstelle).

Das im Bild 178 angegebene Maß (27 mm) bedeutet voll eingefederte Dämpfung der Schwimmernadel - eine geringfügige Korrektur wird an der Zunge (A) durchgeführt.
Dateianhang:
179.jpg

Bild 179. Schwimmerventil voll offen, ohne Dichtung messen
(B) Anschlagzunge

Achtung: Auf keinen Fall darf die Zunge (A) nach unten zur Halterung der Schwimmer verbogen werden, da in diesem Falle das Schwimmernadelventil nicht genügend geöffnet wird und demzufolge der Kraftstoff nur langsam nachfließen kann, was zu einer Abmagerung bei steigenden Drehzahlen des Motors führt.

Das im Bild 179 angegebene Maß (34 mm) begrenzt den Schwimmerweg nach unten und wird an der Anschlagzunge (B) nachreguliert.

Achtung: Der Schwimmerweg darf nicht kleiner als 7,0 mm sein (Differenz zwischen 34 mm und 27 mm).

Oh ja, das ist gut.


Fuhrpark: Yamaha Tenere 600. Tenere 700. MZ ETZ 250/A, GSA 1150

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