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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 04:24 
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Ich habe 2 Kurbelwellen aus ETZ 250 Motoren die nun doch ziemlich unterschiedlich aussehen . Gab es da verschiedene Ausführungen ?
Eine der beiden wollte ich bei Kexel überholen lassen - bin mir nun nicht sicher welche ich hinschicken soll ?


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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 09:12 
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Hab da ein schönes Foto von Martin bei der KuWe-Verschleißprüfung gefunden, ist auf dem Bild eine EM250-Welle
Dateianhang:
CIMG3823.jpg


- Also Hubzapfen nicht aus Vollmaterial, sondern hohlgebohrt (was hier egal ist, weil da sicher eh ein neuer reinkommt), und wichtiger:
In den Wangen die Wuchtbohrungen.

Hubzapfendurchmesser beim EM250 ist 32mm (Bei Nachwendemodellen wohl wieder nur 28, so hieß es mal ), beim MM250/4 (der übrigens normalerweise einen Zapfen aus Vollmaterial hat) sind es 28.

Vom Stumpf her sind auf beiden Fotos von dir 5-Gänger Wellen.
Die obere scheint nur einen 28mm-Hubzapfen zu haben und ich denke, die ist ursprünglich für eine TS250/1, dafür hat die untere keine Wuchtbohrungen - hab ich auch noch nie gesehen.


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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 09:39 
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ETZploited hat geschrieben:

...

Vom Stumpf her sind auf beiden Fotos von dir 5-Gänger Wellen.
Die obere scheint nur einen 28mm-Hubzapfen zu haben und ich denke, die ist ursprünglich für eine TS250/1, dafür hat die untere keine Wuchtbohrungen - hab ich auch noch nie gesehen.


Hallo Arne,

einmal habe ich sowas gesehen. Und zwar an einer Nachbauwelle. Also ich würde die erste Welle weg geben, sofern sie den richtigen Durchmesser für den Hubzapfen hat.

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 09:51 
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Jetzt wo ich das Bild von Kutt bei der Prüfung der Welle sehe- es ist doch so das beim draufschlagen kein klicken zu hören sein darf. richtig?

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 10:06 
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Koponny hat geschrieben:
Jetzt wo ich das Bild von Kutt bei der Prüfung der Welle sehe- es ist doch so das beim draufschlagen kein klicken zu hören sein darf. richtig?

richtig

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 10:22 
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Robert K. G. hat geschrieben:
ETZploited hat geschrieben:

...

Vom Stumpf her sind auf beiden Fotos von dir 5-Gänger Wellen.
Die obere scheint nur einen 28mm-Hubzapfen zu haben und ich denke, die ist ursprünglich für eine TS250/1, dafür hat die untere keine Wuchtbohrungen - hab ich auch noch nie gesehen.


Hallo Arne,

einmal habe ich sowas gesehen. Und zwar an einer Nachbauwelle. Also ich würde die erste Welle weg geben, sofern sie den richtigen Durchmesser für den Hubzapfen hat.

Gruß
Robert


Meine originale 251er Welle hat auch keine Bohrungen, daran kann man das nicht festmachen.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 11:09 
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Ok, hab was gefunden:

Die Leichterungsbohrungen waren bis Mitte 88 als Durchgangsbohrungen geführt, danach als Sacklochbohrungen - offenbar auf der Innenseite der Wangen.
Das gilt sowohl für den EM250, wie auch für Ersatzwellen für den MM250/4

Daraus würde ich dann gleich mal schlußfolgern, daß echte 251er Wellen auch die Leichterung als Sacklöcher geführt haben

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 11:51 
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Die obere Welle gehört nicht in einen EM 250 und darf dort auch nicht betrieben werden. Das kleinere Pleuellager würde das auf Dauer nicht aushalten. Diese Welle gehört in einen MM 250/4 (TS-Motor). Sie hat einen Vollmaterialhubzapfen und der hat auch nur einen 28mm Hubzapfen.

ETZploited hat geschrieben:
Ok, hab was gefunden:

Die Leichterungsbohrungen waren bis Mitte 88 als Durchgangsbohrungen geführt, danach als Sacklochbohrungen - offenbar auf der Innenseite der Wangen.
Das gilt sowohl für den EM250, wie auch für Ersatzwellen für den MM250/4


:ja:

Die untere Welle ist eigentlich eine für den EM 251. Kann aber auch am EM 250 betrieben werden. Sie hat den großen Hubzapfen (hohl gebohrt) mit 32mm Durchmesser und anders als zur EM 250-Welle sind die Wuchtbohrungen hier von innen und nicht ganz durch gebohrt. Karakteristisch für diese Welle ist auch der nicht geschliffene Teile des kupplungseitigen Stumpfes zwischen Kupplungskonus und Stützlageraufnahme. Das hat nur die EM 251-Welle. Bei der EM 250-Welle wurde der Teil des Stumpfes noch werksseitig geschliffen.

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Christof

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Zuletzt geändert von Christof am 31. Mai 2010 23:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 13:39 
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Bleibt die Frage, welche KW er nun zum Kexel schicken soll. Ich würde die zweite KW empfehlen, und nicht die ST 250/1 KW. Bei der EM 250/EM251 KW ist das untere Pleuellager schließlich größer, den Vorteil würde ich schon für den EM 250 Motor behalten wollen. Schließlich hat der EM 250 auch 2 PS mehr ...


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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 13:55 
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Christof hat geschrieben:
Karakteristisch für diese Welle ist auch der nicht geschliffene Teile des kupplungseitigen Stumpfes zwischen Kupplungskonus und Stützlageraufnahme.

Das hatte mich auch gewundert, nun ist's klar.

Christof, mal wieder :gut:




rausgucker hat geschrieben:
Ich würde die zweite KW empfehlen

Ich glaube, da sind wir uns alle einig :ja:

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 20:57 
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Danke für die schnellen und kompetenten Antworten. Was mich nur wundert ist das auch die obere Welle in einem ETZ Motor drin war , da hat wohl einer bei einer Reperatur das eingebaut was er gerade hatte.
Ich lass dann die 251er Welle überholen.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 23:18 
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ETZploited hat geschrieben:
Das hatte mich auch gewundert, nun ist's klar.

Christof, mal wieder :gut:


Soll ich einen drauf setzten. :?: Da der EM 250 teilweise schon vor dem Serienanlauf der ETZ 251 für sie fit gemacht (siehe Zylinderauslaß) und noch t.w. neben dem EM 251 produziert wurde erfolgt der Einsatz, der oben ewähnten EM 251-Welle, schon im EM 250-Motor ab Nummer: 2218929. Auch alle ab dann gefertigten 5-Gang-Ersatzwellen erhalten diese Sackbohrungen (im Durchmesser größer als die vorher verwendeten durchgehenden Bohrungen). Auch die ab 08/1988 gefertigten MM 250/4-Ersatzwellen. Interessant ist auch das Anstelle der bisher unterschiedlich großen durchgängigen Auswuchtbohrungen für den MM 250/4 (13mm) und EM 250 (14mm) nur noch ein Bohrungsdurchmesser für beide Wellen verwendet wird aber dafür die Bohrungstiefen der Sacklöcher varieren.

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BeitragVerfasst: 31. Mai 2010 23:21 
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Achso.
Da wollte ich dich mal loben, und du mußt gleich pransen :mrgreen:

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Hallo Christof,

irgendwann setze ich hier mal ein Foto von einem Leib Brot und einer Dose Bohnen ein. Dann frage ich was das ist. Ich wette du kannst mir dann den Speiseplan der Kantine des MZ Werkes vorlegen, wann es 1988 Bohnensuppe gab. :rofl:

Nee lass ma, passt schon! :mrgreen:

Eine gute Nacht wünschend
Robert

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Robert K. G. hat geschrieben:
Dann frage ich was das ist. Ich wette du kannst mir dann den Speiseplan der Kantine des MZ Werkes vorlegen, wann es 1988 Bohnensuppe gab.

Mensch Robert, du bringst ihn auf Ideen :shock:
Das macht er doch glatt und referiert hinterher noch dazu, in welchen Jahren Mißernten bei den kubanischen Apfelsinen ausfielen und dementsprechend der Kantinennachtisch besonders strohig und sauer war.

Dazu wird dann das Kreuzprodukt zwischen Verpflegungsqualität und Qualitätsschwankungen im Produktionsprozeß dargelegt

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Robert K. G. hat geschrieben:
Kantine des MZ Werkes


Um die war es Schade. Kein Hut. In dem Buch, von Ch. Steiner,

http://www.amazon.de/Motorradbau-Zschop ... 860&sr=8-1

steht, das man die noch Ende der 1980er vergrößert und ein neues Dach per Hubschrauber aufgesetzt. Kann sogar 1988 gewesen sein. Hat alles nichts genützt keine 10 Jahre später war sie platt!

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BeitragVerfasst: 1. Juni 2010 00:26 
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Von Mal zu mal wird das Gefieder weniger glänzend, zugegeben

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BeitragVerfasst: 7. Juni 2010 07:39 
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Christof hat geschrieben:
Die obere Welle gehört nicht in einen EM 250 und darf dort auch nicht betrieben werden. Das kleinere Pleuellager würde das auf Dauer nicht aushalten.


Dazu wollt ich noch was sagen: Ein 32er Hubzapfen ist selbst für 500er Zweitakter noch als ausreichend, es gibt langlebige 500er Viertakter die nicht mehr als 32mm haben. Im Gegenteil würd ich sogar für die Hochdrehzahlfraktion unter den Tunerfreunden den 28er empfehlen, weil die Massenträgheit des kleineren Käfigs, und die Drehzahlen der Rollen nicht so extrem hoch werden. Die Bewegung des Käfigs am unteren Pleuellager ist übrigens nicht besonders gleichförmig, und durch diese Unstetigkeit wird er ständig beschleunigt und abgebremst. Eine geringe Masse hebt da die Lebensdauer erheblich.

Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 8. Juni 2010 10:42 
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hiha hat geschrieben:
Die Bewegung des Käfigs am unteren Pleuellager ist übrigens nicht besonders gleichförmig, und durch diese Unstetigkeit wird er ständig beschleunigt und abgebremst. Eine geringe Masse hebt da die Lebensdauer erheblich.


Theoretisch hast du Recht. Auch was den Tunerfreund betrifft. Ich stütze aber meine Aussage auf die Versuchsabeiteilung von MZ, die die Welle des EM 250, 1986, in einem MM 250/4 getestet und das ganze auch freigeben hat. In dem Text steht es wörtlich:

MZ-Information hat geschrieben:
Die MZ-Versuchsabteilung erteilt die Serienfreigabe für den Einsatz der Kurbelwelle 29-43.000 des EM 250 im Motor MM 250/4. Aufgrund der höheren Tragzahl des Pleuellagers und einer geringeren Lagerbelastung durch den niedrigeren Mitteldruck im MM 250/4 ergibt sich eine entscheidende Lebensdauererhöhung


Auf Grund dieses Tests wurden auch MM 250/4-Ersatzmotoren ab 1987 (bzw. ab Motornummer 2490698) mit der EM 250-Welle verbaut. Übrigens glaube ich nicht das die Masse der Welle (rotierende Masse) der EM 250 gegenüber der MM250/4-Welle größer ist. Immerhin ist der 32er Hubzapfen Hohl ,der 28er MM250/4-Zapfen ja nicht.

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Christof

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BeitragVerfasst: 8. Juni 2010 12:18 
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Christof hat geschrieben:
Übrigens glaube ich nicht das die Masse der Welle (rotierende Masse) der EM 250 gegenüber der MM250/4-Welle größer ist. Immerhin ist der 32er Hubzapfen Hohl ,der 28er MM250/4-Zapfen ja nicht.


Die rotierende masse nicht, aber der Wuchtfaktor ist möglicherweise ein Anderer. Für die Lebensdauer ist das Wurscht, aber die Vibrationen könnten sich ändern.
Und zur Lebensdauer: Klar, dickerer Hubzapfen bei so niedrigen Drehzahlen (<7000/min) bringt eine Lebensdauererhöhung.

Gruß
Hans


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